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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Empfohlene Antworten

Busse waren immer cool aber die Vernunft hat bei allem vor T6 Nein gesagt. Danach wird wohl auch nix gescheites mehr kommen.

 

Renault Traffic samt Opel und Nissan Derivate, 1.9 CDTI. Kurvenräubern in den Schweizer Alpen, 7 Mann mit Gepäck, 195 auf der Bahn und 12l/ 100 km im Tiefflug. Ms Vernunft hatte damals keinen Einspruch, Seniora Spass war die ganze Zeit voll mit dabei:)

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ggfs. noch der ID-Buzz...dessen Raumkonzept finde ich sehr interessant...wobei sich dort irgendwie die Reichweite mit dem eigentlich Sinn des "Busses" beißt.

Sehr geil auch der T1 Samba, den eine Firma auf E-Antrieb umgebaut hat!

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So was. Und dann selbst zum Camper ausgebaut...

Hattich auch. Gross ( und laut) :)

Sehr geil auch der T1 Samba, den eine Firma auf E-Antrieb umgebaut hat!

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Ganz nebenbei ist der Bully mit Elektronik von meinem Arbeitgeber unterwegs...

Ähnliche Entwicklungen wie bei diesem "Strandauto"

 

 

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Heiße Models :top:

Sehr geil auch der T1 Samba, den eine Firma auf E-Antrieb umgebaut hat!

Ganz furchtbar. Eine seelenlose Hülle, ihres Charakters beraubt. Werde ich nie verstehen.

Lies mal die Fahrberichte...

Die Redakteure mussten - nach anfänglichen Zweifeln - zugeben, dass der Neue alles besser kann...

Natürlich. Das ist ja das Problem.
Das ist auch nicht schwierig...
Ganz furchtbar. Eine seelenlose Hülle, ihres Charakters beraubt. Werde ich nie verstehen.

Verstehe die Sakralisierung von Blech nicht. Was ist furchtbar daran, aus Altem etwas Neues entstehen zu lassen? Wir reden hier doch nicht von menschlichen Klonen.

Verstehe die Sakralisierung von Blech nicht. Was ist furchtbar daran, aus Altem etwas Neues entstehen zu lassen? Wir reden hier doch nicht von menschlichen Klonen.

Für mich entsteht der Reiz des Fahrens mit einem Altfahrzeug aus seinem Charakter, wovon der Antriebsstrang integraler Bestandteil ist. Nur mit dem asthmatischen Boxer ist der T1 ein T1. Wenn der T1 lautlos und schnell ist, dann entzieht sich (für mich) dessen Reiz. Dann kann ich gleich ein Model X fahren. Noch grausamer sind 356-Speedster- oder Jaguar-E-Type-Umbauten. Wer statt eines monumentalen V12 einen Elektroklotz haben möchte, darf freilich so glücklich werden. Aber ich kann es nicht nachvollziehen.

Ganz nebenbei ist der Bully mit Elektronik von meinem Arbeitgeber unterwegs...

 

Der da ist?

Für mich entsteht der Reiz des Fahrens mit einem Altfahrzeug aus seinem Charakter, wovon der Antriebsstrang integraler Bestandteil ist. Nur mit dem asthmatischen Boxer ist der T1 ein T1. Wenn der T1 lautlos und schnell ist, dann entzieht sich (für mich) dessen Reiz. Dann kann ich gleich ein Model X fahren. Noch grausamer sind 356-Speedster- oder Jaguar-E-Type-Umbauten. Wer statt eines monumentalen V12 einen Elektroklotz haben möchte, darf freilich so glücklich werden. Aber ich kann es nicht nachvollziehen.

Ich hätte nichts gegen einen elektrifizierten T1. Ich hatte einen 1966er mit "asthmatischem Boxer" und zeitgenössischer Westfalia-Camper-Aussattung. Auf längeren Strecken im Sommer war die Luftkühlung immer ein Problem (Öltemperatur locker bei 130°), die Bremsen eine Katastrophe und über die "Ergonomie" des Fahrerplatzes brauchen wir nicht zu schreiben - zumindest für Fahrer die länger sind als 180 cm.

Ich habe den T1 trotzdem sehr gemocht (und mag ihn immer noch), aber es wäre schön gewesen, manchmal zügiger vom Fleck zu kommen und mehr "Straßenlage" zu haben.

Ich habe was dafür übrig, die sympatische Silhouette technisch in die Jetztzeit zu entwickeln, wenn die Umsetzung gut gemacht ist. Ich sehe keinen Grund, solche Projekte abzuwerten.

:biggrin: Typische Fahrerhaltung in dem Ding*. Und dann noch die Sitzposition quasi vor dem Fahrzeug...

 

PS: Die 20 vor; 3 vor; 3 nach; 20 nach - Haltung: Ellenbogen, Hand, Hand, Ellenbogen

Meine T2-Zeit möchte ich nicht missen.

Aber auch nicht wiederbeleben... :tongue:

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So was. Und dann selbst zum Camper ausgebaut...

Da die HY von Citroën, die den T2 folgten, auch nicht wirklich Spaß an der Bewegung hatten,

kam irgenwann der große Bruder vom 206 ins Haus. 407, 508 usw. in verschiedenen Ausführungen.

Am besten gefiel mir mein Düdo mit langem Radstand und langer Karosserie. Die Kiste war richtig groß.

Düdos fahren sich wie Lkw, Komfort gibt es nicht, Fahrleistungen sind auch unterirdisch. Aber die Dinger sind langlebig.

Seit 13 Jahren habe ich ein Überbleiibsel einiger Renovierungen in meiner Obhut, einen 1987er Renault Master, intern immer nur Rödelbus genannt. 2.4er Sofim Diesel, kein Turbo, keine Servo und dank 40Kg Sanders-Fett auch kein neuer Rost nach der Karosseriesanierung vor 11 Jahren. Mittlerweile hat er ein H-Kennzeichen, ich hätte nie gedacht daß ich ihn so lange behalten würde.

Hier mal ein Prospektbild von der Kiste...

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Verstehe die Sakralisierung von Blech nicht. Was ist furchtbar daran, aus Altem etwas Neues entstehen zu lassen? Wir reden hier doch nicht von menschlichen Klonen.

 

Ja danke, das sehe ich auch so. Ein Fahrzeug ist immer in Kompromiss aus den wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten seiner Zeit.

Teilweise eben auch ein fauler Kompromiss.

Ich finde es durchaus reizvoll, die faulen Kompromisse der damaligen Zeit mit aktuellen technischen Möglichkeiten zu optimieren.

 

Was mir an dem Murschel-Konzept jedoch nicht gefällt ist, dass es nicht den Gedanken der Optimierung verfolgt und zu stark in die Fahrzeugstruktur eingreift.

Die Karosserie ist nur noch eine aufgesetzte Hülle auf eine irgendwie geartete Technik, eine Rückrüstbarkeit ist nicht mehr möglich.

Am besten gefiel mir mein Düdo mit langem Radstand und langer Karosserie. Die Kiste war richtig groß.

Düdos fahren sich wie Lkw, Komfort gibt es nicht, Fahrleistungen sind auch unterirdisch. Aber die Dinger sind langlebig...

 

Wir hatten auch einen Düdo aus dem ersten Baujahr (1967), einen 406D mit langem Radstand, "getunt" mit einem Motor aus dem /8 220D, der hatte satte 60PS. Das Auto an sich war unzerstörbar, Hitze, Kälte, bergauf, bergab, alles kein Problem. Bislang das einzige Auto, das nur binär betrieben werden könnte...0/1. Auch das hat er problemlos hingenommen. Heutzutage würde ich mich damit nicht mehr auf die Autobahn wagen, sondern nur noch auf Landstraßen zweiter und dritter Ordnung.

Nachfolger wurde ein OM 35-8 (Iveco Daily), der fühlte sich dagegen an wie ein Rennwagen.

Alte Engländer mag ich. Dieser gehört einem lieben Nachbarn (müsste wohl mal wieder zur Lackpflege):

 

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Alte Engländer mag ich. Dieser gehört einem lieben Nachbarn (müsste wohl mal wieder zur Lackpflege):

 

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Die Spinne ist Geschmacksache, aber der Stern, der geht gar nicht :rolleyes::smile:

Die Karosserie ist nur noch eine aufgesetzte Hülle auf eine irgendwie geartete Technik, eine Rückrüstbarkeit ist nicht mehr möglich.

Das ist es, was mich stört.

 

Wem die Hülle als Statement reicht, der kann freilich auch mit der modernen Antriebstechnik glücklich(er) werden.

Die Spinne ist Geschmacksache, aber der Stern, der geht gar nicht :rolleyes::smile:

 

Land Rover mit Daimler - Herz , H-Kennzeichen tauglich......

Der Transit wart gerade genannt, neben uns auf dem Camping stand bis eben jener, man beachte welch feine Felgen!IMG_20200713_135216_compress22.thumb.jpg.ec02322b7600f0715d6e4f7022e6b3e0.jpg
Das ist es, was mich stört.

 

Wem die Hülle als Statement reicht, der kann freilich auch mit der modernen Antriebstechnik glücklich(er) werden.

 

Wie gesagt, das stört mich nicht grundsätzlich, sondern speziell an dem erwähnten Konzept.

Wer will und kann den heute noch ein Fahrzeug mit 20 l/100 km bewegen (ohne Kat)?

Insofern finde ich es richtig, solche Fahrzeuge nicht nur als heiligen Schrein zu betrachten, sondern tatsächlich wieder in Nutzung zu bringen.

Der Transit wart gerade genannt, neben uns auf dem Camping stand bis eben jener, man beachte welch feine Felgen![ATTACH=full]182753[/ATTACH]

Das sind Werksmäßige Ronalfelgen,gab es für Granada und den Transit Nugget. Mittlerweile echte Raritäten.

Puh, Transit.

Unser Nachbar hatte einen in Seegrün als Saugdiesel mit munteren 60 PS.

Sein Sohn und ich haben uns immer einen Spaß daraus gemacht im Stand bei Leerlaufdrehzahl das Gaspedal voll durchzutreten und dann die Sekunden zu zählen, die der Motor braucht, um auf Nenndrehzahl zu kommen. Ich glaube es waren 10 oder 12...

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