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Das konzentriert sich ja wirklich auf die Zündung.

 

Kein Wunder, dass der ADAC Mann den Fehler nicht lokalisieren konnte.

 

Ich hatte vor Jahren mal einen feinen Metallspann im Verteiler, der den Hallgeber kurz geschlossen hat.

 

Die Symptome waren ähnlich, aber ich habe dafür sinnlos das Steuergerät, den Verteilerfinger und leider erst zuletzt den Hallgeber getauscht. Erst nach dem Ausbau konnte ich den Span, der beide Seiten des Hallgebers verband, erkennen.Wo der herkam, keine Ahnung.

 

Bevor Du anfängst, Teile zu tauschen, schaue Dir den Kontakt im Verteiler, der von der Zündspule kommt, genau an. Prüfe dann den Verteilerfinger auf Brandspuren und schaue Dir den Hallgeber ganz genau an.

 

Am Besten ist natürlich ein Tester.

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Tjaaa...,

 

hätte ich damals einen Werkstatttester gehabt (So mit Oskarchen), hätte sich das mit dem Finger auch schneller erledigt.

Immerhin kannte ich danach die Bosch- CIS(KA)- Einspritzung sehr gut (da ich in der Verzweiflung irgendwann dort landete - Lehrgeld (oder besser Zeit))

  • 3 Wochen später...
  • Autor

So, das Problem scheint behoben und ich dachte, ich schreibe mal noch die Lösung hin. Vielleicht hilft es ja jemandem ;-).

Das ganze Problem verursachte ein defekter Verteilerfinger. Der war anscheinend noch nie gewechselt worden (Gussdatum 89)...

Gemeinerweise ging nach einigen Zündaussetzern weder das Gaspedal noch liess er sich neustarten. Gibt es sowas wie eine Notabschaltung schon beim 900er wenn es z.B. zu Fehlzündungen kommt?

Danke für die Auflösung.

 

Aber wurde auf Finger, Kappe etc. nicht ganz zu Beginn der Suche hingewiesen?:confused:

Aber wurde auf Finger, Kappe etc. nicht ganz zu Beginn der Suche hingewiesen?:confused:
Zumindest in #11:
Ich gehe davon aus, dass die Verteilerkappe/Rotor geprüft wurden?
...Ich tippe auf ein defektes Zündkabel oder eine defekte Zündspule --> TAUSCHEN!!!

Der Fehler scheint zwar bereits behoben,

aber der Ersatz von 20jährigen Zündkabeln ist bestimmt keine Fehl"investition".

ja, in kabel investieren sogar die sparsamen schwaben immer zuerst:biggrin:
Noch ein Nach-Tipp: Bei laufendem Motor (so er denn läuft) mal an allen Kabeln und Steckern der Zündanlage wackeln, ändert sich der Leerlauf oder geht der Motor aus, ist man dem Verursacher meist direkt auf der Spur. :rolleyes:

aber nimm auf jeden fall zum wackeln an kabeln und steckern eine isolierte zange oder handschuh,

sonst kanns schmerzhafte schläge geben.:tongue:

Na, aber nur an den Zündkabeln. Der Rest sollte doch arg im Niederspannungsbereich bleiben.
er hat ja geschrieben an allen kabeln der zuendanlage
Ok, ich korrigiere mich, die Zündkabel hatte ich tatsächlich nicht im Sinn. Ist allerdings auch ne lustige Vorstellung. :biggrin:
er hat ja geschrieben an allen kabeln der zuendanlage
Ja ...

Allerdings sind die Zündkabel ja nur das 'letze Ende' davon. Aber es war wohl wirklich nicht so ganz eindeutig formuliert.:rolleyes: Da ich jedoch seine 'Baustelle' kannte, war mir schon klar, was der Kollege meinte:

Ok, ich korrigiere mich, die Zündkabel hatte ich tatsächlich nicht im Sinn.
... Da ich jedoch seine 'Baustelle' kannte, ...:

 

 

Und: Hast Du beim Fehlersuchen an den Kabeln gewackelt?:smile:

So, dass er dann lief: ja :smile:

So, dass wir dann den Fehler kannten: nein. :mad:

 

Ich hatte ehrlich gesagt eher auf verkeimte Steckkontakte getippt.

... was ja ziemlich dicht dran war. :rolleyes:
Dich daneben ist eben auch vorbei. :frown:
  • 2 Wochen später...
  • Autor
Ja, ich weiss schon, dass der Verteilerfinger früh erwähnt wurde. ABER durch die Diagnose durch den Pannendienst kreiste meine Fehlersuche etwas zu fest um die Einspritzung. Und wie es Murphy will, hatte ich sämtliche Teile austauschsweise zu Hause oder konnte sie zumindest nach Werkstattbuch testen bis genau auf den Verteilerfinger... Aber ja, ich bin froh, dass er wieder läuft. Als nächstes werden natürlich noch die Kabel gewechselt.
also wieder einmal eine Panne unter anderem vom Pannenhelfer :cool:
  • 13 Jahre später...

Ich hänge mich hier mal ran mit einer Frage für eine Zufallsbekanntschaft vom Supermarktparkplatz in meiner französischen Wahlheimat. Monsieur hat Probleme mit seinem 1990er 900i 16V, die er mir per Mail beschrieben hat und die ich versuche, so gut ich kann zu übersetzen. Man sehe mir die eine oder andere holprige Fornulierung oder Ungenauigkeit daher bitte nach:

 

"Die Benzinpumpe läuft, wenn ich sie direkt mit Strom versorge, aber wenn ich sie nicht überbrücke, springt das Auto nicht an.

 

Aber hier ist das genaue Symptom, das ich heute zweimal reproduziert habe:

1. Ich versorge die Benzinpumpe direkt über ein Kabel, vom Batterieplus zur Sicherung: ich kann die Pumpe hören und ich höre, wie das Benzin zum Motor gelangt. Ich lasse sie etwa zehn Sekunden lang laufen.

2. Ich starte den Motor, der tadellos anspringt, aber die Motordrehzahl sinkt und er bleibt schließlich stehen.

3. Der Motor springt nicht mehr an.

 

Ich habe das zweimal hintereinander gemacht, aber er springt nur an und läuft einige Augenblicke lang, weil ich ein wenig Benzin in den Kreislauf geleitet habe, indem ich die Pumpe überbrückt habe.

 

Hier komme ich nicht weiter. Wird die Benzinpumpe nicht vom Steuergerät gesteuert? Trotzdem höre ich das Relais klicken, wenn ich die Zündung einschalte. Gibt es ein Problem mit dem Druckregler? Ich glaube nicht, da das Benzin kommt, wenn ich die Pumpe überbrücke."

 

Ich hatte erst an den Kurbelwellensensor gedacht, aber dann würde der Motor wohl gar nicht erst anspringen. Zu Beginn dieses Threads wird empfohlen, den Benzindruck zu messen. Ist das auch hier sinnvoll? Was könnte sonst noch in Frage kommen?

 

Schon mal vielen Dank für euren Rat!

Was hier nicht klar ist:

Läuft die Pumpe denn, sobald die Zündung eingeschaltet wird?

Also wird zumindest etwas Benzin nach vorn gefördert?

 

Falls ja, bitte die Menge testen:

Also wie schon mehrfach beschrieben, Zündung ausschalten, den Rücklaufschlauch direkt am Benzindruckregler abziehen, passenden Schlauch an den Anschluss stecken und andere Seite in ein Gefäss (z.B. 5 Liter-Kanister)

Dann Zündung einschalten und nach 1 Minute die Rückflussmenge messen, das sollte ca. 2 Liter sein.

 

Falls nicht Pumpe und möglichst auch Benzinfilter ersetzen.

Was hier nicht klar ist:

Läuft die Pumpe denn, sobald die Zündung eingeschaltet wird?

Also wird zumindest etwas Benzin nach vorn gefördert?

 

Da das Auto gestern auf einmal wieder anstandslos angesprungen ist, scheint sie zu gehen. Ich habe deinen Rat, die Förderleistung zu messen aber mal weitergegeben. Mal sehen, ob das Klarheit schafft.

Als bei meinem Saab auch die Benzinpumpe nicht mehr wollte, hatte (wundersamerweise oder nicht) das Klopfen auf Tank und Benzinpumpendeckel geholfen, wieder anzuspringen und zur Werkstatt zu kommen, wo ich sicherheitshalber die ganze Einheit erneuern ließ, weil damals die Werkstatt den Reparatursets (Pumpe /E-Motor) nicht traute.

der Beschreibung nach haben wir ja kein Problem mit der Pumpe, sondern mit deren Stromversorgung.

Kraftstoffpumpenrelais (das hörbare Klcken kommt vom Hauptrelais) oder (mein Tip) das Steuergerät, die 580er haben diesen Fehler gerne mal.

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