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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Das kann sogar sein. Aber wie heutzutage Werkstätten Teile berechnen, die sie garnicht ersetzt haben, kann man auch einen korrodierten Kontakt zum Anlass nehmen, dem Kunden ein neues Steuergerät anzudrehen. Das ausgebaute verkauft man dann dem nächsten, womöglich als neu.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Sicher sind es nur 1% der Käufer, die technisch fähig wären, das Auto im Elektronikbereich zu verbessern. Zum Beispiel die Motorsteuerung auf optimale Leistungsentfaltung bei möglichst niedrigem Verbrauch zu ändern, denn momentan wird das ja direkt an die offiziellen Tests angepasst, was aber mit der Praxis wenig zu tun hat. Aber abgesehen davon muss man sich fragen, ob all das, was die heute einbauen, tatsächlich den Nutzwert des Autos erhöht oder doch eher das Risiko, wegen immer komplizierterer Elektronik liegen zu bleiben und hohe Preise zu bezahlen. Ich verfolge in einem anderen Forum die diversen Threads zu Problemen bei älteren und neuen Autos nach 2000. Während sich bei älteren Autos hin und wieder mal ein Beschaffungsproblem im Karosseriebereich ergibt, ein Scheinwerfer einen Steinschlag erlitt, eine Stoßstange verbeult wurde usw. sind es bei neuen Autos Fehlermeldungen, ausfallende Steuergeräte und Zusammenhänge, die selbst der Autohersteller oft erst nach langer Suche erkennt. Wie hier auch berichtet, dass Wasser in die Heckleuchte läuft und damit Riesenprobleme an völlig anderer Stelle auslöst. Mir ist auch schon Wasser in die Heckleuchte eines 73er BMW 2800A gelaufen. Sie gab deshalb nicht den Geist auf. Auch sonst ging nichts kaputt. Das Wasser lief auf verschlungenen Wegen in die Reserveradmulde und irgendwann hörte man es in den Kurven schwappen. Bei einem modernen Auto führt so etwas u.U. zum Totalausfall. Nicht der Einsatz von Elektronik ist verwerflich, sondern dass die Konstrukteure das offenbar nicht wirklich beherrschen. Ich weiß zufällig, dass man bei einem deutschen Premiumhersteller eine Arbeitsgruppe gebildet hat, die untersuchen soll, wie man das alles reduzieren und vereinfachen könnte. Ich fahre Auto ja nicht nur zum Spaß, sondern um von A nach B zu kommen. Viele der heutigen Ursachen für Totalausfälle und sehr teure Reparaturen hätten bei Autos der etwas älteren Generation die Mobilität nicht beeinträchtigt. Früher hatten wir in Deutschland ellenlange Aufpreislisten. Den Japanern ist es zu verdanken, dass die Grundausstattung immer umfangreicher wurde. Inzwischen würde ich mir aber wünschen, dass ich selbst entscheiden darf, ob mein Auto z.B. mit ESP ausgerüstet wird. Der größte Kritikpunkt ist aber die Preisgestaltung. Allein durch die komplizierte Technik sind neue Autos in Regionen abgedriftet, die viele private Käufer in die Fänge der Finanzierungs- und Leasinghaie treiben. Ein lächerlicher Kleinwagen kostet mittlerweile schon so viel, dass sich die Anschaffung angesichts der Begleitumstände (vorgeschriebene Inspektionen, Finanzierungskosten, Wertverlust) nicht wirklich rechnet. Dabei bleibt es aber nicht, sollte man das Auto über die Garantiezeit hinaus behalten. Nun ist man denen quasi ausgeliefert. Die meisten Kunden müssen der Werkstatt einfach glauben, dass dieses oder jenes Steuergerät ersetzt werden musste und dürfen dann kräftig zahlen. Bei den Margen der Werkstätten ist dies eine Möglichkeit, das Fast-Verlust-Geschäft des Neuwagenverkaufs auszugleichen. In unserem Club gab es ein sehr anschauliches Beispiel. In einem Auto der gehobenen Klasse war ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk mit Sport- und Komforteinstellung sowie Niveauregulierung verbaut. Hier war nicht mal die Elektronik der Anlass für schamlose Abzocke, sondern ein kleines Steuerventil im Hydraulikbereich. Das ist ein kleines Plastikkästchen, in das einige Ölleitungen hineinführen. Im Inneren sind ein paar Federn (ähnlich Kugelschreiber) und Kugeln. Den Materialwert kann man auf ein paar Euro schätzen. Herstellungspreis angesichts der Stückzahl vielleicht 10-20 Euro. Nun hatte dieses Gehäuse einen Haarriss und es drückte ein wenig Öl heraus. Der TÜV bemängelte dies (Vollabnahme) und der Mechaniker war so blöd, das Gehäuse öffnen zu wollen. Damit war es völlig hinüber. Nun versuchte man ein solches zu bestellen. Preis EUR 1.600,-- plus MWSt. Ich will damit sagen, dass hier bewusst die für den Kunden nicht mehr verständliche Technik genutzt wird, um unverschämt abzukassieren. Davon profitiert natürlich die Werkstatt, aber auch der Hersteller. Die Methode ist ganz klar: Je weniger der Kunde versteht, umso besser für die Werkstatt. Frauen (die meisten jedenfalls) sind besonders gern gesehen. Ich habe die Methode mal gestestet. An meinem Auto konnte man plötzlich den 3. und 4. Gang kaum noch einlegen. Habe die Markenwerkstatt angerufen, das Problem geschildert. Der Werkstattmeister kam in einem Satz (ohne Luft zu holen) von der defekten Kupplung über den wahrscheinlichen Ersatz des Getriebes bis zum "lohnt sich bei der Kiste nicht mehr" und es sei Zeit über ein neues Auto nachzudenken. Den alten nimmt man großzügig in Zahlung. Ok, ich gehe zur Werkstatt meines Vertrauens. Die spült das System durch und alles funktioniert wieder. Der Vorbesitzer hatte offenbar noch nie das Getriebeöl gewechselt. Ich habe für die Aktion EUR 20,-- + Öl bezahlt. Aber meine freie Werkstatt will mir weder ein neues Getriebe andrehen noch ein anderes Auto. Bei alten Autos konnte man die Leute nicht so leicht hinter's Licht führen.
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Saab Cabrio Nachfolger 2013?
Alles klar! Ein 5.4 Ltr. V8 wäre schon etwas, wofür ich mich begeistern könnte. Aber wenn Du nach Deinem SAAB wieder Opel fahren willst, könnte es durchaus passieren, dass Du nur noch Gebrauchtwagen findest. Opel steht auf der Abschussliste und könnte bald verschwinden. Und wenn sich nicht bald ein paar geniale Manager finden, droht dies auch Peugeot und Citroen.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Hi, noch ein typischer Fall aus der Praxis: 60.000-Euro-Kiste, mit allem an Elektronik, was man sich vorstellen kann. Ein lumpiges Masseband ist derart stümperhaft positioniert, dass es sehr schnell korrodieren kann. Das kostet keine 15 Euro. Ist leider nicht im Inspektionsplan enthalten. Die Chance, dass ein Mechaniker das anschaut also gleich Null. Ist die Korrosion weiter fortgeschritten, passiert dieses: Das Auto wird plötzlich langsamer, dann stirbt der Motor ab und man steht vorzugsweise auf dem Standstreifen auf der Autobahn. Nun kommt der Pannenhelfer und startet den Motor wieder. Klappt sogar und die Kiste fährt noch ein paar hundert Meter. Dann ist es endgültig aus. Also Abschleppen zur Fachwerkstatt, wenn denn eine in der Nähe ist. Das Massekabel wäre schnell getauscht und lassen wir es incl. Arbeit stolze 50 Euro kosten. Aber inzwischen hat sich das Motorsteuergerät verabschiedet. Ist irreparabel zerstört und Ersatz (da das Auto seit 2 Jahren nicht mehr gebaut wird) nur mit Glück zu beschaffen. Kostenpunkt ohne Beschaffung über 1000 Euro. Plus Einbau, plus MWSt. Wenn man davon ausgeht, dass die Konstrukteure und Elektroniker keine Vollidioten sind, kann das doch nur Methode sein. Zumindest müsste ein derart im Strom des Regens liegendes Masseband im Inspektionsplan stehen und der Halter sollte informiert werden, dass er dieses öfters prüft. Desweiteren die strikte Anweisung, auf keinen Fall das Auto wieder zu starten, um größere Schäden zu vermeiden. Aber Fehlanzeige. Mache sich jeder seinen Vers darauf.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Du denkst wir seien die ewig Gestrigen? Ich habe schon Einspritzer gefahren, da haben einige noch in den Windeln gelegen. Aber das war noch überschaubare Technik. Mein 1973er 2000 ie mit BOSCH D-Jetronic war super und hat mich nie im Stich gelassen. Oder BMW 633 CSi von 1978 und 1979. Jeweils weit über 200.000 km ohne auch nur einen einzigen Defekt. Was wir den Herstellern ankreiden ist das Wettrüsten in Sachen Elektronik, wobei denen offenbar der Überblick verloren gegangen ist. Abgesehen davon will ich fahren, keine Eingriffe von ESP oder sonst etwas in meinen Fahrstil. Ich brauche auch kein Navi, denn ich kann Karten lesen und mich zur Not am Stand der Sonne orientieren. Ich bin sehr wohl für Fortschritt, wenn es denn einer ist. Aber diese Entwicklung der letzten Jahre hat nur ein Ziel: Den Autofahrer mit völlig überzogenen Preisen für irgendwelche dubiosen Steuergeräte abzuziehen. Der Materialwert liegt oft im Bereich weniger Euros, aber da werden gern 2 - 3 Nullen drangehängt. Es ist nicht nachvollziehbar, wenn man komplizierteste Computertechnik immer billiger bekommt, die Preise sozusagen im Sturzflug, aber vergleichbar primitive Bauteile im Auto ein Schweinegeld kosten sollen. Oft ist das Zeug so vergossen, dass man weder hineinschauen noch etwas reparieren kann. Wenn das der Fortschritt ist ... Dann frage ich mich, wem es eigentlich am Durchblick fehlt.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Und was machst Du, wenn Deine Elektronikkiste den Dienst quittiert? Hast Du dann alle Diagnosegeräte dabei? Wieso schleppt der ADAC die neuen Autos immer gleich in die Werkstatt? Da wo ich hinfahre, gibt es weder ADAC noch die kompetente Markenwerkstatt. Und ich fahre noch selber, werde nicht gefahren!
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Hier kannst Du Dich monatsweise durchklicken: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/index.cfm?pid=7147 Sind nur Gesamtzahlen. Wie will man auch so wenige noch aufteilen?
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Ich sehe es so, dass bei größeren Motoren ein niedriger km-Stand nur Sinn macht, wenn das Auto erst 2-3 Jahre alt ist. Ein Auto mit 25 Jahren auf dem Buckel und nur 70.000 km auf der Uhr würde ich nicht kaufen. Dagegen sind Langstreckenfahrzeuge meist auch gesund. Ein weiterer Vorteil neben dem fehlenden Wertverlust ist das Fehlen solcher Bauteile, die man nicht wirklich braucht. Gerade dieser ganze Elektronikkäse, den die Marketingleute sowie Kommissare in Brüssel den Leuten als unverzichtbar verkaufen, verursacht viel Ärger, hohe Kosten und erhöht das Risiko, irgendwo liegen zu bleiben. Dabei ist es ohne Fachwerkstatt unmöglich, sich selbst zu helfen. Selbst der Pannendienst kann nur abschleppen. Bei meiner Reiseplanung (so weit wie möglich weg von Touristen!) kann ich es mir garnicht leisten, so einen Elektronikbomber zu fahren. Und wer mit derartigem Gerät an unseren Touren teilnehmen möchte, braucht einen Schutzbrief mit Rückholgarantie. Wer nur in Deutschland auf der Autobahn herumgurkt, findet ja bei den meisten Fabrikaten überall Vertragshändler. Blöd nur, wenn es am Sonntag passiert. Aber mit Händlernetzen à la SAAB oder Lancia ist es sogar hier nicht so einfach. So eine 70er-Jahre-Kiste kann sogar der Dorfschmied in Kasachstan reparieren. Abgesehen davon würde ich für eine Tour in die ehem. UdSSR irgendwo ein paar Lada Niva kaufen. Die sind für jene Straßen gemacht und können im entlegensten Winkel repariert werden. Also kommt es vor allem darauf an, was man mit dem Auto vor hat.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Im Thema ist er kastriert auf 126 kW (171 PS), was aber die Qualitäten als schnellen Reisewagen kaum schmälert. Allerdings ist der Motor im Thema offenbar besonders sparsam, denn wir haben Verbrauchswerte erreicht, die kaum jemand glauben möchte. Sind aber über Volltanken bis zur Kante und wieder Volltanken ermittelt, nicht über irgendwelche dubiosen Angaben eines Bordcomputers. Und zum Teil über 5000 km auf unseren Touren.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Um das noch etwas klarer auszudrücken. Ich gehe von der allgemeinen Wahrnehmung der Leute aus. Denen wird ein 164 eben wie "irgendein altes Auto" ohne besonderen Reiz vorkommen. Der Alfa-Fan wird das natürlich anders sehen, befasst sich aber auch intensiver mit "seinem" Auto. 9k/Thema wirken eben nicht direkt veraltet, sondern eher klassisch. Das ist es auch was einen Mercedes 126 von der aktuellen S-Klasse unterscheiden wird (so in 20 Jahren) und was ihn heute schon von diesem monströsen Nachfolger unterscheidet. Klare harmonische Linien ohne Schnörkel und modischen Schnickschnack. Ford hatte z.B. dieses "New-Edge"-Design gebracht. Der Vorgänger-Focus sieht schon jetzt richtig veraltet aus. So etwas wirkt nur sehr kurz, was bei Massenherstellern mit sehr kurzem Modellzyklus evtl. sogar gewollt ist. Man soll ja möglichst bald einen Neuen kaufen.
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Saabsichtung
Wenn ich in unserer "versaabten" Region jeden grüßen wollte, hätte ich 'nen Krampf im Arm!
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Ich sehe den 9000 und den Thema als zeitloses Design, das heutzutage schon etwas aus der Masse heraussticht, weil eben KEINE modischen Gags verbaut wurden. Klare Linien, ohne Schnörkel. Der Alfa 164 hatte sich ja der Dreigruppe 9k, Thema, Croma noch angeschlossen, aber ein deutlich anderes Styling gezeigt. Das wirkte zur Bauzeit der 4 tatsächlich moderner, war aber eben auch kurzlebiger. Heute sehe ich den 164 lediglich als alte Kiste ohne den Charme eines Youngtimers oder angehenden Oldtimers. Mode ist immer kurzlebig, soll sich deutlich vom alten Trend unterscheiden, ist aber auch nur immer eine kurze Episode in einer langen Reihe ständig wechselnder Stilrichtungen. Da SAAB und einige andere kleinere Hersteller schon aus Kostengründen etwas längere Modellzyklen haben müssen, ist ein zeitloseres Design (über)lebenswichtig. Allerdings darf man es nicht übertreiben. Ist es zu polarisierend, geht das auf Kosten der Absatzzahlen. Größter Flop genau deshalb: der Lancia Thesis. Was ich damals zur "Freude" unserer Clubmitglieder schon bei den ersten Bildern vorausgesagt hatte. Manchmal verstehe ich die Designer nicht. Es kann nicht Ziel des Industriedesigns sein, irgendwann in der Hall of Fame zu landen, weil man den "mutigsten" oder ausgefallensten Entwurf produziert hat, sondern dass man die Kiste verkauft bekommt.
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Online Ersatzteile auf Facebook
Facebook & Konsorten? Never!!!
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Tipp bzw. Versuch: Frage nach einem Schlüsseldienst, der das Fabrikat SILCA führt. Schau Dir den hier angehängten Rohling an, auch das Profil. Wenn das passt, kannst Du Dir einen Schlüssel nachmachen lassen. Gruß Frank[ATTACH]65779.vB[/ATTACH]
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Hast Du je einen besessen oder auch nur gefahren? 99% solcher Statements kommen von Leuten, die keinerlei praktische Erfahrung mit den Autos haben, die sie als störanfällig hinstellen. Das sind doch die typischen Vorurteile, die von der deutschen Presse geschürt werden. Es hat wohl den deutschen Journalisten und auch VW überhaupt nicht gefallen, dass ein Italiener alles in Grund und Boden gefahren hat. Natürlich ist hochwertige Rallyetechnik pflegebedürftig, aber wer 1993 für damals sehr viel Geld (DM 65.000,--) ein solches Auto kaufte, war auch finanziell in der Lage, das Auto ordentlich warten zu lassen. Wenn dann irgendwelche Typen aus dem GTI-Lager sich einen gebrauchten Integrale kauften, sah das dann evtl. anders aus. Auf unseren sehr großen Touren sind auch Integrale mitgefahren. Bei insgesamt 8 Reisen von jeweils 5 - 6000 km über 10-14 Tage fuhren Lancias von 1950 bis 1994 mit und nicht einer hatte irgendeine Panne. Aber das sind auch Liebhaberfahrzeuge mit entsprechender Pflege.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Bei Daimler-Chrysler wird umgekehrt ein Schuh daraus. Schrempp wollte doch den "Weltkonzern" aufbauen und hat sich überall eingekauft. Allerdings hat man mit Mercedes-eigener Arroganz agiert und ist baden gegangen. Das Ganze hat viele Milliarden gekostet, so im Gegenwert von halb Griechenland ;-) und war alles andere als professionell. Inzwischen ist Marchionne dort Chef, hat kaum Geld investieren müssen und der Laden brummt. Chrysler hatte sich früher mal in Frankreich und England engagiert und nicht mit Ruhm bekleckert. Aber das Abenteuer der Mercedes-Leute hat nichts damit zu tun und ist nicht vergleichbar mit den Aktivitäten der Ford Company und General Motors.
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Dann fahre mal einen Delta Integrale am Limit.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Übrigens, gerade gelesen: Volvo ist in die roten Zahlen gerutscht. Ob da evtl. ein gewisser Visionär schon mit den Hufen scharrt?
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Zufrieden oder eher unglücklich mit der Autowahl?
Es ist doch immer die Frage, was ich von einem Auto erwarte. Hätte ich einen nagelneuen 9.5 gekauft oder irgendein anderes Auto in dieser Preisklasse von Mercedes, BMW etc., dann hätte ich Perfektion gefordert, dazu auch perfekten Service. Wenn doch mal etwas kaputt ginge, dann ein souveränes, kundenfreundliches Verhalten in Sachen Garantie/Kulanz. Da ich aber neuen Autos schon wegen der übermäßigen/überflüssigen Elektronik kritisch gegenüber stehe, kaufe ich schon seit langer Zeit KEIN neues Auto mehr. Da ich zudem große, ausreichend motorisierte Autos bevorzuge, kann ich recht günstig Gebrauchtwagen kaufen, die gern auch 200.000 km hinter sich haben können, aber dank großem Motor auch noch weitere 200.000 und mehr schaffen können. Mein "kleinstes" Auto in dieser Hinsicht war der SAAB 99 Turbo. Bezüglich Motor waren die beiden BMW 633 CSi und drei Lancia Thema 3.0 V6 für mich optimal. Rein vom Raumangebot ist für mich der Lancia Zeta 2.0 Turbo super bzw. seine Brüder von Citroen, Fiat und Peugeot. Ich verbinde meine Kaufentscheidung immer mit den für mich wichtigen Kriterien. Während der Neuwagen, egal welcher, schon wegen seines Preises perfekt zu sein hat (in jeder Hinsicht), kann und muss man einem Gebrauchtwagen gewisse Macken zugestehen. Ich kann von einem 1993er Lancia Thema 3.0 V6 mit 240.000 km auf der Uhr keine Perfektion erwarten, zumal ich dafür i.d.R. weniger bezahle als der Fahrer eines neuen Autos für irgendein blödes Steuergerät. Meine Autos müssen funktionieren, auch in Gegenden weitab vom nächsten Händler, sollten einen akzeptablen Verbrauch und souveräne Fahrleistungen haben. Dass hin und wieder Verschleißteile fällig sind, ist einkalkuliert. Einer meiner 3-Liter-Themas kostete z.B. EUR 1500 incl. neuem TÜV. Der hatte sogar "nur" 140.000 km auf der Uhr. Ich habe ihn bis 250.000 km gefahren und dann dem Club zur Weiterverwertung geschenkt. In der Zeit habe ich lediglich 1 x Kerzen, 1 Bremssattel (Handbremsseil abgebrochen) und Filter, Reifen gebraucht. Kleine Problemchen mal mit einem elFH oder der ZV behebt man selbst und nimmt die auch gern in Kauf. Ein wichtiger Punkt für mich: KEIN Massenprodukt! Selbst die BMW Coupés waren ja eher selten. Allein wegen der geringeren Stückzahlen kann ich nicht die Perfektion erwarten, die ein Golf rein theoretisch haben müsste. Aber wenn das Auto 230 km/h läuft, auf Langstrecke um 8 l (Rekord 7,2 l) braucht, ein gutes Fahrwerk hat und ein akzeptables Raumangebot, bin ich zufrieden. Die Nachfolger sind in Hinsicht auf meine Wünsche ständig verschlechtert worden. Fazit: Ich fahre meine Wunschautos zum niedrigsten nur möglichen Tarif, da große Autos einen extremen Wertverlust haben. Den hatten aber andere. Allein für den Wertverlust eines Neuwagens in einem Jahr, könnte ich mir mehrere Wunschautos kaufen und unterhalten. Geht tatsächlich mal etwas Größeres kaputt, schlachtet man ihn aus, legt sich diverse Teile auf Lager und sucht sinnigerweise einen identischen Ersatz. Ich wüsste nicht, was in einem Baujahr 2012 drin wäre, das ich in meinem alten auch haben möchte. Aber es ist jede Menge an Gimmicks drin, die ich garantiert nicht möchte.
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Was haltet ihr vom Renault Twizy?
Ich nehme es gelassen. Lasst die Jugend doch auch ihre Meinung sagen. @truk13: Danke für die hohe Meinung. Hab ich vielleicht nicht verdient, bin manchmal etwas impulsiv (südländisches Temperament in Südbaden angeeignet).
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Slogan dazu: Unser elektrischer "Krankenfahrstuhl" geht ab wie die Sau!
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Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Das perfekte Reinigen von Pfandflaschen kostet auch Energie und Wasser. Schließlich müssen sie absolut keimfrei sein. Eingeschmolzenes und neu geformtes Glas ist auf Grund der hohen Schmelztemperatur sicher keimfrei. Zumindest muss eine Wäsche vor der Abfüllung nicht die unmöglichsten Sachen entfernen können. Recycling ist auf jeden Fall gut, da ja Rohstoffe nicht endlos zur Verfügung stehen.
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Was haltet ihr vom Renault Twizy?
Nun, meinst Du unser jetziges System ist ausgereift? Nicht für den Bürger! Es dient nur der Abzocke und der möglichen Manipulation. Will Industrie/Politik den Bürger zwingen, neue Autos zu kaufen, ist schon die Kfz-Steuer ein Instrument. Trotz kaum messbarer Unterschiede beim Schadstoffausstoß Euro 1 - unendlich, Riesenunterschiede im Preis. Dabei wird nicht mal der Verbrauch ehrlich gemessen, sondern mittels dubiosem Standardtest, der der Praxis nicht standhält. Auch wird die km-Leistung nicht berücksichtigt. Relative Werte eignen sich gut, um den Leuten etwas weiszumachen. Für Wald, Natur, Klima sind aber absolute Werte relevant. Umweltzonen sind auch so ein Mittel, das nachgewiesenermaßen Schwachsinn ist, aber es entstehen immer mehr Umweltzonen. Warum? Damit kann man eine Art Zwangsenteignung mit einem grünen Mäntelchen versehen. Motto: Die Umwelt ist sch...egal, Hauptsache ihr kauft neue Kisten in immer kürzeren Abständen, damit Wachstum künstlich hochgehalten wird. Ich sehe es nicht, dass wegen einer Regulierung über den Benzinpreis die Leute nun die Straßenränder zustellen. Es sind ja noch genügend andere Kosten für Wartung, E-Teile usw. damit verbunden. Und für einigermaßen erhaltenswerte Autos braucht man Garagen. Es wäre aber ein wirklich gerechtes System, da eben nach dem Verursacherprinzip. Lass' "Deinen" 57-er Cadillac 30 Liter brauchen - egal. Jahresleistung 500 km! Aber jeder Grüne bezeichnet Dich als kriminelle Umweltsau! Selbiger fährt eine Kiste, die nur 6 l braucht, aber düst kreuz und quer durch die Republik, um an Demos teilzunehmen. Wer belastet die Umwelt mehr?
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Was haltet ihr vom Renault Twizy?
Absolute Zustimmung! Meine Forderung: Alle Steuern und sonstigen Abgaben bezüglich Autos abschaffen, nur Benzinpreis als Regulativ. Dann greift zum ersten Mal in dieser Republik das Verursacherprinzip. Wird aber nicht kommen, weil dann die Manipulation des Bürgers nicht mehr möglich wäre. Dann müssten auch nicht in regelmäßigen Abständen Politiker darüber nachdenken, ob und wie man ausländische Touristen mit Maut, Vignetten usw. an den Kosten beteiligen könnte. Wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung auf anderen Gebieten (z.B. Tourismus) sollte so etwas europaweit gemacht werden. Wofür haben wir denn diese Palaverbude in Brüssel?
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Was haltet ihr vom Renault Twizy?
Nützt Dir garnichts. Die besteuern dann Energydrinks und alle sonstigen Kraftspender vom Steak bis zum Traubenzucker mit einer AESt (AntriebsEnergieSteuer). Und wer beim Nachbarn Äpfel klaut, begeht dann Steuerhinterziehung.