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Lädt nicht auch nach Reglertausch: was kann ich prüfen an LiMa?

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ist für mich eher logisch als merkwürdig, die Kohlen vom Regler müssen sich ja auch erstmal einlaufen.....

 

Nur wie lange müssen die sich denn einlaufen? Ich bin wie gesagt mit denen bereits ca. 4.000 Km unterwegs.

 

Gruß scrofter

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Nur wie lange müssen die sich denn einlaufen? Ich bin wie gesagt mit denen bereits ca. 4.000 Km unterwegs.

 

Gruß scrofter

 

Wie hoch ist der Wert denn jetzt?

 

13,6 ist eigentlich ok...

Merkwürdig ist nur, dass der niedrige Wert direkt nach Austausch des LIMA-Regler aufgetreten ist. Aus diesem Grund kann man meines Erachtens eine schlechte Verbinung des ECU auch ausschließen.

 

Gruß scrofter

 

daraus hatte ich eigentlich geschlossen, dass der Regler noch nicht so lange läuft...

 

nach 4000 km muss das passen, ausser der Regler selbst ist nicht 100% ok.

 

Welche Spannung zeigt denn das Messgerät bei laufendem Motor an der Batterie ?

Moin,

 

nun habe ich mal mit dem Multimeter gemessen.

 

Bei Standgas mit Tagfahrlicht und Klima auf automatik habe ich von 13,38V bis 13,45V gemessen, dabei zeigt das Instrument innen 13,2V bis 13,3V an.

 

Bei Kühlerlüfter ein sinkt die Anzeige auf 13,12V am Mulitimeter gemessen. Innen wird dann 12,8V bis 12,9V angezeigt.

 

Das scheint mir dann doch etwas mau zu sein. Wird dann wohl an dem neu installierten Lima-Regler liegen. Mal sehen was Flenner dazu sagt.

 

Gruß scrofter

eingentlich nichts dabei, was mich beunruhigen würde... :smile:

 

die LIMA lädt, Spannung ist im grünen Bereich, alles weitere Nachdenken macht nur Kopfweh :rolleyes:

  • 5 Jahre später...

Ich hänge mich mal hier dran...

 

Als ich meinen Alltags-9000 ( ´96er 2.3 FPT Amiausführung ) vor mittlerweile rund drei Jahren gekauft habe, hatte ich ja schon damals erste Probleme mit der Batterieladung.

Hatte dann den Massepunkt unter der Batterie ( ohne nennenswerten Befund ) kontrolliert, die Batteriepole gereinigt etc., eine neue Bannerbatterie eingebaut und dann war jetzt zwei Winter eigentlich Ruhe.

Heuer im Herbst war mal die Batterie leer. Hatte mir nichts dabei gedacht, weil ich über den Sommer eher andere Autos bewege. Nachgeladen und gut wars. Samstag morgen wieder total leer...

 

Die Batterie ist wie gesagt eine Markenbatterie und ungefähr zwei Jahre alt. Könnte natürlich auch schon wieder defekt sein, für wahrscheinlich halte ich es aber nicht.

 

Also bliebe ein Verbraucher, der Strom zieht oder zu geringe Ladung der Batterie.

Was ich in diesem und anderen Threads so gelesen habe, werden offenbar überwiegend oxidierte Kabel verdächtigt.

Welche genau sind das?

Und ( lacht mich nicht aus, der 9000 ist mir schraubertechnisch noch immer ein wenig suspekt ) wie komme ich da ran? Ohne Radhausschale abbauen geht vermutlich gar nichts, oder?

Erkennt man auf den ersten Blick, wenn die in Frage kommenden Kabel oxidiert sind? Bei einem Batteriemassekabel ist das klar, aber bei einem isolierten?

Oder muss ich sie durchmessen und falls ja , wo und wie ( mit Strom der komplexer läuft als eine normale Steckdosenverkabelung im Haushalt hab ich´s leider nicht so... ) .

 

Vielleicht noch eine Beobachtung, wobei ich nicht weiß , ob die was aussagt:

Das EDU zeigt beim Wegfahren eine Batteriespannung von etwa 13,9 - 14,1 Volt ( beim Starten ist dei Anzeige immer deutich unter 10V, was laut anderen threads klar zu wenig wäre, aber das war bei diesem Wagen immer schon so, seit ich ihn habe - auch wenn das nichts heißen muss, dass es OK wäre ) . Mein Arbeitsweg ist etwa 30 km und die angezeigte Spannung nimmt kontinuierlich ab, bis sie bei der Ankunft in der Arbeit bei etwa 13,1 , gelegentlich sogar 12,9 V liegt. Ist das normal? Oder ein Hinweis auf irgendwas Konkretes?

 

Wäre für "sachdienliche Hinweise" sehr dankbar!

Lieber Gerald, schau doch mal, ob die Lima verölt ist. Mir ist sie gerade (aus A kommend :smile:) gestorben, interessant das Fehlerbild: Es gibt aktuell keine Meldung (Batteriesymbol), dass sie nicht lädt, obwohl sie definitiv nicht lädt. Am 9000i meines Bruders ("Ole") war die Lima auch durch Öl gestorben, ich glaube, sie sind da über das befahrerseitige Radhaus herangegangen, nicht gerade schrauberfreundlich. Es könnte auch der Regler oder die Kohlen sein- quasi ein prozesshafter Tod der Lima.

 

Miss doch bei Leerlaufdrehzahl mal mit einem Messgerät die Spannung, da sollte er schon 13-14 Volt haben (auf die Anzeige im BC würde ich im Ernstfall jetzt erstmal nicht so viel geben). Bei mir wird 11,5V bei laufendem Motor an Batterie und Lima-Ausgang angezeigt was klar für defekte Lima spricht. Alternativ ausprobieren, mit zweiter Batterie (Ersatz) mal rumgurken. Viel Erfolg und trotz allem frohen Mut - ist immer ärgerlich, dass sowas immer im Winter passieren muss!

Eine Batterie kann auch nach 2 Jahre kaputt sein, Selber die Erfahrung gemacht....

 

Hast Du eine Stromzange? Dann kontrolliere doch einfach mal den Ruhestrom (nach Abschalten des Innenlichts..)

 

Wenn die Spannung schnell runter geht, ist das eigentlich ein Zeichen, dass die Batterie voll ist (oder keine Kapazität mehr hat).

 

2 Wochen muß eine gesunde Batterie im 9000er ohne Probleme verkraften...

Hallo René!

 

Naja, zwei Wochen verkraftet sie auch. Aber dass ich alle zwei Wochen die Batterie nachladen müsste, würde mich doch etwas irritieren...

Mir ist schon klar, dass aktuell recht viel Strom verbraucht wird ( ständig mit Licht - gut das mache ich im Sommer auch - , Sitzheizung, gelegentlich Heckscheibenheizung... ) . Zusammen mit den niedriger werdenden Temperaturen...

Außerdem ist es ein Automat, der doch in der Regel mit relativ niedrigen Drehzahlen um die oder meist unter 2000UpM dahincruist...

Trotzdem: Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 30 km eine Strecke und ca. 40 Minuten Fahrzeit. Das wird in der Regel von Pannenhelfern empfohlen, um eine leere Batterie nach Starthilfe wieder aufzuladen. Sollte also für eine "positive Energiebilanz" eigentlich ausreichen, oder?

 

Nein, leider Stromzange habe ich keine ( musste sogar erstmal googeln, um zu wissen, wie sowas überhaupt ausssehen soll... )

 

Dass es an der Batterie liegen könnte, glaube ich aus dem Grund nicht, weil ich die Batterie, die ich ursprünglich im grünen drin hatte, nach Kauf der neuen in den anderen 9000 eingebaut habe. Und dort machte sie, obwohl der nur selten gefahren wird und lange Standzeiten hat, nie Probleme. Insofern glaube ich, dass es nicht die Batterie selbst ist, die zickt, sondern dass sie nicht ausreichend geladen wird.

Zum oxidierten Kabel gibt es hier irgendwo einen Thread in dem Josef Reich das mal gut beschrieben hat - das Plus Kabel läuft von der Batterie zum Starter und zur Lichtmaschine - Allerdings war das wohl eher bei den vor 94er ein Problem - wenn ich das noch so weit in Erinnerung habe - Mein 96er machte mitunter auch Probleme, wenn er länger als 2 Wochen gestanden ist...

 

Zur Batterie - Fahr doch mal nach der Heimstrecke zu Öamtc/Arbö - die sollen dort mal die Batterie testen, ob die noch ausreichend Kapazität oder besser Kurzschlussstrom liefert. Allerdings hab ich auch schon Banner Batterien im 9k nach 2 Jahren entsorgt...

Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 30 km eine Strecke und ca. 40 Minuten Fahrzeit. Das wird in der Regel von Pannenhelfern empfohlen, um eine leere Batterie nach Starthilfe wieder aufzuladen. Sollte also für eine "positive Energiebilanz" eigentlich ausreichen, oder?.

 

Das sollte auf jeden Fall reichen, um die Batterie zu laden...leider sagt die Anzeige im Cockpit nicht viel aus (zeigt oft falsch an)....Aber die LiMa scheint i.O. zu sein, wenn am Anfang 14 Volt dran sind...

1.

Kann man nicht erstmal prüfen ob da was kriecht, wenn der Pol an der Batterie abgeklemmt wird und dazwischen der Strom mißt ? :confused:

Die Spezies müßten doch sagen können wie hoch der max. sein darf, wenn alles aus ist außer Wegfahrsperre, Radio und weiß nicht wer sonst noch im Standby Elektronenhunger hat.

2.

Die vorletzte Batterie hatte ich mit 3Jahren Garantie gekauft und gehalten hat sie auch genau so klange, dann zeigt sie genau diese Symptome. :hmpf:

Erst war nach 2 Wo Schluß, dann nach 1er und irgendwann kam ich nicht mal mehr über die Nacht. :redface:

Ich dachte auch, da saugt mir einer die Elektronen weg, denn ich dachte auch nicht, daß das Ding genau nach der Garantie aufgibt. :mad:

Wie heißt das: geplante Obsoleszenz !!! asdf

Neue Batterie rein und alles war wieder gut :top:

War übrigens nach letztem Winter. Scheint so üblich zu sein. Entweder wenn es kalt wird im Herbst oder wieder warm im Frühjahr.

3.

Oder es ist doch was anderes, wobei 2. sicher die einfachste zu bewältigende Lösung wäre.

4.

Bei der Anzeige im Cockpit steht bei mir nach dem ersten Anlassen auch immer ein sehr niedriger Wert. Glaube 7-8V - da achte ich schon nicht mehr drauf. Nach einer Weile pegelt sich das dann bei 13,8-14V ein, je nach dem was eingeschaltet ist. Bei der sterbenden Batterie hatte ich auf dem Weg von und zur Arbeit (je16km) nach dem Losfahren und dem erst niedrigen Wert immer über 14,xV - glaube so zwischen 14,4-14,6V. Das war ziemlich auffällig.

Bearbeitet von dick-tracy

Kann man nicht erstmal prüfen ob da was kriecht, wenn der Pol an der Batterie abgeklemmt wird und dazwischen der Strom mißt ? :confused:
Jein ...

Denn auch der 9k hat leider nach dem Wiederanklemmen erstmal erhöhten 'Stromhunger', der sich erst nach ein paar Minuten auf den Dauerwert absenkt. Und den Anfangsstrom kann ein Baumarkt-Multimeter eher nicht ab, außer im 10A-Bereich, der einem aber danach nicht wirklich weiter hilft.

 

Also Abklemmen, trennbares Verbindungkabel ran, parallel dazu das Amperemeter, nach 5 min dann das erstgenannte Kabel trennen. Anfangen würde ich, wenn vorhanden, im 1A-Bereich und sonst bei den üblichen 200 mA. Wenn der Strom darüber liegt, ist ohnehin etwas oberfaul.

Keine Ahnung, wo genau der Wert beim 9k liegen darf. Aber bei 50 mA würde ich auf jeden fall noch auf die Suche gehen (und bei mir immer die Prins VSI finden :mad:).

Bearbeitet von René

... die Prins VSI finden :mad:).

Ja genau die - äh, was ist das :confused: -> Autogas - hat ja nicht jeder ?

Die Standheizung braucht auch ein wenig -> die Uhr ?

Danke!

 

Dann werde ich mich erstmal vielleicht doch der Batterie zuwenden...

Du brauchst

- ein Multimeter

Du misst:

im 20VDC Bereich Spannnung an der Batterie bei laufendem Motor (soll 14,2..14,4 V)

dito bei stehendem Motor (soll voll 12,8V)

Weiter im Text:

im 2V DC (oder=) Bereich:

bei laufendem Motor Spannung zwischen Pluspol Batterie und Kabelschuh an der Batterie

bei laufendem Motor Spannung zwischen Pluspol Batterie und Pluspol Lichtmaschine

bei laufendem Motor Spannung zwischen Minuspol Batterie und Zylinderkopf

bei laufendem Motor Spannung zwischen Minuspol Batterie und Karosserie

Sollte alles sehr kleine Spannungen (<0,1V) liefern, wenn nicht bist Du dem Fehler auf der Spur

Super, damit kann ich was anfangen.

Nur noch eine dämliche Anfängerfrage:

bei laufendem Motor Spannung zwischen Pluspol Batterie und Kabelschuh an der Batterie

Dazu vermutlich den Kabelanschluss von der Batterie trennen? Vermutlich nicht bei laufendem Motor... Aber kann ich dann überhaupt noch starten?

Oder geht´s drum, bei montiertem Kabelschuh zu schauen, ob da überhaupt ausreichd kontakt besteht?

oder montiere mal eine andere Batterie aus dem 99er, die sollte doch auch reinpassen, wenn die etwas kleiner sein mag, macht das erstmal nichts. Wenn er damit problemfrei läuft > Batterie.

Ich kann die C-Tek Geräte nur wärmstens empfehlen, einmal jährlich jede Batterie ein paar Tage daran hängen und die Batterien gehen Richtung ewigem Leben. Habe meine 2 Jahre alte fette Diesel-Batterie auch gerade dran und der pumpt schon seit ein paar Stunden wie blöde.

Ich kann die C-Tek Geräte nur wärmstens empfehlen, einmal jährlich jede Batterie ein paar Tage daran hängen und die Batterien gehen Richtung ewigem Leben.

Was machen diese Teile anders ? So weit ich weiß, ist die Batterie am Ende, wenn unten der Schlamm einen Kurzschluß bildet und Zelle für Zelle stirbt.

Dazu vermutlich den Kabelanschluss von der Batterie trennen?
Nein Gerald, genau nicht bitte.

 

Es geht darum, ob hier nennenswerte Übergangswiderstände existieren, Du also dort zw. den ja eigentlich verbundenen Punkten eine Spannung messen kannst. Diese sollte nur bei einigen mV liegen, sonst besteht irgendwo eine Kontaktsauerei.

Was machen diese Teile anders ? So weit ich weiß, ist die Batterie am Ende, wenn unten der Schlamm einen Kurzschluß bildet und Zelle für Zelle stirbt.

 

Laut Bedienungsanleitung: "Strom und Spannung pulsieren und entfernen auf diese Weise Sulfat von den Bleiplatten der Batterie, wodurch die Batteriekapazität wieder hergestellt wird."

Wichtig ist, dass man die autoseitigen Pole von der Batterie löst, denn das C-Tek arbeitet mit Spannungsstößen (teilw. über 16V) und diese könnten die Bordelektrik beschädigen!

 

Bei ganz alten, schlechten Batterien habe ich schon ein Lösen der "Verschlammung" erlebt, die fingen richtig an zu Blubbeln. Es gibt Leute im Forum, die tiefenentladene Batterien wieder reaktiviert haben. Dies aber in Verbindung mit einem großen Batterieladegerät und dem C-Tek im Anschluss.

Wichtig ist, dass man die autoseitigen Pole von der Batterie löst, ...
Da reicht einer (also logischerweise Masse). Der Stromkreis ist ja dann keiner mehr, da offen.

Rene hat den Sinn meiner Messung verstanden.

Hintergrund ist es Übergangswiderstände in den Anschlüssen oder auch den Kabeln zu finden.

Bei gutem Kontakt (Widerstand gegen 0) fällt an den Kontaktstellen keine Spannung ab (U=R*I mit R=0)

Anders herum - wenn da eine Spannung messbar ist (die natürlich vom fliessenden Strom abhängt, dewegen laufender Motor) besteht ein Widerstand zwischen den Kontakten der behoben werden sollte.

Oder geht´s drum, bei montiertem Kabelschuh zu schauen, ob da überhaupt ausreichd kontakt besteht

Alles klar, dann habe ich ja richtig geraten :biggrin: . Vielen Dank!

So, ich füge mal der Einfachheit halber die gemessenen Werte gleich hier ein ( hab nur dummerweise übersehen, dass ich das Messgerät hätte umschalten sollen, ist also alles im 20V Bereich gemessen, sollte aber für einen ersten groben Eindruck auch reichen, hoffe ich......

 

Spannung an der Batterie bei laufendem Motor (soll 14,2..14,4 V)

14,65

 

dito bei stehendem Motor (soll voll 12,8V)

13,55

 

bei laufendem Motor Spannung zwischen Pluspol Batterie und Kabelschuh an der Batterie

0,00

 

bei laufendem Motor Spannung zwischen Pluspol Batterie und Pluspol Lichtmaschine

0,05

 

bei laufendem Motor Spannung zwischen Minuspol Batterie und Zylinderkopf

0,01

 

bei laufendem Motor Spannung zwischen Minuspol Batterie und Karosserie

 

0,12

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