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jayjay

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Alle Beiträge von jayjay

  1. Etwas Autopflege war auch noch drin
  2. Soeben erfolgreich freigetestet. Bis morgen!
  3. Ich werde schon am 04.06. rauf fahren und bei meinem Freund in Hedekas (ca. 70 km von Trollhättan Richtung Küste) gastieren. Tagsüber wird geangelt und entspannt, für ein vorheriges Treffen in kleinerer oder größerer Runde in der Region wäre ich aber immer gerne bereit. Am 10.06. fahre ich dann rüber, habe ein Zimmer im Scandic Swania bis Sonntag. Freue mich über PN oder wer hat Nachricht auf meinem Handy.
  4. Du wirst aus einem 9-5 NG in meinen Augen nie ein komfortbetontes Auto machen, das Fahrwerk ist einfach sehr hart…
  5. Hoffe sehr, dass ich wie geplant teilnehmen kann. Unsere Tochter hat uns Corona aus der Kita mitgebracht. Ab Mittwoch dürfte ich mich freitesten, hoffe, das haut hin bis Samstag, fühle mich aktuell wie erschlagen…
  6. Wäre gerne wieder gekommen, aber nachdem am Montag von den 62 Kita- Kindern 23 Corona positiv waren ( inclusive unserer Tochter), waren heute auch bei mir zwei Striche da Ich hoffe, dass ich wenigstens am 14.05. für Osnabrück wieder frei bin. Viel Spaß!
  7. Ich habe heute eine alte Kiste mit Cassetten aus den 90 ern und frühen 2000ern wiedergefunden, die Klangqualität vom Serienradio im 2004er ist sogar ganz ordentlich. Bin dann mit „Cypress Hill“ im Schritttempo über den Supermarktparkplatz gefahren. Ich fand mich ziemlich lässig
  8. Oder der Sprit im Tank ist mittlerweile älter und dadurch läuft er nicht mehr sauber.
  9. jayjay hat auf AndiSchwab's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Habe schon Aero mit Eibach-Federn gefahren, dann auf Aero-Standard zurück gerüstet. Nun ein 9-3 SE im Werkstrimm. Mein ganz ehrlich und nett gemeinter Tipp wäre: Lass es, keine Tieferlegung und Sportfahrwerk im 9-3 Cabrio. Das Auto ist doch sehr verwindungsfreudig, allenfalls das Aerofahrwerk käme mir in den Sinn, wenn bislang ein Standardfahrwerk drin ist. Die Optik wiegt den Rüttelfaktor auf schlechter Straße einfach nicht auf.
  10. Das ist die besagte Sattlerei in Hattingen.
  11. Das war mal wieder ein sehr schöner Abend mit sehr netten neuen und alten Gesichtern ! Hoffe, ich schaffe es bald wieder.
  12. Das Piepen soll als Dauerton und Warnung kommen, wenn der Gastank leer ist. Dann schaltest Du die Anlage manuell dauerhaft auf Benzinbetrieb und wenn Du den Gastank wieder befällt hast schaltest Du sie wieder ein. Ab dann wieder wie üblich: Start mit Benzin und automatisches Umschalten auf Gas nach der Warmlaufphase.
  13. So wie es ausschaut, könnte ich diesen Monat auch mal wieder teilnehmen.
  14. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nun dauert der Wahnsinn schon fünf Wochen . . . Unsere Familie ist dabei, sich Schritt für Schritt zu integrieren und einen strukturierten Alltag zu gestalten. Aber es gibt auch immer wieder Kleinigkeit, die enttäuschen, Leute, die aus ihrer Bräsigkeit nicht rauszukriegen sind ("Da müssen wir erstmal abwarten, das hatten wir so noch nie . . . ). Und währen am letzten Samstag das Treibstofflager in Lwiw bombardiert wurde, hatten wir gerade dorthin geflüchtete männliche Verwandte am Telefon, die dann schnell auflegen und sich in Sicherheit bringen wollten, völlig surreal so eine Situation . . . Der Verein (https://medizinische-nothilfe-ua.org/) ist fleißig und plant und koordiniert die nächsten Lieferung, das Netzwerk wächst. Gestern Abend hatte ich mein vorläufiges Highlight der Woche: Habe bei einer Mandantin in einer ungenutzten Zweitwohnung im Grünen eine Familie unterbringen können. Die Mutter ist mit ihren drei Kindern im eigenen Auto aus Mariupol entkommen. Vom ehemals schmucken Eigenheim (sie Anwältin, er Arbeitnehmer für eine ausländische Firma) existiert nur noch der Keller. An den hinteren Seitenscheiben des Autos klebten noch Blätter mit der kyrillischen Aufschrift "djeti" = "Kinder", die für die Ausfahrt über einen Evakuierungskorridor angebracht waren. Mir ist echt ein Schauer über den Rücken gelaufen, als ich neben dem Wagen stand . . . Heute war Ausruhen, morgen stehen die ersten Behördengänge an.
  15. Ich habe meinem 9-3 Cabrio im letzten Februar ein neues Verdeck gegönnt bei der Sattlerei in Hattingen. Preislich sehr fair, der alte Himmel ist drin geblieben. Ergebnis ist schön, ein deutliche Aufwertung.
  16. Willkommen. Tolle und seltene Farbe! Viele Freude mit dem Auto!
  17. Endtöpfe / Auspuffblenden für den TX und Radhausschalen für den 9-5II fände ich gut. Ich habe leider die Systematik der Liste noch nicht verstanden…
  18. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bitte nicht alle vor Ehrfurcht erstarren. Lieber spenden
  19. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mal wieder ein Update zur ganz persönlichen Ukraine-Hilfe: Wir haben die letzten Wochen sinnvoll genutzt. Alle sechst Familienmitglieder haben druckfrische Aufenthaltstitel bis 03/2024. Jedem, der diese Mühle noch vor sich hat, sei viel Geduld und Unterstützung angeraten. Oder der Umzug in eine Region mit wenigen Fällen und direkten Behördenkontakten. Nicht funktionierenden EDV, spinnende oder fehlende Fingerabdruckscanner, nicht vernetzte Systeme. Die sehr kooperativen Sachbearbeiter verzweifeln auch gerade, entsprechende Berichte gab es ja auch schon in der Presse. Die jüngste Nichte geht seit heute mit unserer Tochter zusammen in die Kita. Die beiden anderen Kinder sind grundsätzlich zwar von der städtischen Integrationsbeauftragten zur Schule gemeldet. Von da ist bislang aber nichts zu hören, niemand ist erreichbar. Das ist schade. Aber wie gesagt, der Online-Unterricht funktioniert, live von ihrer Schule aus der Ukraine mit der Ihnen bekannten Lehrerin. Schon erstaunlich. Die Schwägerin kann ab April ein Praktikum in der örtlichen Apotheke machen. Ein guter Anfang. Ihre Studienunterlagen und die dortigen Zertifikate als Apothekerin müssen irgendwie noch beschafft und dann übersetzt werden. Und weil ich auch den Schwager (Arzt, noch in der Ukraine) nicht hängenlassen wollte, hatte ich noch diesbezüglich Aktivitätsdrang. Und da gute Netzwerke und Hinweise wichtig sind, hat der Vorstand einer örtlichen Bank mich mit einem Arzt zusammengebracht, der aus der Ukraine stammt und - eigentlich für andere Zwecke - ein Netzwerk aus rd. 160 Medizinern zusammengebracht hatte. Das ist die Keimzelle, um Hilfe direkt dorthin zu bringen. Zu hören gab es das gestern auch in einer Live-Sendung beim Lokalradio, einen Mitschnitt findet man hier. https://www.radiobochum.de/artikel/jochen-jansen-und-yaroslav-parpaley-1254465.html Innerhalb von 10 Tagen haben wir eine Satzung gebaut, das Vorab-Placet vom Finanzamt geholt, Gründungsversammlung durchgeführt und tatsächlich heute im Vereinsregister die Eintragung erlangt. Kontonummer und Freistellungsbescheid (ab dann mit Spendenbescheinigung) folgen in Kürze. Unter https://medizinische-nothilfe-ua.org/ gibt es laufend mehr. Wir sehen uns nicht in Konkurrenz zu anderen Organisationen, sondern als Ergänzung für die - aufgrund der direkten Kontakte - zielgerichtete Hilfe vor Ort. Über Unterstützung freuen wir uns.
  20. Schön wäre es.
  21. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich schreibe auch mal wieder was. Nicht über politische Aspekte, ich meine immer noch, dass es hier nicht zielführend ist… Inzwischen habe ich sechs Damen mehr zuhause. Alle konnten sich etwas sammeln, natürlich ist es immer noch Ausnahmezustand. Insbesondere nach den täglichen Telefonaten mit den dort geblieben. Der Schwager behandelt täglich mehr Verletzte mit kaum noch vorhandenen Mitteln, eine humanitäre Katastrophe… Die Behördengänge verlaufen ganz gut. Bei entsprechender Ansprache bemühen sich alle redlich. Gleichwohl: es herrscht flächendeckend Unklarheit und Führungslosigkeit, man verfällt in altbewährte Muster und Fehler. So sollte die vierjährige Nichte in eine neue Sammelgruppe einer fernen Kita, obwohl sie mit unserer Tochter prima harmoniert und es eine deutsch-russische Sprachverständigung gibt und unsere Kita ist fußläufig. Gemeinsam mit unserer Kita haben wir das Jugendamt überzeugt, dass eine Integration so besser gelingt. Ab Montag gehen beide gemeinsam hin. Auch bemerkenswert: Seit Montag haben die sechsjährige und die zehnjährige auch Online-Unterricht. Aber nicht vor Ort. Nein, aus der Ukraine!!! Das kriegen in Kriegszeiten das hin, was hier seit 2 Jahren in den Grundschulen nicht richtig funktioniert. Bin auch gerade dabei, aus diesem Umstand ein Projekt zu entwickeln. Hoffe, es lässt sich realisieren. Ein sinnvolles Projekt ist schon in der Umsetzung: habe heute mit ukrainischen Ärzten in Deutschland und unseren Kontakten ins Land einen Verein gegründet. Finanzamt unterstützt, Amtsgericht zieht auch mit, es muss schnell gehen. Bald mehr.
  22. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich glaube, dieser Thread ist ja mit der Idee eröffnet worden, die menschliche Komponente dieses Konfliktes zu beleuchten, weniger die politische Diskussion an dieser Stelle zu führen. Da es in der Tat sehr schwer ist, den Überblick über Meldungen und Berichte in klassischen Medienformaten einerseits sowie über diverse andere Quellen (YT, Telegram, usw. oder direkte Übermittlung von Aufnahmen durch Menschen vor Ort) zu behalten, versuchen wir derzeit soweit möglich mit den Verwandten vor Ort zu sprechen. So erfährt man z.B. Details über die Versenkung des Estnischen Schiffs im Hafenbereich von Odessa, mein Schwager hatte die Verletzten gestern bei sich im OP. Gestern hat er mir auch eine Liste des Gesundheitsministeriums in Odessa weitergeleitet, weil ich in Kontakt mit einer großen Hilfsorganisation stehe, die in großem Umfang - unterstützt von der Pharma-Industrie und Herstellern von Medizinprodukten - LKW-Ladungen von medizinischen Hilfslieferungen bis an die Grenze bringen. Auch die Freiwilligen nahe Odessa stehen schon bereit, den Weitertransport innerhalb des Landes zu übernehmen. Daumen drücken, dass wir das hinbekommen. Die Hilfsbereitschaft berührt alle Betroffenen sehr. Die weiblichen Verwandten meiner Frau haben es mittlerweile fast alle außer Landes geschafft. Aber die Großeltern sind nach wie vor auf dem Dorf nahe Mykolaiw, eine Tante steckt im Stadtzentrum von Charkiw fest. Vater, Halbbruder (im November 18 geworden und Student in Kiew) und der Mann der Halbschwester (24, Programmierer in Kiew) sind zumindest aus der Stadt raus. Am Wochenende werden noch die Halbschwester und die Mutter meiner Frau bei uns eintreffen, ich kann sie wieder innerhalb Deutschlands abholen. Ich habe dann einen Harem aus acht Frauen unterschiedlichen Alters bei uns, aber ich habe bereits mehrere Angebote eine Unterbringung in der Nähe für die nächste Zeit. Ich hoffe, dass die behördlichen Formalitäten sich an den Rahmenbedingungen orientieren. Bisher sind alle dort sehr kooperativ. Aber je öfter ich die Ankündigungen "einfach und unbürokratisch" höre, umso größer sind meine Bedenken. In "einfach und unbürokratisch" sind wir einfach nicht so gut. Wir werden sehen, wie es weitergeht, wenn es um so Dinge wie Übersetzung durch vereidigte Übersetzer geht. Mein Schwager hat mittlerweile für die Familie rd. 300 Fotos von Dokumenten geschickt, die natürlich alle nicht im Original vorliegen. Wir werden sehen. Wichtig wird sein, die Kinder aufzufangen und schnellst möglich auch professionell zu betreuen. Die ganz Kleinen verpacken das wahrscheinlich besser als die älteren Kinder. Beispiel: Am Dienstag haben die Kinder alle im Garten getobt, die Nachbarskinder mit dabei. Da das südliche Ruhrgebiet und das Bergische Land auch vom Flughafen Düsseldorf überflogen werden, kann man manchmal Maschinen am Himmel sehen. Die 10 Jährige ist beim ersten Flieger weinend ins Haus gelaufen, sie hat Beschuss und Bombardement in der Ukraine mitgekommen. Auch hat sie große Angst um Ihren Vater und weil sie ihr Lieblingskuscheltier nicht bei sich hat, dass sie immer beschützt hat. Wir haben ihr erklärt, dass ihr Papa das mittlerweile aus der Wohnung geholt und mit ins Krankenhaus genommen hat, damit es ihn dort beschützt. Das hat ihr geholfen. Und als meine Frau sie trösten wollte, dass der Papa ja gut auf sich aufpasse und er sei ein starker Papa, wollte die Jüngste (am Montag bei uns vier geworden) das so nicht unwidersprochen stehen lassen: Nein, Tante, der Papa ist nicht stark, der ist dick, der hat einen großen Bauch! Wir haben alle herzlich gelacht. Auch der Schwager, dem wir das mittlerweile erzählen konnten . . .
  23. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Update: Ich musste dann doch noch nach Frankfurt/Oder, weil die unerfahrenen Fahrer des umfunktionieren Transporters nicht so ortskundig waren. Aber drauf geschissen, bin soeben mit Schwägerin und drei Kindern wieder in NRW angekommen. Und während ich müde aber sicher über deutsche Autobahnen gegurkt bin, hat der Schwager sich wieder nach dem Absetzen von Frau und Kindern von der Westukraine nach Odessa durchgeschlagen. Er wartet nun im Keller des Wohnkomplexes, um morgen wieder im Krankenhaus operieren zu können… Möge der Irrsinn bald ein Ende haben.
  24. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Danke für die netten Worte und Wünsche. Ein Teil der Familie hat es bis Polen geschafft. Die Schwester meiner Frau und die drei kleinen Kinder soll ich hier nahe Görlitz aus einem Sammeltransport in Empfang nehmen können. Die bringe ich dann erstmal zu uns, nach rd. 70 Stunden Odyssee … Es gibt noch weitere Geschwister, die aber als Ärzte oder aus anderen Gründen vor Ort bleiben wollen oder müssen. Es kann also sein, dass ich mich nochmal - ggf. mit Unterstützung- auf den weiteren Weg mache. Habe mittlerweile mehrere Flüchtende getroffen und gesprochen. Alle freuen sich sehr, schon über Kleinigkeiten und Zuspruch. Ich kann jeden nur ermutigen: Hört Euch um, helft Betroffenen, wenn es möglich ist. Die Meisten mussten alles zurücklassen, und ich meine nicht Besitz, ich meine Männer, Väter, Großeltern… Bei jeder Wiederholung der Bilder mit dem weinenden Vater, der seine Tochter in den Bus setzt, verschwimmt das Bild und ich sehe meine Schwager, wie er seine Töchter (3,6 und 10) in den Bus setzt…
  25. jayjay hat auf Gemini56's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Danke Dir nochmals, Felix. Ich bin spät los- und schlecht durchgekommen. Bin jetzt bei Bekannten untergekommen. Auto steht vollgetankt vor der Tür, spätestens gg. 04.00 geht es weiter …

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