Veröffentlicht 27. August 200618 j Tach auch! Hab gestern an meinem 900er Cabrio 89 Tu 16 Servolenkgetriebe ausgewechselt (hat Ölverlust). Nun habe ich das andere LG. eingebaut, die Spurstangenköpfe eingesteckt und angezogen.Nun standen aber die Reifen vorne re.u.li. sichtbar nach außen, flux das ganze per Augenmaß an den Spurstangen eingestellt, so das Lenkrad und Räder gerade stehen, dann vorderes und hinteres Felgenhorn gemessen, Räder stehen getz 7mm gesammt vorne nach innen. Fährt sich eigentlich ganz passabel, aber ich glaube da gehts doch noch besser. Hat jemand da genaue Werte wie das zu stehen hat? schön Sonntach noch. Franz
27. August 200618 j Gibt's da einen netten nahezu vollständigen Beitrag fuer die Knowledge Base ? /To
12. Juni 200718 j nochmal anders... Such mal unter: auf die Schnelle Spur... hatten wir gerade erst. Moin, moin! hab ich gemacht: "wenn`s laufen soll: Sturz leicht negativ,0 bis -30`(keinesfalls größer) Nachlauf,1°(handlich) bis 2°30`(Spurstabil) Unterschied links/rechts<15` Vorspur(gesamt),2`bis 8`" Leider erwächst hieraus für mich noch keine Handlungssicherheit. Also: Räder der Vorderachse vorne etwas enger zusammen als hinten? Und: Was ist das in etwa im mm? Dank und Gruß! Torben
12. Juni 200718 j Leider erwächst hieraus für mich noch keine Handlungssicherheit. Wie das? Ist doch eindeutig. Aber was Vor/Nachspur ist, weißt Du schon, gelle? Sonst lieber die Werkstatt machen lassen... Beachte Grufti's allgegenwärtige Warnhinweise. Btw, mm-Angaben gab's hier: http://saab-cars.de/showthread.php?p=204497#post204497 Sollwert für Vorspur ist 2,0 +/-1,0 mm. Zumindest für Baujahr 79-81. Ob es für neuere Saabs andere Werte gibt, kann ich Dir nicht sagen. Aber gefahren sind die damit, sofern das Werkstatthandbuch keinen Druckfehler hat. :) Grüße Ron. P.S.: Beim Einstellen muß das Fahrzeug auf einer absolut ebenen Fläche stehen, ein paar mal in den Federn gewippt, und erst ein Stück gradeaus vorwärts gerollt werden (nicht rückwärts!). Meßpunkte an der Felge in Höhe der Antriebswelle mit Kreide markieren. Zum Ermitteln des zweiten Wertes wieder nur vorwärts rollen. Beim Einstellen Manschette gegenhalten. Kontermutter hinterher nicht vergessen.
12. Juni 200718 j Klasse !... ... Beachte Grufti's allgegenwärtige Warnhinweise. ... der hat Angst vor mir !
12. Juni 200718 j Vor dem Schinderhannes hat jeder Angst. http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/schlemmerreise-deutschland/foto/schinderhannes-dpa.jpg Der Räuberhauptmann Johann Barttenbach , genannt Schinderhannes trieb sein unwesen im Hunsrück, seine Nachfahren besiedelten das Schwabenländle.. man redet heute noch bei letzten Nachfahr vom Abensberger Fluch
12. Juni 200718 j *schlotter* *zitter* *bibbber* aaaaaahhhhhhh! Wenn ich vor lauter Grufti-Angst die Tasten treffen sollte, rasch noch ein wichtiger Nachtrag: Bei Verwendung der Original-Spurstangenköpfe und Kontermutter darf die frei sichtbare Rest-Gewindelänge bei angezogener Kontermutter auf der Spurstange maximal 24 mm, mit Servo maximal 25 mm betragen. Rechte und Linke Seite dürfen nur 5 mm voneinander abweichen. Diese Maximalwerte mußt Du unter allen Umständen einhalten, sonst ist das Gewinde nicht genügend eingeschraubt. (Angaben lt- Saab-Handbuch M1979-81. Für neuere Modelle evtl. nicht mehr gültig.) ...Jetzt spießt er mich auf, mit seinem mephistophelischen Dreizack. Hilfeeeeeeee...
12. Juni 200718 j Aber was Vor/Nachspur ist, weißt Du schon, gelle? Sonst lieber die Werkstatt machen lassen... Danke Ron! Leider nein! Und:nächstes Mal bestimmt Der Wechsel des Spurstangenkopfes schien mir relativ machbar zu sein. Der neue hatte einen etwas längeren Gewindeflansch. Ich hab' also die "Mehrlänge" des Flansches von der "Restgewindelänge" abgezogen und den neuen Spurstangenkopf entsprechend eingebaut. Auf die Idee den Stand der Räder zu vermessen, kam ich erst hinterher - mit dem für mich überraschenden Ergebnis: die sind ja gar nicht 100% parallel...
12. Juni 200718 j Beim Einstellen Manschette gegenhalten. quote] Oh, und hier noch einmal ! Den Rest hab' ich kapiert! Danke!
12. Juni 200718 j wenn das jemand gemacht der ahnung von dem fahrwerk hat erkennst dein auto nicht mehr wieder
13. Juni 200718 j *schlotter* *zitter* *bibbber* aaaaaahhhhhhh! ...Jetzt spießt er mich auf, mit seinem mephistophelischen Dreizack. Hilfeeeeeeee... Jawoll, genau so! http://img.photobucket.com/albums/v164/obsi2000/Gags/teufel-06.gif Man beachte den elaschischen Schwanz... *g*
14. Juni 200718 j hier noch einmal ! "Gegenhalten" mit einer Zange mußt Du die (außenseitig gelöste) Lenkmanschette beim Drehen der Stange, damit sie nicht beschädigt wird. wenn das jemand gemacht der ahnung von dem fahrwerk hat erkennst dein auto nicht mehr wieder Dem ist nichts hinzuzufügen. Sehr zu empfehlen. Man beachte den elaschischen Schwanz... *g* Der elastische Schwanz erklärt sich von selbst, sobald wir uns diese ganze Szene betrachten, einschließlich des Teils, den unser Grufti sorgsam bemüht ist, uns vorzuenthalten. Da kommt dann auch ans Tageslicht, was unseren Mephisto da so anheizt, daß er mit seinem Dreizack wie wild herumzappelt. Mit mir und meinen Texten hier hat es jedenfalls wirklich nichts zu tun! Ehrlich. *unschuldigguck* :D http://www.win-tipps-tweaks.de/moderatoren/grafiken/t-06n4.gif ...Jetzt aber *duckundwech*
15. Juni 200718 j So, nochmals vielen Dank! Hab' heute gemessen, korrigiert, wieder gemessen. Ergebnis: +1,5 mm (von vorn nach hinten), Lenkverhalten deutlich direkter als vor dem Spurstangenkopfwechsel, was sich auch in einer minimalen Schrägstellung des Lenkrades dokumentiert. In der Stadt sehr angenehm zu fahren, mal gucken wie's mir nächste Woche bei meiner Autobahnpendelei gefällt. Vielleicht geb' ich dann doch wieder 'nen Millimeter drauf, falls es zu nervös ist. Schönes Wochenende allen! Torben
15. Juni 200718 j Hab' heute gemessen, korrigiert, wieder gemessen...Ich hab es früher auch mal versucht, auf die Weise das Fahrverhalten zu "optimieren". Sicher: schon kleine Änderungen (1/16 Umdrehung an der Spurstange) verursachen deutlich merkbare Änderungen des Fahr- und Lenkverhaltens. Aber auch deutliche Änderung im Reifenverschleiß, wenn's nicht stimmt, und das in den "suboptimalen" Bereich! Und als ich bei einer dann doch beauftragten optischen Achsvermessung und -einstellung sah, was ich da eingestellt hatte, wunderte mich der forcierte Reifenverschleiß gar nicht mehr. Darum seither nur noch optisch kontrollierte Einstellung in der Reifenbude bei dem Monteur meines Vertrauens (und allenfalls eigenhändige Fein-Korrektur der Geradestellung des Lenkrades, denn wenn das schräg steht, wenn es eigentlich geradeaus geht, macht mich das krank ) Allerdings bezahle ich für das Einstellen dort deutlich mehr als die erwähnten 35,- EUR. Gruß, patapaya
16. Juni 200718 j Moin! Ich hab für's Spureinstellen und Achsvermessung 59 € bezahlt. Moderater Preis und läuft tadellos.....
16. Juni 200718 j Jup, was sich gut fährt, muss nichts mit der richtigen Einstellung zu tun haben. Und neue Reifen kann man auch in 300km runterradieren.
16. Juni 200718 j Na ja, Spureinstellen/Achsvermessen wurde erst kürzlich gemacht, anlässlich neuer Traggelenke und Federn. Ich möchte das eigentlich nicht wegen eines Spurstangenkopfwechsels wieder machen müssen. Ich denke mit meiner derzeitigen Einstellung bin ich denkbar nah am status quo. Und da ja nur eine Variable verändert wurde, scheint mir die Wiederherstellung eben dessen durchaus machbar.
16. Juni 200718 j Und da ja nur eine Variable verändert wurde, scheint mir die Wiederherstellung eben dessen durchaus machbar. ...und da das die Spur ist, hast du Recht. Ist aber die einzige Veränderung am Fahrwerk, die nicht automatisch auch die anderen Parameter verändert. Deshalb auch die Reihenfolge: Erst Nachlauf, dann Sturz, dann die Spur. Ich habe Mengenrabatt ausgehandelt und war jetzt schon das dritte Mal da - so langsam stimmt's bei No.1 - er steuert jetzt so präzise, dass sich beim Einlenken ein leicht verschlissenes Kreuzgelenk bemerkbar macht
16. Juni 200718 j ... Erst Nachlauf, dann Sturz, ...Jein ... Wenn so, muß v&h jeweils ein gleich dickes Plättchen entfernt werden. Wenn genau anders herum, dann einfach ein Plättchen entsprechender Stärke von v.n.h. oder umgekehrt 'wandern' lassen. Im Prinzip bleibt es sich damit für mich gleich, womit man anfängt. Im Zweifel nehme ich zuerst den Wert, welcher MEHR Abweichung hat.
16. Juni 200718 j Jein ... Wenn so, muß v&h jeweils ein gleich dickes Plättchen entfernt werden. Wenn genau anders herum, dann einfach ein Plättchen entsprechender Stärke von v.n.h. oder umgekehrt 'wandern' lassen. Im Prinzip bleibt es sich damit für mich gleich, womit man anfängt. Im Zweifel nehme ich zuerst den Wert, welcher MEHR Abweichung hat. ????????????????????
16. Juni 200718 j Das waren noch Zeiten ! ???????????????????? http://img.photobucket.com/albums/v164/obsi2000/Gags/Feind-hrt-mit-200.jpg
18. Juni 200718 j ????????????????????Es ging um die Reihenfolge der Einstellung von Nachlauf & Sturz. Wenn man vorn und hinten gleichmäßig Plättchen hinzufügt oder entfernt, verändert man (zumindest in 1. Näherung) nur den Sturz, nicht aber den Nachlauf. Wenn man Plättchen von vorn nach hinten, oder umgekehrt, 'wandern' läßt, verändert man (wiederum zumindest in 1. Näherung) nur den Nachlauf, nicht aber den Sturz. Und daher habe ich mir angewöhnt, zuerst den am deutlichsten vom Sollmaß abweichenden Wert einzustellen. Wenn also der Sturz halbwegs stimmt, nicht jedoch der Nachlauf, so stelle ich zuerst den Nachlauf ein. So ein bis zwei der obigen '?' geklärt?
18. Juni 200718 j ...klappt aber nur dann, wenn nicht auf einmal die Plättchen auf einer Seite alle raus sind und die Symmetrie re/li stimmig ist. Im zweifelsfall stellt sich dann doch wohl eher die Frage: was ist am wichtigsten. Zudem taugen die vorgegebenen Sollwerte herzlich wenig wenn die Fahrwerkskomponenten (des MYs) nicht mehr original sind (Federn, Dämpfer, Begrenzer, Felgen und Pneus). Meiner letzten Erfahrung nach hilft da nur: ausprobieren, messen, verstellen, ausprobieren, messen.... pipapo. Hilfreich sind dabei Tipps von jemandem, der sich auskennt.
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