Januar 26, 201510 j Autor War doch aber, zumindest hatte ich es so verstanden, in #1 ausgeschlossen worden: Eigentlich ja, mit europäischen Zielen kenn ich mich halbwegs ohne Hilfe aus. Aber unter Querdenkern geht der kleine Abweichler in Ordnung. Wo es doch eh so weit am Rande ist, daß es mit dem Auto nur schwer erreichbar ist.
Januar 26, 201510 j Wo es doch eh so weit am Rande ist, daß es mit dem Auto nur schwer erreichbar ist.Das 'schwer' ist hier wohl sehr relativ. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es dazu hier im Forum sogar einen Reisebericht von Martin (aero84) und ich glaube dem janny.
Januar 26, 201510 j Autor Das 'schwer' ist hier wohl sehr relativ. Im Urlaub fahre ich in der Regel nicht mehr als 200 km am Tag, da wäre ich also 35 Tage unterwegs. Aber um Skandinavien geht`s mir nicht, ich suche ein lohnenswertes Ziel außerhalb Europa.
Januar 26, 201510 j OK, USA Westküste. Nach ein paar Tagen San Francisco mit einem Leihwagen den Highway # 1 Richtung L.A. am Pazifik entlang (soll eine der Traumstrassen der Welt sein). Dann selbstverständlich die sehenswerten Nationalparks abgrasen (habe ich alles leider noch nicht gemacht - reizt mich aber extrem).
Januar 26, 201510 j Mit dem eigenen Auto über Südfrankreich und Spanien nach Markokko, weiter per Fähre auf die Kanaren und zurück nach Süditalien und dann über Umbrien zurück.
Januar 26, 201510 j Da ich dendrologisch interessiert bin, Seychellen, Mauritius und Neu-Kaledonien. Die ersten beiden wegen des Hinterlandes, abseits vom Tourismus.
Januar 26, 201510 j So eine Art kulinarische Weltreise wäre noch etwas. Grillabend auf einer argentinischen Rinderfarm mit allem was dazu gehört. Wer hat auch noch Vorschläge? Grüße landschleicher
Januar 26, 201510 j Autor Mit dem eigenen Auto über Südfrankreich und Spanien nach Markokko, weiter per Fähre auf die Kanaren und zurück nach Süditalien und dann über Umbrien zurück. Das wär was für diesen Sommer. Aber selbst wenn man vier Wochen Zeit hat, wird`s ne ziemliche Fahrerei.
Januar 26, 201510 j Aus eigener Erfahrung: ISLAND (auch wenn es schon genannt wurde und zu Europa gehört und mit dem eigenen Saab erreichbar ist) PETRA in JORDANIEN Asiatischer Teil der TÜRKEI (bei den beiden letztgenannten Zielen muß man sich aber auf die dortige Kultur einstellen möchten.) Von der persönlichen Wunschliste: Australien Neuseeland Sahara
Januar 26, 201510 j Aus eigener Erfahrung: ISLAND (auch wenn es schon genannt wurde und zu Europa gehört und mit dem eigenen Saab erreichbar ist)Schließe mich der Empfehlung aus vorjähriger Erfahrung vollständig an, würde dazu aber niemals das eigene Auto empfehlen. Denn wenn man etwas sehen und/oder keine riesigen Umwege fahren will, geht es innerhalb weniger Tage schnell mal mehr als 100 und auch deutlich mehr km über Schotterstraßen.
Januar 26, 201510 j Schließe mich der Empfehlung aus vorjähriger Erfahrung vollständig an, würde dazu aber niemals das eigene Auto empfehlen. Denn wenn man etwas sehen und/oder keine riesigen Umwege fahren will, geht es innerhalb weniger Tage schnell mal mehr als 100 und auch deutlich mehr km über Schotterstraßen. Gut. War kurz davor mit dem turbo S rüber zu machen... Cuba in einem alten Straßenkreuzer erfahren, notiert für den Frühling.
Januar 26, 201510 j Mit einem Chevi von den Niagara Falls bis Key West an der Ostküste südwärts und den Mississippi wieder nordwärts (Endziel NY) - erledigt und unvergesslich, wenn man sich der Mentalität der Regionen, die man durchfährt hingibt (12.000 miles Fahrstrecke) - ü.n. in Motels
Januar 26, 201510 j Schließe mich der Empfehlung aus vorjähriger Erfahrung vollständig an, würde dazu aber niemals das eigene Auto empfehlen. Denn wenn man etwas sehen und/oder keine riesigen Umwege fahren will, geht es innerhalb weniger Tage schnell mal mehr als 100 und auch deutlich mehr km über Schotterstraßen. Ok, erreichbar sein könnte. Du warst auch auf der Insel? Ich war im Juli zum vierten Mal mit den Mopped dort und wir hatten sicherlich die „deutlich mehr km über Schotterstrecken“. (DAS ist aber auch mit ein Grund dafür dass es nicht das letzte Mal war.) Aber Du hast schon recht. Wenn mit eigenem Auto dann sollte dies nicht in die Kategorie „Nach jeder Benutzung Handwäsche und Hochglanzpolitur“ gehören.
Januar 26, 201510 j Mit einem Chevi von den Niagara Falls bis Key West an der Ostküste südwärts ... 1988 das Gleiche nur in umgekehrter Richtung in einem `73er Pontiac LeMans, dann querbeet nach Kalifornien und wieder zurück (Endziel Chicago) -erledigt und unvergessen- , aber kein Grund momentan nochmal dorthin zu wollen (13.500 miles, Übernachtung meist auf Campgrounds).
Januar 26, 201510 j Autor Okay, gibt sicher viele schöne Autos mit denen man durch ebenso schöne Gegenden fahren kann. Danke für die Anregungen, mir würden auch selbst noch ein paar Beispiele einfallen. Aber mir ging`s hier um die Ziele, nicht die Transportmittel.
Januar 26, 201510 j Tokio ist der absolute Wahnsinn... Wie Japan allgemein. Den Kontrast von Tradition und extremer Moderne fand ich sehr spannend. Probleme hatte ich in dem Land nie.
Januar 26, 201510 j Nach Island und den Lofoten, kann ich nur noch eines empfehlen: SCORESBY SUND auf Grönland ! Am besten in einer kombinierten Flug/Schiffspassage - also Flug bis Island und dann weiter auf nem kleinen Schiff. Juli bis September ist eigentlich die beste Zeit dort, nicht so kalt wie man es sich vorstellt. Die Eindrücke dort erschlagen einen, keine flimmernde Luft, keine Lichtsmog,keine Menschen, der Himmel scheint immer herunter zu fallen - so nah kann man die Sterne sehen. Am beeindrucksten sind die Fluken der Wale, wenn sie in die Tiefe abtauchen, fast senkrecht und vor allem die Aurora Borealis - unbeschreiblich schön !! Man wird von den Eindrücken aufs minimalste reduziert, neu eingenordet quasi, alles ist ganz weit weg und man fühlt sich sehr, sehr klein. Auch blaues Eis zu sehen hat etwas, so ein wenig Ehrfurcht in Anbetracht des Alters. Dann pickt man sich etwas Eis aus den unteren Schichten heraus, legt es in ein Glas und gibt nen guten Schuß alten Cognac hinzu - Zeitreise !! Muß man mögen, wir (4 in der Familie ) stehen darauf.
Januar 26, 201510 j OK, USA Westküste. Nach ein paar Tagen San Francisco mit einem Leihwagen den Highway # 1 Richtung L.A. am Pazifik entlang (soll eine der Traumstrassen der Welt sein). Dann selbstverständlich die sehenswerten Nationalparks abgrasen (habe ich alles leider noch nicht gemacht - reizt mich aber extrem). Ja!! Aus eigener erFAHRrung: Flug nach Seattle (wunderbare Stadt, bisher gefiel es mir in ganz USA hier am besten, hat einen ganz eigenen sehr modernen Rhythmus, fernab vom "üblichen" USA Durchschnitt) Dann dem Highway 101 Folgen, Olympic Halbinsel und südwärts, Washington, Oregon, Kalifornien (hier geht er als Highway 1 weiter) mit allen bekannten Nationalparks und Städten Dann Über einen Teil der 66 nach Arizona und den Grand canyon (atemberaubend) und zum Schluss ein bisschen Vegas Die Strecke ist einmalig. 6 Wochen mit Studienfreunden während der Semesterferien mit dem Wohnmobil gemacht, der Urlaub unseres Lebens Spaß: Das schon erwähnte Nordkap hab ich auch schon gemacht, im t3 zwei Leute in 14 Tagen machbar, mit allen Highlights, aber als Fernziel klar ersteres
Januar 27, 201510 j Du warst auch auf der Insel? ... Wenn mit eigenem Auto dann sollte dies nicht in die Kategorie „Nach jeder Benutzung Handwäsche und Hochglanzpolitur“ gehören. Ja, im Mai '14. Waren leider nur 5 Tage mit rd. 2,5Tkm im I30. Und klar, wenn jemand einen alten Defender o.ä. hat, ist das natürlich dafür ideal. Aber einen schönen 900er würde ich dafür lieber nicht nehmen. Bestenfalls einen, der danach ohnehin gefleddert werden soll.
Januar 27, 201510 j Von der persönlichen Wunschliste: Sahara Immer von geträumt, nie dort gewesen, bis heute bereut... Damals habe ich Studienkollegen die Autos, meistens Peugeot 504, umgebaut und verstärkt. Die sind dann quer durch die Wüste, über Grand Erg, Tademaït und Hoggar, durch den Niger nach Nigeria gefahren. Dort wurden die Wagen verkauft. Die Jungs bekamen dann aber leichte Geldgier und sind am Ende sogar nachts durch die Sahara gerast. Ein Peugeot ist dann an einem Felsen zerschellt, der Fahrer mußte qualvoll hunderte Kilometer auf medizinische Hilfe warten. Mit diesen Leuten wollte ich nicht mitfahren und plante eine eigene Tour, auch im 504. Dann kamen die Wahlen 1992, anschließend der Bürgerkrieg. Bis heute ist die klassische Route sehr gefährlich und ein Führer vorgeschrieben. Aber Schade, meine vielen Bücher und Reiseführer über die Sahara kamen nie zum Einsatz.
Januar 28, 201510 j Flug nach Seattle (wunderbare Stadt, bisher gefiel es mir in ganz USA hier am besten, hat einen ganz eigenen sehr modernen Rhythmus, fernab vom "üblichen" USA Durchschnitt) Gelegenheit beim Schopfe packen und auf nach Vancouver! Bei mir war es allerdings umgekehrt: Erst nach Vancouver, inklusive Victoria und Whistler und dann mit dem Bus zum New Year's Day das Feuerwerk an der Space Needle anschauen.
Januar 28, 201510 j Meine persönliche Meinung zu solchen Fernreisen: Geschäftlich notwendig, ok. Nur für Urlaub, eher zweifelhaft. Obwohl mich im Zusammenhang mit meinen dendrologischen Ambitionen Länder wie Argentinien (Patagonien), Chile, diverse Inseln in der Karibik und im indischen Ozean, Neuseeland und Neu-Kaledonien, Teile von Australien und natürlich Südafrika/Namibia/Botswana/Zimbabwe reizen, muss ich nicht um jeden Preis da hin. Ich habe durch meine Tätigkeit für den Club entdeckt, dass es selbst in D noch genügend interessante und vom Tourismus nicht so in Beschlag genommene Gebiete gibt, die man bequem mit dem SAAB bereisen kann. Und gerade die Iberische Halbinsel bietet im Inneren derart viele Möglichkeiten, dass man 25 Jahre braucht, um alles (intensiv) zu erleben. Ich rede nicht von denen, die jedes Jahr nach Malle oder Marbella reisen und damit meinen, Spanien sei abgehakt. Bei Portugalreisenden beschränkt sich das auch meist nur auf die Algarve, evtl. noch Lissabon und Porto. Ich will ohne den Stress mit dem Gepäck, Gewichtsgrenzen usw. reisen. Ohne Transfer zum Flughafen + zurück, Zeitaufwand, der manchmal die reine Flugzeit überschreitet. Und ohne das Affentheater, wenn mal wieder gestreikt wird und man irgendwo festhängt. Ich habe im Auto meinen "ganzen Haushalt" dabei und fahre mit all dem sozusagen von Haustür zu Haustür. Kann meinen eigenen Zeitplan bestimmen und die Route beliebig und spontan ändern. Reise ich mit und für den Club, habe ich nur einige Festpunkte vorgebucht. Reise ich allein, wird überhaupt nichts vorher gebucht. Ein Zimmer finde ich immer, geht es um 10 oder mehr, muss man natürlich planen. Es ist alles gut und schön und ich denke auch, dass der "querdenkende Saabista" nicht im Stil der typischen Neckermann-Pauschal-Reisenden unterwegs ist. Aber für viele wäre es kaum zu unterscheiden, ob sie in die DomRep, nach Thailand oder auf die Malediven fliegen. Sie machen Urlaub in einer Art Tourismusfabrik, künstlichen Anlagen, teils von Leuten mit Maschinenpistolen geschützt. Und ein paar Flugzeuge weniger in der Luft wären für unser Klima auch nicht schlecht. Und wer den speziellen Kick braucht, ausgerechnet in Krisengebiete zu reisen und dann von Rebellen entführt wird, den sollte unser Außenministerium dort verrotten lassen. Wenn schon Warnungen ausgesprochen wurden, bleibt man weg oder man trägt das Risiko allein, nicht auf Kosten der Gesellschaft.
Januar 28, 201510 j Gelegenheit beim Schopfe packen und auf nach Vancouver! Bei mir war es allerdings umgekehrt: Erst nach Vancouver, inklusive Victoria und Whistler und dann mit dem Bus zum New Year's Day das Feuerwerk an der Space Needle anschauen. War früher öfter beruflich in Seattle (Redmond) - bin dann mal mit meiner Frau hingeflogen. War toll: 3 Tage Seattle, 3 Tage Vancouver, mit dem Schiff nach Port Angeles zurück in die USA (nach tollem Wale watching). Wandern im Mount Rainier, dann zum Mount ? (fällt mir grad nicht ein, der ausgebrochene Vulkan). Weiter bis Portland (auch lohnenswert). Mit dem Flieger nach San Francisco und mit einer A 380 zurück nach Frankfurt. Alles in allem eine supertolle Reise gewesen.
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