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Was für'n Motor ist hier eigentlich verbaut? Es geht um den Öldruckschalter...

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dafür fährt sich ein 9-3I auch deutlich anders als ein W124 - besonders im Winter :biggrin: Mit dem Heckantrieb haben sich die Schwaben den Antrieb recht einfach gebaut...
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Und im Falle des SAABs denke ich mir: "Welcher Spacken, hat den be...issenen Öldruckschalter zwischen LiMa und Anlasser auf die Rückseite der Triebwerks gesetzt und als Krönung aller Boshaftigkeit auch noch das k.ck Rohr des Ölpeilstabes darüberkonstruiert?!" Der Block ist nicht gerade mickrig für ein 2.0 Aggregat. Der Schalter hätte garantiert noch an einer zugänglicheren Stelle platziert werden können. Aber nun... Man will sich ja auch nicht langweilen, ne?!

 

Da wirst du noch andere Sachen finden...und bei einem 9-3 ist das doch schon alles harmloser Automobil-"Standard". Finde es zumindest recht aufgeräumt im Motorraum...wenn ich da so an lustige Fingerübungen wie "Anlasser ausbauen bei 8V Tu <MY85"

Das Schrauben an diesem Auto ist ja geradezu verheerend abartig! Alleine um den Öldruckschalter zu erreichen, bedarf es akrobatischer Fingerfertigkeiten und obenrein bekomme ich kein Werkzeug vernünftig angesetzt. Woanders belas ich mich bereits, daß am besten der Anlasser entfernt werden sollte. Gut. Kann man ja machen. Allerdings komme ich nur an eine Schraube heran. Es ist zum ... nun ja ... kotzen.
Ich weiß ja nicht, wie das beim 9-3 Sauger aussieht, aber ich hatte für meinen 902 Turbo eine Exzenter-Nuss gebaut. Oberteil eines gebrochnen Kardangelenkes an die Seite einer passenden billig-Nuss geschweißt. Damit kam man dann gut dran. Ist ja nur ein wenig zum Lösen und Festziehen nötig, Rest ging bei meinem leicht per Hand zu drehen. Na ja, wenn man den Krempel gerade rumliegen hat dann hat man leicht reden.

 

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oberer bolzen 18'' ring/maul
18 Zoll :eek: :biggrin:

ja klar 18 zoller runter nehmen und mit 3verlängerungen halb zoll durch den radlauf.:biggrin:

 

was du dir alles baust? erstaunlich......und zum kerzenwechsel fährst in die werkstatt?:confused:.......ach jaaaaaaaa ist ja nur eine KERZENnuss:party: :vroam:

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dafür fährt sich ein 9-3I auch deutlich anders als ein W124 - besonders im Winter :biggrin: Mit dem Heckantrieb haben sich die Schwaben den Antrieb recht einfach gebaut...

 

Allerdings ist die spur- und sturzkonstante 5-Lenker Hinterachse alles andere als einfach ;)

im Winter macht Heckantrieb Spaß. Mir jedenfalls. Mit guten Winterreifen ist auch Heckantrieb kein wahrer Schrecken.

Nein, wir züchten keine Schweine... Wir haben auch keinen Traktor und keine Hühner und auch keine Kühe.

 

aber viele zementsäcke für den Winter um den Daimler zu beschweren........:vroam:

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Nein, absolut nicht. Wirklich gute Winterreifen sind völlig ausreichend :)

124 bin ich nie winters gefahren, 123 jedoch sehr viel. Für die Eifel sah ich mich genötigt, über den Geröllheimer Boschdienst vinterdäck von Gislaved importieren zu lassen. Damit war der 300d automatik dann so gerade eben auf verschneiter Straße eifeltauglich. Der 200d Handschalter ging auch mit mitteleuropäischen Reifen durch die Alpen, aber der 300er Automat wäre damit keinen Hügel hochgekommen.

 

126 im Winter gehen irgendwie - jedenfalls fährt ein Kumpel seinen schlupfgeregelten 500er ganzjährig. Mein 560 war reines Sommerfahrzeug, ich konnte auf das Erlebnis auch gut verzichten, die Kiste kam (kein ASR, dafür Sperrdiff) auf frühsommerlich nassem Asphalt ja schon bei 1200/min quer...

e34 geht auch nur mit ASC, ohne Elektronik ist der auf Schnee auch unfahrbar. e30 geht, solange man in der Ebene bleibt, aber das ist ja eh kein Auto, sondern ein Spielzeug.

 

 

Nee, wenn man im Winter nicht nur Spaß beim eindrucksvoll abbiegen haben will, sondern ankommen muß, dann ist Frontantrieb schon deutlich entspannter. 9000er fahren sich auf Schnee übrigens bescheiden. Der 900er kann das deutlich besser. Am besten fahren aber 99/90...

jetzt hast du aber den 96 vergessen ;-)

Mit passenden Reifen fahren sich die 9000er nach meiner Erfahrung ganz gut.

Unseren "Hausberg" schaffe ich auch bei extremer Witterung.

Jedenfalls besser als div. "nur" frontgetriebene VW und Audi aus der Nachbarschaft.

Hecktriebler sind chancenlos.

 

(900 und 99 können das natürlich noch etwas besser:smile:)

Einen 9000er fahre ich auch im Winter bedenkenlos. Aber wenn man nach mehreren Wintern 90 und 900 auf den 9000 umsteigt, dann merkt man den Unterschied sehr deutlich. Ein 99/90/900 fühlt sich auf Schnee irgendwie richtig an, im 9000 ist das alles... komisch. Das Urvertrauen "ich weiß genau, was das Auto macht, und das Auto weiß und macht genau, was ich will", das fehlt im 9000 auf Schnee irgendwie.

 

In jedem anderen Auto, daß ich bis jetzt gefahren bin aber auch.

 

 

Tante Edith merkt für den TE an: Mit 900 ist in diesem Kontext der 900/I, gesprochen 901 gemeint, nicht der Vectra A, der ebenfalls diese Zahl trug und im Forum 900/II, gesprochen 902 gerufen wird.

  • Autor

Was das ursprüngliche Thema angeht, sind wir bereits im Off-Topic und daher ist es nicht weiter schlimm, wenn ich dazu auch noch etwas beitrage:

Ich hatte viele Autos in den letzten Jahre mein Eigen nennen können. Sehr viele.

 

Die BESTEN Autos im Schnee, waren bisher meine Citroen XMs. Nicht nur aufgrund des Frontantriebes in Kombination mit dem relativ schweren Vorderwagen (vor allem beim V6), sondern wegen dem hydropneumatischen Fahrwerk. Ganz ehrlich: da verlieren sogar Schneewehen ihren Schrecken :D

 

http://www.apload.de/images-i194554bjlvo3.jpg

 

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Gestattet Ihr mir eben, zum ursprünglichen Thema zurückzukommen? Ich möchte Euch fragen, ob der Spalt zwischen Achsträger und Ölwanne ausreicht, um diese vom Block zu trennen. Es sind genau 1,35cm dazwischen. Aus Recherchen weiß ich nun, daß das Ansaugsieb samt Rohr in der Ölwanne befestigt ist und in den Block eingeschoben ist. Somit muss ich da nicht umherjonglieren - wie einst bei meinem Volvo 480 Turbo. Das war erschreckend!

 

Oder muss ich das Triebwerk doch etwas anheben? Ich wünschte, das könnte mir erspart bleiben...!:

http://www.apload.de/images-i194556b705w7.jpg

du kannst den hilfsrahmen einseitig lösen, etwas holz oder ähnliches zwischen rahmen und holm.

 

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schau dir noch einmal die leitung der servolenkung an, so verölt wie es auf dem bild aussieht, könnte die leitung vermutlich durchgerostet sein.

  • Autor

schau dir noch einmal die leitung der servolenkung an, so verölt wie es auf dem bild aussieht, könnte die leitung vermutlich durchgerostet sein.

 

Hm, in Ordnung. Danke für den Hinweis. Jedenfalls ist die Füllmenge im Servobehälter in Ordnung. Allerdings ist es um die Kw-Riemenscheibe herum sehr feucht. Daher fürchte ich, daß es sich um jenen Simmerring handelt. Bestellt ist er.

nur auffällig ist das der hilfsrahmen bis nach vorn hin feucht ist........also richtung stoßstange, entgegen der fahrtrichtung und dann noch aufwärts.
  • Autor

Mit kaum merklicher Verbeugung spreche ich hochachtungsvoll Dank und Anerkennung für Euren Treffer ins schwarze aus. Wie recht Ihr hattet! Es war tatsächlich das Sieb, welches den Öldruck dramatisch absinken ließ. Es war bis zur beinahe letzten Masche zugesetzt mit Unrat aller Art der in der Ölwanne so eines Saab hin und her schwappt. Es erstaunt mich zudem, wie fest diese fiesen Rückstände sitzen!

 

Nach anfänglicher Unlust - ich bin heute sehr müde - begab ich mit festem Entschluß die Ölwanne zu entfernen unter den Wagen. Es war vor allem eine gewisse Anstrengung und Herausforderung für meine nichts mehr gewohnten Beamtenhände, die Wanne vom Block zu trennen. Die Platzverhältnisse im Bereich des Hilfsrahmens, sowie des Automatikgetriebes ließen nur marginale Bewegung zu, so daß es unumgänglich war, die festsitzenden Schrauben des Hilfsrahmens zu lösen. 16er und 18er Maulweite! Etwas aberrant, mich jedoch nicht mehr verwundernd...

 

Nach Ansetzen eines Hebels gelang es mir den Hilfsrahmen soweit herniederzudrücken, daß es sodann möglich war die Wanne nach unten zu entnehmen. Da lag sie nun in meinen Händen.

Flugs die 5 Inbusschrauben entfernt, welche das innenliegende Blech halten, folgend noch die 2 für das Sieb und endlich war es geschafft!

 

Nun hielt ich die Quelle des im Armaturenbrett rot aufleuchtenden Ärgers in der Hand und dachte mir: "Sieh an, sieh an... Die Jungs im Saab-Board hatten ja sowas von recht!"

Dafür nochmal ein ehrliches Dankeschön Euch allen!

 

Ich werde mir morgen im Verlaufe des Tages noch erlauben, Euch nach dem korrekten Drehmoment für die 18 Schrauben der Ölwanne zu fragen ;)

Seht mit bitte die Güte der Fotografie nach: Es handelte sich bei verwendeter Kamera lediglich um ein iPhone...

 

http://www.apload.de/images-i194689bbvd1p.jpg

Krass... das sieht ja aus wie einmal durchs Schnellrestaurant gefegt und dann damit die Toilette verstopft... Bloß für den Fall (oder eben gerade nicht), dass ich auch nochmal Neusaab-Fahrer werde:

Kann das mit etwas (viel) Glück nun ohne nachhaltige ungewünscht negative Konsequenzen für den Motor gewesen sein?

  • Autor

Nun, diese Hoffnung hege ich jedenfalls. Damen neigen bei auch minderen Problemen gerne mal zur Übertreibung - in diesem Falle ist das Motorgeräusch gemeint ;) Als ich den Wagen bei mir auf dem Hof bewegte, klang dieser so wie je her. Sie hingegen beharrte darauf, daß er klinge wie eine hämmernde Schreibmaschine. Dem ist nicht so ;) Das ist wie bei Spinnen in Zimmerecken: "Schatz, da ist eine RIESIGE Spinne!", und während sie das Wort RIESIG auspricht, beschreiben ihre Hände einen Kreis der in etwa dem Durchmesser einer gelochten Sport-Bremsscheibe nahe kommt. Begibt man sich zu besagter Ecke, findet man dort meist nur einen zitternden Weberknecht.

 

Öldruck wird morgen jedenfalls wieder da sein und dann können weiterhin Kilometer gerissen werden.

 

@StRudel

Ich bedanke mich für die PN und bitte gleichzeitig um Entschuldigung, daß ich noch nicht antwortete. Ich werde es heute auch nicht mehr schaffen - ich bin schlicht und einfach "im A...imer"

Eine Antwort erhälst Du jedoch gewiss!

 

Gruß,

Der müde Dorfbewohner

Ich gönn' Dir die Dusche und das Zubettgehen mit dem Erfolgserlebnis - der Rest ist schmückendes Beiwerk, aber nicht essentiell.

Viel Erfolg morgen dann auch!

Wie sieht es mit Ablagerungen in der Ölwanne selbst aus? Und an den Motorteilen direkt darüber?

 

Bei meinen konnte ich den Dreck sozusagen mit den Fingern nahe der Kurbelwelle abstreichen.

Die Werkstatt hat nach der Montage Motoröl eingefüllt, laufen lassen und dieses Öl gleich wieder entsorgt und dann wieder gefüllt.. das war der Ratschlag vom Schrauber.

Er war schon arg erstaunt das es derart schlimm ausgesehen hat. (Katalysator (nach Turbolader..) hat die Ölwanne ständig befeuert)

Der musste den schwarzen Dreck mit Stahlwolle von der Wanne schaben.

 

Da tut es mir schon weh erst so spät mit der Ölwanne reagiert zu haben. Beim 900 II 130PS bin ich auch nie an die Sache gegangen. Aber er lief. ^^

Hinterher bei einem Motorschaden kann man es sich wohl nie verzeihen das Thema "Motoröl" ständig ignoriert zu haben. Also tut man doch lieber alles was in seiner Macht steht.

Vor der Ölwannenreinigung war das Öl schon kürzlich erneuert, bei der Ölwannenreinigung wurde einmal gespült und dann nochmal eingefüllt. 5000km später (der Schrauber befand das auch als gute Idee) habe ich es letztens nochmal gewechselt. Summa summarum 4 Wechsel innerhalb weniger Monate. :tongue:

Jetzt scheint es sich nicht mehr so stark ins schwarze zu verfärben. Müsste mal wieder nachschauen. Schwarzes Öl ist immer nicht so dolle.

Klar, der Motor ist alt, aber auf ständig total verdrecktes Öl habe ich keine Lust. Jedenfalls springt der Motor an wie neu (jetzt auch endlich mit einem Anlasser der nicht kreischt :P). Das freut mich jedes mal aufs neue.

bevor du nun die wanne wieder anschraubst, empfehle ich den kettentrieb von unten zu betrachten, 96 od 98 kw?

ferner kannst du noch ein auge auf die mittleren hauptlager und 3u4 pleuellager richten. mit viel glück sind diese unversehrt, was das klappern anbelangt könnte deine freundin auch den kettentrieb gehört haben (K-Spanner ohne öl)

 

du hast pn

Ist n 9-3er, dürfte 96kw haben
  • Autor

Die drehenden Teile sind - in normaler Manier - einfach nur braun verfärbt, jedoch haftet ihnen keine Kruste und kein Schlamm an. Die Inneren Wände des Blocks hingegen, sind tatsächlich etwas verschichtet.

Die Ölwanne kratzte ich zunächst aus und kärcherte sie anschließend gründlich. Ich belasse es dabei und gehe dafür etwas fürsorglicher in die Wahl des Öles.

 

Morgen gilt es zunächst, diese ernüchternd harten Rückstände aus dem Sieb zu entfernen. Mit etwas nachdrücklicher Kratzerei beginnend, fürchtete ich jedoch ein Loch in die Maschen zu stechen und ließ besser davon ab. Ich werde morgen mit feinem Werkzeug diesem Rückstand zu Leibe rücken, zur Not greife ich auf Nadeln zurück und befreie das Sieb Stück für Stück stechend.

jepp hatte ich übersehen......danke
  • Autor

96, ja.

@majoja02

Vielen Dank für den Hinweis, ich werde diesen berücksichtigen und dies prüfen.

Meinst Du etwa, ich solle die Lagerschalen zur Sichtkontrolle entfernen? Ich fürchte, ich habe die erforderlichen Werkzeuge nicht dafür. Aussentorx, wenn ich nicht irre? Oder doch? Habe ich die?

Selbst wenn: Die Grenze stellt sich mir in diesem Falle aber in mangelnder Kenntnis des erforderlichen Drehmoments bei der anschließenden Montage.

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