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Damit wollte ich sagen, dass viele der "Steiniger" behauptet haben, dass die Dichtungen der Servolenkung nicht für das ATFII geeignet seinen und die Lenkung undicht wird....
Ohne derartiges zu behauten, ist es einfach so, dass mir die paar € (in die ganze Servogeschichte gehen weniger als 1 müder Liter rein) nie auch nur im Ansatz das Risiko eines solchen 'Selbstversuches' wert waren.
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Ohne derartiges zu behauten, ist es einfach so, dass mir die paar € (in die ganze Servogeschichte gehen weniger als 1 müder Liter rein) nie auch nur im Ansatz das Risiko eines solchen 'Selbstversuches' wert waren.

Mit dem gleichen Argument dürfte man nur (zumindest damals, als erhältlich) Saab Motoröl verwendet haben und den mind. 4 Fachen Preis zahlen dürfen....

 

Und wenn eine offizielle Saab Werkstatt mir das sagt, sehe ich da keinen "Selbstversuch".

Bei der Einführung des 9-5 und 9³-Iwurde das grüne Servo-Öl von GM zum Einsatz gebracht.

Zeitgleich gab es das Zeug auch im 9000er, also quasi die späten MY1997. @Rene hat ja schon VIN mit V....in den Raum geworfen.

Selbiges gilt für den 900-II. Da gab es die Umstellung ebenfalls im gleichen Zeitraum.

Unterschied zwischen rot und grün ist, daß das grüne Zeug synthetisches Öl ist.

Wie bei allen Ölfüllungen ist die Empfehlung, die Öle nicht zu mischen.

...

Durch Alterung und Abrieb ist nach Jahren kaum mehr ein Farbunterschied zu erkennen. Dunkelgrau wäre die treffendste Beschreibung. :smile: ...wenn nicht frisches Öl nachgefüllt wurde!

...

Das Problem vom [mention=13624]Gwaltinger[/mention] wird eher in der Achsgeometrie liegen, wie in der hydraulischen Lenkung. Er hat ja schon einen anderen Thread laufen, wo er sich über den Wendekreis beschwert. :smile:

Das Argument "Winter-Bereifung" lasse ich ebenfalls zu. Die Lamellen-Profile der Reifen radieren mehr für den Asphalt, wie die glatten Block-Profile der Sommerreifen.

Auch bei geringerer Reifenbreite!

In Reifen-Buden ist dies ein tägliches Problem, den Kunden dies beizubringen.

...

Wie [mention=196]turbo9000[/mention] schon sagte: ATF Dexron II-III ist für ältere 9000, also vor MY97, durchaus zu verwenden. Die Pumpe und das Lenkgetriebe können es gut vertragen.

...

Geräusche...also nicht am allerletzten Endeinschlag...sind allerdings nicht gut.

Auch eine Pumpe hält nicht ewig!...und im Lenkgetriebe gibt es Ventile, welche eventuell sperren können. Dann arbeitet die Pumpe gegen ein geschlossenes System und überhitzt dadurch. Das Öl wird noch dünner und die Pumpe beginnt zu janken.

Dann tritt allerdings bei normalem Ölstand das Öl aus dem Entlüftungsloch im Deckel aus, weil das Öl aufschäumt.

(nur mal so als Hinweis)

...

>Das Problem vom @@Gwaltinger wird eher in der Achsgeometrie liegen..

 

Könnte es mit den kaputten Konsolen zu tun haben? - Dass es so viel ausmacht dass sich dadurch z.B: der Nachlauf so stark vergrößert (durchaus auch dynamisch) dass das Lenken schwerer fällt?

 

OK, das Servoöl würde ich trotzdem gerne mal tauschen weil wahrscheinlich noch das originale drin ist. Soll ich also nun ATF Dextron II-III nehmen oder Ravenol PSF-Y oder ist es wurscht?...Aufs Lenkgefühl irgendeinen Einfluss?

>Das Problem vom @@Gwaltinger wird eher in der Achsgeometrie liegen..

 

Könnte es mit den kaputten Konsolen zu tun haben? - Dass es so viel ausmacht dass sich dadurch z.B: der Nachlauf so stark vergrößert (durchaus auch dynamisch) dass das Lenken schwerer fällt?

 

OK, das Servoöl würde ich trotzdem gerne mal tauschen weil wahrscheinlich noch das originale drin ist. Soll ich also nun ATF Dextron II-III nehmen oder Ravenol PSF-Y oder ist es wurscht?...Aufs Lenkgefühl irgendeinen Einfluss?

Sag ich es mal durch die Blume.

Am Fahrwerk ist locker 8 Jahre...oder nie... nichts gemacht worden.

Und die hinteren Querlenkergummis der Vorderachse sind fast garantiert eingerissen...auf jeden Fall weich.

Wenn Scheiße, dann mit Schwung!

Alles neu machen und einstellen lassen. Dann ist Ruhe und Frieden im Karton.

....

Die Hydraulik ist beim MY96 mit Dexron zufrieden.

Aber bevor die Achsen nicht mechanisch okay sind, würde ich mir darüber keinen Kopf machen.

>...

Könnte es mit den kaputten Konsolen zu tun haben? ...

 

Das wurde nun doch schon mehrmals erwähnt:

Zuerst Fahrwerk erneuern, dann Vermessen , dann Testen...:rolleyes:

 

Jetzt leg mal los!

>Das Problem vom @@Gwaltinger wird eher in der Achsgeometrie liegen..

 

Könnte es mit den kaputten Konsolen zu tun haben? - Dass es so viel ausmacht dass sich dadurch z.B: der Nachlauf so stark vergrößert (durchaus auch dynamisch) dass das Lenken schwerer fällt?

 

 

Es sind die hinteren Gummis der Querlenker, die den größten negativen Einfluss haben, einfach weil sie einen riesen Hebel auf die Achsgeometrie haben und die dicken Gummis im Endzustand einige mm Bewegung zulassen. Und schau mal auf die Innenkante der 'gleichmässig abgefahrenen' Reifen. Wirklich die Kante, so die letzen 5- max 10 mm der Lauffläche. Wie sieht die aus (bei ansonst perfekt erscheinendem Profilbild)?

In dem Moment, in dem bekannt ist, dass der Tragrahmen, Querlenker, Spurstangen, Federbeine und Servolenkung bei allen 9000er Modellen identisch sind, kann eine Behauptung merkbar unterschiedlicher Wendekreise nur eine rein subjektive Empfindung sein.

 

Spurverbreiterungen oder andere Modifikationen mal ausgenommen.

 

Einzige Unterschiede:

CC Steil zu Schrägschnauzer: Schrägschnauze 4,7 cm vorne länger.

CC zu CD: CD hinten 10,3 cm länger

CC zu CS: CS vorne 6,1 cm länger (als Steili, 1,4 cm länger als Schrägschnauzer), hinten 8 cm länger als CC...

 

Innerhalb der CS Baureihe gabs keine Unterschiede in der Karosserie, und auch nicht im Lenkgetriebe. Da kann es nicht den minimalsten Unterschied im Wendekreis geben. Wie gesagt, irgendwelches Gefrickel ausgeschlossen. Werkszustand vorausgesetzt. Mit viel gutem Willen 1-2 cm mit unterschiedlichen Bereifungen, was ich aber nicht als einen spürbar geringeren Wendekreis interpretieren würde.

 

Ich habe einen 92er MY 9000er und einen 97er MY 9000er in täglichem Gebrauch. Da gibt es keinen Unterschied im Wendekreis.

 

Aber wenn es einer glauben will, dann soll er daran glauben. Der glaubt dann auch, dass der eine 9000er nur 4 Liter/100 km bei 160km/h verbraucht. :tongue:

  • 2 Monate später...

Liebe Kollegen,

 

Das Problem mit der schwergängigen Lenkung ist gelöst, und zwar hat es sich von selbst gelöst. Warum, weiss ich nicht. Ich habe wirklich rein garnichts an der Lenkung gemacht - auch nicht das Öl nachgefüllt oder getauscht. Und auch nichts am Reifendruck geändert oder so.

Zunächst merkte ich plötzlich beim Kaltstart, dass die Lenkung leichter wurde als sonst, wobei sie dann wenn der Wagen warm gefahren war, wieder wie vorher strenger ging.

Nach ein paar wenigen Fahrten später aber gab sich auch dieses Phenomen und die Lenkung geht sowohl beim Kaltstart als auch wenn der Wagen warmgefahren ist leicht! - Ganz von alleine!

Das einzige was sich inzwischen geändert hat waren die Aussentemperaturen - die wurden wärmer, aber das spricht als Erklärung gegen die Beobachtung, dass die Servo eine kurze Zeit lang beim Kaltstart sogar leichter ging als warmgefahren.

Als einzigen Punkt kann ich noch nennen, dass der Wagen ca. 1 Jahr lang vor meinem Kauf nachweislich sehr wenig bewegt wurde (aber davor doch regelmäßig, schließlich hat er ja schon 267.000km!)

 

Grüße,

 

Günther

oder..... an deinem "maroden" Fahrwerk hat sich was zurechtgeschüttelt.... und es geht zufällig wieder.... bis zum nächsten Schlagloch. Bring bitte die Defizite am Fahrwerk in Ordnung. Ich war in ähnlicher Situation. Was nutzt Dir der Ablassbescheid vom Tüvler, wenn du genau weißt, dass Handlungsbedarf besteht. Soll dein letzter Gedanke bei einer missglückten Notbremsung sein..... "aber der TÜV hat doch gesagt?"

Sorry für die harten Worte... ich flog nur im letzten Herbst auf der AB ab.... mit Wartungsstau am Fahrwerk. Ursächlich oder nicht.... sei dahingestellt.

  • Mitglied

Sowas finde ich immer sehr ominös.

Als Beobachtung kann ich nur beitragen, dass meine neu eingebaute vom Spezialisten revidierte Lenkung merklich schwerer geht als die alte, die leicht undicht war und geringes Spiel an der Zahnstange hatte.

Möglicherweise liegt es hier einfach an der Einstellung des Ritzels zur Zahnstange - wenn es zu stramm ist, werde ich es im Zeitraffer am Verschleiß bemerken. :redface:

Bei deinem dürfte sich daran spontan ja nichts geändert haben - ob und an welcher Stelle die Standzeit da was hat schwergängig werden lassen - keine Ahnung...

Ansonsten kann ich mich den Vorrednern auch nebenan nur anschließen: unbedingt Fahrwerk überholen wo nötig, nicht dass das Leichtergängigwerden der Vorläufer von ganz leicht ist... :eek:

Bearbeitet von patapaya

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