April 13, 201510 j Autor Hab mal auch im italienischen Saab-Forum gepostet und da gibt es einen User, der aufgrund neuer Gesetzeslage so ca. ab Juli 2013 die Angaben der Damen vom italienischen Automobilklub bestätigt. Er schreibt: "This is the new law but I 'm not able to translate, but I can tell that new law need first selling contract, exportation and new registration abroad (new plate) than seller can radiate car in Italy." Also die Abmeldung ist demnach in Italien tatsächlich erst dann möglich, wenn das Fahrzeug anderswo zugelassen wurde. Vor der Gesetzesänderung war es so möglich wie hier beschrieben: Abmeldung in Italien mit Freigabe zum Export. Neue Gesetzeslage bzw. Vorgehensweise soll hier stehen: http://www.aci.it/i-servizi/guide-utili/guida-pratiche-auto/esportazione.html Das Entscheidende steht hier: "La richiesta di radiazione per esportazione può essere presentata solo dopo che il veicolo è stato trasferito all’estero e immatricolato con nuove targhe straniere. Nel caso in cui il veicolo sia stato esportato, ma non ancora reimmatricolato all’estero, la radiazione per esportazione può essere richiesta allegando idonea documentazione comprovante l’avvenuto trasferimento del veicolo all’estero (ad es. documento di trasporto, bolla doganale ecc.)." [mention=8485]JacSAAB901[/mention]: Kannst Du das bestätigen, dass das so dasteht? Bearbeitet April 13, 201510 j von cc670
April 13, 201510 j Ich kannte die neueste Gesetzlage nicht..diese ändert in der Tat einiges...Ja, grundsätzlich steht da so...Im ersten Absatz steht wortwörtlich : Ein Abmeldungsantrag mit Freigabe für Export (obwhol radiazione hier wirklich "Entwertung" bedeutet) darf erst nach der erfolgten Ausfuhr/Überführung ins Ausland des Fahrzeuges und dessen im Ausland erfolgten Neuzulassung mit neuen (ausländischen) Schildern gestellt werden." Viel interessanter für Deinen Fall ist aber der zweite Absatz: "Sollte das Fahrzeug bereits ausgeführt worden, aber dieses im Ausland noch nicht zugelassen, darf der Antrag zur Abmeldung mit Freigabe für Export unter der Bedingung gestellt werden, dass Nachweise der erfolgten Überführung/Ausfuhr ins Ausland zusammen mit dem Antrag eingereicht werden (z.B. Überführungsnachweis , Zollschein)." Da Du aber das Auto wahrscheinlich auf eigener Achse und mit deutschem Kurzzeitkennzeichen nach D. gefahren hast, hast Du auch keine solcher Nachweise, oder?! In dem Falle brauchst Du einen anderen Nachweis. Ich denke, Du sollst dich an die deutsche Zulassunsgstelle wenden, mit der Bitte um konkrete Weiterhilfe: Option a) das Auto wird -auf Grund der ital.Gesetzlage-von der deutschen Zulassungstelle und auf Basis der Dir vorliegenden Unterlagen zugelassen. Da müsste aber die ZS exsplizit auf das "Einziehen" der ital.Schilder und af das Orignal des CdP vorerst verzichten., da Du beide nicht hast. Du müsstest alles "nachreichen". In diesem Falle gälte der erste Absatz des zitierten Gesetzes. Option 2: (was ich für wahrscheinlicher halte): die Zulassungstelle wird Dir ein Papier ausstellen müssen, in dem steht, dass die Ausführ erfolgt ist. Mit dem Papier fliegst Du dann nach Rom, erledigst die Sache mit der Abmeldung vor Ort und holst Dir damit den Certificato di Proprieta´ udn die Schilder persönlich ab. Ich würde mich nicht auf den Postweg verlassen... Ob der Verkäufer die Schilder aushändigt, auch nach erfolgter Abmeldung, ist-wei ich schon schrieb, fraglich, da diese ihm in der Tat nicht gehören. In der Frage müsstest Du wirklich die deutsche ZS um Nachsicht bitten, (oder den ADAC Vertragsanwalt) Ich drücke Dir die Daumen aber, sei versichert, es wird alles klappen..es dauert leider alles und kostet Zeit und noch ein wenig Geld...das ist einer der Gründe, warum ich aus dem Lande gezogen bin...Man muss leider sehr viel Geduld und sehr große Wachsamkeit mitbringen..und vergessen, dass alles von der Ferne erledigt werden kann...Man muss leider für jede Sch...e immer persönlich dabei sein und erscheinen.... Halte uns bitte auf dem Laufenden Jacopo
April 14, 201510 j OT: Ich bin sprachlos .... solche Bürokraten! Ich dachte immer, wir Deutschen seien da die Weltmeister. Armes Deutschland, armes Europa .... aber am ärmsten ist Italien. Wie wollen die Ihre großen Probleme lösen, wenn es im Kleinen schon so zugeht?
April 14, 201510 j ............."Sollte das Fahrzeug bereits ausgeführt worden, aber dieses im Ausland noch nicht zugelassen, darf der Antrag zur Abmeldung mit Freigabe für Export unter der Bedingung gestellt werden, dass Nachweise der erfolgten Überführung/Ausfuhr ins Ausland zusammen mit dem Antrag eingereicht werden (z.B. Überführungsnachweis , Zollschein)." Da Du aber das Auto wahrscheinlich auf eigener Achse und mit deutschem Kurzzeitkennzeichen nach D. gefahren hast, hast Du auch keine solcher Nachweise, oder?! In dem Falle brauchst Du einen anderen Nachweis............ Die Probleme mit dem Nachweis der Einfuhr in D kenne ich vom Schwedenimport eines Behördenfahrzeuges. Eine hinterlegte Ausfuhrkaution sollte auf Nachweis der Einfuhr in D zurückgezahlt werden. Mein Versuch, einen Einfuhrnachweis vom Zoll zu kriegen scheiterte da Schweden zollrechtliches Inland ist, der Zoll also nicht zuständig. Auch die Zulassungsbehörde in D fühlte sich für Einfuhrnachweise nicht zuständig, ebenso nicht das Finanzamt. Eine Möglichkeit der Bestätigung wäre ein Speditionsnachweis über den Transport von S nach D gewesen. Bei den unbürokratischen Schweden genügte dann eine eidesstattliche Erklärung über die Einfuhr und ich erhielt meine Kaution zurück. Vielleicht läßt sich in deinem Fall ein TÜV-Bericht als Nachweisdokument verwenden. Grüße Ralf
April 14, 201510 j Autor Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung und alles wird gut!?! Heute war mein Vater beim Vertragsanwalt des ADAC zur Beratung und unterstützt mich zum Glück in der Angelegenheit, da ich beruflich im Ausland tätig bin. Dieser hat den ADAC-Syndikusanwalt in Rom kontaktiert und um Unterstützung angefragt. Nach der Rückkehr vom Beratungstermin fand er das Original des Eigentumsnachweises (Certificato di proprietà = CDP) im Postkasten vor. Verschickt am 09. April angeblich per 24 Std. Zulieferung durch FedEx, heute aber erst angekommen! Entgegenkommen der Zulassungsstelle liegt vor, dass sie auf Vorlage und Einziehung der italienischen Kennzeichen verzichtet, wenn ein Schreiben aus Italien vorgelegt wird, dass die Kennzeichen in Italien eingezogen wurden. Problem weiterhin: Zulassungsstelle zieht Libretto und Certificato di proprietà ein nach Zulassung in Deutschland, italienischer Verkäufer braucht aber originales Certificato di proprietà zur Abmeldung in Italien! Als nächstes wird versucht, wie von Euch empfohlen, mit dem Zulassungsstellenleiter zu sprechen, damit er das entwertete CDP nach Zulassung zur Rückgabe an den Verkäufer rausgibt. Danke Euch für Euren bisherigen Zuspruch, der tut mir als Pessimist sehr gut!
April 20, 201510 j Autor Update: Letzte Woche erfolgte der insgesamt 3. Besuch bei der Zulassungsstelle, diesmal aber bei einer nicht zuständigen Zulassungsstelle (nur für die Stadt Passau zuständig, aber nicht für den Landkreis Passau, wo ich wohne). Die Mitarbeiterin teilte dort mit, dass sie gar kein italienisches Kennzeichen brauchen würde, da es an italienischen Kennzeichen gar nichts zu entwerten gäbe. Ebenso brauche sie auch keine Bestätigung aus Italien, dass die Kennzeichen dort eingezogen wurden. Mal sehen, ob man die für den Landkreis zuständige Zulassungsstelle davon überzeugen kann, ansonsten wird Kontakt mit dem Leiter aufgenommen... Gleichzeitig kam vom italienischen Verkäufer die Info, dass er auf die Originale von Libretto und CDP verzichten kann für seine Abmeldung, wenn er eine Bestätigung von der Zulassungsbehörde bekommt, dass diese in Deutschland eingezogen werden mussten. Vielleicht reicht ihm sogar auch die Kopie der deutschen Zulassungspapiere. So weit, so gut! Am gleichen Tag, als vom Verkäufer diese gute Nachricht kam (letzten Donnerstag), aufgeregter Anruf der deutschen nicht auf Saab spezialisierten Werkstatt: "Ihr Saab verliert Benzin!" Eine unruhige Nacht folgte mit Sorgen über Sorgen: "Wenn der Saab abbrennt, krieg ich ihn in Deutschland nie mehr zugelassen, wie soll dann mein Verkäufer seinen Wagen je in Italien abmelden...?" Am Freitag dann die Diagnose: Kunststofftank an einer geflickten Stelle undicht, alles Benzin war ausgelaufen! Übrigens, einen Tag nach der Überführung aus Rom war ich am Karfreitag bei meiner österreichischen Saab-Stammwerkstatt Nr. 1, um dort den Wagen fachmännisch unter die Lupe nehmen zu lassen. Diagnose: Scheint kein Fehlkauf zu sein, ganz im Gegenteil, der Wagen hat eine hervorragende Substanz, auch wenn er ein paar italienische Spezialitäten aufweist wie z.B. deaktivierte Piranha-Alarmanlage im Motorraum (zum Glück hat der Wagen keine nervige Wegfahrsperre) und lose liegender Verstärker im Handschuhfach, für dessen Leitungen die Banausen ein Loch in die hintere Rückwand des Handschuhfachs geschnitten haben. Schlimmer noch: Das führte auf der 1000 km-Fahrt zu einem nervigen Dauerknistern. Keine Originalantenne, weiss jetzt nicht, ob ich in das wohl aufgebohrte Antennenloch noch die Originalantenne sicher werde befestigen können oder ob da der Spengler ranmuß mit anschließender Teillackierung. Bei der Diagnose in Österreich fiel aber auf, dass der Auspuff mal einen starken Unterbodenkontakt gehabt haben muss (und wie wir nun im Nachhinein wissen, wohl auch der Tank), weil der Endtopf ganz schön eingedrückt/gestaucht ist und kleine Löcher sind im Rohr auch drin, deren Vorhandensein ich während der Fahrt beim Halt an der Mautstelle zunehmend zu bemerken schien... In meiner österreichen Stammwerkstatt wurde auch gleich der defekte Rückfahrschalter durch ein Gebrauchtteil ersetzt (neuer war nicht auf Lager) und die Warnblinkanlage repariert. Diese blinkte bei Betätigung nur mit den linken Blinkern. Einschalten des rechten Blinkers mit gleichzeitig eingeschalteter Warnblinkanlage zeigte ein schwaches Blinken des rechten Frontblinkers im Vergleich zum linken. Ursache war wohl eine lockere Steckverbindung am Anschluss des rechten Blinkers vorne. Nach einem festen Zusammendrücken blinkt es rechts genauso kräftig wie links und die Warnblinkanlage funktioniert auch so wie sie muss. Ansonsten hervorragend rostfreier Zustand mit leichtem Flugrost im Motorraum hier und da, aber keine Anzeichen, dass er einen Unfall gehabt hätte, auch wenn der Anschlag für die Wischerarme Scheinwerfer auf beiden Seiten fehlt, was eigentlich ein guter Indikator für einen erlittenen Unfall ist...Die Heckklappe wurde aber sicher schon mal neu lackiert, da gibt es Lacknasen am turbo-S Emblem. Sonst noch eine Kerbe an der Motorhaubenkante (wohl beim Öffnen irgendwo mal angeeckt), eine Minidelle auf dem Dach, eine größere Delle im Seitenteil hinten rechts, ausgeleierte Sitztaschen auf der Rückseite der Vordersitze, fehlende Kunststoffabdeckung auf Rückbank neben der Kopfstütze und auch ein fehlendes Teil an der rechten Lautsprechergitterverkleidung, so dass die Hutablage zu weit nach vorne gegen die Rückbank rutscht. Folge: Der Halter der Hutablage hält diese so nicht fest. Kopfstütze Fahrersitz Feder defekt, Lehnenentriegelung Knopf abgefallen/ausgebrochen, komisch montiertes turbo-Zeichen im Frontgrill. Aber letztendlich harmlos, mehr oder weniger schnell beseitigt, zumal ich ja einen Teileträger habe. Die Sitze wurden in Italien für 600 Euro aufbereitet, sieht sehr gut aus, aber die Banausen haben einfach die Wildlederinlets mit Lederfarbe buffalo übergetüncht, sieht gar nicht mal so schlecht aus, ist aber nun nicht Original und wer weiss, wie lange die Farbe auf dem Wildleder hält... Zurück zum Tank: Am gleichen Tag der Diagnose organisierte ich bei meiner Saab-Stammwerkstatt Nr. 2 in Ungarn den Ausbau des Tankes aus meinem verrosteten 1993-er Schlachter, den ich bei meiner Saab-Stammwerkstatt Nr. 1 in Österreich vor knapp zwei Jahren erworben hatte und dessen FPT-Motor mit 130.000 km in mein 900 LPT-Cabrio mit defekter Zylinderkopfdichtung und vielleicht sonstigen weiteren Schäden durch früheren LPG-Betrieb in Italien implantiert wurde. Dann Überführung des Tankes freitag abend per Nachtexpress in meiner 9-5 Limousine (der Tank passte ohne Probleme in den Kofferraum) nach Deutschland, am Samstag vormittag bei der deutschen Werkstatt abgeliefert, wo der Tank heute am Montag schon eingebaut wurde. Ich hoffe, dass der Römer seine Vollabnahme diese Woche bekommt und spätestens nächste Woche angemeldet werden kann. Der Römer ist übrigens ein Ex-Sizilianer, stammt aus Palermo und seine Kennzeichen lauteten auch PA.....Gekauft hat ihn der römische Verkäufer im Oktober 2014 und jetzt sicher mit gutem Gewinn an mich weiterverkauft. Die positiven Dinge jetzt aufzuzählen, denke ich mal, wird nicht nötig sein, die könnt Ihr sehen, wenn ich Fotos reingestellt habe. Der Lack perlt übrigens wunderbar. Ich glaub, ich bin happy und werde superhappy sein, wenn ich mit deutschen Kennzeichen fahren darf!!! PS: Hab ein rotes Steuergerät mit Teilenummer 137007514 (136 kW/185 PS, Kitnummer 137007506 inkl. Kraftstoffdruckregler) im Wagen verbaut, das ist aber die Version für die Non-Kat-Version. Nachdem ich die deutsche Zulassung habe, wird als erstes ein Euro2-Kat mit allem drum und dran nachgerüstet (Teile wohl aus Schlacht-900 Coupé bzw. Cabrio sind wohl noch vorhanden, mal schaun...). Hab allerdings kein APC für die Kat-Version, da dieses jetzt im Cabrio drin steckt und im Ex-LPT Cabrio kein APC verbaut ist. Frage: Kann man die Non-Kat-Version auf Kat-Version umlöten? Oder brauch ich ein schwarzes APC passend für Kat (von einem roten APC mit 129 kW/175 PS oder gar 136 kW/185 PS für Kat-Version mag ich gar nicht träumen, angesichts der knappen und teuren Marktlage). PPS: Drückt mir die Daumen, dass es mit der Vollabnahme klappt diese Woche und mit der Anmeldung nächste Woche! Bearbeitet April 20, 201510 j von cc670
April 20, 201510 j Da brauchst Du nichts umzulöten Sobald der Wagen rundum i.O. ist, passt das schon.
April 20, 201510 j Autor Da brauchst Du nichts umzulöten Sobald der Wagen rundum i.O. ist, passt das schon. Ich staune ungläubig klaus: Ich kann also den Kat-Wagen mit dem Lucas-Steuergerät passend für Katalysatorbetrieb mit dem roten Non-Kat APC-Steuergerät betreiben, ohne dass irgendwo ein Schaden entsteht? Bitte um Bestätigung!
April 20, 201510 j Autor Nein, natürlich nicht! Wenn das alles ist, was zu beachten wäre, dann wäre es ja echt klasse, wenn ich mir die Ausgabe für ein Kat-APC sparen kann!
April 20, 201510 j Autor Nun, zur Einstimmung ein paar Fotos vom schönen Sorgenkind: Bearbeitet April 20, 201510 j von cc670
April 20, 201510 j Die Sitze wurden in Italien für 600 Euro aufbereitet, sieht sehr gut aus, aber die Banausen haben einfach die Wildlederinlets mit Lederfarbe buffalo übergetüncht, sieht gar nicht mal so schlecht aus, ist aber nun nicht Original und wer weiss, wie lange die Farbe auf dem Wildleder hält... Die sind wo???
April 21, 201510 j Autor Auf dem Sitzbezug, nur übermalt mit Lederfarbe und damit eliminiert. Früher vorhandene Wildlederinlets erkennbar an der zusätzlichen Naht auf Sitzlehnen- und Sitzflächenbezug. Auch war der Wagen mit Fotos noch von den Wildlederinlets annonciert gewesen. Bearbeitet April 21, 201510 j von cc670
April 21, 201510 j Auf den Bildern sieht es aus als seien die Alcantara-Einsätze gegen Leder getauscht worden. Aber notfalls lässt sich das ja relativ einfach beheben. Bearbeitet April 21, 201510 j von klaus
April 21, 201510 j Ich staune ungläubig klaus: Ich kann also den Kat-Wagen mit dem Lucas-Steuergerät passend für Katalysatorbetrieb mit dem roten Non-Kat APC-Steuergerät betreiben, ohne dass irgendwo ein Schaden entsteht? Bitte um Bestätigung! Ja, das kannst Du. Wo sollte das Problem liegen? Falls die Ladedruckkurve nicht passt, wird sie eben eingestellt.
April 21, 201510 j Nun, zur Einstimmung ein paar Fotos vom schönen Sorgenkind: [ATTACH]91804[/ATTACH] Da lohnt sich der Aufwand doch, schönes Auto.
April 21, 201510 j Die Rückbank sieht mir auch eher nach 'mit ohne' Alcantara aus. Sehe dort dazu, im Gegensatz zu den Vordersitzen, auch nicht die entsprechenden Nähte.
April 21, 201510 j Autor Auf den Bildern sieht es aus als seien die Alcantara-Einsätze gegen Leder getauscht worden. Aber notfalls lässt sich das ja relativ einfach beheben. Das kann natürlich auch sein, glaube aber nicht, dass so ein Aufwand getrieben wurde vom italienischen Verkäufer. Dann hätte er auch gleich die hinteren labberigen Sitztaschen in Ordnung bringen lassen können. Auf den Fotos nicht so ganz ersichtlich, aber auch die Sitzlehnenbezüge sind, da wo die Wildlederinlets normalerweise sind, mit Lederfarbe übermalt. Für mich ist aber nicht nachvollziehbar, warum bei den Türverkleidungen als 1991-er turbo S ab Werk kein Leder auf Türverkleidungsoberkante und Türarmlehne ist. Müsste meiner Kenntnis nach ab 1991 beim turbo S Serie gewesen sein?!? Hat z.B. mein 1993-er Schlachter turbo S, aber leider nur in dover und nicht in buffalo. Der Rest der dover-Innenausstattung mit Wildlederinlets ist auch in einem Zustand, der eine umfangreiche Sattlerarbeit bedingen würde, da aufgeplatzte Nähte vorne bei den Inlets und auch auf der Rückbank, müsste auch neu mit Lederfarbe gefärbt werden... Bearbeitet April 21, 201510 j von cc670
April 21, 201510 j Die 900er hatten hinten keine Alcantara-Einsätze. Achso, war also nur bei den Stoffeinsätzen im LE incl. Rückbank?
April 21, 201510 j ...Für mich ist aber nicht nachvollziehbar, warum bei den Türverkleidungen als 1991-er turbo S ab Werk kein Leder auf Türverkleidungsoberkante und Türarmlehne ist. Müsste meiner Kenntnis nach ab 1991 beim turbo S Serie gewesen sein?!? Ja, das sollte eigentlich so sein.
April 21, 201510 j Autor Türleder beim CC Turbo S erst ab '92. Dann scheint ja ausstattungstechnisch bei meinem alles stimmig zu sein.
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