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Die 'Kettenspringsmortoren' entstammen aber zumindest meiner Kenntnis nach eher den kleineren, in Einser bis Dreier verbauten, Antrieben. Dabei reden wir also sehrwohl von Gefährten, denen ich einen TU16 klar und deutlich vorziehe.

Der BMW 1,6er war glaube ich davon "öfter" betroffen ....

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...und das aus dem Munde - nein, der Feder - dessen, der auch eher "Jopi" Heesters als George Clooney ist....:biggrin:
Und wenn, ...

Dem Jopi seine Simone war doch wirklich eine Hübsche (und rd. 45 Jahre jünger als er).

Das sind vielleicht Vergleiche!!! Gisele Bündchen als BMW 7er-Dickschiff und ein oller SAAB als Inge Meysel. Sollte mein SAAB mal eine solche "Topografie" aufweisen, dürfte spachteln nicht mehr helfen, nur noch der Shredder.
Demnach wäre Pamela Anderson die fraugewordene Sonett - viel Plastik! :biggrin:
Ich muss jetzt aber mal die Frage in die Runde werfen, wozu dieser ganze "Online-Fahrzeug-Vernetzungsquatsch mit Gesichtsbuchfunktion und Zwitschermöglichkeit" ernsthaft dienen soll. Sollten bei einem Produkt oder einem Feature nicht wenigstens mehr positive als negative Eigenschaften vorhanden sein. Erklärt mir diesen Schwachsinn mal bitte ernsthaft...
Das Event ist ja nicht notariell beglaubigt und kontrolliert abgelaufen. Da bleiben mehr offene Fragen als einem lieb ist, in D gibt es dieses connect-System ja eh nicht und in der Praxis ist bislang nichts negatives aufgefallen. Ob das alles eine Relevanz hat wird sich zeigen.
Jeder Versuch, diesen Schwachsinn in Bezug auf den Nutzen für den Kunden zu erklären, ist zum Scheitern verurteilt. Aber solange sich die technikhörige Kundschaft das auch noch für teures Geld andrehen lässt, machen die Verkäufer es aus Ihrer Sicht richtig. Würde man sich in nennenswerter Anzahl verweigern, wäre ganz schnell Schluss. So aber sind wir eine verschwindend kleine Minderheit, gelten als ewig gestrig oder als zu blöd, die Sch... zu bedienen und spielen verkaufspolitisch keine Rolle. Es kann eben nur passieren, dass die ach so gescheite Überzahl dazu führt, dass solche Systeme zwingend vorgeschrieben werden. Bei der Wahl der "Volksverdummer" gelten aber ähnliche Mehrheiten. Also können wir uns nur auf Konsumverweigerung beschränken oder mit Hilfe von Experten solche Systeme austricksen.
Das Event ist ja nicht notariell beglaubigt und kontrolliert abgelaufen. Da bleiben mehr offene Fragen als einem lieb ist, in D gibt es dieses connect-System ja eh nicht und in der Praxis ist bislang nichts negatives aufgefallen. Ob das alles eine Relevanz hat wird sich zeigen.

Wenn es Industrie und Behörden in den Kram passt, erfahren wir nur, was zufällig aufgedeckt wurde. Was es nicht schon alles gibt! Microchips in Verpackungen, Kreditkarten, Handyüberwachung usw. Wer sagt denn, dass es nicht andere Möglichkeiten gibt, in die Autos einzugreifen? Vielleicht wird das US-System hier nicht verwendet, aber wissen wir, was in der Elektronik alles versteckt wird??? Allein die Überwachung behagt mir nicht.

 

 

Nachtrag: FCA wird nicht Millionen Autos für viel Geld zurückrufen, wenn das alles nicht wahr wäre. Notariell beglaubigt oder nicht.

Jeder Versuch, diesen Schwachsinn in Bezug auf den Nutzen für den Kunden zu erklären, ist zum Scheitern verurteilt. Aber solange sich die technikhörige Kundschaft das auch noch für teures Geld andrehen lässt, machen die Verkäufer es aus Ihrer Sicht richtig. Würde man sich in nennenswerter Anzahl verweigern, wäre ganz schnell Schluss. So aber sind wir eine verschwindend kleine Minderheit, gelten als ewig gestrig oder als zu blöd, die Sch... zu bedienen und spielen verkaufspolitisch keine Rolle. Es kann eben nur passieren, dass die ach so gescheite Überzahl dazu führt, dass solche Systeme zwingend vorgeschrieben werden. Bei der Wahl der "Volksverdummer" gelten aber ähnliche Mehrheiten. Also können wir uns nur auf Konsumverweigerung beschränken oder mit Hilfe von Experten solche Systeme austricksen.

 

:flowers:

 

Vor allem: Wenn man das nicht massiv einschränkt, sobald "Motor an", dann ist das auch noch gefährlich. Smombies sind ja auch so schon allgegenwärtig und sind als Fußgänger schon eine Gefahr, im Auto will ich die nicht sehen. Ich fühle mich mit unter 40 bereits als gestrig, weil ich dem ganzen Ausstattungsfetisch nichts abgewinnen kann und ein Auto für mich in erster Linie aus Karosserie, Fahrwerk und Antriebsstrang besteht. Deren Eigenschaften finde ich wichtig. Es gibt aber nicht mehr viele die das auch so sehen - so zumindest mein Eindruck.

 

Ausstattungsfeatures sind wie ein Virus, sie sind ansteckend. Hat sie einer, wollen sie alle. Nennt man wohl "Schwarmintelligenz" :rolleyes:.

Nur mal eine kritische Bemerkung zu der hier so unisono geäußerten Meinung:

Für die damalige Zeit waren unsere alten Saabs aber auch schon ganz schön "aufgemotzt". Da gab es auch schon "Schnickschnack". Ich sag das nur, weil man Saabfahrer immer mit dem Puristengedanken, Querdenker, oder was auch immer in Verbindung bringt. Neben dem vielen Unnötigen gibt es aktuell durchaus eine Reihe von Verbesserungen die m.E. auch sinnvoll sind. Der Schnickschnack ist leider nun mal nicht wegzudenken. Das ist mit allen modernen Konsumgütern so. Wir werden den Trend mit unserer Verweigerungshaltung nicht aufhalten. Man stelle sich nur die Welt in 50ig Jahren vor, ich werde das Gott sei Dank (?) nicht mehr erleben.

 

Nur ein Beispiel, das ich positiv finde: Die Freisprechfunktion für Handys. Ich wundere mich immer über hochpreisige Fahrzeuge, in denen mit dem Handy am Ohr gefahren wird. Und wenn hier im Forum Teilnehmer von ihren Problemen mit dem Lenkradschloss beim Fahren berichten, dann ist die Keyless Go Funktion durchaus positiv zu sehen. Nicht alles was alt ist, ist automatisch gut.

Ich finde, man sollte auch die Technik in Operationssälen wieder auf's Nötigste zurückfahren. Die ganze moderne Hightechmedizin ist doch alles völliger Blödsinn. Früher war doch alles besser. Da wurden die Zähne noch selber gezogen, wenn man nicht vorher an deren Entzündung elendig verreckt ist. Man oh man...

Wenn man schon Fortschritt und Hightech ablehnt, dann auch bitte konsequent in ALLEN Lebensbereichen. In der Luftfahrt z.B. auch. Lasst uns wieder nur noch JU 52 fliegen.

Ich finde, man sollte auch die Technik in Operationssälen wieder auf's Nötigste zurückfahren. Die ganze moderne Hightechmedizin ist doch alles völliger Blödsinn. Früher war doch alles besser. Da wurden die Zähne noch selber gezogen, wenn man nicht vorher an deren Entzündung elendig verreckt ist. Man oh man...

Wenn man schon Fortschritt und Hightech ablehnt, dann auch bitte konsequent in ALLEN Lebensbereichen. In der Luftfahrt z.B. auch. Lasst uns wieder nur noch JU 52 fliegen.

Sorry,

 

aber die Aussage ist doch wirklich Schwachsinn. Müssen wir dann auch die Zahnbürste mit W-Lan kaufen, die den Status unseres Mundinnenraumes direkt an Krankenkasse und Staat oder sonst wen bei jedem Zähneputzen übermittelt?

 

Ich denke nicht, dass es von einer Anti-Fortschritt-Einstellung zeugt, wenn man nicht will, dass man das eigene Auto von außen per Hackerangriff fernsteuern kann.

 

Man sollte mal etwas auf dem Teppich bleiben, bei dieser Disukussion.

 

Aber für Dich gibt es wohl nur Schwarz und Weiß.

 

 

...und ehe hier wieder einer die "so eine Meinung darf ein Mod. nicht haben"-Keule rausholt:

 

Das ist meine Meinung (und Beitrag) als normal user...

Der Beweis, das es diesen Hackerangriff wirklich geben kann steht ja aus, bis jetzt ist das nicht mehr als eine schrille Show ohne offensichtliche Evidenz.

Das größere Sicherheitsrisiko ist unstrittig der Mensch am Steuer mit all seinen Defiziten und Unzulänglichkeiten (uns alle natürlich ausgeschlossen, aber alle anderen...).

@ Marbo: Bewiesen wurde, dass es machbar ist. Und ich wiederhole mich: Wäre es keine Gefahr, müsste FCA nicht für viele Millionen Dollar eine Rückrufaktion starten. Wenn diese beiden Hacker das konnten, ist es auch möglich, dass andere es können, die wirklich Schäden verursachen wollen.

Die Atombombe war dazumal auch nur ein Schreckgespenst, nach Deiner Einschätzungsweise unbewiesen. Bis 2 auf Japan fielen. Brauchen wir erst den Supergau, um zu reagieren? Wenn eine Sicherheitslücke erkannt wird, muss man handeln, bevor etwas passiert.

 

Die logische Konsequenz wäre, alle sicherheitsrelevanten Dinge im Auto (Antrieb, Lenkung, Bremse usw.) von jeglicher Vernetzung auszuschließen. Wenn es nur um Infotainment geht, muss jeder selber wissen, ob er sich ausspähen lassen will. Man könnte den ganzen Bereich gegen Aufpreis anbieten.

 

Es ist aber klar, wer zu blöd ist, sein Auto einzuparken und dies per Fernsteuerung erledigen lassen will, ist damit auch offen für Hackerangriffe gegen Gas, Bremse, Lenkung, da die ja für die Aktion benötigt werden.

Keiner will in die Steinzeit zurück, aber: Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll.

 

Unser Herr Cartier findet dann wohl auch unreflektiert Drohnen, Atomkraft und lückenlose Überwachung ganz toll :rolleyes:.

Wenn z.B. ein Fahrwerk unausgegoren entwickelt wird, weil es zur Not das ESP ja richtet, dann finde ich das armselig. Und wenn jemand durch Infotainment oder ein kompliziertes i-Irgendwas-Bedienkonzept abgelenkt ist und jemanden umnietet, weil er für 5 Sekunden am Stück nicht auf die Straße guckt, ist das Opfer dann ein Fortschritts-Kollateralschaden oder was?

Und wenn Cartier mal eine Hüftprothese braucht, lässt er sie sicher auch vom "Robo-Doc" einsetzen :biggrin:

 

Auch im OP hat sich gezeigt, dass nicht alles, was technisch machbar ist, und vielleicht von irgendwelchen "Experten" empfohlen wird, wirklich sinnvoll ist,oder ein wirklicher Fortschritt!

Also, aufgrund der inzwischen absoluten aus allen Fugen geratenen Kriminalität in unserem Land, finde ich eine annähernde totale Überwachung relativ sinnvoll. Ich habe definitiv nichts zu verbergen und von mir kann jeder alles wissen.

Übrigens ist es inzwischen erwiesen, dass gerade Hüftoperationen mit Hilfe von Computern wesentlich erfolgreicher

verlaufen als herkömmliche Eingriffe ohne diese Hilfen. Aber egal, es zieht sich stets wie ein roter Faden durch das gesamte Forum, von wenigen Aunahmen abgesehen, die vorherrschende Meinung, dass technischer Fortschritt, sobald dieser die eigene Tasche überproportional belastet, aufgrund pekuniärer Impotenz,

prinzipiell abgelehnt werden sollte (moderne Neuwagen), während geldlich kaum

belastende Vorteile, wie Gesundheit, öffentliche Verkehrsmittel, Medien, u.s.w. ohne "wenn und aber" als selbstverständlich genutzt werden.

Äsop lässt grüßen...

Glaubt Ihr eigentlich an den ganzen Quatsch, den Ihr schreibt?

Übrigens ist es inzwischen erwiesen, dass gerade Hüftoperationen mit Hilfe von Computern wesentlich erfolgreicher

verlaufen als herkömmliche Eingriffe ohne diese Hilfen. Aber egal, es zieht sich stets wie ein roter Faden durch das gesamte Forum, von wenigen Aunahmen abgesehen, die vorherrschende Meinung, dass technischer Fortschritt, sobald dieser die eigene Tasche überproportional belastet, aufgrund pekuniärer Impotenz

prinzipiell abgelehnt werden sollte (moderne Neuwagen), während geldlich kaum

belastende Vorteile, wie Gesundheit, öffentliche Verkehrsmittel, Medien, u.s.w. ohne "wenn und aber" als selbstverständlich genutzt werden.

Äsop lässt grüßen...

 

Ich hatte das so in Erinnerung, dass die ganzen Robodocs im Keller stehen, weil sie eben nicht die gewünschte Qualitätssteigerung brachten.:rolleyes:

Was hat eine Hüft-OP mit den eigenen finanziellen Mitteln zu tun? Als Kassenpatient ist es egal, ob ein Computer eingesetzt wird und als Privatpatient wirst Du die OP sicher auch nicht selbst bezahlen, damit Deine Beiträge nicht steigen.

Ich hatte das so in Erinnerung, dass die ganzen Robodocs im Keller stehen, weil sie eben nicht die gewünschte Qualitätssteigerung brachten.:rolleyes:

Was hat eine Hüft-OP mit den eigenen finanziellen Mitteln zu tun? Als Kassenpatient ist es egal, ob ein Computer eingesetzt wird und als Privatpatient wirst Du die OP sicher auch nicht selbst bezahlen, damit Deine Beiträge nicht steigen.

Das sage ich ja. Das wird als selbstverständlich hingenommen, weil es so gut wie nichts kostet. Sobald aber

jemand € 100.000,-- für ein Auto aus eigener Tasche hinlegen soll (warum auch immer), wird die integrierte Technik als sinnlos hingestellt. Weil er sich es nicht leisten kann...

Ist schon erschreckend was man alles via IT machen kann.

Der Segen kann auch Fluch beinhalten.

Im Falle eines Falles sollte ich den Oldie mit 6 Sicherungen ganz vorne parken; denn der würde noch fahren und ich muß die anderen nicht rausschieben !

Akut ist es ja nicht aber einen Gedanken wert. :rolleyes:

Ich muss auch mal eine Lanze dafür brechen: Die Live-Traffic Online Dienste sind ein Segen (gerade und besonders in/um Köln) und zeigen mir bis hin zu den Landstraßen exakt die Staus an. Da kann kein "offline"-Krempel mithalten. Schön wäre wenn man WhatsApp o.ä. noch integrieren könnte, mit vernünftiger Diktierfunktion. Das übriges online-Zeugs brauch ich nicht unbedingt im Auto, dazu hab ich ein Smartphone auf das ich vorher oder nachher schauen kann.

 

Wenn ich dann den ganzen Tag darüber nachdenken würde wer mich alles hacken könnte, käme ich aber zu nix anderem mehr...also lass ich es und nutz die Vorteile einfach für mich. :biggrin:

Also, aufgrund der inzwischen absoluten aus allen Fugen geratenen Kriminalität in unserem Land, finde ich eine annähernde totale Überwachung relativ sinnvoll. Ich habe definitiv nichts zu verbergen und von mir kann jeder alles wissen...

schonmal überlegt, dass gerade diese Überwachungsmöglichkeit und Allwissen ganz viele neue Möglichkeiten der Kriminalität geschaffen hat?!

Wenn jeder nachlesen kann wann du täglich zur Arbeit fährst und nicht daheim bist, kann jeder ohne Bange in deine Hüte steigen, ohne Angst davor dem Bewohner gegenüber zu stehen.

Wenn jeder deinen Namen, Geburtstdatum und Ort nachlesen kann, vielleicht noch die Namen deiner Kinder oder Haustiere, ist es ein leichtes sich bei diversen Firmen und Institutionen als deines gleichen auszugeben und Dinge zu ordern, Sachen zu beantragen und einfach in deinem Namen etwas zu tun wovon du nichts merkst.

Wenn jede Regierung nachlesen kann, wie du denkst und tickst, dann ist es für sie umso leichter darauf zu reagieren und ihre Machterhaltungsstrategie darauf anzupassen.

Demokratie wird durch Überwachung ausgehöhlt, du merkst es vielleicht nur nicht.

Spionage ist ja keine neue Erfindung, es war schon immer von Vorteil zu wissen was das gegenüber denkt und will um seine eigenen Ziele zu erreichen. In Zukunft wird Spionage nicht mehr nötig sein, denn wir teilen ja alles von uns aus mit. Man muss nur mitlesen.

Ich muss auch mal eine Lanze dafür brechen: Die Live-Traffic Online Dienste sind ein Segen (gerade und besonders in/um Köln) und zeigen mir bis hin zu den Landstraßen exakt die Staus an. Da kann kein "offline"-Krempel mithalten. Schön wäre wenn man WhatsApp o.ä. noch integrieren könnte, mit vernünftiger Diktierfunktion. ...

es sagt ja auch keiner, dass das Mist wäre. Das sind durchaus sinnvolle Innovationen. Ich nutze diese auch. Aber es geht darum, dass man diese Innovationen gefälligst so gestalten soll, das dadurch nicht neue Probleme geschaffen werden. Die von dir angesprochenen Dienste kann man so gestalten, dass sich da keine Angriffsmöglichkeiten von aussen bieten. Aber das wird ja nicht getan ... DAS ist das Dilemma!

Also, aufgrund der inzwischen absoluten aus allen Fugen geratenen Kriminalität in unserem Land, finde ich eine annähernde totale Überwachung relativ sinnvoll. Ich habe definitiv nichts zu verbergen und von mir kann jeder alles wissen.

Übrigens ist es inzwischen erwiesen, dass gerade Hüftoperationen mit Hilfe von Computern wesentlich erfolgreicher

verlaufen als herkömmliche Eingriffe ohne diese Hilfen. Aber egal, es zieht sich stets wie ein roter Faden durch das gesamte Forum, von wenigen Aunahmen abgesehen, die vorherrschende Meinung, dass technischer Fortschritt, sobald dieser die eigene Tasche überproportional belastet, aufgrund pekuniärer Impotenz,

prinzipiell abgelehnt werden sollte (moderne Neuwagen), während geldlich kaum

belastende Vorteile, wie Gesundheit, öffentliche Verkehrsmittel, Medien, u.s.w. ohne "wenn und aber" als selbstverständlich genutzt werden.

Äsop lässt grüßen...

Glaubt Ihr eigentlich an den ganzen Quatsch, den Ihr schreibt?

 

Die letzte Frage kann ich zurückgeben! Was hast Du eigentlich ständig mit den finanziellen Möglichkeiten anderer? Du führst Dich auf wie der sprichwörtliche "Neureiche", der meint, wegen seiner finanziellen Mittel nun auf den Klotz hauen zu müssen und auf andere herabzusehen. Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass man nicht alles am Preis festmachen sollte, sondern an der Sinnhaftigkeit? Es gibt wahrscheinlich niemanden, der sich wirklich ALLES leisten kann, aber bei Dir habe ich den Eindruck, der Preis ist wichtiger als das Produkt. Derartige Angeberei macht keine Freunde!

 

Außerdem widerlegst Du Dich selbst. Totale Überwachung zur Bekämpfung der Kriminalität würde zum Bumerang. Die Überwacher sind auch nicht über jeden Zweifel erhaben, wie es z.B. auch als Verbrecher überführte Polizisten gibt. Außerdem sind diese Systeme angreifbar. Ob nun Amis oder Chinesen Merkels Handy abhören, ist mir persönlich egal. Aber wenn die zuständigen Leute nicht mal das verhindern können, was dann?

 

Ich gebe einiges FREIWILLIG in einem Forum wie diesem preis. Betonung auf freiwillig. Ich entscheide, was, wann, warum. Diese Entscheidungsfreiheit möchte ich behalten.

 

Sicher sind Navis mit einigen aktuellen Informationen (Stau, Tempolimit) gerade im Ruhrgebiet nützlich. Aber das muss ja nicht derart in die Elektronik des Autos eingebunden werden, dass es manipuliert werden kann. Ein Notruf, der abgesetzt wird, wenn ich in den Wald brettere und u.U. erst nach Tagen gefunden würde, ist sinnvoll. Nicht aber die Möglichkeit, das Auto aus der Ferne zu manipulieren. Geht auch mit dem Smartphone, wenn es keine Verbindung zum Fahrzeug gibt.

 

Man sollte nicht alles hinnehmen, nur weil es die neueste Technik ist, möglichst teuer und damit für einige schon fast zum Statussymbol wird. Was gut ist, also echter Fortschritt, wird ja auch nicht bemängelt. Wenn alles kritiklos akzeptiert wird, werden wir zu Marionetten von Staat und Industrie. Dann können wir uns gleich eine Fernsteuerung in die Birne einpflanzen lassen.

 

Ich entscheide, was ich haben möchte, sofern ich es mir leisten kann und will. Ich kaufe aber nicht alles, egal was es kostet, nur weil es gerade in ist und evtl. der Nachbar grün vor Neid wird. Habe gerade eine 3000-km-Tour mit dem 9k hinter mir. Kein Navi, kein verzichtbarer Schnickschnack, aber entspanntes Fahren, eben richtig Urlaub. Wenn ich damit happy bin, warum sollte ich mir dann alle 6 Monate eine neue Kiste kaufen, nur weil noch ein weiteres Elektronikgimmick drin ist?

Ich habe niemals behauptet, besondere

finanzielle Mittel zu haben. Warum auch... Meine Meinung ist es jedoch, dass Menschen, gerade in Deutschland, Dinge generell mies machen oder betonen, diese überhaupt nicht zu brauchen, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu erreichen sind. Und das fällt mir halt oft auf, nicht mehr und nicht weniger.

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