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Warum so negativ ?

Zwangsweise werden auf Dauer die Fahrzeuge zumindest im Stadt- und Kurzstreckenverkehr leichter ud kleiner werden.

Der Twizzy ist eigentlich ein Quad- zulassungstechnisch-. Batteriemiete 50 € im Monat und ca. 1.5-2€ Stromkosten auf 100 km.

Billiger geht nicht.

Bei meinem Arbeitsweg von 15km einfach, nur Stadt und Landstraße, auf denen 80km/h mehr als ausreichend durchaus eine Alternative.

Sollte die Geschwindigkeit auf 100 km/h erhöht werden, was technisch kein Problem ist, und bei den Fahrgewohnheiten der Brummis dringend erforderlich

würde ich zugreifen.

mfg

Peter

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Hi!

 

Ich habe so ein Ding letzten Winter in Schweden mal gefahren. Auf Schnee und Eis ein geiles Driftmobil! :wink:

 

Die Scheibe beschlägt auch bei -20°C nicht, da beheizt. Fahrleistungen bei der gefahrenen stärkeren Variante durchaus gut. Natürlich wegen der offenen Seiten nicht gerade superkomfortabel. Aber wenn man sowieso nur ein paar Kilometer weit fahren muß, ginge das für mich in Ordnung. Macht auf jeden Fall viel Spaß, das Ding zu fahren.

 

Gruß,

Erik

Warum so negativ ?

 

Warum?

 

Weil seit dem ersten Elektroauto 1888, also seit über 120 Jahren, nur Schei... vorgestellt wurde. Entweder man präsentiert ein Elektroauto, welches 320 km/h fahren kann und 275000 EUR kosten, oder man präsentiert ein Elektroauto, dessen Batterien im Winter zusammenbrechen, hat keine Ahnung, wie man die Millionen Batterien produzieren kann, da es auf der gesamten Welt z.B. nicht soviel Lithium gibt um auch nur annähernd eine ernstzunehmende Abdeckung mit einigermaßen leistungsfähigen Batterien zu gewährleisten. Weiterhin hat man nicht den Hauch einer Ahnung, wie man die Milliarden verbrauchter Zellen entsorgen bzw. recyclen könnte, wenn auch nur 1% der weltweiten Fahrzeughalter auf Elektroautos umsteigen würden. Woher kommt der Strom zum Aufladen? Solar? Windkraft? Wasserkraft? Nuklear? Teils-Teils? Die Verteilung der Windenergie stellt bereits heute in Deutschland ein fast nicht zu lösendes Problem dar.

 

Solange man kein Elektrofahrzeug anbieten kann, welches ALS EINZIGES Fahrzeug in einem Haushalt zuverlässig und ökologisch betrieben werden kann, lehne ich das Theater absolut ab.

 

Seit 1888 ist jedes Elektrofahrzeug nur ein Dritt-, Viert-, Spaß-, Kampagnen-, Test-, Studien- oder Sonstfahrzeug.

 

Um Deine Frage zu beantworten:

 

Jeder Automobilhersteller MUSS irgendein Elektrofahrzeug im Regal haben, damit er gut dasteht.

 

Und Renault könnte ich jedesmal in den Ar... treten, wenn in der Werbung die dralle Schöneberger und dieser Joko-Typ rumlabern von wegen Zero-Emission und so.

 

Deshalb so negativ.

 

Viele Grüße

 

Andreas_HH

Euch ist schon klar, daß das Dingen nicht für den deutschen Markt, sondern für Südeuropa gedacht ist? Dort mit Moped-Führerschein fahr- ähm rollbar :rolleyes:

Ein netter kleiner Wagen für eine Großstadt. In München fahren schon einige herum. Stromantrieb kommt subjektiv (gefühlt) gut. Bei dem Ding interessiert mich die Gesamt-Ökobilanz weniger.

Leise, gutes Drehmoment vom Start weg. Der Kleine ist wendig und gut parkbar, irgendwie verlockend. Ich will ihn zumindest einmal probefahren.

 

Die schnellen E-Bikes kosten ja schon locker 3000 Euro. Da wäre mir der Twizzy lieber.

 

Dieses Ding ist ein Spielzeug. Und spielen macht auch noch im höheren Alter Spaß. Ein Auto kann es nicht ersetzen.

Finde das Teil auch sehr interessant - allerdings nicht für mich. Reichweite bis zu 100km mit bis zu 80km/h sollte wohl einen Grossteil der nötige Fahrten abdecken, wenn man sieht wie die Nummernschilder auf den meisten Firmenparkplätzen verteilt sind ;)

 

Nur attraktiv ist es (hoffentlich "noch") nicht, für unter 10k bekommt man ja schon ein 'richtiges' Auto, das keine Steckdose benötigt, die nun wirklich in der Statd nicht allzuviele Menschen zuverlässig in Reichweite haben.

Wenn ich aber mal a) keinen 900 mehr hab b) keinen Umsonst-Firmenwagen und c) einen Stellplatz mit Steckdose hab sowie d) in Stadtnähe wohne sowie e) noch ein Auto im Haushalt ist - wieso nicht?

Ich weiß nicht, sich auf Eiern zu bewegen habe ich mir anders vorgestellt.

 

Fragt mal die Weiblichkeit zu diesem Gefährt. Sind so wie so multitasking fähig.

Nein, sind sie nicht :smile:

Nur anders vernetzt

habe nicht alles gelesen, aber, was ich denke:

 

Bin neulich im Meilenwerk so ein E-Bike - eher eine Art E-Moped (da keine Pedale) von EnBw gefahren. Ging gut ab. Oberirre ist der für den Endverbraucher wichtige Unterhaltspreis: 100km entsprechen ca. € 0,45 EUR! Da komm ich noch nichtmal mit meiner alten Kreidler ran.

 

D.h. die Energieabrechnung ist momentan in meinen Augen genauso unfair wie das Tanken von Heizöl im Diesel (beides - Strom und Heizöl - sind keine Antriebsstoffe). D.h. für eine demokratischere Energienutzung müsste man den Strom gesondert verkaufen und höher besteuern, da Antriebsenergie.

 

Grundsätzlich eine tolle Technik, aber wir brauchen mehr erneuerbare Energiekonzepte und deren Umsatz, sonst müssen wir bald wieder Atomkraftwerke bauen!

 

Fazit: Alles klasse, nur die Umsetzung ist leider in den Fängen einer korrupten Wirtschaftspolitik!

Also mal unabhängig von Sinn oder Unsinn der E-Fahrzeuge, wie wollen die Hersteller auch nur einen einzigen Kunden überreden, wenn nicht über einen sensationellen Betriebskostenpreis? Und wie soll eine Kontrolle darüber stattfinden, wo der Strom entnommen wurde? Den kann man nicht einfärben wie Heizöl, um Steuerhinterzieher zu überführen. Die Kosten von € 0,45/100 km muss man aber relativieren. Das Gefährt selbst ist dafür umso teurer. Und bei der derzeitigen Nachfrage auch der Wertverlust sehr hoch. Das Ganze ist unausgegoren und würde bei größerer Nachfrage riesige Probleme aufwerfen. Das Schlimmste ist aber, dass China den Daumen auf diversen Rohstoffen hat, den Rest der Welt erpressen und zumindest die Preise nach Belieben hochtreiben kann. Ein aktuelles Beispiel ist der kleine Handelskrieg zwischen China und Japan wegen der Handyproduktion.

 

Auffällig ist auch das Engagement der Energiekonzerne. Die wollen nicht nur einfach Strom verkaufen. Gibt es Versorgungsengpässe, könnte das zu höheren Preisen führen, aber auch die Diskussion um Kernkraftwerke wieder anheizen. Nach dem Motto: "Seht Ihr, es geht nicht ohne!"

 

Solange nur eine kleine Minderheit irgendein alternatives Antriebskonzept nutzt, kann diese wohl profitieren. Sobald aber ein solches in größerem Umfang angenommen wird, sinken ja die Einnahmen an anderer Stelle, aber vor allem werden weniger Steuern eingenommen. Dann werden Preise und evtl. Steuern angepasst, damit die Rechnung wieder stimmt. Wer das nicht glaubt, kann ja mal die Kfz-Steuer-Entwicklung beim Diesel betrachten. Vor Jahren meinte unsere schlaue Regierung, nur Dieselfahrzeuge seien umweltfreundlich. Um den Verkauf anzukurbeln, wurde damals der Neuwagen von der Kfz-Steuer befreit. Das war natürlich ein Anreiz. Also stieg der Dieselanteil stark an. Somit sanken aber die Kfz-Steuer-Einnahmen. Deshalb wurde die Kfz-Steuer für Diesel peu à peu erhöht und war plötzlich deutlich höher als bei Benzinern. Der Staat hat quasi die Dieselkäufer in eine Falle gelockt. Man kann ja ein relativ neues Auto nicht gleich wieder abstoßen. Mit der CO2-Geschichte zwingt der Staat die Hersteller, den Verbrauch der Autos zumindest auf dem Papier zu senken. Also auch beim Kraftstoffverbrauch weniger Einnahmen (Mineralölsteuer, MWSt). Das wird aber großzügig durch sehr viel höhere Preise mehr als ausgeglichen. Da arbeiten die Mineralölgesellschaften und der Staat Hand in Hand, wenn auch offiziell einer auf den anderen schimpft. Beide sind die Profiteure, zumal der effektive Verbrauch in der Praxis deutlich über den Katalogwerten liegt.

 

Wenn aber nun durch E-Fahrzeuge tatsächlich die Einnahmen schrumpfen, kann man ja nicht unterscheiden, ob Strom für Beleuchtung, Haushalt, Büro, Licht oder für den Antrieb verwendet wird. Also geht der Preis einfach hoch und sogar die 90-jährige Oma zahlt den Unsinn mit.

  • Autor
Ein netter kleiner Wagen für eine Großstadt. In München fahren schon einige herum. Stromantrieb kommt subjektiv (gefühlt) gut. Bei dem Ding interessiert mich die Gesamt-Ökobilanz weniger.

Leise, gutes Drehmoment vom Start weg. Der Kleine ist wendig und gut parkbar, irgendwie verlockend. Ich will ihn zumindest einmal probefahren.

Die schnellen E-Bikes kosten ja schon locker 3000 Euro. Da wäre mir der Twizzy lieber.

Dieses Ding ist ein Spielzeug. Und spielen macht auch noch im höheren Alter Spaß. Ein Auto kann es nicht ersetzen.

 

So sehe ich das auch. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Fazit: Alles klasse, nur die Umsetzung ist leider in den Fängen einer korrupten Wirtschaftspolitik!

*Ironie an*

Oh nein, bitte nicht. Bitte nicht wieder einen "in was für einem korrupten Sch***staat leben wir eigentlich?"-Thread daraus machen. Danke.

*Ironie aus*

nö mach ich doch nicht. Bin selbst Kind des Konsums. Um auf Deine Ausgangsfrage zu antworten: Billigere als die E-Mobilität gibt es nicht. Der Renault ist wohl für das Ferienhaus auf Sizilien konzipiert (nicht wetterfest), das Antriebskonzept ist für den Privatnutzer aber höchst interessant, wie ich finde (und ich liebe stinkende und rauchende Fahrzeuge!)

Wenn ich mir den Twizy so anschaue und seine (Fahr-)Leistung betrachte, erinnert mich das sehr an diese 250-Kubik-Buggys mit Quad-Technik, nur dass die aus Zulassungsgründen keine Frontscheibe haben dürfen. Dafür kosten die in mittlerweile brauchbarer Qualität nur die Hälfte. Gut, die muss man betanken, aber dafür keine Batterien mieten.

 

Auf Kurzstrecken halte ich es wie Kurti:

 

Da fahre ich lieber Fahrrad, ganz ehrlich.

 

Und mit meinem Fahrradanhänger und mit Umhängetasche kann ich vermutlich die gleiche Gepäckmenge transportieren wie ein Twizy (nur eben umständlicher und Kräfte zehrender). Also ich fände einen Elektro-Roller im Stile eines BMW C1 auf der einen Seite oder aber gleich ein größeres Gefährt mit Platz für mehr Personen u./o. Gepäck wie den Mitsubishi i-MIEV sinnvoller.

 

@Onkel Kopp:

Deine Aussagen dazu finde ich immer wieder verblüffend konkret formuliert, und sehr bedacht klingen sie zudem auch. Du scheinst Dir schon einige tiefere Gedanken dazu gemacht zu haben, oder?

 

Ja, Mobilität im Allgemeinen ist ein Thema, das mich sehr interessiert und mit dem ich mich gerne beschäftige.

E-Bike

 

Ich hab noch ein Damenrad mit einem Siemens Waschmaschinenmotor auf dem Gepäckträger. Fahr damit eh nur zum Bäcker & Metzger. 50 Meter Kabeltrommel sind dafür vollkommen ausreichend.:bike:

 

Vielleicht ist das Kabelproblem im Ort in ferner Zukunft zu beheben.

 

Ich plädiere für Oberleitungen, damit sich jeder einklinken kann. So ähnlich wie "riding on a horse".

:ridinghorse:

Nö, wireless :tongue:

 

Und mit meinem Fahrradanhänger und mit Umhängetasche kann ich vermutlich die gleiche Gepäckmenge transportieren wie ein Twizy (nur eben umständlicher und Kräfte zehrender). Also ich fände einen Elektro-Roller im Stile eines BMW C1 auf der einen Seite oder aber gleich ein größeres Gefährt mit Platz für mehr Personen u./o. Gepäck wie den Mitsubishi i-MIEV sinnvoller.

 

Der Twizy taugt ja laut den Fahrleistungen durchaus für einen 30km Arbeitsweg, oder ewige Rumgurkerei in Innenstädten, und ist mit passender Kleidung auch angenehmer als ein Fahrrad, etwa bei Gegenwind oder Regen. Ein Roller mit der Reichweite wäre ja auch nett, aber der i-MIEV kostet glaube ich über 30k EUR, dafür kann ich noch lange 900 fahren :tongue:

Oberirre ist der für den Endverbraucher wichtige Unterhaltspreis: 100km entsprechen ca. € 0,45 EUR!

 

Keine Sorge.

 

Spätestens in dem Augenblick, in dem sich diese E-Pupse stückzahlmäßig spürbar im Straßenbild von Abzock-Deutsch-Michelstan zeigen, wird eine technische Vorrichtung gesetzliche Pflicht, durch die sich das Fahrzeug im Lade-Netz als "mobiler" Verbraucher identifiziert. Bis dahin wurden dann die bisherigen Nachtstrom-Heizanlagen durch konsequente Lobbyarbeit in den "gesetzgebenden" Gremien derart verdrängt, daß genügend "Mobilstrom" zur eh ansonsten unnützen Nebenzeit zur Verfügung steht, der dann natürlich - dank oben erwähnter Vorrichtung - zweckgebungen mit exorbitanten Steuern beaufschlagt wird. "Intelligente" Stromnetze machen es möglich. Es soll ja angeblich sogar schon naive Mitmenschen geben, die sich bereits jetzt eines dieser Überwachungssysteme an den Hausverbrauchszähler haben klemmen lassen. Bis es also soweit ist, "steht" die Abzock-Infrastruktur, das garantier ich Euch.

 

Das ist dann spätestens der Augenblick, in dem sich alle stolzen Eigentümer und Nutzer eines "Stromers" den guten, alten Benzinpreis zurückwünschen werden. Falls sie nicht bis dahin schon durch einen Knebel-Leasingvertrag auf Ewig an den Vermieter der horrend teuren und monopolistisch verwalteten Akkupakete gebunden sind, der die ständigen Totalausfälle seiner "Produkte" zwar über eine obligatorisch abzuschließende und dem Elektromobilisten zwangsweise aufgedrückte "Nutzzeitversicherungpolice" gegenfinanziert, diese sich aber leider ständig wegen vorgeblich "missbräuchlicher" Verwendung aus der Leistungspflicht schleicht - und somit die Zusatzkosten am Leasingnehmer hängen bleiben.

 

Merke: - Oder besser: Merke(l) - oder noch besser: Murksel: Wenn eine, in sich schon definitionsgemäß zur Entreicherung der Bevölkerung dienende Regierung in trauter Kooperation mit der Industrie einen Weg sucht, diese Entreicherung und Umschichtung von Vermögenswerten "von unten nach oben" konsequent zu steigern, dann sind alle parlamentarischen Hürden auf einmal in wenigen Minuten durchlaufen. Dieses Prinzip wird auch vor angeblich fortschrittlichen und energiesparenden Mobilitätskonzepten nicht halt machen.

Keine Sorge.

 

Spätestens in dem Augenblick, in dem sich diese E-Pupse stückzahlmäßig spürbar im Straßenbild von Abzock-Deutsch-Michelstan zeigen, wird eine technische Vorrichtung gesetzliche Pflicht, durch die sich das Fahrzeug im Lade-Netz als "mobiler" Verbraucher identifiziert. Bis dahin wurden dann die bisherigen Nachtstrom-Heizanlagen durch konsequente Lobbyarbeit in den "gesetzgebenden" Gremien derart verdrängt, daß genügend "Mobilstrom" zur eh ansonsten unnützen Nebenzeit zur Verfügung steht, der dann natürlich - dank oben erwähnter Vorrichtung - zweckgebungen mit exorbitanten Steuern beaufschlagt wird. "Intelligente" Stromnetze machen es möglich. Es soll ja angeblich sogar schon naive Mitmenschen geben, die sich bereits jetzt eines dieser Überwachungssysteme an den Hausverbrauchszähler haben klemmen lassen. Bis es also soweit ist, "steht" die Abzock-Infrastruktur, das garantier ich Euch.

 

Das ist dann spätestens der Augenblick, in dem sich alle stolzen Eigentümer und Nutzer eines "Stromers" den guten, alten Benzinpreis zurückwünschen werden. Falls sie nicht bis dahin schon durch einen Knebel-Leasingvertrag auf Ewig an den Vermieter der horrend teuren und monopolistisch verwalteten Akkupakete gebunden sind, der die ständigen Totalausfälle seiner "Produkte" zwar über eine obligatorisch abzuschließende und dem Elektromobilisten zwangsweise aufgedrückte "Nutzzeitversicherungpolice" gegenfinanziert, diese sich aber leider ständig wegen vorgeblich "missbräuchlicher" Verwendung aus der Leistungspflicht schleicht - und somit die Zusatzkosten am Leasingnehmer hängen bleiben.

 

Merke: - Oder besser: Merke(l) - oder noch besser: Murksel: Wenn eine, in sich schon definitionsgemäß zur Entreicherung der Bevölkerung dienende Regierung in trauter Kooperation mit der Industrie einen Weg sucht, diese Entreicherung und Umschichtung von Vermögenswerten "von unten nach oben" konsequent zu steigern, dann sind alle parlamentarischen Hürden auf einmal in wenigen Minuten durchlaufen. Dieses Prinzip wird auch vor angeblich fortschrittlichen und energiesparenden Mobilitätskonzepten nicht halt machen.

 

und die Alternative heißt dann "TANDEM" ??

Nützt Dir garnichts. Die besteuern dann Energydrinks und alle sonstigen Kraftspender vom Steak bis zum Traubenzucker mit einer AESt (AntriebsEnergieSteuer). Und wer beim Nachbarn Äpfel klaut, begeht dann Steuerhinterziehung.
Und wer beim Nachbarn Äpfel klaut, begeht dann Steuerhinterziehung.

 

Wird Zeit für ein paar neue Verkehrs-Sicherheits-Slogans.

 

Wie wär's mit - "Apfel am Steuer, das wird teuer..." ??

  • Autor
*Ironie an*

Oh nein, bitte nicht. Bitte nicht wieder einen "in was für einem korrupten Sch***staat leben wir eigentlich?"-Thread daraus machen. Danke.

*Ironie aus*

Schade, meine Bitte wurde ignoriert...

Schade, meine Bitte wurde ignoriert...

 

Du willst einen rein sachlichen Beitrag...?

 

Gut, gerne. Dieser lautet:

Für die Akku-Miete von 600 Teuros p.a. kauf ich mir lieber alle 10 Jahre einen gut erhaltenen Gebrauchtwagen im Traumzustand - oder investiere die Kohle in einen der noch vorhandenen 9k - zumindest solange die ollen Schlachtschiffe noch nicht komplett runtergefahren sind und solange es noch Ersatzteile in akzeptablem Zustand zu erträglichem Geld gibt.

 

Danach ist dann irgendwann ein Markenwechsel angesagt - vermutlich zu einem möglichst heftig schweren Uralt-Schinken aus der Vor-Elektronik-Zeit. Scheiß was auf den Benzinverbrauch. Lieber ein alter "Saugdiesel" - der dann auch fährt, wenn man ihn braucht - als ständig mit irgendeinem Firlefanz-Steuergerät gruppendynamisch auszudiskutieren, ob denn "...heute das Fahren aufgrund des Diagnosezustandes von Seiten des Bordrechners überhaupt zulässig ist."

 

Und wenn ich mal was zu transportieren habe - Heckklappe auf, Gerümpel rein - gut ist. Von mir aus auch gerne mal einen wegen leerem oder verrecktem Akku liegengebliebener Renault Twizy. Gut, zugegeben - Von der Höhe her klappt's nicht und er würde auch bei offener Ladeklappe ein kleines Stück überstehen - aber ansonsten bekäme ich zusätzlich zu diesem Fahrbahnwitz auch noch den kompletten Wochenendeinkauf und einen halben Umzug mit in die konventionelle Karre.

 

Nur als Lifestyle-Joke ist ein derartiger Elektro-Pups zu teuer - und als Einkaufskörbchen taugt er wegen fehlendem Laderaum nicht. Also, was soll der Scheiß...? - Wenn schon "Öko" oder "Umweltschutz" - dann bitte auf alle überflüssigen oder sinnlosen Fahrten verzichten, aber ruhig ein "normales" Fahrzeug besitzen, mit dem dann - falls erforderlich - keine konzeptbedingten Probleme entstehen, man also auch wintertags gut geheizt die dringend erforderliche Fuhre durch die Gegend geschaukelt bekommt.

Absolute Zustimmung! Meine Forderung: Alle Steuern und sonstigen Abgaben bezüglich Autos abschaffen, nur Benzinpreis als Regulativ. Dann greift zum ersten Mal in dieser Republik das Verursacherprinzip. Wird aber nicht kommen, weil dann die Manipulation des Bürgers nicht mehr möglich wäre. Dann müssten auch nicht in regelmäßigen Abständen Politiker darüber nachdenken, ob und wie man ausländische Touristen mit Maut, Vignetten usw. an den Kosten beteiligen könnte. Wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung auf anderen Gebieten (z.B. Tourismus) sollte so etwas europaweit gemacht werden. Wofür haben wir denn diese Palaverbude in Brüssel?

Was mir am E-Antrieb gefällt ist, dass man solche Kisten ziemlich einfach und ausfallsicher bauen könnte. Was auch schön ist, man kann Antrieb fest verbauen, die Stromversorgung aber sehr modular und variabel gestalten. Das macht (bisher?) nur leider keiner... :redface:

 

Schon mal wer ein Twike probegefahren? :smile:

Was mir am E-Antrieb gefällt ist, dass man solche Kisten ziemlich einfach und ausfallsicher bauen könnte.

 

Kein Argument.

 

Ein OM615 ist auch ziemlich einfach gebaut und ausfallsicher.

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