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Veröffentlicht
Hat jemand eine gute Beschreibung oder Kopie aus dem WHB zwecks der Demontage des hinteren Stoßfängers bei einem MY88? Gib tes Fallstricke auf die zu achten ist?

Ist eigentlich fast selbsterklärend.

 

-je links/rechts die kleine Halteschraube unten am Seitenteil rausdrehen

-Aufhängung des Endrohres aushängen

-je links/rechts 3 Muttern mit SW 17 karosserieseits am Halter rausdrehen.

 

 

Dann hast Du die Stosstange in der Hand.

  • Autor
Klingt ja dann wirklich nicht so kompliziert...
so die "3 Muttern mit SW 17 karosserieseits am Halter rausdrehen." nicht vergammelt sind...... Viel Glück!
so die "3 Muttern mit SW 17 karosserieseits am Halter rausdrehen." nicht vergammelt sind...... Viel Glück!

 

...dann dreht sich idR der Gewindebolzen mit aus der Karosse...auch o.k.:smile:

Dann kommt erfahrungsgemäß der Stehbolzen mit, ist aber auch nicht tragisch. Vielleicht von außen und von innen mal mit WD40 einweichen.
Die Muttern an der Stoßstange selbst (SW 13) sehen oftmals schlimmer aus. Blöd ist nur, dass man an keine der sechs Schrauben sehr gut drankommt. Ich empfehle einen geraden Ringschlüssel zum anlösen, für den Rest einen Ratschenschlüssel.
Ein gerader 17er Ratschenschlüssel passt.
  • Autor
Danke für eure Tips, ich were mir das demnächst mal "am Objekt" anschauen.
  • 8 Monate später...

Ich mache hier mal wieder auf...

 

Habe die hintere Stoßstange genau so abmontiert. War Fleißarbeit, aber dann hatte ich sie in der Hand. Arbeiten beendet, jetzt soll sie wieder rauf und das klappt nicht. Die Schrauben zeigen nämlich schräg nach außen, und ich bekomme die Löcher nicht mehr auf die Schrauben.

 

Heute schon stundenlang zu zweit alles Mögliche probiert, es ist zum Verzweifeln!

 

Stoßstangenhalter abschrauben kommt nicht in Frage, denn die 13er Bolzen sehen katastrophal aus, kann man nur abbrechen und dann ist Feierabend.

 

Tipps irgendjemand?

 

Dankeschön

Thorsten

Wenn sie abging, muss sie doch auch wieder raufgehen... :confused: :redface:

 

Ja eben, genau das bringt mich ja so zur Verzweiflung!

 

Von den äußeren Schrauben sind jeweils die unteren raus, die oberen sind drin geblieben. Wäre ja kein Problem, sie rauszuholen (mit gekonterten Muttern). Aber die sind wg. Langlöchern gar nicht das Problem.

 

Die beiden inneren Schrauben sind noch schräger und dabei noch länger. Und sie gehen nicht raus, weil es ja echte Schrauben sind, deren Köpfe von innen in der Karosserie stecken - aber man kommt nicht dran.

 

DSC_2076.thumb.JPG.2f0e3958057f9ab952e9ed3fc78d2431.JPG

 

Wirste verrückt! asdf

Ist Dir bekannt, dass er mal einen "Bums" hatte? Wenn karosserieseitig nichts bekannt oder auffällig ist, was ist mit einer der beiden Stoßstangenhaltungen? Ist da ggf. etwas verbogen? Hast Du evtl. eine weitere zum Vergleich die Du mal anhalten kannst?

Mit Unfällen muss das nichts zu tun haben, die Halter passen oft sehr "saugend"

Falls also das Lösen der stosstangenseitigen Verschraubung nicht möglich ist, feile die inneren Halterungen etwas zum Langloch.

Danke für eure Teilhabe. Es ist wirklich zum Verrücktwerden, weil es jeder Logik entbehrt, dass etwas, das einen Tag zuvor runter ging, nun nicht mehr rauf will. Runter habe ich sie alleine bekommen, rauf bekommen wir sie selbst zu zweit nicht.

 

Von einem Unfall weiß ich nichts. Gibt es aber auch keine Anzeichen für, die Halter sehen symmetrisch und ordentlich aus.

 

Langloch wäre eine Lösung, Klaus... auf jeder Seite 2-3mm nach innen feilen, dann könnte es passen. Aber bei dem fetten Stahlträger?! Feile ich ja noch bis Ostern dran... nee, ganz im Ernst, ist es realistisch, da ein paar Millimeter zu feilen? Ist ja nicht gerade weiches Blech. Wenn's klappt, ist das die Lösung. Schaden kann's nicht.

 

Ansonsten bleibt vielleicht doch nur die letzte Möglichkeit, die ich eigentlich vermeiden wollte: Stoßfänger komplett zerlegen. Kann mir jemand sagen, wie aufwändig das ist? Die 13-er Bolzen werden brechen, die sind komplett entstellt, da kann man nicht mal mehr erahnen, dass da mal ein Gewinde drin war. Und die Rückseitigen Torx sehen auch nicht mehr dolle aus, möglicherweise kapitulieren die auch. Was mich im Innern erwartet, weil ich nicht... vor allem: Können die kaputten Bolzen durch Standardware ersetzt werden?

 

Fragen über Fragen... hätte ich sie doch bloß nicht runtergeholt. Mit so einem Drama habe ich nicht gerechnet.

...Langloch wäre eine Lösung, Klaus... auf jeder Seite 2-3mm nach innen feilen, dann könnte es passen. Aber bei dem fetten Stahlträger?! Feile ich ja noch bis Ostern dran... nee, ganz im Ernst, ist es realistisch, da ein paar Millimeter zu feilen?

....

 

Ein passende Rundfeile brauch es dazu schon, aber Maschinenbau-Lehrlinge feilen in den ersten Lehrwochen ganz Anderes...

Ich würde vorher aber mal die jeweils äusseren Stehbolzen herausdrehen und es nochmals versuchen.

 

Fragen über Fragen... ......

 

Ich hatte am WE ein ähnliches Problem - lediglich vorn -

 

Versuch mal die Bolzen an der Karosse oder aber die Halterung des Stoßfängers mit einem guten Spanngurt oder Kettenzug leicht zusammen zu ziehen. Gute offene Haken oder Karabiner nutzen.

Dann den Stoßfänger exakt in beide Löcher zeitgleich - nicht erst rechts oder links rein zu setzen.

Bearbeitet von icesaab

Deine Verzweiflung kann ich gut verstehen - das kann man sich einfach nicht erklären. Aber diese Autos sind irgendwie einfach anders - da geht sowas... ! :aetsch: asdf :redface:

Meine Stoßstange wollte auch nicht richtig wieder rauf, ging aber auch schon knapp runter von den Bolzen. Zunächst waren die verbliebenen äußeren Bolzen das Problem. Nach deren Entfernung ging sie aber auch auf die inneren nicht richtig, aber da ich weiß, dass meiner zuvor einen Heckschaden hatte, habe ich nicht lange gefackelt und die schräg stehenden Bolzen so gerichtet, dass es passt.:tongue:

Das Thema hatten wir dieses Wochenende auch erst. Zu zweit geht es auch wirklich besser, an beiden Seiten zeitgleich gerade aufsetzen ist wohl das Zauberwort. Äußere Stehbolzen raus vereinfacht es auch. Falls du Langlöcher brauchst und keine Rundfeile hast, kannst du auch einen dicken Bohrer einspannen und als Fräse "missbrauchen".

Bearbeitet von RainerW

Ein passende Rundfeile brauch es dazu schon, aber Maschinenbau-Lehrlinge feilen in den ersten Lehrwochen ganz Anderes...

Noch nicht mal Halbzeit, das muss alles noch runter bis es eine Platte ist.:redface: So war es in den 60igern bei der NSU und anderswo.:cool:

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Noch nicht mal Halbzeit, das muss alles noch runter bis es eine Platte ist.:redface: So war es in den 60igern bei der NSU und anderswo.:cool:

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Oh Mann, das waren Zeiten, Kreuzschliff mit Kreide und und und. Der zweitgrößte Feind war das Haarlineal und das Winkeleisen. Blasen an den Fingern..... 4 Wochen U-Stahl und man war willenlos, ein gebrochener Mensch:rolleyes:. Einmal falsch eingespannt und das Ding war Banane oder er ist runtergefallen, aus war´s.

Noch nicht mal Halbzeit, das muss alles noch runter bis es eine Platte ist.:redface: So war es in den 60igern bei der NSU und anderswo.

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Durfte ich in den frühen 80ern auch noch...:cool:

Also ich habe Anno '87 gerne meinen U- Stahl gefeilt. :-)

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