Juli 13, 20169 j Dieser Lancia Y 840 ist meiner Meinung nach der Schönste aller Y. ....Faehrt sich aber leider 100pro wie der entsprechende Punto.... nuechtern ;)
Juli 13, 20169 j Daher weiter schreiben an die Mandatsträger!!! Die Masse machts.Was soll ich ihnen schreiben? Dass Diesel-PKW, insbesondere aufgeladene modernerer Bauart, grundsätzlich verboten gehören? Etwas anderes würde mir dazu nicht einfallen. Damit würde ich aber all denen in den Allerwertesten treten, die sich, dem von der Steuergesetzgebung offenbar klar gewollten Weg folgend, einen Heizölmaserati zugelegt haben. Und die hielt ich nicht für wirklich fair. Denn verantwortlich sind jene, die eben diese Rahmenbedingungen geschaffen haben.
Juli 14, 20169 j Faehrt sich aber leider 100pro wie der entsprechende Punto.... nuechtern ;) Bei mir hatte das Geld damals nur für einen Punto mit Tageszulassung gereicht. Kleines flottes Auto, reichte mir damals völlig. Der Lancia hätte nur leider 6000 Mark mehr gekostet und blieb ein Traum.
Juli 14, 20169 j Was soll ich ihnen schreiben? Dass Diesel-PKW, insbesondere aufgeladene modernerer Bauart, grundsätzlich verboten gehören? Etwas anderes würde mir dazu nicht einfallen. . Wenn schon schimpfen, dann vollständig! Logisch müßte es aus Deiner Sicht heißen: Alle DIESEL Fzg. Also auch Busse, Bahnen, LKW inklusive aller Rettungsfahrzeuge, auch Oldtimerfahrzeuge etc.! Mhm?! Mir geht es um verträgliche Übergangsfristen. Sonst nichts.
Juli 14, 20169 j Die Diesel sind abgastechnisch eigentlich durch, es geht unter Umständen noch um etwas vermehrte AdBlue-Einspritzungen falls bei Vollast gemessen wird. Das machen die Regelwerke allerdings jetzt schon, so daß man darauf achten muß das AdBlue leicht getankt werden kann (Zapfsäule mit Stutzen). Die Benziner, insbesondere die Direkteinspritzer mit hohen Drücken sind bezüglich Feinstaub als nächstes dran (Partikelfilter) und die vielgelobten Elektros emitieren Ihren Feinstaub und NOx im entsprechenden Kraftwerk, mit dem deutschen Energiemix entspricht das fast den Dieselwerten Euro6. Ohne Diesel wird man das CO2-Problem nicht lösen.
Juli 14, 20169 j Zumindest fehlt dem ein Mittelfristig (oder kurzfristig, je nach Definition). Denn wenn wir jetzt alle (incl. LKW!) mit Benzinern fahren, dann ginge der verkehrsbezogene Anteil des CO2-Ausstoßes deutlich nach oben.
Juli 14, 20169 j Klar. Wir müssen neue Technologien entwickeln. Unbestritten. Ich zum Beispiel sympathisiere mit der Brennstofftechnologie. Aber das ist eine persönliche Einstellung. Bin für alles aufgeschlossen. Stehen bleiben ist langweilig.
Juli 14, 20169 j Genau das schwarz-weiß Denken wird in Zukunft nicht mehr Funktionieren! Wenn ich das mal so etwas deutlich sagen darf. Die Zukunft wird immer stärker aus verschiedenen Lösungen bestehen. Immer mehr auf die jeweilige Anwendung besser passend. Entsprechend muss man auch bei der heute anstehenden F&E viele Wege beschreiten. Und auch nicht isoliert denken. Bei Verkehr muss da auch immer mehr die Logistik/Planung mit rein. Bisher viel zu wenig berücksichtigt. Wie war das gerade, beim Autoreisezug fahren die PKW jetzt parallel auf dem LKW. Nun denn.
Juli 14, 20169 j [...]und die vielgelobten Elektros emitieren Ihren Feinstaub und NOx im entsprechenden Kraftwerk, mit dem deutschen Energiemix entspricht das fast den Dieselwerten Euro6.[...] Der Vergleich ist und bleibt Mumpitz, solange für Diesel-/Benzin-/LPG-Fahrzeuge der Schadstoffausstoß der Treibstoffherstellung und der Transport zur Tankstelle nicht mit eingerechnet wird! Entsteht der Sprit etwa aus dem nichts emissionsfrei unter der Zapfsäule? Wenn schon Vergleichen, dann bitte konsequent richtig!
Juli 14, 20169 j ... Denn wenn wir jetzt alle (incl. LKW!) mit Benzinern fahren,... LKW mit Euro6 sind weniger das Problem. Wenn man beim PKW Diesel Euro6 nur vergleichsweise den technischen Aufwand betreiben würde wie beim LKW, hätten wir keinen Abgasskandal. Man vergleiche einfach mal eine Abgasentgiftungsbox eines 40T LKW Euro6 mit den entsprechenden Gerätschaften beim PKW, und setze diese bezüglich Größe, Kosten und AdBlue Einspritzmenge in Vergleich zum Motor. Aber das kostet ja, also trickst man lieber, was auch einfach ist bei so einem praxisfremdem und leicht zu erkennenden PKW Zyklus. LKW Emissionen werden in g/kWh festgesetzt, da bringt das wenig
Juli 14, 20169 j Der Vergleich ist und bleibt Mumpitz, solange für Diesel-/Benzin-/LPG-Fahrzeuge der Schadstoffausstoß der Treibstoffherstellung und der Transport zur Tankstelle nicht mit eingerechnet wird! Entsteht der Sprit etwa aus dem nichts emissionsfrei unter der Zapfsäule? Wenn schon Vergleichen, dann bitte konsequent richtig! Dann muß aber auch der Stromtrassenbau mit in den Vergleich. Wird dann irgendwann unübersichtlich, aber wenn Du Dir mal die Mühe machen möchtest... Elektro ist aufgrund der Reichweitenlimitierung eh für die meisten nicht die erste Wahl, und für Dritt- bis Fünftwagen sind die Dinger zu teuer. LKW mit Euro6 sind weniger das Problem. Wenn man beim PKW Diesel Euro6 nur vergleichsweise den technischen Aufwand betreiben würde wie beim LKW, hätten wir keinen Abgasskandal. Man vergleiche einfach mal eine Abgasentgiftungsbox eines 40T LKW Euro6 mit den entsprechenden Gerätschaften beim PKW, und setze diese bezüglich Größe, Kosten und AdBlue Einspritzmenge in Vergleich zum Motor. Aber das kostet ja, also trickst man lieber, was auch einfach ist bei so einem praxisfremdem und leicht zu erkennenden PKW Zyklus. LKW Emissionen werden in g/kWh festgesetzt, da bringt das wenig Die Euro6-Dieselautos sind nach dem Messzyklus regelkonform, da wird kaum getrickst. Prüfstanderkennung mit Anwahl anderer Kennfelder einbauen wird sich die nächsten 100 Jahre keiner mehr trauen.(Der Witz ist daß der EA189 mit der aktuellen Umrüstung die Werte einhält, die Leistung und der Verbrauch bleiben gleich - wasrum haben sie das nicht gleich so gemacht?) Eine Motorengeneration dauert in der Entwicklung 5 Jahre. On-board Abgasanalyse gibt es erst seit sehr kurzer Zeit, möglicherweise wird das dann die nächste Generation in 5 Jahren beeinflußen. Für die jetzigen Entwicklungen war der NEFZ ausschlaggebend. Aber man kann nicht kurzfristig die Schraube stark anziehen und glauben, daß die Hersteller die passende Lösung schon in der Tasche haben. Entwicklung dauert. Bearbeitet Juli 14, 20169 j von Marbo
Juli 14, 20169 j Bei mir hatte das Geld damals nur für einen Punto mit Tageszulassung gereicht. Kleines flottes Auto, reichte mir damals völlig.Ich fand nicht, dass sich der zeitgleiche Punto schlecht fuhr.... die 60 PS Version war eigentlich schon ganz ok.... aber ich haette vom Y mehr erwartet.... Augen zu und man meinte man saess im Punto... der 902 konnte ich fahrgefuehltechnisch besser vom Vectra A absetzen. Ich bin sozusagen aus einer Opel Familie.... Vectra A und Astra F fuehlten sich fuer mich katastrophal an.... Vectra B nicht viel besser. EDIT: Sorry, off-topic, ich gelobe Besserung (Fahre schon seit 10 Jahren keinen Diesel mehr!)
Juli 14, 20169 j Dann muß aber auch der Stromtrassenbau mit in den Vergleich. Wird dann irgendwann unübersichtlich, aber wenn Du Dir mal die Mühe machen möchtest... Das müsste man tun, wenn man beim Sprit-Transport den Straßenbau mit einrechnet. Völliger Blödsinn! Es geht darum beim Vergleich von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und Elektromotoren laufend der Schadstoffausstoß bei Treibstoffeinsatz, mit dem Schadstoffaustoß bei Treibstoffgewinnung verglichen wird. ...und das ist der berühmte Vergleich verschiedener Kernobstgewächse. Entweder man vergleicht die Emissionen der jeweiligen Fahrzeuge (und zwar NUR der Fahrzeuge im BETRIEB), oder stellt die Emmisionen von Raffinerien zu Kraftwerken in ein Verhältnis. Man kann auch beides addieren. ...aber die Emission eines Kraftwerkes mit der eines Fahrzeuges zu vergleichen ist schlicht falsch. Wenn E-Autos die Kraftwerksemission angelastet wird müsste, für einen ordentlichen Vergleich mit Verbrennern, mindestens der Schadstoffausstoß der Raffination des jeweiligen Verbrenner-Treibstoffmenge mit eingerechnet werden. ...macht aber keiner. Solange ist dieser Vergleich aber völlig sinnfrei!
Juli 14, 20169 j Wie auch immer: im Verhältniss zu den Emissionen insbesondere von Kohlekraftwerken sind die Raffinerien sicher ein sehr kleines Problem. Und natürlich geht es doch letztendlich um niedrigere Gesamtemissionen für Europa und die Welt und nicht um das Verlagern der Emissionen an Orte wo es nicht so auffällt. Wenn mehr Strom durch Elektromobilität nachgefragt wird entsteht in den Kraftwerken mehr Emission. In der Luft mischt sich das alles. Und wenn Du es mal unterlassen könntest hier ständig andere Meinungen als Mumpitz und Blödsinn zu qualifizieren - das wäre auch mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Juli 14, 20169 j Klar. Wir müssen neue Technologien entwickeln. Unbestritten. Ich zum Beispiel sympathisiere mit der Brennstofftechnologie. Aber das ist eine persönliche Einstellung. Bin für alles aufgeschlossen. Stehen bleiben ist langweilig. In erster Linie müssen wir uns alle einfach mal weniger bewegen...
Juli 14, 20169 j In erster Linie müssen wir uns alle einfach mal weniger bewegen... Zumindestens mit Maschinen, der Körper darf ruhig mehr ran. Ich bin inzwischen bei einem Ruhepuls von 60, das gibt einiges an Reserven. Und nicht verbrannte 800 l Benzin pro Jahr sind ja auch ein Wort.
Juli 14, 20169 j ...Die Euro6-Dieselautos sind nach dem Messzyklus regelkonform, da wird kaum getrickst.... Und genau da liegt das Problem. Der Zyklus. Begrenzt man analog Nutzfahrzeuge unabhängig von Zyklen die Emissionen bezogen auf die geleistete Arbeit sind die Abweichungen zum Realbetrieb deutlich geringer - Die Abgasentgiftung wird aber auch aufwändiger, da sie in allen normalen Betriebszuständen funktionieren muss.
Juli 14, 20169 j Zumindestens mit Maschinen, der Körper darf ruhig mehr ran. Ich bin inzwischen bei einem Ruhepuls von 60, das gibt einiges an Reserven. Und nicht verbrannte 800 l Benzin pro Jahr sind ja auch ein Wort. Klar...
Juli 14, 20169 j Die Wurzel ist der Hersteller und seine Kontrolleure (sic!). Wir Käufer werden für dumm verkauft und sollen dann wieder Geld ausgeben. Mal unabhängig von der obigen Technologiediskussion. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-abgasskandal-eu-kommission-wusste-frueh-bescheid-a-1102967.html
Juli 14, 20169 j Dieser Bericht zeigt ja wieder mal daß der Spiegel in der Technologie nicht wirklich bewandert ist. Da geht es nur um "Minderungssysteme zum Bauteileschutz", das ist vom Gesetz gedeckt gewesen. Die Sache mit dem Prüfstandsmodus - das war natürlich nicht gedeckt - haben sie nicht erwähnt, daß war aber das eigentliche Problem. Wenn man jetzt sieht wie einfach und kostengünstig ohne besondere Nebenwirkungen das zu lösen war, da fragt man sich allerdings, warum dieser Schaden überhaupt notwendig war.
Juli 14, 20169 j Betrug ist offenbar billiger, aber dann darf man nicht so blöd sein, sich erwischen zu lassen. Jetzt wird wieder in Aktionismus gemacht. Das Umweltministerium schießt mit Kanonen auf Spatzen, um sich zu profilieren und dem dummen Bürger zu zeigen, dass man etwas tut. Ich bin aber fast sicher, dass da einige Politiker wussten, was da getrickst wurde, aber nichts gesagt haben, weil es ja in die Pläne von Wachstum, Steuereinnahmen und Reduzierung von Arbeitslosenzahlen passte. Fliegt der Schwindel auf, hat man angeblich nichts gewusst, ist (lautstark) empört. Und die DUH sieht schon wieder dicke Einnahmequellen. Es sollte endlich ein Gesetz her, dass Abmahnungen so regelt, dass die Bußgelder in eine zweckgebundene Kasse fließen, nicht in die Taschen dubioser Moralapostel. Z.B. Verstoß gegen Umweltbedingungen, dann in einen Topf zur Förderung von Umweltmaßnahmen. Auch sollte wieder die volle Haftung für Politiker eingeführt werden. Wenn solche Superstrategen Milliarden verlochen, weil ihnen ja nichts passieren kann, würden die sehr viel sorgfältiger planen, wenn ihnen im schlimmsten Fall gesiebte Luft droht. Aber da müsste man für die Beteiligten am BER ein Extragefängnis bauen.
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.