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sicher, hängt bei Teillast schlecht am Gas und säuft. Im Leerlauf wird kompensiert, sowie die Lambdasonde Bertiebstemperatur hat

 

Sorry meine Frage, aber wie lange braucht die Lambdasonde bis sie Betriebstemperatur hat?

Wenn ich den Wagen starte kann ich ihn nur mit dem Gaspedal auf Drehzahl halten, gehe ich vom Gas geht er aus und springt erst nach einiger Zeit, mit den gleichen Symptomen, wieder an. Nach 1-1,5min scheint wieder alles normal. Drehzahl ok, Beschleunigung, Ansprechverhalten und Verbrauch wie bisher. Auf der AB fährt er schön ruhig.

 

Wie sieht es mit dem Umluftschieber aus? Wen der irgendwie in geschlossener Position klemmen würde, wäre doch sicher auch schlecht für den Kaltstart.

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Die Zeitspanne passt.

Daß sich der Ausfall der lastabhängigen Zündverstellung nicht auf Ansprechverhalten und Verbrauch auswirkt ist technisch nicht möglich.

Danke für die Ausführung. Das Problem ist, ich habe keinen Vergleich zu einem 8V mit intakter Dose. Sicher, die Elastizität und Beschleunigung ist nicht bombig. Allerdings weiß ich auch nicht wie sie sein sollte da der 8V ja generell nicht als 'spritzig' gilt. Ruckeln tut er zumindest nicht.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, scheinen die Symptome so wie ich sie erlebe, schnelles Absterben gleich nach Betätigen der Zündung, zu einer defekten Unterdruckdose zu passen?

 

Wenn die Lambdasonde Betriebstemp. erreicht hat regelt sie den Leerlauf und lässt zumindest im Leerlauf alles als in Ordnung erscheinen?

durch das Loch in der Membran und den Schlauch zur Drosselklappe kommt Luft hinter dem Gemischregler ins System , sodaß dieser Luft kein Kraftstoff zugemessen wird. Sowie die Lambdasonde Betriebstemperatur hat, stellt sie diesen Kraftstoffmangel fest und regelt nach.

Eine mögliche Ursache, sicher nicht die einzige.

durch das Loch in der Membran und den Schlauch zur Drosselklappe kommt Luft hinter dem Gemischregler ins System , sodaß dieser Luft kein Kraftstoff zugemessen wird. Sowie die Lambdasonde Betriebstemperatur hat, stellt sie diesen Kraftstoffmangel fest und regelt nach.

Eine mögliche Ursache, sicher nicht die einzige.

 

Wäre es möglich das mit einfachen Mitteln zu testen? Z.B. wenn ich den Schlauch zu Drosselklappe verschließe damit keine Luft mehr ins System auf diesem Wege kommt? Vermutlich nicht und ich habe zu naiv gedacht!?

Du kannst testen, ob deine Unterdruckdose noch intakt ist:

 

Schlauch abmachen und dran saugen. Wenn du keinen Widerstand spürst, kannst du auch mal reinpusten - wird dann einfach durchgehen. Dann ist die Membran kaputt und du brauchst eine neue Unterdruckdose. Weiß nicht, ob es die neu überhaupt noch gibt? Da war doch was?

 

Ansonsten auch mal alle Unterdruckschläuche erneuern, so noch nicht nachweißlich in letzter Zeit geschehen. Ausreden wie "...die sehen doch noch gut aus..." zählen nicht!

Und dann gibt es noch die Gummistöpsel am Ansaugrohr und am Ventildeckel, in die die Plastikanschlüße der Unterdruckschläuche gesteckt sind - die Pömpel auch erneuern (kosten 1,xEuro oder so bei Skanimport und Co.).

 

Gruß,

Erik

Also Dose ist definitiv kaputt. Ich wollte nur irgendwie herausfinden, soweit das aus der Ferne möglich ist, ob das auch meine momentanen Probleme erklärt (Da bin ich ja schon dank hft weitergekommen). Wenn die Dose schon länger kaputt wäre konnte ich bisher ja gut fahren und Fehlfunktionen in Bezug auf Verbrauch und Beschleunigung waren mir mangels Vergleich bisher nicht aufgefallen.

 

Gruß

Dann tausch die Dose gegen eine Intakte und berichte erneut. :smile:
Ok, gut. Zündung muss dann auch eingestellt werden wenn ich richtig informiert bin?
Ok, gut. Zündung muss dann auch eingestellt werden wenn ich richtig informiert bin?

 

 

Falls Du den Verteiler rausnimmst, ist dies zu empfehlen.

 

Kauf Dir gelegentlich ein Zünsstroboskop, dann kannst Du das selbst erledigen.

Also, die Dose ist gestern angekommen und heute werde ich sie von der Post abholen. Ich habe jetzt noch nicht nachschauen können wie die Dose am Verteiler befestigt ist und ob es außer dem Schlauchanschluß noch andere Teile gibt die mit dem Verteiler verbunden werden müssen um eine korrekte Funktion zu gewährleisten.

Meine Frage daher, kann ich zum Testen schnell den Schlauch von der alten Dose abziehen und auf die neue Dose stecken um zu sehen ob mein Problem damit der Vergangenheit angehört?

 

Gruß,

Daniel

Meine Frage daher, kann ich zum Testen schnell den Schlauch von der alten Dose abziehen und auf die neue Dose stecken um zu sehen ob mein Problem damit der Vergangenheit angehört?

 

...wenn dem so wäre, dann hättest du natürlich auch schon die ganzen tagen nen plastebeutel an den schlauch stecken können, um den leerzusuagen:biggrin:

 

nein - natürlich bewegt die dose - bzw. deren membran mit angeschlossenem aktuator - eine mechanik im verteiler - wie sollte sie sonst den zzp verstellen können...??? du musst schon die alte dose weg"operieren" und die neue implantieren...:rolleyes:

 

viel erfolg...!!!

..unglückliche Formulierung

 

Du kannst an dem Schlauchanschluß saugen, um zu testen, ob die Membran dicht ist.

Naja, war ja eigentlich klar, dass das so nicht funktionieren kann. Wäre ja auch zu einfach gewesen:rolleyes: Ich verspreche, das nächste Mal überlege ich etwas länger:redface:

Wie ist das eigentlich mit dem Einstellen des ZZP? Nach dem Tausch der Dose wird das ja empfohlen. Ich werde das auf jeden Fall auch machen lassen da ich momentan noch keine eigene Strobiskoppistole habe (ist aber geplant). Durch den Feiertag kann ich am Sa. leider nicht in meine Stammwerkstatt, muss daher bis nächste Woche warten. Glücklicherweise bin ich auf den Wagen nicht angewiesen.

 

Rein hypothetisch: wenn ich mir am Verteiler beim Ein- und Ausbau genaue Markierungen mache und die Dose wechsele kann ich dann auch 200km ohne Neueinstellung des ZZP fahren? Oder würdet ihr eher abraten? Das das sicher nicht optimal ist kann ich mir schon vorstellen, allerdings möchte ich auch keine weiteren Schäden verursachen.

Wenn es nicht geht muss ich eben mit dem Wechsel bis nächste Woche warten.

..nicht immer wird Mut belohnt. Ich rate zum sicheren Weg
Auf die Schnelle bei ATU kostet eine Blitzlampe ca. 20 Euros. Braucht man eh, also gleich lostraben.
Hm, die Unterdruckdose kann man doch auch so austauschen? Verteiler muß nicht ausgebaut werden. Jedenfalls kannn ich mich erinnern, daß ich das schonmal so gemacht habe. :smile:
Auf die Schnelle bei ATU kostet eine Blitzlampe ca. 20 Euros. Braucht man eh, also gleich lostraben.

 

Leider schaffe ich es weder heute noch morgen zu ATU. Ich denke ich tausche dann lieber nächste Woche. Dann habe ich entweder alles zusammen oder kann in die Werkstatt.

 

Wenn ich es selbst mache, würde ich es folgendermaßen machen. Motor auf Betriebstemperatur bringen, Lampe an Batterie anklemmen (ein weiteres Kabel muss glaube ich noch an das Zündkabel des 1. Zyl.) Dann bei 2000 U/min die Markierung anblitzen. Im Idealfall sollte die Markierung auf der Skala bei -20°OT übereinstimmen. Wenn nicht, entsprechend am Verteiler drehen. Richtig so?chaffe ich es weder heute noch morgen zu ATU. Ich denke ich tausche dann lieber nächste Woche. Dann habe ich entweder alles zusammen oder kann in die Werkstatt.

Bei der Zündeinstellung Unterdruckschlauch abziehen.

Zündzeitpunkt bei 2000/min messen. Auf Leerlauf laufenlassen Zündzeitpnkt ablesen. Den Fehlwinkel bei 2000/mim im Lerrlauf ausgleichen, bei 2000/min überprüfen. Die Einstellung bei 2000/min gibt die gewöhnliche menschliche Motorik nicht her.

Das einfachste ist, du läßt den Verteiler an Ort und Stelle und wechselst die Unterdruckdose so.

Für eine gute dynamische Zündeinstellung bräuchte man auch noch einen unabhängigen Drehzahlmesser. Eingebaute Drehzahlmesser in Autos sind nicht immer sonderlich präzise.

Es gibt aber auch Motortestgeräte, die alles in einem sind: Stroboskop, Drehzahlmesser, Schließwinkelmesse usw.

 

Man kann den ZZP aber auch statisch ohne Strobo kontrollieren und einstellen. Das kann ganz hilfreich sein, wenn man mal keine spezielle Ausrüstung zur Hand hat. Die Einstellung sollte dann aber bei nächster Gelegenheit mit einem Strobo noch mal geprüft werden.

 

- Zündkerzen raus (erleichtert das drehen der Kurbelwelle), Verteilerkappe abnehmen

- Kurbelwelle drehen -mit passender Nuß hinten an der Riemenscheibe in Fahrtrichtung gesehen im Uhrzeigersinn- bis Zündmarkierung auf der Schwungscheibe in dem kleinen Ausschnitt mit Kerbe am Motorgehäuse fluchtet (B201i: 20° vOT)

- Um zu überprüfen, dass sich der erste Zylinder tatsächlich im Kopressionstakt befindet empfiehlt Haynes den Daumen auf das Zünkerzenloch zu drücken, um so zu erspüren, ob sich Druck aufbaut.

- In dieser Stellung - 1. Zyl. im Kopressionstakt und 20° vOT ((B201i) - erfolgt die Zündung im ersten Zylinder. D.h., dass auch der Verteilerfinger auf den Zündkontakt des ersten Zylinders in der Verteilerkappe zeigen muss. Er zeigt dann nach oben leicht rechts oder auf ca. 1 Uhr oder Nord-Nord-Ost. Zeigt der Verteilerfinger in die entgegengesetzte Richtung, dann ist Zylinder 1 im Auslaßtakt und man muß die Kurbelwelle genau eine Umdrehung weiter drehen.

- Für die Einstellung gibt es im Verteilergehäuse eine Markierung, eine kleine Kerbe am Rand. Der Verteilerfinger muss bei richtiger Einstellung mit der Kerbe fluchten. Zum Einstellen löst man die Verschraubung des Verteilergehäuses und verdreht den Verteiler eintsprechend, bis Finger und Kerbe fluchten.

 

So bekommt man zumindest eine Grundeinstellung des Motors, aber erst mit einer Stoboskoplampe bei laufendem Motor kriegt man eine genaue Einstellung.

Die Lampen sind eigentlich ganz einfach zu handhaben, wie man die anschließt steht auch im Beipackzettel.

Ein wenig weiße Farbe oder eine weiße Ölkreide sind hilfreich, um den ZZP auf der Schwungscheibe hervorzuheben.

Die Lage der Trägerplatte des Hallgeber wird durch die Membrandose bestimmt, die Zündeinstellung ist also in jedem Fall zu korrigieren, völlig unabhängig davon, ob man den Verteiler ausbaut oder nicht.
  • 2 Wochen später...

So, kleines Update. Der Wagen ist heute in die Werkstatt gekommen, dort werden die Unterdruckdose gewechselt und vorsichtshalber gleich Verteilerfinger und Kappe. Zündungseinstellung ist selbstverständlich. Mir geht da allerdings noch was durch den Kopf. HFT hat ja sehr anschaulich erklärt was eine defekte U-Dose verursacht, wie das durch die Lambdaregelung bei Betriebstemp. ausgeglichen wird und das dies eine, aber sicher nicht die einzige Ursache für die Symptome sein kann.

 

Ich hatte folgende Überlegeung, weiß aber nicht ob die richtig ist. Es geht um das Kaltstartventil. Dies spritzt doch beim Startvorgang, laut Gerds Beschreibung im Gelben, 8s zusätzlich Benzin ein (um das Gemisch fetter zu machen?). Was wäre wenn das Ventil defekt ist oder die Verkabelung dorthin bzw. der Thermoschalter der es ansteuert? Angenommen es wird kein zusätzliches Benzin eingespritzt, würde der Wagen wohl zu marger laufen bzw. schlecht zünden? Müsste das dann aber nach ca. 8s wieder vorbei sein?

Das Katstartventil öffnet HÖCHSTENS so lange , wie der Anlasser sich dreht - ist also hier als Fehler auszuschließen.

Hallo Claus!

 

Habt ihr beim neuen Kopf den alten Verteiler montiert?

 

Oder war am neuen Kopf vielleicht der Verteiler noch dran und wurde ebenfalls mitgetauscht.

 

Ich würde einmal die gesamte Elektrik checken bevor ich mich von der Jetronik verrückt machen lasse.

 

Gruß Kepp

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