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Zündschlüssel lässt sich nicht mehr auf "On" drehen. Dringende Hilfe gesucht.

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Veröffentlicht

Hallo liebe Saab-Freunde,

 

ich habe momentan ein Problem, das mir zu Kopf steigt, weil ich auf meinen Saab beruflich angewiesen bin.

 

Es gibt folgendes Problem:

 

Der Zündschlüssel lässt sich im Zündschluss von der "Off" auf die "On"-Position nicht mehr herumdrehen.

Ich habe bereits eine halbe Stunde versucht, den Schlüssel durch leichtes Ruckeln zu bewegen, aber das Schloss bleibt leider stur.

 

Könnt ihr mir bitte helfen, was man da machen kann?

 

Viele liebe Grüße

 

 

 

 

Mr Pink

Da könntest Du mal hier nachlesen. Zuerst würde ich es mit Ballistol oder Motoröl probieren, (Sprühöl wird nicht viel helfen), dann vielleicht ausbauen.

 

LG

 

Kalli

Hm, springt das Schloss beim Anziehen des Schlüssels noch so 2-3mm hoch? U.u. hilft auch ein Ruckeln und Klopfen in Off-Position ohne Schlüssel. Sonst s.o..

 

Flemming

  • Autor

Hallo,

 

vielen Dank für eure schnelle Hilfe.

Habe es heute eine halbe Stunde lang probiert:Kupplung getreten, Am Schalthebel gerüttelt und gleichzeitig am Schlüssel, leider nichts. Ich habe auch ewig viel KRIECHöl ins Schloss gesprüht.

 

Habe dann auch versucht irgendwie "näher" ans Schloss ranzukommen und habe die Plastikverkleidungen demontiert. Leider hat mich das auch nicht weitergebracht, deshalb hier ein paar Fragen zur weiteren Vorgehensweise:

-Meint ihr das lohnt sich, es nochmal mit Ballistol oder richtigem Öl zu probieren, da müsste ich nämlich nochmal extra was besorgen?

-Ist es schwer den Schließzylinder zu tauschen, habe nämlich gerade einen gebrauchten bei Ebay gefunden, gibt es einen Thread wo der Tausch erklärt wird?

-Wie komme ich an dieses Schaltgestänge dran, dass dafür sorgt dass der Rückwärtsgang blockiert?

 

Über Antworten von euch würde ich mich sehr freuen.

 

Danke und lG

 

 

 

 

Mr.Pink!

 

-

  • Autor

@Flemming: was meinst du mit "Anziehen des Schlüssels"?

 

lG

er meint "abziehen des Schlüssels". Ist wohl nur ein Tippfehler

zu VIEL Öl kann den Zündanlassschalter direkt unterhalb des Schließzylinders fluten und killen - auch mit Monaten Verzögerung.

Blockierendes Schloss habe ich aber auch zweimal in 4 - 5 Jahren mit Öl + wirken lassen + ruckeln wieder längerfristig gängig bekommen... der Z-A-schalter war dann aber neulich nach 16 Jahren und 250tkm auch hinüber...

Ich hab meinen gerade nicht hier, bin mit MD ungterwegs. Wenn man den Zündschlüssel abzieht (sorry, tippfehler), dann springt der Schließzylinder bei einem heilen Schloss meine ich etwas hoch. Wenn das ausbleibt, so ist das ein erstes anzeichen für Probleme mit der Feinmechanik. Ohne es zu zerstören muss man das Schloss schließen können um es auf dem normalen Weg ausbauen zu können. Alles andere wäre ja Unsinning für ein Schloss. Dann ist der Ausbau eher was für ruhige Finger die Entriegelung zu treffen. Außer du baust die ganze Konsole aus, dann kann man auch gleich die Kontaktplatte reinigen oder mit tauschen, je nach Zustand.

das herrausspringen des schließzylinder ist beim abziehen des schlüssels sehr wichtig, meist hilft das ölen nur kurzfristig, da du aus beruflichen gründen abhängig bist, solltest du dich auf dieses schloß,nach einem gangbar machen, nicht mehr verlassen.

Hilfreich ist ein großer lappen und ein zweitschlüssel bis du ein austauschteil hast!

 

Der Ausbau des schließzyl ist hier im forum sehr gut beschrieben!

Bietet es sich eigentlich an, den Schließzylinder dann und wann vorsorglich zu ölen? Scheint ja doch öfter mal vorzukommen, das Problem. Wenn das jetzt zu sehr OT ist, bitte ignorieren.
  • Autor

Hallo,

 

also ob das Schloss so ein paar mm rausgekommen ist, werde ich nochmal überprüfen und gebe dann nochmal Bescheid.

 

Meint ihr diese Vorgehensweise wäre aussichtsreich?:

 

1. Bremsenreiniger ins Schloss sprühen um den ganzen Dreck und Staub zu lösen

 

2. Mit der Druckluftpistole ordentlich ins Schloss pusten, um den Dreck nach draussen zu befördern

 

3. Anschließend das Schloss mit richtigem Öl fluten und eine Nacht abwarten

 

Geht da eigentlich auch Graphitöl, das habe ich hier noch?

 

Danke und vlG

 

 

 

Mr.Pink!

Bremsenreiniger wäre ich vorsichtig mit, ist ggf. nicht so nett zu Kunstoffteilen. Dann eher WD40 o.Ä., natürlich eher als Reiniger, nicht als Öl. Was mir mal bei einem anderen Auto geholfen hat, war eine Braun Elektrozahnbürste. Wenn man die Zahnbürste abzieht und mit dem Metallteil in das Schloss geht, kann man da ganz gut eine hochfrequente Vibration übertragen - mit etwas Glück löst sich dann ein festsitzendes Teil. So Ähnlich funktionierren ja auch elektrische Türöffnungswerkzeuge.

 

PS: Oder das Metallteil der Oral-B an das Metall des gesteckten Schlüssels halten und dann mal versuchen zu drehen. Das Schloß kommt übrigens wenn man auf "Lock" den Schlüssel abzieht beim 900 II MJ ´98 gut 3-4 mm raus.

Bietet es sich eigentlich an, den Schließzylinder dann und wann vorsorglich zu ölen? Scheint ja doch öfter mal vorzukommen, das Problem. Wenn das jetzt zu sehr OT ist, bitte ignorieren.
Nein, ist nicht OT, und ja, das prophylaktische Ölen scheint, bei meinem zumindest, ansatzweises Hakeln (vorübergehend) wieder in den Griff zu kriegen (stimmt, zuerst kommt das Schloss beim Abziehen des Schlüssels nicht mehr richtig hoch).

 

Nachdem ich vor mittlerweile 3 (oder sind es schon 4?) Jahren auf dem Parkplatz am Skilift ebenfalls mein Zündschloß gar nicht mehr drehen konnte, erinnerte ich mich der etwas "herben" Ratschläge und habe mit guter Kraft (Schraubenzieher als Hebel durch den Schlüsselring!) und etwas Ruckeln dann den Schlüssel doch drehen können.

Danach zu Hause (unterwegs hatte ich natürlich nichts dabei) das Zündschloß mit Ballistol geflutet (ja, ich weiß, die Kontakteinheit soll darunter leiden - bis heute hat sie es mir jedenfalls nicht übelgenommen) und wie gesagt etwa 1x/Jahr, wenn es wieder begann, leicht zu hakeln, wiederholt. So lange haben frühere Versuche mit anderen Ölen (WD40) tatsächlich nicht vorgehalten.

Mal sehen, wie lange das so funktioniert und wer zuerst den Geist aufgibt - das Schloß oder die Kontakteinheit, aber das ist auch fast egal, denn Ausbau und gründliche Reinigung bzw. Ersatz erfordert das eine wie das andere dann - aber bis dahin... ;-)

Ja, WD40 & Co kriechen gut, verdunsten aber auch vergleichsweise schnell.

ahm kann es was mit dem Lenkrad zu tun haben?

Das Lenkrad hin und her ruckeln und gleichzeitig den Schlüssel drehen... probier mal.

ahm kann es was mit dem Lenkrad zu tun haben?

Das Lenkrad hin und her ruckeln und gleichzeitig den Schlüssel drehen... probier mal.

Sorry - was ist denn das für eine Frage?!?! :eek: Wenn du nicht selbst einen 900II fahren würdest, würde ich mich ja nicht wundern - aber so...?!?!?! :redface:

Oder hast du gestern zu viel gefeiert und Lenkrad und Schalthebel verwechselt?!? :rolleyes:

bei mir ist es auch mal passiert. Und es schien mir so als ob sich das (Lenkrad und Schalthebel) blokiert hätte..bzw. verriegelt...

ich kann nicht immer alles perfekt beschreiben...daß ist nicht meine Muttersprache. Aber verstehen kann man es (auch wenn es volliger blödsinn vielleicht in diesem Fall wäre :) )

 

Egal... ich wollte ja bloss helfen...

Nein nein, an der Muttersprache liegt es nicht, das machst du schon gut mit deinem Deutsch!

Aber wo, bitte, ist die Verbindung zwischen Lenkrad und Zündschloß?!

 

Einzig konstruierbare Verbindung wäre: durch Drehen der Räder im Stand verändert sich minimal die Stellung des Fahrzeugs, damit verringert sich möglicherweise die Spannung, mit der der Schalthebel im Rückwärtsgang in seine Verriegelung am Zündschloß drückt - aber die löst du auch, indem du die Kupplung trittst...

dachte das es (Lenkrad) sich sperren kann wie bei anderen Autos...

und das sich der Schlüssel sich deswegen nicht mehr bewegt.. bzw nicht mehr als bis zum off dreht...

 

egal..ist ja ofensichtlich ein Problem mit dem Zündschlos...

Hatte vor kurzem das gleiche Problem bei einem 900/2. Da ich aber nicht auf das Fahrzeug angewiesen bin habe es langsam über 3 Tage lang versucht wieder gangbar zu machen.

Habe es immer wieder mit Ballistol versucht und ca. 15 min. lang zu bewegen aber ohne Erfolg. War mir dann zu blöd und hab es dann rausgeschmissen und nen anderes Schloß verbaut.

Das Schloß rauszubekommen ist zwar nicht ganz so toll funktioniert aber und ohne andere Dinge zu beschädigen. Habe es von oben aufgemacht und mich nach unten durchgekämpft

und dann ließ der Sperrmechanismus zum rausziehen nach. Neues Schloß drin mit Ballistol geschmiert und alles wunderbar

  • 3 Wochen später...

Mr Pink, hast du das Problem gelöst?

Ich hatte heute morgen zum ersten mal genau dasselbe Problem.. habe es jedoch hinbekommen das es wieder rausspringt. Ohne das es rausspringt kann es nicht funktionieren. Ich musste es etwas ruckeln dann ging es hoch, habe es sauber gemacht.. jetzt gehts... aber es springt sehr langsam hoch...und ich fahre in Skiurlaub heute...

also fahre ich mal zum meine Werkstatt.. mal schauen was er sagt. Sage euch dann Bescheid wenn ich zurück bin.

Ich nehme aan das sich da auch einfach dreck sammelt.. naja ist halt auch 17 jahre alt...

  • 8 Jahre später...

Hallo,

ich habe auch das Problem, dass sich mein Zündschlussel nicht mehr drehen kann, aber hier im Forum habe ich einen Tipp gelesen, leider finde ich den Beitrag nicht mehr, deshalb erstmal danke an den unbekannten Author.

Wenn ich den Schalthebel nicht bewege ist das Zündschloss fest null bewegung. Durch den Tipp:top:, den Schalthebel in die hintere Position zu drücken konnte ich das Zündschloss etwas bewegen und schließlich wieder drehen.

Da ist wohl etwas mit der Freigabe des Zündschlosses durch den eingelegten Rückwertsgang nicht in ordnung.

Was muss ich hier unternehmen, kann ich an dem Schaltgestänge etwas schmieren oder muss ich ein neuenes Zündschloss einbauen.

Grüße und allen alles Gute zum Weihnachtsfest,einen Guten Rutsch, bleibt gesund!

 

Klaus

Bei dir geht es aber um einen 902, niht um einen 9-5?

 

Dann bist du im falschen Unterforum mit deiner Frage, aber ein Moderator wird das bestimmt gerne ins richtige Forum schieben.

 

Wenn es um deinen 902 geht, da ist dann ggf. etwas mit der Mechanik unten am Schaltknüppel nicht in Ordnung. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen ist da eine Art Gestänge drin, welches das Zündschloß blockiert, wenn der Rückwärtsgang nicht eingelegt ist. Voll mechanische Verdrehsperre für den Schließzylinder sozusagen.

 

Bei mir war ein weiteres Problem neulich, daß der weiße Plastikring, der die Kugel vom Schaltknauf von oben hält, nur noch 2 von 3 Rastnasen hat. Damit ist er dann nicht mehr korrekt geführt, alles verspannt sich (teilweise gehen die Gänge auch nicht mehr rein) und der besagte Ring muß getauscht werden.

https://schwedenteile.de/p/35558/kugelschale-fuer-saab-original-ersatzteil-oe-nr.-4477824.html

 

Last but not least ist beim 902 wohl auch der Schaltkontakt unterm Zündschloß ein Kandidat, der irgendwann verschlissen ist und getauscht werden muß.

https://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/elektrik/schalter/schalter-zuendung-anlasser/1020754/

Sorry, stimmt, es geht um ein 900 II Cabrio.

Danke für die Info.

 

Bitte den Betrag 30# nach 900 II verschieben.

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