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...

Oder was glaubt ihr wer diese tollen 7-8-9 Gang Automaticgetriebe noch reparieren kann, sollten sie mal

(ich Schätze nach spätestens 200000km )ihren Geist aufgeben.

Und dafür gibts ja diese tollen Schaltwippen, die in der Sport- (ha,ha, bei 2Tonnen Gewicht)-Einstellung die

Gänge nur so reinknallen (O-Ton Presse)

 

Na ja, auch die 5 und 6 Gänger repariert eigentlich keine Werkstatt mehr so nebenher, die werden in Spezialbetrieben überholt oder AT-Getriebe verbaut. Wobei die Reinheitsanforderungen bei den neuen Automaten mittlerweile viel zu krass für viele Spezialwerkstätten sind.

Wann die den Geist aufgeben hängt sehr stark von der Fahrweise, Strecke und Fahrzeuggewicht ab. Zwischen 100Tkm - 400Tkm ist alles drin. Bei exzessiver Nutzung der Schaltwippen eher am unteren Ende der Skala.

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Wohl wahr! Wer das als Witz liest, hat wohl mind. die letzten 10 Schüsse nicht gehört - nicht nur einen.

 

Ja die Kugel die einen tötet hört man nicht!

(Für Pisa geschädigte das ist Physik und da bin ich besser als in Deutsch)

Ansonsten sind Josefs Beiträge wie meistens (aber auch nicht immer) meinerseits nicht mehr hinzuzufügen!

(Schleimmodus aus )

... das ist Physik und da bin ich besser als in Deutsch
Willkommen im Club! :rolleyes:
Willkommen im Club! :rolleyes:

 

Was meinst du wie lange ich gebraucht hatte bis ich „Ingenieur“ fehlerfrei schreiben konnte.

Allein das waren zwei extra Semester!

Ich kürze das immer nur ab. :rolleyes:
Ja die Kugel die einen tötet hört man nicht!

(Für Pisa geschädigte das ist Physik und da bin ich besser als in Deutsch)

Ansonsten sind Josefs Beiträge wie meistens (aber auch nicht immer) meinerseits nicht mehr hinzuzufügen!

(Schleimmodus aus )

 

Einspruch euer Ehren... gehört nicht hier hin, aber Querschläger sind tödlicher, als man denken mag.

 

Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Das gilt nicht nur für Projektile von Schusswaffen, sondern auch für abnormal kranke Technologien.

Und die heutigen Autos haben eine angepeilte Lebensdauer von 150.000 km ... hält er länger ist das gut (für den Käufer), verreckt er vorher, muss die Statistik das auffangen. (Ich denke ihr versteht, was ich meine)

Einspruch euer Ehren... gehört nicht hier hin, aber Querschläger sind tödlicher, als man denken mag.

 

Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Das gilt nicht nur für Projektile von Schusswaffen, sondern auch für abnormal kranke Technologien.

Und die heutigen Autos haben eine angepeilte Lebensdauer von 150.000 km ... hält er länger ist das gut (für den Käufer), verreckt er vorher, muss die Statistik das auffangen. (Ich denke ihr versteht, was ich meine)

 

Ich hab's verstanden..... mein 9-5 war somit am ganz unteren Ende der Statistik - er hatte ja nicht einmal 50.000 km ohne Probs erreicht :redface:

Ich hab's verstanden..... mein 9-5 war somit am ganz unteren Ende der Statistik - er hatte ja nicht einmal 50.000 km ohne Probs erreicht :redface:

 

w i r k l i c h ?

 

 

Erzähl doch mal....

...Und die heutigen Autos haben eine angepeilte Lebensdauer von 150.000 km ...

 

Für Renault kommt das hin. Ansonsten hat da jeder Hersteller seine eigenen internen Vorgaben, die meiner Erfahrung nach in Deutschland deutlich höher liegen.

w i r k l i c h ?

 

Erzähl doch mal....

 

*schenkel-klopf-grööööööhl*

Nun...

 

Und die heutigen Autos haben eine angepeilte Lebensdauer von 150.000 km ...

 

Für Renault kommt das hin. Ansonsten hat da jeder Hersteller seine eigenen internen Vorgaben, die meiner Erfahrung nach in Deutschland deutlich höher liegen.

 

Ich erinnere mich gut an die Erläuterungen eines Entwicklungsingenieurs bei BMW, der schon vor Jahren das Entwicklungsziel und die anzupeilende Lebensdauer mit 160.000 km beschrieb. :cool:

Grüße

Andreas

Ich hab's verstanden..... mein 9-5 war somit am ganz unteren Ende der Statistik - er hatte ja nicht einmal 50.000 km ohne Probs erreicht :redface:

 

Und auch dein Auto wird nicht in der Statistik auftauchen... haben dir ja schon eskalierende Maßnahmen vorgeworfen und irgendwie kann man das auch als Bedienerfehler hinstellen (Fahrschule?!)

 

@Ingo: Leider nicht... 150 bis max 200k sind "normal", auch in D

...das Entwicklungsziel und die anzupeilende Lebensdauer mit 160.000 km beschrieb. :cool:

Grüße

Andreas

 

Klar, das lässt sich für die amerikanischen Staatsanghörigen im Konzen leichter merken: 100k mls:cool:

... die anzupeilende Lebensdauer mit 160.000 km beschrieb. ..

 

Glaube kaum, dass man eine Ziellebensdauer von xy km konstruieren kann.

 

Möglich sind anzustrebende Mindesthaltbarkeiten verschiedener Bauteile, aber dann eher in Betriebsstunden als in Kilometerleistung.

1 Mio Betriebsstunden im Stop&Go haben doch völlig andere Belastungen als selbige auf der BAB. Von daher kann ohnehin nur mit einem Mix gerechnet werden - welcher sich dann ja auch wieder in km ausdrücken läßt.

 

@Ingo: Leider nicht... 150 bis max 200k sind "normal", auch in D

 

Dann entwickle ich für einen abnormaler PKW Hersteller. Die Lastenheftauflagen liegen deutlich höher als 150Tkm und das zugrundeliegende Kollektiv ist scharf.

w i r k l i c h ?

 

 

Erzähl doch mal....

 

zyniker! :biggrin:

 

Glaube kaum, dass man eine Ziellebensdauer von xy km konstruieren kann.

 

Möglich sind anzustrebende Mindesthaltbarkeiten verschiedener Bauteile, aber dann eher in Betriebsstunden als in Kilometerleistung.

 

und ich dachte, betriebsstunden sind nur bei booten eine relevante größe...

 

ich würde mich der betrachtung des vorredners anschließen wollen: 10.000 betriebsstunden im stadtverkehr sind für eine kupplung zweifellos was anderes als 10.000 betriebsstunden auf der autobahn.

 

aber - was weiß ich schon? ich habe ja kein praktikum bei SAAB gemacht. :tongue:

Dann entwickle ich für einen abnormaler PKW Hersteller. Die Lastenheftauflagen liegen deutlich höher als 150Tkm und das zugrundeliegende Kollektiv ist scharf.

 

und? erreichen die produkte die vorgaben aus dem lastenheft im wirklichen leben auch? oder sagen nur die computersimulationen, dass sie es schaffen?

 

:biggrin:

1 Mio Betriebsstunden im Stop&Go haben doch völlig andere Belastungen als selbige auf der BAB..

 

Gutes Beispiel:

1 Stunde BAB = 130 km

1 Stunde StopnGo = 30 km

 

Deshalb ist Betriebsstunde für Belastungen viel relevanter als die km Leistung.

Manno, manno, allerseits...

*seufz*

 

Habt Ihr schon vielleicht mal was von Zyklenfestigkeit, also Auslegung nach Anzahl der Lastwechsel gehört...?

..Habt Ihr schon vielleicht mal was von Zyklenfestigkeit, also Auslegung nach Anzahl der Lastwechsel gehört...?

Ja, Josef, haben wir.

 

Seit Wöhlers Erkenntnissen ein alter Hut und auch auf die Betriebsstunden übertragbar.:smile:

  • Moderator
Glaube kaum, dass man eine Ziellebensdauer von xy km konstruieren kann.

 

Möglich sind anzustrebende Mindesthaltbarkeiten verschiedener Bauteile, aber dann eher in Betriebsstunden als in Kilometerleistung.

 

Sollte es nicht heissen 'Maximalhaltbarkeit'?

Tina hats doch beschrieben. Da wird von einzelnen "Belastungen" von km auf Betriebsstunden umgerechnet. Deswegen erforscht man ja den Verbraucher (insofern ist es egal ob km oder h).

Ein ganz einfaches Beispiel sind Hochdruckreiniger aus dem Baumarkt (mittlerweile aber auch im Fachhandel):

Der Hersteller weiß ziemlich genau, wie oft und für was sowas eingesetzt wird. Daraus kann er eine durschnittliche, erwünschte Lebensdauer "errechnen (bzw. konstruieren)" und den Gewinn maximieren. Ein paar Ausfälle nimmt man in Kauf. Läßt sich im übrigen auch auf Bohrmaschine, Flex, Schleifer etc. übertragen.

und? erreichen die produkte die vorgaben aus dem lastenheft im wirklichen leben auch? oder sagen nur die computersimulationen, dass sie es schaffen?

 

:biggrin:

 

Kann nur für mein Kram reden: Ja. Schaltgetriebe kommen in der anvisierten Lebensdauer nicht wegen Versagens zurück, eher wegen Komfortthemen wie Kaltschaltkratzen, Einlegen 1. Gang im Winter usw.

 

Tina hats doch beschrieben. Da wird von einzelnen "Belastungen" von km auf Betriebsstunden umgerechnet. Deswegen erforscht man ja den Verbraucher (insofern ist es egal ob km oder h).

 

Beim Autotriebstrang siehts so aus: Es gibt definierte reale Teststreckenverläufe - BAB -Schwarzwald, Alpen, Taxi San Francisco :smile: usw. und definierte Lastzustände - Hänger, voll beladen usw.

Durch Verbraucherstudien und Erfahrungen der letzten 50 Jahre baut man sich ein Kollektiv zusammen, z.B 30% BAB, 20% Hänger im Schwarzwald 50% Taxi und definiert wie lange die Karre dieses Kollektiv mindestens aushalten soll.

Beim Getriebe z.B wird dann dieses Lastkollektiv umgerechnet in Lebensdauer einzelner Gänge bei definierten Lastzuständen. Diese werden gerechnet, dann auf dem Prüfstand erprobt, wobei Zyklisch gefahren wird. Erst später, wenn ein Prototypauto incl. Motor zur Verfügung steht werden ein paar arme Teufel diese Strecken tatsächlich abfahren - und ja, das funktioniert ganz gut.

 

Das heisst aber auch, dass Fahrzeuge die überdurchschnittlich in den härteren Teilzyklen fahren, wie z.B ein Taxi in San-Francisco, oder dauernd Hänger in den Alpen ziehen, die Ziellebensdauer nicht erreichen.

 

Wie Gedöhns wie Scheibenheber und Steuergeräte erprobt werden weiss ich nicht - und da gibts normalerweise mehr Ärger beim Kunden wie bei Motor, Getriebe, Achse.

 

Gruss

 

Ingo

Wie Gedöhns wie Scheibenheber und Steuergeräte erprobt werden weiss ich nicht - und da gibts normalerweise mehr Ärger beim Kunden wie bei Motor, Getriebe, Achse.

 

Diese Aussage gilt ganz offensichtlich *nicht* für rote Fahrschulwagen eines bestimmten skandinavischen Herstellers...

...selbst dann, wenn sie eigentlich noch gar nicht richtig als solcher arbeiten durften.

 

*um-mein-leben-renn*

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