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herberto96

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Alle Beiträge von herberto96

  1. . Naja - Du könntest ihn auf einem Prüfstand testen und ihn dann ggf. überholen lassen. Ansonsten gibt es im Netz ein recht gutes Video von der Fahrzeugakademie zur Überholung von Zündverteilern.
  2. Der wird sich bei der letzten Wäsche vermutlich erkältet haben. Daher auch die Zickerei auf der Heimfahrt.
  3. Deckel Ausgleichsbehälter
  4. Die Deckel sollten unterschiedliche (passende) Druckangaben eingraviert haben und deren Dichtungen sollten auch in gutem Zustand sein. Meki hat das Thema hier vor Jahren mal ziemlich gut beschrieben.
  5. Ich würde zunächst die Leckage beseitigen und dann das Thema mit der kochenden Kühlflüssigkeit angehen. Vermutlich hast Du Luft im System. Hast Du die Schellen schon nachgezogen? Falls das nicht hilft, drückst Du das Kühlsystem am besten einmal ab, dann findest Du die Leckage in der Regel schnell.
  6. Der Fühler sitzt unterhalb des Thermostatgehäuses in der Ansaugbrücke (s. u). Das Loch im Ausgleichsbehälter befindet sich nicht im Überdruckbereich. Da kommt die Kühlflüssigkeit raus, wenn der Dichtmechanismus im Deckel aufgrund eines zu hohen Drucks nachgibt. Bis zu welcher Markierung im Behälter hast Du denn aufgefüllt? Evtl. ist zuviel Flüssigkeit drauf. Der 96 hat einen extrem großen Hub zwischen warm und kalt. Ich habe mir angewöhnt, vor der Demontage Bilder von dem betreffenden Bereichen zu machen, da die Kabelzuordnung schon mal Kopfschmerzen bereiten kann.
  7. Es kann sein, dass sich der Ölkreislauf durch den häufigeren Betrieb nun freigespült hat. Ich hatte einmal ein Thema mit dubiosen Öldruckwerten an meinem 900 nach längerer Standzeit. Nach einer Spülung des Ölkreislaufs war alles wieder okay. Vermutlich war zuvor das Regelventil beeinträchtigt. Da das Ganze aber nicht so 1:1 übertragbar ist habe, ich diese Vermutung seinerzeit hier nicht gepostet. Gute Fahrt!
  8. herberto96 hat auf Ziehmy's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Wenn die Temperatur zunächst in den roten Bereich geht, dann hätte ich erstmal das Thermostat in Verdacht. Bei einem neuen Kühler sollte die Temperatur nach dem ersten Öffnen dann auch sehr deutlich fallen und für längere Zeit in dem Bereich bleiben. Ich meine, dass es die Thermostate auch mit verschiedenen Schaltpunkten gibt. Da würde ich das mit einem niedrigeren verbauen.
  9. Soweit ich weiß, ist der Schaltpunkt leicht unterschiedlich - je nach dem, ob sich der Druck von niedrigeren oder von höheren Werten annähert. Das damit ein ein Flackern verhindert wird, wäre eine gute Erklärung.
  10. Ich dachte immer, das sei die Hysterese…
  11. Also, der Leerlauf scheint der springende Punkt zu sein. Da das Thema aber schon sensibel ist, würde ich es im Auge behalten - so gaaaanz viel „Luft“ zum Wohlfühlen ist da nach unten nicht. Also wenn ich bei meinem 96 den Vergaser einstelle, dann gehe ich mit der Drehzahl auf ca. 400 bis 500 1/min herunter - die Warnlampe kommt dann noch nicht. Soweit ich es verstanden habe, schaltet der Öldruckgeber bei abfallendem Druck das Lämpchen bei 0,2 bar an…bei Erhöhung erlischt es oberhalb von 0,5 bar dann wieder. Ein Öl - und Filterwechsel und die Überpüfung der Ölsorte können ggf. auch hilfreich sein. Das wären noch einfach umzusetzende Maßnahmen. Bei meinem 900 hat einmal nach langer Standzeit bei einem allerdings etwas anders gelagertem Öldruckproblem eine Motorspülung Wunder gewirkt. Vielleicht hältst Du uns ja wie angekündigt ein wenig auf dem Laufenden.
  12. Bed Heißt das denn jetzt, dass der minimale Druck den Du ermittelst 0,25 bar beträgt? Wie genau lässt sich das denn ablesen? Wird denn überhaupt in bar angezeigt? Sorry für die penetrante Fragerei aber gesetzt den Fall, Du hättest bei heißem Öl im Leerlauf etwas mehr als 0,5 bar Minimaldruck, dann könnte das evtl. noch im Normalbereich liegen. Die Warnleuchte würde Dir das dann nämlich gar nicht anzeigen.
  13. Ggf. ja…dafür müsste aber bekannt sein, was es mit der Öldruckangabe im warmen Zustand im ersten Beitrag auf sich hat…
  14. Was ist denn mit 0,5 - 0,25 bar im Leerlauf bei warmen Motor gemeint? Heißt das 0,25 bis 0,5 bar? Gibt es eine funktionierende Kontrolleuchte?
  15. Am Scheibenrahmen und im Hohlraum unterhalb der Scheibe befinden sich leider oftmals versteckte Rostnester. Falls Du die Bereiche noch nicht in Augenschein genommen hast, empfehle ich, das Armaturenbrett und die Schutzmatten im Innenraum auszubauen. So kannst Du es umfassend untersuchen. Ich hatte das vor Jahren unterschätzt und mich auf Flickschusterei eingelassen, mit dem Resultat, dass ich dreimal Anlauf nehmen musste, bis alles vernünftig saniert war. Schwachstellen Auch von mir einen guten Rutsch und einen gelungenen Start in ein hoffentlich friedvolleres neues Jahr.
  16. Wenn Du den Motor länger laufen lassen möchtest, könntest Du provisorisch das Folgende versuchen: - Die Starterklappe manuell in der geöffneten Position festsetzen (am Gestänge außen am Vergaser). - Für den Kaltstart (temporäre Überfettung) die Schraube für die Leerlaufdrehzahl am Vergaser um eine halbe bis eine Umdrehung hineindrehen (Drehzahl erhöhen) und den Luftfiltereinlass (den Schnorchel) um ca. 80 % verschließen (z. B. mit einem Kebeband). - Wenn der Motor so für ein paar Minuten gelaufen ist, den Einlass wieder komplett öffnen und die Drehzahl herunternehmen. Die Starterklappe sollte dann komplett geöffnet bleiben.
  17. Beweg sicherheitshalber vielleicht noch einmal das Gasgestänge ganz bis zum Anschlag, dann sollte die Starterklappe bei kaltem Motor in die geschlossene Position fallen (sieht aber nicht so aus). Du kannst die Startautomatik im eingebauten Zustand einstellen - das ist aber nicht so toll zu machen, da man dafür an den kleinen Hebelchen der Verstellung herumbiegen muß. Außerdem gehe ich davon aus, dass das Problem aus einer Schwergängigkeit der Startautomatik resultiert und daher würde ich das Ganze erst einmal zerlegen und reinigen. Der Entlüftungsschlauch für die Schwimmerkammer steckt auf dem waagerechten Messingröhrchen (Bild links) - das sieht okay aus. Vielleicht kontrollierst Du ja noch einmal den Schlauch, ob dieser frei und nicht angeschmort ist. Ich denke, dass der Vergaser korrekt ist. Im Handbuch, das Du Dir herunterladen kannst, ist eine Übersicht enthalten, in der die Vergasertypen den Baujahren zugeordnet sind. Wenn Du den Vergaser überholen möchtest, benötigst Du die Anleitung eh oder aber das Buch von Kenneth Ball. Was ich nicht so schön finde, sind die Ölspuren am und im Vergaser. Es scheint so, als würde recht viel Überdruck im Ventildeckel vorherrschen. Das kann man aber erst final beurteilen, wenn alles gereinigt, eingestellt und gecheckt ist. Die Überprüfung des Ventils für die Kurbelgehäusentlüftung am Vergaserflansch gehört auch dazu. Jetzt benötigst Du Geduld!
  18. Das wird vermutlich ein Fomoco mit Startautomatik sein. So wie Du es beschreibst, kann es durchaus sein, dass die Starterklappe nicht das macht, was sie soll. Eine schnelle Überprüfung funktioniert wie folgt: Luftfiltergehäuse abnehmen und dann sollte die Klappe bis auf einen kleinen Spalt geschlossen sein. Man kann sie dann gegen den Druck der Bimetallfeder der Startautomatik mit dem Finger senkrecht stellen. Lässt man wieder los, dann sollte sie zurückfallen. Ist die Klappe nicht geschlossen oder ist kein Federdruck spürbar, dann dürfte das das Problem sein. Der Weber wird sicherlich der bessere Vergaser sein allerdings habe ich mich bislang vor einer Umrüstung gescheut, da es schon einiger Umbauten bedarf (Luftfilter, Gasgestänge, Choke). Ich bediene mich seit vielen Jahren aus meinem Fomoco - Lager und baue mir im Falle eines Falles einen einigermaßen guten Vergaser aus mehreren Spendern zusammen. Für das Drosselklappenwellenthema habe ich aber auch keine vernünftige Lösung. Dafür müsste er zu einem Spezialisten und das wird wohl kaum lohnen. Ja und es ist eine ziemliche Fummelei die Vergaser aufzubauen aber es ist im Handbuch recht gut beschrieben und mit Geduld und Sorgfalt kann man es ganz gut hinbekommen.
  19. Ist ganz gut gemacht, finde ich.
  20. Da ich mir die Kontakteinstellerei ersparen wollte, habe ich mir einmal vor über 10 Jahren eine elektronische Zündung über ebay bestellt. Die war damals richtig günstig (< € 20,-) und ich war wirklich zufrieden damit. Auch der Einbau war total einfach. Wahrscheinlich würde sie heute noch laufen, wenn ich sie nicht bei meiner Verteilerbastelei im letzten Jahr verpolt hätte. Ich habe mir dann bei Skandix eine neue gekauft - preislich nahm sich das nicht viel mit den anderen Angeboten. Einen älteren Verteiler, dessen Historie ich nicht kenne, würde ich nach meinen neuesten Erfahrungen heute immer einem Prüflauf unterziehen lassen. Das kostet nicht die Welt. Kleinere Problemchen, wie z. B. mit der Fliehkraftverstellung, merkt man kaum beim Betrieb.
  21. Ich denke auch, dass der Motor bei Verwendung von Startpilot zumindest kurz anspringen sollte, wenn die Zündung okay ist. Vielleicht noch ergänzend zu Erik's Ratschlägen: - Masse - und 12 V - Verbindungen reinigen und prüfen. - Ein simpler Test lässt sich durchführen, wenn Du die Verteilerkappe abnimmst, eine 12 V - Prüflampe an Masse und an das Kabel, das zur Zündspule führt, anschließt und den Motor dann bei eingeschalteter Zündung von Hand drehst. Dann sollte die Lampe aufleuchten, wenn der Kontakt geschlossen ist. Das ist zumindest ein Indiz dafür, dass der Zündzeitpunkt einigermaßen stimmt und dass die 12 V Verkabelung bis zum Verteiler okay ist.
  22. Ich stand vor kurzem vor der Entscheidung, es war dann aber doch nicht notwendig. Mir wurde in dem Zusammenhang "Bremsen Schöbel" aus berufenem Mund empfohlen.
  23. Ja... vielleicht neu beschafft, nachdem das alte verschollen war....da unten hat sich bei mir schon so einiges angefunden...erst kürzlich ein 10er Schlüssel...😅🙈
  24. Hätte jetzt eher auf das Gasgestänge getippt.
  25. Es scheint einiges auf eine nicht gut durchgeführte vorausgegangene Reparatur hinzuweisen. Irgendetwas muß da mal vorgefallen sein (siehe Schleifspuren am Gehäuse). Weshalb sich nach der Erstreparatur der Sicherungsring aus der Nut bewegt hat, bleibt ein wenig rätselhaft. Normalerwiese ertragen die immense axiale Belastungen. Ggf. ist er nicht richtig aufgesetzt worden (bei dessen Montage scheint es sich ja eh eher um einen chirugischen Eingriff zu handeln) oder aber man hat einen Ring mit falschen Abmessungen montiert (die Größe sieht auf dem Bild etwas komisch aus - ich kann mich aber natürlich auch täuschen). Wenn Du den alten Ring mit dem neuen vergleichst, bist Du vielleicht etwas schlauer und kannst ruhiger schlafen. Und ja: Kegelrollenlager sind grundsätzlich kritisch zu sehen - erst recht, wenn sie nicht gut eingestellt oder zumindest vorgespannt sind,

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