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(...) Im Krankenhaus kann ich in der Regel davon ausgehen, dass die richtige Bedienung bekannt ist (...)

Bei den dort Tätigen würde ich auch davon ausgehen, aber die „Insassen“ …. :dontknow:

 

Ich war gestern zu einer OP-Vorbesprechung in einem Krankenhaus. :nurse:

Einlaß erst nach Fiebermessung, Befragung und Aushändigung einer Einmalmaske, allerdings ohne „Bedienungsanleitung“. Für mich war es Maskenpremiere und seeehr ungewohnt.

Nächste Woche darf ich mich reinlegen, keine Einzelzimmer. :argh:

Aber immerhin Besuchsverbot.

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Bei den dort Tätigen würde ich auch davon ausgehen, aber die „Insassen“ …. :dontknow:

 

Ich war gestern zu einer OP-Vorbesprechung in einem Krankenhaus. :nurse:

Einlaß erst nach Fiebermessung, Befragung und Aushändigung einer Einmalmaske, allerdings ohne „Bedienungsanleitung“. Für mich war es Maskenpremiere und seeehr ungewohnt.

Nächste Woche darf ich mich reinlegen, keine Einzelzimmer. :argh:

Aber immerhin Besuchsverbot.

viel erfolg :hello:

viel erfolg :hello:

Danke

Das werde ich dann aber besser an den Aufschneider weitergeben. :hello:

[mention=643]jo.gi[/mention] Lass nicht den Chefarzt ran...sondern Aufschneider, die das Fach beherrschen.

Ich musste mir die Hände operieren lassen. Zuerst links...hat ein kleiner Fach-Chirurg gebastelt...und alles top gelaufen.

Dann rechts...hat :biggrin: der Chef gemacht...und hat die Hälfte vergessen. Zumindest sieht es so aus.:mad:

Jedenfalls muß diese Hand nochmal operiert werden...oder ich kann die Rente einreichen.:eek:

So kaputt...oder totgekitzelt...ist auch schon egal. :biggrin:

Die Chancen, sich im Krankenhaus den Covid19 einzufangen, sind zumindest hier im Landkreis sehr gering.

Meine Kinder arbeiten in zwei unabhängigen Krankenhäusern...und da ist momentan kein Corona-Stress angesagt.

Ein paar Nichten und Neffen sind ebenfalls als Pfleger/innen in Krankenhäusern in NRW tätig...die erzählen dasselbe.

 

Darum werde ich auch in der nächsten Woche den neuen Anlauf nehmen, um die rechte Hand operieren zu lassen.

Einen ReHa-Antrag habe ich schon durch...nehme ich natürlich erst nach der OP in Anspruch.

Warum ich den ganzen Kram schreibe???

Es gibt auch noch mehr Mitmenschen, die neben Corona ein paar Wehwehchen haben...die nun ein paar Wochen länger leiden mussten.

Warten auf Termine.

...

Ich kann es aushalten...ich habe ja noch eine Hand, die funktioniert.

Der Joke ist, daß die Krankenhäuser genau diese OP-Arten brauchen, damit der Kreislauf weiterhin funktioniert.

 

Für MICH persönlich ist dieser Virus und die Begleiterscheinungen absolute Scheiße.

Ich bin krank, arbeitslos, ...persönlich kein Mensch ansprechbar.

Per e-mail...kann man auf Antworten warten...sie werden nie beantwortet. Zumindest nicht zeitnah.

 

Ich wünsche DIR bei dem OP-Termin alles erdenklich Gute!!!...egal, worum es dich handelt.

Hier mal etwas in meinen Augen Beruhigendes: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/statistisches-bundesamt-coronavirus-tote-sonderauswertung

 

Demnach (wer ahnte es nicht) stellt ein gut Teil der Covid-19-Sterbefälle eine statistische Schnittmenge zu den Vergleichsjahren dar. Also, wer an Covid-19 gestorben ist, wäre mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit auch an etwas anderem - aber auf jeden Fall - gestorben.

 

Das bedeutet keinerlei Entwarnung bzgl. Corona. Während es in Deutschland um einige wenige Prozentpunkte in der Statistik geht, stieg die Mortalitätsrate in NewYork z.B. um das dreifache.

Aber, und da ist die gute Nachricht, das zeigt, wie gut und erfolgreich wir in Deutschland die Seuche kontrollieren.

Bearbeitet von klawitter

Aber, und da ist die gute Nachricht, das zeigt, wie gut und erfolgreich wir in Deutschland die Seuche kontrollieren.

Ja, das ist in der Tat eine gute Nachricht. Der Artikel ist auch sehr gut, er zeigt anhand einer geeigneten Kenngröße die Auswirkungen der Pandemie auf. Der Economist macht das schon eine ganze Zeit lang, wenn auch (leider?) nicht für Deutschland.

 

O7tgKCY.png

 

Quelle: https://www.economist.com/graphic-detail/2020/04/16/tracking-covid-19-excess-deaths-across-countries

[mention=646]Eber[/mention] Was mich bei solchen Darstellungen immer stört, ist die unterschiedliche Skalierung Y-Achse.

Das macht die Vergleichbarkeit schwierig.

[mention=646]Eber[/mention] Was mich bei solchen Darstellungen immer stört, ist die unterschiedliche Skalierung Y-Achse.

Das macht die Vergleichbarkeit schwierig.

Das ist richtig. Andererseits würde die Grafik einiger Länder sehr viel Platz einnehmen.

[mention=646]Eber[/mention] Was mich bei solchen Darstellungen immer stört, ist die unterschiedliche Skalierung Y-Achse.

Das macht die Vergleichbarkeit schwierig.

 

Das ist für den Vergleich, den man damit anstellen kann (und wofür es gemacht ist) aber völlig irrelevant. Es geht hier nicht um absolute Zahlen (und deren Vergleich), sondern um die jeweilige Relation. So kann man gut erkennen, dass sich die Streberate in NY vervielfacht hat, und gleichzeitig auch, dass in NY wesentlich mehr über dem statistisch zu erwartenden Normalwert liegende Todesfälle Covid 19 zugeschrieben werden. Im Vergleich dazu sind insbesondere die Graphen zu Istandbul und der Lombardei interessant. Diese lassen vermuten, dass dort die Erfassung der Coronafälle und/oder die Versorgung schwerer Verläufe durch das Gesundheitssystem deutlich schlechter ist, und/oder dass dort die Systeme völlig überlastet sind und viele 'sonstige' schwere Fälle nicht mehr behandelt werden können etc.

 

Interessant ist bei allen Graphen der sehr ähnliche Verlauf der Covid-Kurve und der sog. Übersterblichkeit (Abweichung vom statistisch zu erwartenden Wert nach oben ohne Corona)

Das "Verhalten" mag "unterirdisch" sein, wie halt auch das von dem Typ mit der Schmalztolle, doch eine Ausbreitung in einer so vernetzten Welt zu vermeiden, bezweifele ich. Wäre vielleicht langsamer gekommen, aber gekommen.

 

Oder wir reisen nie wieder und vergraben uns in einer Wagenburg. Nur, wie wollen wir dann leben?

Das "Verhalten" mag "unterirdisch" sein, wie halt auch das von dem Typ mit der Schmalztolle, doch eine Ausbreitung in einer so vernetzten Welt zu vermeiden, bezweifele ich. Wäre vielleicht langsamer gekommen, aber gekommen.

 

Oder wir reisen nie wieder und vergraben uns in einer Wagenburg. Nur, wie wollen wir dann leben?

 

 

Das wäre garantiert nicht so eskaliert wenn die Chinesen sich korrekt verhalten hätten. Wie kann man so etwas einfach behaupten?

Deutschland hat es bis jetzt so gut im Griff das man sich fragt wie das eigentlich erreicht wurde.

Das hätte ich mir auch vom Ursprungsland erhofft. Aber kommunistische Systeme sind generell nicht zur Selbstreflexion fähig. Es ist alles indoktriniert.

 

Zu Trump muss man, auch wenn sein Krisemanagement holprig ist sagen dass er als erster die Einreise aus China gestoppt hat und damit sicher Schaden von seinem Land abgewendet hat. Viele Vorwürfe gegen ihn sind objektiv falsch und unbegründet.

Ich bin kein Fan. Aber objektiv sollte man schon bleiben.

Und sein Verhalten ist nicht mit dem des chinesischen kommunistischen Regimes vergleichbar.

Bearbeitet von Marbo

Ein Virus schert sich nicht um poltische Systeme oder Einstellungen. Es kommt und geht und verbreitet sich. Langsam, allmählich oder unvermittelt schnell. Gegenmittel gibt es ja noch keine.

Ja, und jedes Land handhabt die Situation anders. Wir sind da recht gut aufgestellt. Das stimmt, wenn man so auf andere Länder schaut.

 

Und das autoritäre Systeme es mit Zahlen nicht so genau nehmen, zeigt ja schon die Menschheitsgeschichte an unzähligen Beispielen.

Zur Aufklärung:

Corona kommt nicht aus China oder sonst wo her, sondern hier bei uns, unmittelbar über unseren Köpfen schwebte sie schon jahrelang, die unbekannte Gefahr...

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Ob Corona nun aus China kommt, ob es vielleicht sogar ein terroristischer Akt war,

ist eigentlich zweitrangig. Die wirkliche Gefahr sehe ich, dass unser Wirtschaftssystem

sehr geschwächt wurde, da es durch die Abhängigkeit von stetigem Wachstum sehr

anfällig ist und dass die Chinesen womöglich viele Firmen in Europa und USA einfach

aufkaufen könnten. Es ist ja jetzt schon unerträglich, dass wir mit diesem Chinaschrott

überschwemmt werden. In Sachen weltweiter Rohstoffressourcen haben ja alle gepennt,

während sich die Chinesen überall die Schürfrechte gesichert haben.

 

Die EU täte gut daran, für eine bestimmte Zeit Beteiligungen "von außen" zu blockieren.

Heute dazu ein schöner Meinungs-Leitartikel von Herrn Döpfner in der “Welt“, leider wieder im Bezahlbereich.

 

Zitiere den Schlussabsatz: “Am Ende ist alles ganz einfach: Welche Zukunft wollen wir für Europa: ein Bündnis mit einer unperfekten Demokratie oder mit einer perfekten Diktatur? Die Entscheidung müsste uns eigentlich leichtfallen. Es geht um mehr als um Geld. Es geht um unsere Freiheit, um Artikel 1, den schönsten Begriff, der je in einem Gesetzestext gestanden hat: die Würde des Menschen.“

Ich bleibe dabei: das chinesische Verhalten ist unterirdisch und hat die Pandemie erst ermöglicht.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/geheimdienste-corona-china-103.html

 

Und das ist imho eine falsche bzw. höchstgradig unvollständige Schlussfolgerung, deren Schlichtheit sich allerdings viele inkl. Trump nicht entziehen können, ist es doch eine ideologische Steilvorlage.

 

Auch bei dem Vergleich, den Du in einem späteren Beitrag noch anführst, kann ich nicht mit. Trump agiert fortgesetzt irrlichternd und von allem möglichem, nur nicht vom Rat der Wissenschaft inspiriert.

 

Aber darum geht's mir nicht. Auch bei besserer Vorbereitung durch frühzeitigere Transparenz der Chinesen hätte sich die Mechanik dieser Pandemie nicht anders gestaltet. Das ist auch dem von dir verlinkten ARD-Artikel klar zu entnehmen. Zudem ist das nichts neues gewesen: Dass eine solche Pandemie droht und was deren Auswirkungen sein werden, ist in allen -zumindest den westlichen - Ländern seit Jahren bekannt. Insofern würde ich an gleicher Stelle fragen, wer hier trotz vorliegender Erkenntnisse so lange gepennt hat - und nun Chinas (je durchaus seit jeher bekannte Politik) als Schleier für die eigenen Trägheit braucht.

Und tatsächlich stelle ich diese Frage nicht, weil all die Antworten darauf nur allzu menschlich und nachvollziehbar wären.

 

Eines der wenigen Länder, die dahingehend wirklich Erfahrung und Übung haben ist Korea, und die haben Corona bis hierhin sehr souverän geschaukelt. Also solten wir auch einfach lernen für's nächste Mal (was auch die 2te und 3te Corona-Welle sein kann) und ansonsten nach vorne schauen und anpacken. Das ist jetzt um Welten wichtiger als irgendein internationales Fingerpointing, was sowieso nicht bringen würde.

Ein Mathematikprofessor beleuchtet die Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise. Ist zwar etwas lang aber nicht weniger informativ. Ganz ohne Polemik und Schnörkel.

 

In seinen sozio-kulturellen Einschätzungen und Ausdeutungen finde ich ihn jetzt nicht ganz soo sattelfest, aber dem Grunde nach hat er den richtigen Blick auf die Sache: Politisch ist das nicht zu lösen (s. USA) und es gibt ausser Corona selbst eine ganze Menge anderer Faktoren, die über die Zeit zu relevanten und kritischen Größen werden können. Das Beispiel mit dem Kugelspiel, dass immer auf mehrere Eingabeparameter gleichzeitig reagiert ist deshalb ein absolut treffendes Beispiel. Und dann eben auch die Schlussfolgerung, dass wir mache Zahlen /Parameter kennen, allerdings in unterschiedlicher Aussagekraft und es deshalb nur möglich ist, weiter zu lernen und die weitere Parameteroptimierung vor allem auf Empirie und nicht auf Wunschdenken und Milchmädchenrechnungen zu stützen.

Jetzt hätte ich schon gerne mal eine Quelle für die Behauptung dass das Ausmaß der Pandemie und die Anzahl der Toten unabhängig von dem chinesischen Fehlverhalten bezüglich Vertuschung des Ausbruchs ist.
Jetzt hätte ich schon gerne mal eine Quelle für die Behauptung dass das Ausmaß der Pandemie und die Anzahl der Toten unabhängig von dem chinesischen Fehlverhalten bezüglich Vertuschung des Ausbruchs ist.

 

Sowohl der Coronavisus itself, seine Existenz in China und die Ausbreitungsmechanismen sind vorher schon hinlänglich bekannt gewesen. Auch wenn China erst spät mit der Wahrheit rausgerückt ist, dass es zu einer unkontrollierten Verbreitung gekommen ist, haben so gut wie alle erst einmal beobachtet. Auch nachdem eindeutig klar war, dass die Reise um die Welt bereits begonnen hatte. Die jeweiligen Lockdowns kamen so gut wie überall erst, als sich die Lage im jeweils eigenen Land exponentiell verschlechterte.

Die Gründe dafür mögen sowohl als auch bei falschem Optimismus, ungenügender Lektüre der Berichte der Fachdienste etc. bis hin zur Annahme, man könne einen Lockdown im erforderlichen Ausmaß weder wirtschaftlich noch politisch und gesellschaftlich (noch) nicht vermitteln und durchsetzen.

 

Daher die Gegenfrage: Was hätte eine andere Informationspolitik Chinas daran geändert? Eben, nichts. Patient 0 wäre so oder so ins Land gekommen. Und ab diesem Zeitpunkt ist China völlig aussen vor, ab diesem Zeitpunkt zählt(e) einzig und allein die Reaktionsgeschwindigkeit einzelner Staaten.

 

PS: Das ist, um nicht falsch verstanden zu werden, kein Plädoyer pro China. Nur ist diese Diskussion (aktuell) und die Behauptung dieser Kausalität eben nichts weiter als eine Nebelkerze, die gerade Oberversagern in der Krise wie Trump zwar wie gerufen kommt, jedoch nichts und rein gar nichts zur Verbesserung beiträgt. Und unbesehen dessen, haben fast alle Staaten im Grunde ähnlich gehandelt wie China: Füsse stillhalten, so schlimm wird schon nicht werden, wir kennen ja Patient 0, bloss keine Panik und bitte denkt erst mal an die Wirtschaft...

Und damit kommen wir zum Glashaus, den Steinen und eben nicht nach China.

Bearbeitet von klawitter

Das ist schon deswegen der Fall, weil die Zeit, nachdem absehbar war, dass sich eine Pandemie entwickeln würde, nicht genutzt wurde, um sich in gebotenem Maß und rechtzeitig darauf vorzubereiten. Da hat bei den Verantwortlichen IMHO noch (zu) lange eine "So schlimm wird's schon nicht kommen"- und "Bei uns kann sowas nicht passieren"-Mentalität dominiert, auch mit Blick auf die damit verbundenen gesellschaftlichen und finanziellen/wirtschaftlichen Auswirkungen, die solche Maßnahmen mit sich bringen würden. Dass diese Befürchtungen berechtigt waren, sieht man ja gerade. Solange es noch nicht schlimm genug und noch weit genug weg war, hat sich keiner getraut, zu sagen, dass der Kaiser nackt ist...

Das stimmt natürlich auch. Mich hat es auch extrem gewundert wie lange Europa die Grenzen nach China und Fernost offengelassen hat und Einreisen ohne Gesundheitsbeurteilung ermöglicht hat.Fehler überall natürlich.

Trotzdem: bei der Eindämmung von solchen Ausbrüchen zählen Tage und die sind verstrichen weil China den Deckel draufgehalten hat. Eine große Zahl von geschäftlich nach italien Reisenden hat die katastrophale Situation in Italien ermöglicht. Wenn ab dem Verdacht eines Ausbruchs in China im Laufe des Dezembers die Reisetätigkeit unterbunden worden wäre, dann hätte man einen viel besseren Verlauf erwarten können.

Nochmal aus dem Dosier:

Es hält fest, wie Chinas Behörden frühzeitige Warnungen seiner Mediziner unterdrückte, das wahre Ausmaß des Ausbruchs herunterspielte und Informationen zensierte, was auch in Medienberichten bereits mehrfach dargestellt wurde.

Die Vorgehensweise wird in dem Dossier als "Anschlag auf die internationale Transparenz" beschrieben. Besonders beklagt wird, dass China noch bis zum 20. Januar bestritten hatte, dass sich das Virus von Mensch zu Mensch übertrage. Dafür habe es schon seit Anfang Dezember Hinweise gegeben, heißt es in dem Papier.

Das Fettgedruckte ist die eigentliche Katastrophe. Hier sind mindestens 8 Wochen verloren worden. Wenn man bedenkt das Deutschland zu italien 2 Wochen Vorsprung hatte und sich die verschiedenen Verläufe anschaut dann kann man sich ausmalen was 8 Wochen bedeuten.

Nochmal aus dem Dosier:

Es hält fest, wie Chinas Behörden frühzeitige Warnungen seiner Mediziner unterdrückte, das wahre Ausmaß des Ausbruchs herunterspielte und Informationen zensierte, was auch in Medienberichten bereits mehrfach dargestellt wurde.

Die Vorgehensweise wird in dem Dossier als "Anschlag auf die internationale Transparenz" beschrieben. Besonders beklagt wird, dass China noch bis zum 20. Januar bestritten hatte, dass sich das Virus von Mensch zu Mensch übertrage. Dafür habe es schon seit Anfang Dezember Hinweise gegeben, heißt es in dem Papier.

Das Fettgedruckte ist die eigentliche Katastrophe. Hier sind mindestens 8 Wochen verloren worden. Wenn man bedenkt das Deutschland zu italien 2 Wochen Vorsprung hatte und sich die verschiedenen Verläufe anschaut dann kann man sich ausmalen was 8 Wochen bedeuten.

 

Eine ideale Reaktion Aller unterstellt, könnte das wohl so sein. Aber wenn man das behauptet, macht man sich imho schlicht etwas vor. Denn den Beleg liefern die Handlungen und Maßnahmen, die nach Bekanntwerden ausserhalb Chinas ergriffen wurden bzw. (zu) lange Zeit erst mal nicht.

 

Das Besondere an Corona ist ja eben, dass ein Patient 0 weltweit vollkommen ausreicht und die Menschheit bereits ab diesem Zeitpunkt der Seuche quasi hinterherläuft. Das ist völlig unabhängig von Krisenmanagement eine rein mathematische Angelegenheit. Das haben ALLE ausser vlt. Korea eine ganze Zeit lang einfach nicht wahrhaben wollen.

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