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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Unser Fahrlehrer, der nebenbei noch Rennen fuhr, bot z.B. Sicherheitstrainings und Sonderstunden Autobahn an, nach bestandenem Führerschein. Immerhin durfte man damals in den Fahrstunden NICHT auf die Autobahn, andererseits gab es noch kein Tempolimit von 100 km/h auf Landstraßen. PSA: Wenn die Franzosen schallend gelacht haben, würden wahrscheinlich andere über ihr "erfolgreiches" Geschäftsmodell lachen. Wer in der Sch... sitzt, sollte nicht andere beschuldigen, dass er stinkt. Die Ratingagenturen haben die frz. Automobilindustrie derart abgestuft, dass die im Gegensatz zu deutschen Herstellern sehr hohe Kreditkosten hat. Hätte der Staat nicht Milliardengarantien gegeben, wäre es noch schlimmer. Dafür darf nun Vater Staat mitreden. Das macht es womöglich noch schlimmer. Seit wann haben Politiker Ahnung vom Geschäft? In der aktuellen Situation wäre Gesundschrumpfen wohl die einzige Lösung, ohne sich zu verkaufen. Aber durch die Staatshilfe wird genau das verhindert.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Nicht zurück zu SAAB, aber GM - OPEL - PSA: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/385484/?nl=1&cmp=nl-125 Gruß Frank
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
> Umgekehrt behaupte ich: Das viele junge Menschen (welche nur elektronisch im Zaum gehaltene Auto bewegen durften) bei einer Fahrt in einem aktuellen Hecktrieblern, auf nasser oder verschneiter Strasse, bei ausgeschalteten elektronischen Fahrhilfe, diesen nicht viel weiter als bis zu ersten Kurve bewegt bekommen. Woher sollen sie es auch wissen und können. Das ist ja mein Hauptkritikpunkt. In der Fahrschule sollte ohne ESP gefahren und auf abgesperrtem Platz auch ein Schleuderkurs absolviert werden. Ich habe lange in Oberbayern und im Bayerischen Wald gewohnt. Jedes neue Auto habe ich nachts bei Schnee und Eis erst mal ausprobiert. Bewusst zum Schleudern gebracht und wieder abgefangen. Jedes Auto reagiert anders. Ich will das nicht erst im Ernstfall testen, sondern genau wissen, was zu tun ist. Ein elektronisch eingebremstes Auto kann das nie vermitteln. Und was ist, wenn das System ausfällt? Ein unerfahrener Pilot brettert dann nämlich in den Wald. Es gibt auch physikalische Grenzen. Ich kann in eine Kurve, die mit 110 km/h gerade noch zu kriegen ist, nicht mit 150 km/h hineindonnern. Da nützt keine Elektronik mehr. Vor ein paar Jahren gab es mal einen Vergleichstest Mini One (schwächste Motorisierung), A-Klasse alt mit ESP und irgendein Japaner oder ein Citroen. Egal. Beim Slalom bei gleicher Einfahrtgeschwindigkeit kam der Mini mit ca. 140 km/h heraus, die anderen beiden kamen gerade so auf +/- 70 km/h, obwohl die Autos deutlich stärker waren. Also auch eine richtige Spassbremse.
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Clubuhren
Alle Päckchen wurden vor einer Stunde beim DPD-Depot eingeliefert. Könnten also günstigstenfalls morgen zugestellt werden. Gruß Frank
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Clubuhren
Hallo Uhrenfreunde, es ist soweit. Mein Lieferant hat gestern die Sendung zu mir auf den Weg gebracht. Ich denke, dass der UPS heute hier anliefert. Werde dann alles einzeln verpacken und am darauf folgenden Tag, also günstigstenfalls morgen, per DPD weiterleiten. Die Anlieferung müsste dann am Donnerstag oder Freitag erfolgen. Kommt das Paket erst morgen, könnte es evtl. Montag werden. Falls jemand gerade nicht zu Hause ist, bitte Bescheid sagen. Dann halte ich die Sendung zurück, bis es zeitlich passt. Oder man gibt mir eine Adresse an, wo garantiert jemand die Sendung entgegen nehmen kann. Gruß Frank
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Stammtisch Witze
Sorry für die Abweichung vom Thema. Es gibt eben Witze, die sich jemand ausdenkt und solche, die das Leben schreibt. Leider kann man Witze und Politik nicht wirklich voneinander trennen.
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Stammtisch Witze
Man sollte mal beim Länderfinanzausgleich ähnlich verfahren wie in der EU mit Griechenland. Leider ist das Ganze kein Witz, lediglich die Verantwortlichen sind Witzfiguren. Da überlegen alle, wie man den demnächst gesetzlich garantierten Anspruch auf Kindergartenplätze umsetzen könnte und hier werden die Milliarden geradezu verbrannt.
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Hilfe bei meiner Masterarbeit
Das ist möglicherweise ohnehin ein Fake mit irgendwelchen Hintergedanken, ähnlich wie die Anrufe, man würde im Auftrag eines Meinungsforschungsinstituts dies und jenes fragen wollen. So etwas breche ich sofort ab. In unserem Forum (völlig andere Thematik) tauchen z.Zt. ständig neue Nicknames auf. Da werden 7-8 völlig sinnentleerte Beiträge gepostet, etwa im Stil eines 10-jährigen, der auch mal seinen Senf dazu geben will, dann kommt ein Beitrag mit integriertem Link zu den unmöglichsten Seiten. Da ich ein gutes Gefühl für den Schreibstil einer Person habe, kam mir gleich der Verdacht, dass es immer der selbe Verfasser unter verschiedenen Nicks ist. Unser Admin hat den Ursprung gefunden und radikal gesperrt. Ich will "Bettina" derartiges nicht unterstellen, aber merkwürdig hört sich das schon an. Auch wäre es seriös, wenn nicht nur Anonymität bei der Auswertung garantiert würde, sondern der Urheber mit vollem Namen, Adresse und Kontaktdaten dahinterstünde. Warum soll ich einen Fragebogen ausfüllen, wenn nicht wirklich nachvollziehbar und nachprüfbar ist, was damit geschieht?
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Ein Leben nach Saab
Hi Andy, wir hatten früher Boxer. Die bewachten das Betriebsgelände, waren aber auch die besten Kinderbetreuer. Die waren auch bei - 25° C draußen, hatten natürlich ein Unterschlupf. In die Wohnung konnte man sie nicht nehmen. Nach 5 min. wollten sie wieder raus. Als Wachhunde aber auch super und viel effektiver als Schäferhunde. Ich würde mich nicht gern mit einem Boxer anlegen. Wo ich jetzt wohne, könnte ich Hunden (also richtigen großen) nicht bieten, was sie brauchen. Deshalb haben wir eine Katze, die mich auch beruflich unterstützt. Unsere Katze ist ein festes Familienmitglied und ich könnte mir nie vorstellen, einfach wegzuziehen und sie zurück zu lassen. Was sind das für Menschen?
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Mag sein, habe ich bei über 2 Mio. km nie gebraucht. Das Problem ist nur, dass die Hersteller womöglich am Fahrwerk sparen und über das ESP den Grenzbereich "ausbremsen". Es mag auch sein, dass mancher ungeübte Fahrer von diesen Systemen gerettet wird. Allerdings haben die auch ihre Grenzen. Wer seinen Führerschein auf ESP-Autos gemacht hat, lernt nie, wie man ein Auto im Extremfall wieder abfängt. Was war mit der A-Klasse? Statt dieser Kiste ein vernünftiges Fahrwerk zu spendieren, kam ESP rein, damit das Auto so langsam gemacht wird, dass ein miserables Fahrwerk keine Rolle mehr spielt. Und Grenzbereiche können auch bei niedrigen Geschwindigkeiten auftreten, z.B. wenn plötzlich ein Kind auf die Straße rennt. Auch gibt es Straßenzustände wie nasses Laub, einseitig Eis usw., wo ESP garnicht gut funktioniert. Mein größtes Problem ist aber, dass die Leute dank X Airbags und aller möglichen Elektronikhilfen glauben, es kann ihnen garnichts mehr passieren. Auf diese Weise hat ein Mercedes-Fahrer eine ganze Familie in einem Kleinwagen ausgelöscht, weil er ohne Hirn in eine Ortschaft hineinbretterte und die Kontrolle verlor. Frontal drauf. Er hatte dank Airbags nur leichte Verletzungen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Deshalb will ich KEIN ESP, aber ein gutes Fahrwerk.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Na ja, Dacia geht schon etwas in die Richtung. Aber das 08/15-Design sagt mir nicht zu. Der einzige Wagen, der vom Raumangebot in Frage käme, hat dies (OT. Dacia-Website): Moderne Fahrerassistenzsysteme wie ABS mit Bremsassistent sowie das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), Geschwindigkeitsbegrenzer oder auch die Einparkhilfe hinten sorgen für Sicherheit. Genau das will ich nicht, lieber ein gutes Fahrwerk. Ich brauche auch keine elFH oder elSSD, ein wenig kurbeln schadet nicht. ESP soll ja nun lt. EU bei Neuwagen zwingend vorgeschrieben werden. Ich lehne das ab. Gruß Frank
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Wenn ich einen alten SAAB mit modernen Autos vergleiche, ist das etwas völlig anderes, als ein über 10 Jahre altes Auto JETZT bzw. in 1-2 Jahren als Neuwagen auf den Markt zu bringen. Die Zulassungsvorschriften haben sich dank übereifriger EU-Kommissare drastisch verschärft, die Entwicklungskosten für ein neues Auto damit in astronomische Höhen getrieben. Ich würde mir wünschen, dass es wieder ein neues Auto gäbe, das auf all diesen Elektronikquark verzichtet, sich auf das Wesentliche beschränkt, dafür solide Qualität zum bezahlbaren Preis bietet. Zwar ist die heutige Kundschaft über Politik und das Marketing der Hersteller quasi einer Gehirnwäsche unterzogen worden, aber für ein Nischenmodell ohne jeglichen Schnickschnack wäre vielleicht doch noch Platz. Leider wird das nicht gehen, da ein solches Auto nicht mehr zugelassen würde. Die alten haben Bestandsschutz, als Neuwagen aber keine Chance. Und eine so alte Basis müsste ja auf den derzeitigen Stand gebracht werden, was sicher viel Geld kostet. Selbst wenn das gelingt, geht dann das Geschrei der Journalisten los: Total veraltetes Auto, Technik von vorgestern usw. Deshalb sind sehr wohl Zweifel angebracht, ob das je zu einer nennenswerten Produktion führen wird. Bei Chrysler regen sich die Pressefuzzies auf, dass die "total überholte" Mercedestechnik drunter steckt. Wenn die schon bei Mercedeskomponenten so reagieren, was sagen die dann zu einer älteren SAAB-Konstruktion? Es geht hier nicht darum, irgendetwas niederzumachen. Jedenfalls nicht, solange man davon ausgehen kann, dass keine Visionäre und Finanzjongleure am Werk sind. Aber an der Durchführbarkeit des Projektes sind durchaus Zweifel angebracht.
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Auto Quiz
1953 Cadillac Coupé von Ghia (der dunkelrote) Der andere gefällt mir nicht ;-) Habe aber keine Zeit, ein neues Rätsel zu stellen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Die Händler haben sich aber schon über unrealistische Konditionen beschwert. Einer sagte, dass man eher einen Reparaturauftrag ablehnen würde, als sich auf solche Spielchen einzulassen. Es sei jedenfalls so, dass der Händler bei den E-Teilen nichts verdienen kann.
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Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
Nun, es ging damals um DM 15.000,-- ohne Nebenkosten. Die probierten mich über den Tisch zu ziehen. Da war ein "netter" Brief wohl den Aufwand wert. Hat auch funktioniert. Das Geld kam auf Mark und Pfennig genau zum gesetzten Termin. Das mit dem Anwalt kann auch schief gehen. Man muss erst mal einen finden, der richtig gut und auch auf die Sache spezialisiert ist. Habe da auch Lehrgeld gezahlt. Bin umgezogen und nach wenigen Tagen Totalschaden durch Fahranfänger. Mein neuer Vermieter hatte mir einen RA empfohlen, der sich als die allergrößte Pfeife des Universums erwies. Letzten Endes habe ich alles selbst geregelt. Später erfuhr ich, dass der auf Scheidungen spezialisiert war.
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Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
Bevor ich einen Anwalt einschalte, kommt ein "zarter" Hinweis, dass zum ... eine Frist gesetzt wird, andernfalls der Vorgang an sämtliche Autozeitschriften geht. Das hilft.
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Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
Nun streitet Euch nicht. Zur ursprünglichen Frage kann ich nur sagen: Man ermittle die Kosten, die einem bei Glasschäden, Diebstahl, Hagel, Marderverbiss usw. entstehen könnten, schätze das Risiko des Schadenfalls ein (gibt es z.B. viele Marderschäden oder sind in der Gegend kaum welche festzustellen; Hochburgen sind z.B. Stuttgart und Lörrach), setze den Marktwert und seine eigenen finanziellen Möglichkeiten dagegen und vergleiche das mit der Prämie. Mache ich TK, dann ist das Geld weg, ob Schaden oder nicht. Ist das Risiko und möglicher finanzieller Aufwand ziemlich gering, ist das mit dem monatlichen, kleinen Betrag auf ein Sparbuch sicher besser. Und gibt es keinen Schaden, bleibt das Geld auch auf dem Sparbuch.
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Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
Ich weiß nicht, bei was für merkwürdigen Versicherungen Ihr seid. Ob jemand Anfänger oder wie ich über 45 Jahre unfallfrei ist, spielt doch bei einem Hagelschaden keine Rolle. Ich könnte es nachvollziehen, wenn es der typische Unfall auf dem Heimweg von der Disco wäre und Alkohol oder sonst etwas im Spiel wäre. Und wenn ich ein altes Auto versichere, das ich ja meistens aus der Schweiz geholt habe, bekomme ich Kurzzeitkennzeichen, die aber in den regulären Vertrag eingerechnet werden. Meine Versicherungsagentur weiß, dass ich keine unsichere Schrottkarre hole. Dadurch ist das 5-Tage-Kz. auch viel billiger. Dann fahre ich direkt zur Agentur und man kann sich das Auto anschauen. Da kommt auch garnicht der Verdacht auf, ich wolle eine defekte WSS oder sonstiges Glas von der Versicherung bezahlen lassen. Ich habe nur für Vergleichszwecke mal Anfragen bei den Online-Versicherern gemacht. Bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht wirklich lohnt. Warum sind die so billig und haben trotzdem genug Geld für teure TV-Werbung? Irgendwo muss der Riesengewinn herkommen. Also bei der Regulierung. Ich versichere mich, um im Schadensfall abgesichert zu sein und nicht richtig Geld drauf zu legen. Ich versichere mich nicht zum Selbstzweck, d.h. um einfach Prämie zu zahlen. Spart man ein paar Euro (Werbung: "Bis zu 800,-- p.a.", was ja nachzuprüfen wäre), aber ein Schaden wird nur sehr unzulänglich reguliert, kann ich es gleich bleiben lassen. Also dann nur Haftpflicht und per Dauerauftrag jeden Monat einen kleinen Betrag auf ein Sparbuch transferieren. Würde bei einem Auto mit mäßigem Marktwert evtl. Sinn machen. Da bringt das Geld sogar noch ein paar Zinsen. Sozusagen eine Selbstversicherung. Bei der TK kann man ja das finanzielle Risiko gut einschätzen. Selbst wenn eine Kiste im Wert von 1k geklaut wird, ist das ja überschaubar.
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Oldtimer Markt Sonderheft Preise und Saab 9000
Würde das ABS-Symbol einen echten Defekt anzeigen, klar. Aber in 99% der Fälle spinnt die Anzeige, egal bei welchem Hersteller man schaut. Bei meinem Auto braucht es nur eine leichte Erschütterung und ABS- und Airbaglampen gehen gleichzeitig an, mal blinken sie, mal brennen sie ein paar Minuten, dann ist es wieder weg. Bis zum nächsten Bahnübergang. Die Bremse funktioniert einwandfrei und im Schwarzwald auf Schnee habe ich das ABS getestet, als es lt. Anzeige defekt sein sollte. Den Airbag kann ich zwar nicht testen, aber da diese Lampen immer synchron kommen, dürfte auch der i.O. sein. Es soll aber TÜV-Leute geben, die wegen derartigem Elektronikmüll die Plakette verweigern. Das Blöde an der Sache ist - und da sollten sich die Verantwortlichen in der Entwicklung mal Gedanken machen - wer nimmt die Anzeige noch für voll, wenn die ständig spinnt? Sollte dann mal wirklich ein Defekt vorliegen, denkt man doch, die Anzeige spinnt mal wieder. Deshalb wäre es gescheiter, das ganz wegzulassen und die Funktion der Bremse nur über den Geber im Ausgleichsbehälter und Kontakt im Belag zu überwachen. Und ob das ABS funktioniert oder nicht, ist mir egal. Ich fahre ja nicht so am Limit, dass ich nur noch mit ABS überleben kann. Da ist mir übrigens aufgefallen, dass es Bremsanlagen gibt, wo nur 1 Bremsklotz pro Scheibe über einen Kontakt verfügt. Das ist ja auch ziemlich blauäugig. Wenn durch irgendetwas der Kolben auf einer Seite hängt, ist der Belag sehr schnell unten, der andere aber noch wie neu. Ist es der ohne Kontakt, dann merkt man es erst, wenn Metall auf Metall rubbelt. Hängt natürlich auch von der Konstruktion der Bremssättel ab.
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Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
Ganz dasselbe ist es eben nicht. Eine Versicherung kann sich im Einzelfall wenig kulant zeigen, wenn es eben nur um einen einzigen Kunden geht. Wenn der vor lauter Ärger wechselt, merken die das kaum. Läuft es über eine Kooperationsvereinbarung mit einem Club, wird man es sich nicht mit einem ganzen Club verscherzen wollen. Und durch die Abwicklung über nur eine Agentur, die auch von einem Clubmitglied geführt wird, läuft das eben alles viel kundenfreundlicher. Dieses Prinzip funktioniert auch bei den Händlern, die Mitglied sind. Bin ich auf Reisen und muss wegen einer Panne in die Werkstatt, ist für diese die Chance, dass ich ein zweites Mal komme, doch gleich Null. Also kann er versuchen, mir zu viel zu berechnen oder eine mäßige Arbeit zu leisten. Nach dem Motto, der reklamiert sowieso nicht, wenn er 600 km entfernt wohnt. Gebe ich mich als Clubmitglied zu erkennen, würden eine schlechte Arbeit oder Abzocke in Clubkreisen diskutiert. Könnte sogar den Ausschluss bewirken. Derartige Negativwerbung wird wohl keiner wollen.
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Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
Mein Grundsatz: Die Prämie kommt erst an zweiter Stelle. Am wichtigsten sind die Bedingungen. Ich habe für unseren Club eine Oldtimer-Versicherung ausgehandelt. Da geht es um Autos ab 30 Jahre. Für eine Fulvia Berlina Bj. 68 zahle ich pro Jahr EUR 230,--. Gut, da kommt wer und behauptet, nur 170,-- zu zahlen, also minus 60,--. Aber: Das Auto hat bei unserer Versicherung Haftpflicht, Teil- und Vollkasko mit 150 SB, Vandalismus- und Transportschadenversicherung. Zusätzlich sind in der Garage gelagerte Ersatzteile mitversichert und - jetzt kommt's: Motor- und Getriebeschäden. Wird das Auto gestohlen, bekommt man bei den Billigen den Marktwert. Bei unserer wird der Wiederbeschaffungswert bezahlt. Gerade bei unserer Marke kann das auch mal ein paar tausend Euro Differenz ausmachen. Ich denke, bei SAAB ist die Situation ähnlich: Der Marktwert ist nicht besonders gut, weil potentielle Oldtimer-Interessenten die Marke nicht auf dem Plan haben. Umso schwerer ist es aber, einen adäquaten Ersatz für ein sehr gutes oder komplett restauriertes Exemplar zu finden. Einzige Bedingung: Wertgutachten. Aber das sollte man auf jeden Fall haben. Bei von anderen verschuldeten Unfällen ist es Gold wert. Ich habe noch nicht erlebt, dass eine Versicherung diese Gutachten in Zweifel gezogen hätte. Die weiteren Bedingungen sind nicht zwingend, können aber die Prämie beeinflussen. Ein normales Auto im Haushalt hat jeder. Wer fährt schon nur einen echten Oldtimer? Garage oder Parken im Freien hat natürlich einen Einfluss. Und als Zweitfahrer ist der 18-jährige Junior sowieso ungeeignet. Der soll erst mal richtig Autofahren lernen. Mit meinem Oldie fährt außer mir keiner! Ein weiterer Aspekt ist der Service: Unsere Clubmitglieder werden von nur einer Agentur betreut, egal wo sie wohnen. Der Chef ist Mitglied unseres Clubs und fährt auch alte Lancias und diverse Oldtimer-Motorräder. Deshalb ist der Service hervorragend. Und aus diesem Grund ist auch mein Alltagswagen dort versichert, obwohl ich das anderswo billiger haben könnte. Da ich aber noch nie einen Unfall verschuldet habe und seit den 60-er Jahren über 2 Millionen km absolviert habe, ist die Prämie ohnehin auf dem niedrigsten Stand. Warum wegen ein paar Euros herumfeilschen? Im Schadensfall habe ich perfekte Betreuung. Das zählt am meisten. Übrigens sind bei etwas geringeren Schäden auch seltenere Youngtimer von Vorteil. Als ein Spätheimkehrer vom Weinfest mit über 3 Promille erst an meinem Thema, dann an einem Lupo und schließlich an einem Toyota Carina entlang schrammte, zahlte die Versicherung beim Thema den Schaden von knapp 1500 Euro ohne Murren, beim Lupo gab es auch keine Diskussion, da erst ein paar Monate alt, aber der Toyota wurde gleich als wirtschaftlicher Totalschaden deklariert. Dabei hatte der Thema schon 230t km drauf, der Toyota erst 180t km und den besseren Zustand. Den Thema erkannten sie als Sammlerauto an. Beim Toyota kam der faule Trick, dass angeblich eine Fa. am anderen Ende der Republik einen bestimmten Betrag geboten hätte und der würde gleich mal abgezogen, als Restwert verrechnet. Typisch für diese Versicherung, die in der Werbung am meisten auf den Klotz haut. Passt gut zu jener Bank, mit der sie kooperiert. Wer sich da nicht auskennt und denen die Hölle heiß macht, bekommt dann für ein Auto, das einen Marktwert von ca. 2 - 3k hat, noch 350 Euro hingeworfen. Da wird das Auto vor Deiner Haustür demoliert und im Prinzip zahlst Du den Schaden selbst. Aber beim Thema und auch beim 99 Turbo gab es nie Probleme, nachdem da einige Nachbarn beim Parken mit besoffenem Kopp Schäden anrichteten.
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Eine weitere Autolegende stirbt ...
Ich gehe davon aus, dass die Elektromobilität von den Autoherstellern als Irrweg angesehen wird. Sie sagen es nur nicht, weil unsere Politiker die als Vorzeigeprojekt in Sachen Klimaschutz favorisiert. Also macht man gute Miene zum bösen Spiel. Wer will sich schon gegenüber der schlecht informierten Masse als Umweltsau hinstellen lassen. Wir haben ja schon darüber diskutiert, dass es Rohstoffprobleme gibt, dass vor allem mehr Abhängigkeit von China die Folge wäre (ein unzuverlässiger Partner wie man im Streit mit Japan sieht) und dass diese Art der Mobilität alles andere als umweltfreundlich ist, wenn man Herstellung und Entsorgung nicht unter den Tisch kehrt. Alle als positiv dargestellten Kriterien wurden aus dem großen Zusammenhang gerissen und isoliert bewertet. Gleiche Masche wie beim E10. Renault hat sich relativ stark engagiert. Was hat es genützt? Nichts. Citroen hat sogar mangels Nachfrage die Produktion ausgesetzt. Und Mitsubishi war so genial, das Auto so zu nennen, dass man es hierzulande als Mief ausspricht. Alles ziemlich unausgegoren.
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OT: Kann jemand Ersatzteilnummern für nen Opel Corsa B besorgen?
Ist die Nr. nicht im HBZ selbst eingeprägt?
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Eine weitere Autolegende stirbt ...
@ René: Es gibt kein Monopol auf Schwachsinn. Der zieht sich durch alle Branchen. @ Flemming: Mit Alfa ging es bergab, als man vom alten Konzept abging: HA + eigene, tolle Motoren. Dafür verzieh man schlechte Verarbeitung und diverse Zickereien. Irgendeiner der vergangenen Alfa-Topmanager sagte, es sei doch einem Alfa-Fahrer sch...egal, was da für ein Motor drin ist. Was für ein Unsinn! Der Mann hätte noch am selben Tag entlassen werden müssen. Mit Holdenmotoren + Frontantrieb bekamen sie die Quittung. Als Sportwagen war der letzte Spider eine Lachnummer. Der "glänzte" nur durch hohen Spritverbrauch und extrem geringe Zuladung. In D verkauft Alfa zwar deutlich mehr Autos als Lancia, aber bei allen Marken des Fiat-Konzerns spielt immer noch die Musik in Bella Italia. Ob man nun 300 oder 900 Autos hierzulande pro Monat absetzt (minus Händlerzulassungen und Geschenke an Promis und Dienstfahrzeuge), ist nun wirklich egal. Auf jeden Fall rechtfertigen die Absatzzahlen nicht mal die Gehälter der NL Frankfurt. Deshalb war es nicht falsch, zumindest den künftigen Spider wieder auf HA umzustellen und die Entwicklung einer Firma zu überlassen, die das offenbar versteht. Allerdings könnte auch das nichts mehr retten. Irgendwie haben die Fiat-Manager einiges verschlafen, die Franzosen aber auch. Also sind alle großen Ankündigungen für Alfa und Maserati auch nur reines Wunschdenken. Ich bin überzeugt, dass Alfa Lancia folgen wird. Und wenn die Krise in Europa anhält und evtl. auch auf andere Märkte durchschlägt, werden Fiat, PSA, evtl. Renault und Opel von der Bildfläche verschwinden. R.I.P.