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saab-wisher

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Alle Beiträge von saab-wisher

  1. Wenn es richtig gemacht ist, soll es ja die Spannung des Bordnetzes anzeigen. Den Batteriezustand kann man genaugenommen nur an der Batterie selbst messen ohne weitere Verbraucher. Ob allerdings die Batterie bei Verbrauchern die Spannung hält und nicht zusammenbricht sagt eine solche Messung auch nicht. So ein Messgerät ist zwar schön, insbesondere wenn SAAB drauf steht:top:, hat aber nur einen begrenzten Aussagewert. Bei meinem Gerät (VDO) wird folgendes angezeigt: Zustand / Anzeigen Zündung an, alle Verbraucher aus, ca. 12 V Motor läuft, alle Verbraucher aus, knapp 14 V Motor läuft, Licht an, knapp 13 V Mit Klima geht es noch etwas runter. Die anderen Verbraucher sind dagegen vergleichsweise klein.
  2. Mach es doch mal raus und hänge es direkt an die Batterie (ohne laufenden Motor und Verbraucher), dann sollte es irgendwas in der Nähe von 12,5 V zeigen, wenn die Batterie voll ist.
  3. Dazu ist mir die Sache zu Aufwendig gestaltet. Die Welt ist voller Spinner. So oder so, meine Uhren stimmen am Tag immer genau 2x.
  4. Ich glaube wir reden da aneinander vorbei, weil Du nicht dabei warst als wir, Klaus, Scotty und ich in Bregenz darüber gesprochen haben. Wir wollen keine Prüfvorrichtung für das Teil, das ggf. bis zum Versagensfall führt. Die Idee war, zusätzlich zum Farbeindringtest eine einfache Methode zu finden, die im Falle eines vorhandenen Risses, an einem gebrauchten zum Wiedereinbau bestimmten Teil, diesen auch sichtbar werden lässt. Mit einer dynamischen Prüfmethode kann man da, ich sag mal mit Bordmitteln, nicht rangehen .... viel zu kompliziert. Anders gesagt: Wenn man den Querlenker statisch so belastet, dass ein vorhandener Riss sichtbar wird, dann ist es gut, gleichzeitig soll ein intakter Querlenker nicht Schaden nehmen durch solch einen Test. Nicht mehr und nicht weniger soll dabei rauskommen. Einfach nur eine zusätzliche Sicherheit, dass alles gut ist mit dem Teil. Und jetzt ist die Frage, mit was für einer Last geht man da ran, und wo, wie spannt man das Ganze. Immer im Hinblick auf die vermutete Rißstelle am geschweißten Auge des Armes.
  5. Bremsen und Beschleunigen über einen langen Zeitraum von 100tkm ist doch dynamisch, oder? Federungslasten in vertikaler Richtung werden doch über die Feder und den Dämpfer abgeleitet, sehe ich das falsch? Also in der Praxis geht der Riss meines Wissens immer direkt an der Schweißnaht-"Kerbe" los, da haben wir die Kerbwirkung. Zumindest bei mir und bei René. Die Rissausbreitung verläuft dann symmetrisch im U des Querlenkerarmes weiter. Die Bilder zeigen das deutlich. Das ist doch dann im Wesentlichen auf Biegelasten in der Fahrebene zurückzuführen, also Beschleunigen und Bremsen. Aber wenn Du anders meinst, kannst ja mal was dazu sagen. Ich verstehe auch deine Tests mit den Prüflingen nicht. Mach mal eine Skizze oder stell mal ein Bild rein.
  6. Formel ist einfach: Kraft ist Masse mal Beschleunigung also F=m x a. Ja klar bricht das Teil dann am Ende seines Lebens beim Rangieren, das ist dann aber ein völlig anderer Lastfall, da wage ich nichts zu rechnen. Der Beginn findet direkt an der Schweißnaht in der Mitte statt. Bei René's Bilder schön zu sehen. Auch Kuchen in #46 spricht von einer Belastung in der Fahrebene beim Beschleunigen und Bremsen die das Ganze dann auslöst. Ich sag mal, wenn man das mit einer Last prüfen möchte ob ein beginnender oder auch schon etwas fortgeschrittener Riss besteht oder nicht, dann sollte man m.E. in der Fahrebene mit etwa der 3-fachen Belastung wie gerechnet drangehen, Ein intaktes Teil müsste das locker aushalten können.
  7. Eine typische Verzögerung beim Bremsen ist etwa 10m/s². Daraus errechnet sich eine Kraft von 15.000N wenn man von einem Gewicht von 1,5t ausgeht. Geht man nun von einer Aufteilung von 60 zu 40 % vorne zu hinten aus, so ergäbe sich rechnerisch für die Vorderräder eine Kraft von je 4500N, die über die Traggelenke auf die Quertlenker wirkt. Beim Beschleunigen werden nur die Vorderräder belastet eine typische Beschleunigung wäre im Mittel ca. 2,7m/s² (0 auf 100 in 10s) kurz nach dem Anfahren bei voller Beschleunigung auch höher, vielleicht 5m/s². Daraus ergäben sich Kräfte in der Größenordnung von ca. 7.500N pro Rad also 3.750N. Das wäre dann weniger als 0,4 Tonnen. Beim (vollen) Beschleunigen ist die Kraft bei weniger als 0,4t also 4kN Beim vollen Bremsen bei ca. 0,5t also 5kN Ist meine Rechnung plausibel? Mist nochmal verrechnet. Jetzt sollt die Rechnung aber stimmen. Die Annahmen auch?
  8. Blicken wir mal auf die aktuelle Situation: 1. Es kann jederzeit passieren, vorhersehen ist schwer. 2. Es gibt keine originalen Teile mehr im Handel. 3. Die Nachbauten werden hier im Forum eher negativ gesehen, faktenbasiert? 4. Bei den Nachbauten gibt es in diesem Forum einen mir bekannten Versagensfall. Der liegt nun ca. 8 Jahre zurück (Saabcommander) 5. Es gibt renommierte Werkstätten, die nur Nachbauten verbauen (mir ist zumindest eine bekannt). 6. Es muss schon einige unter uns geben, die auch Nachbauten montiert haben. Der letzte Punkt führt mich zu der für mich entscheidenden Frage, welche Erfahrungen (bitte keine Mutmaßungen) mit den Nachbauten vorliegen. Ich möchte die in Frage kommenden Forumsleser doch mal bitten, darüber zu berichten.
  9. Mir fällt bei dem ganzen Trubel um meinen gerissenen Querlenker gerade auf, dass nächste Woche Stammtisch ist .... als los in die Startlöcher:driver: .... wer ist dabei? Donnerstag 20.09.2018 im Lindbergh am City Airport Mannheim um 19:00 Uhr hin. Treffpunkt wie immer unter der Brücke. Wenn das Wetter hält komme ich mit dem Gelben mit 5 Querlenkern vorbei. LG Josef
  10. Ich denke, es geht um die Belastungen in Fahrtrichtung also in der Horizontalen längs. Ich seh das eher als Kombination Biegung/Zug, wobei ich aufgrund des relativ spitzen Dreiecks hauptsächlich Biegung sehe. Beide Arme werde sowohl beim Bremsen als auch beim Beschleunigen, aber vor allem bei Schlaglöchern und Bordsteinen belastet. Mal auf der einen und mal auf der anderen Seite des "U".
  11. So, jetzt habe ich nochmal 4 Bilder anzubieten, die deutlich machen, dass das Problem wohl schon seit Längerem im Gange ist und m.E. hier eine konstruktive Schwachstelle aufzeigen. Von einer Fehlkonstruktion will ich da bewusst nicht sprechen. Aber man sollte sich Gedanken machen, wie man diese Stelle etwas entlasten kann. Die Bilder zeigen den vorderen Arm des Dreieckslenkers an der selben Stelle wie am gerissenen hinteren Arm. Sicher ist das Aufklaffen des Risses ursächlich mit dem Abreißen des hinteren Armes zu erklären. Aber man sieht deutlich in Bild 3 und 4, dass auch da an der Rissstelle schon Rostansatz vorhanden ist, was ja jetzt nicht über Nacht kam.
  12. Nun auch Bilder von der Veranstaltung und nicht nur vom Querlenkerbruch:
  13. Ich stell noch mal ein Bild rein in höherer Auflösung mit meiner Erläuterung: In 1. geht es los. Zuerst mit einem Riss zwischen Schweißnaht und Blech entstanden durch Lastwechsel und/oder Qualitätsproblemen beim Schweißen. Ebenfalls in 1. geht der Riss dann aber weiter quer durchs Blech. In deinen Bildern René ist die Ausbreitung sehr gut zu erkennen, weil noch nicht so rostig wie bei mir, In zwei wandert der Riss dann ausgehend von 1. das Blech entlang in beide Richtungen zum Ende hin, auch bei mir gut zu erkennen mit den feinen Streifen. Schließlich kommt es bei mir wie bei Dir in 3. zum Gewaltbruch. Der Dreck im Dreiecksblech (hab ich doch geschrieben, der Link ist in #187 von Nitromethan schon gepostet) würde mir vergleichsweise wenig ausmachen. Im Achswellentunnel haben wir so etwas schon. Mit Löchern kann das hin und wieder auch sauber gemacht werden.
  14. Ich sehe das ein wenig anders, weil ich es ja sehe:biggrin:. Der gesamte Querlenker als Dreieckskonstruktion erfährt im Fahrbetrieb u.a. Belastungen auch in und gegen Fahrtrichtung. Die dabei am höchsten belastete Stelle ist ausgerechnet die Schweißnaht und zwar am äußeren Radius rund um den Tragbolzen, der die Basis des Dreiecks bildet. Daher muss es, wenn überhaupt dort zu Rissbildung zuerst an der Schweißnaht am Blech kommen, die dann unterwandert wird und weiter reißt und rostet. Allerdings scheint es auch eine (evtl. schweißbedingte) Gefügeveränderung im Blech selbst zu geben, weil es ja dann von der Ausgangsstelle aus quer durchreißt. Aber letztendlich ist das ja alles egal. Die Konstruktion könnte in Richtung Fahrachse mit dem Dreiecksblech deutlich stabiler gemacht werden und somit die fragliche Schweißnaht erheblich entlasten. Vielleicht schau ich mal morgen am anderen Arm nochmal genau hin. Natürlich hatte der Abriss auch zur Folge, dass es dann am anderen Arm deutlicher sichtbar wird.
  15. Ach ja noch etwas: Der vordere Arm des Querlenkers zeigt an der selben Stelle ebenfalls schon deutliche Auflösungserscheinungen, sicher auch als direkte Folge des hinteren Abrisses jetzt deutlich sichtbar geworden. Aber dennoch, man stelle sich vor, beide reißen quasi gleichzeitig ab ..... nicht auszudenken was dann wäre. Auf jeden Fall ist erkennbar, dass die Schweißnaht außen bei beide Armen schon länger Ablösungserscheinungen zeigt (Rost). Ich halte deshalb die Methode in #187 mit dem aufgeschweißten Dreiecksblech durchaus für sinnvoll, weil sie gerade die Schweißnahtbelastung genau an der betreffenden Rissausgangsstelle deutlich reduziert. Vielleicht sollte mann da vor dem Einbau mal mit seinem TÜV-Prüfer reden.
  16. So, nun hat es meinen Monte Carlo erwischt. Natürlich am Tag vor der Ausfahrt vom Bodensee in die Alpenpässe der Schweiz. Besonders ärgerlich in der Situation, aber es gab Hilfe und über Nacht war das Auto wieder fahrbereit. Nun zum Auto und dem Bruch selbst. Es ist ein Monte, also MJ 91 mit 230tkm. Ich habe das Fahrzeug seit 2011, außer dem sporadischen einmaligen Knacken des Radlagers wegen des axialen Spiels gab es nichts Auffälliges. Es sind sicher noch die originalen Querlenker verbaut gewesen. An der Achse wurden mal die Stabilager und die Dämpferaugen gewechselt. Das Auto war im Schnitt ca. zweimal im Jahr auf der Bühne, dabei wurde immer eine fachlich einwandfreie Durchsicht gemacht. Bei dem Schmodder kann man da einfach nichts im Voraus erkennen (Bilder). Er lief völlig unauffällig und sauber ich würde sagen, sogar angenehmer als das Coupé. Das Einzige was mir aufgefallen ist, dass dieses Knacken über einen langen Zeitraum ca. 2 Jahre praktisch weg war, hatte mich schon über die "Selbstheilung" gewundert. Seit unseres Urlaubs im Juni aber dann wieder auftrat. Könnte es sein dass es da dann final losging und jetzt zum Bruch kam, das Knacken also immer eine kleine Rissvergrößerung war? Der Bruch selbst ereignete sich beim Wenden in einer Sackgasse vor einer Fußgängerzone beim Rückwärtsfahren mit Lenkeinschlag rechts unten, also beim Rangieren analog zu Renés Vorfall. Natürlich macht man sich Gedanken, was wäre wenn und wie sicher fährt man in der Zukunft. Nach einigen Gesprächen mit den Anwesenden erfahrenen Kollegen und auch wirklichen Fachleuten wurden unsere Befürchtungen weitgehend zerstreut und wir sind dann die Pässe anstandslos gefahren. Die Diskussionen in den Beiträgen hier im Fred sind interessant. Ich neige zur Ansicht, dass früher oder später, natürlich abhängig vom Zustand, der Fahrweise, dem Fahrverhalten und natürlich der Qualitätsstreuung bei der Fertigung, jeder untere Querlenker irgendwann bricht. Aus diesem Grunde werde ich mir nun überlegen, was zu tun ist. Ich tendiere zum Austausch gegen neue auch wenn diese hier durchaus auch negativ beurteilt werden. Der Vorfall von Saabcommander liegt immerhin schon 8 Jahre zurück, vielleicht hat man gelernt. Auch anerkannte 900er Fachleute sehen da keine Alternative. Interessant wäre evtl. eine zerstörungsfreie einfache Prüfmethode, z.B. eine Belastung der betreffenden Stellen in einem Prüfstand, die bei einem gebrauchten, zum Wiedereinbau bestimmten Querlenker einen evtl. vorhandenen Riss erkennen lässt. Wäre das vorstellbar? Hier die Bilder, das Teil ist noch so wie es ausgebaut wurde, also mit dem Schmodder. Vielleicht mach ich mal alles sauber:
  17. saab-wisher hat auf Surflehrer's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Leise Frage: Bist Du schon weiter gekommen oder ist das Fahrzeug schon verkauft?
  18. Wir sind jetzt auch zu Hause. Nach einer Kaffeepause in Freudenstadt gab es auf der B500 einen schweren Unfall mit zwei Motorrädern und einem Auto (nicht mit mir:smile:). Wir mussten wieder Umdrehen und sind dann über Oberkirch bei Offenburg und dem Elsass nach Hause gefahren. Ja es war schön, besonders für mich, hatte ich doch schon fast keine Hoffnung mehr, an der Tour mitfahren zu können. Ich muss mal meine Bilder sichten, dann kommt da noch was. Das "Corpus Delicti" meines Ereignisses konnte ich heute beim lohnenden Abstecher nach Langen bei Bregenz sicherstellen:smile:, interessantes Anschauungsmaterial. In diesem Zusammenhang an alle nochmals herzlichen Dank, die in irgendeiner Form bei der Problemlösung mitgeholfen haben. Es ist immer wieder erfreulich zu spüren, dass da eine besondere, hilfsbereite Gemeinschaft aus Saab-Enthusiasten besteht. Auf Euch ist Verlass.
  19. Falsch, nur Erkenntnisgewinn:smile: ... Wurmlingen ist aber in der Nähe. Guten Morgen allseits. Es regnet nicht mehr:cool:.
  20. Ach ja, in Sigmaringen hat es uns richtig erwischt, heftiger Regen, Dach zu. Nach 20 km war alles wieder gut also Dach auf bis nach Bregenz. Tip: Einige werden es ja wissen, von Ravensburg nach Lindau die B31 gab es 10 bis 15 km vor Lindau nur noch Stau. Fast eine Stunde. Das ist anscheinend hier immer so. Kleine Nebenstraßen sind da evtl. besser.
  21. Ja es regnet, aber wir machen das Dach ja zu vor dem Schlafen gehen. Für Samstag, und das allein ist wichtig, ist gutes Wetter angesagt. Hier ein Bild von der Herfahrt, Kaffeepause, köstlicher Kuchen, mit Segen von oben, Wo ist das? Wer es errät, darf bei der Herfahrt morgen dort einkehren:cool:.
  22. saab-wisher hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Vor einer Stunde bei Herrenberg, weißes 900er CV, offen wie wir, Fahrer mit Hut von der Alb kommend ..... Harald?
  23. Mit Turbo

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