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Für 'nen Schein die Unterbodenbehandlung zu machen, wie der Gerald dies wohl in etwa getan hat, ist schlicht 500€ billiger, als die Karre in ein paar Jahren für 1,5T schweißen lassen zu müssen - oder sie gar zu verpressen und damit völlig abzuschreiben!

Nun ja, letztlich waren Strahlen UND Versiegeln dann schon bei knapp 1500,- . Aber trotzdem ist mir der Erhalt der Substanz lieber, als nachträglich herumpfuschen zu müssen, selbst wenn es nicht teurer würde... Und auch nach allfälligen Schweißarbeiten müsste ich erst recht versiegeln, sonst ist die nächste nur eine Frage der Zeit.

 

Aber das wird so nicht eintreten, leider ist das Gegenteil der Fall. An dem Sanders-Fett bleibt der Dreck hängen, der Unterboden wird pechschwarz. Die Schutzfunktion ist dann aber immer noch gegeben. Auf Fahrwerksgummis, Motorlager und Bremsschläuche würde ich kein Fett geben. Zum einen können Gummiteile aufquellen. Zum anderen s.o. .

Kleinste Reparaturen werden zur schmierigen Angelegenheit, aus eigener Erfahrung... :cool:

Dass das Fett transparent wird, tritt schon ein. Habe ich bei meinem 99er schon. Wie lange es allerdings im Fahrbetrieb so bleibt, darüber fehlen mir die Erfahrungswerte. Von pechschwarz würde ich nach der Erfahrung mit meinem ehemaligen Winter-99 zwar nicht reden, aber dass Dreck und Staub haften bleibt, wird definitiv so sein. Und dass Reparaturen schmierig werden, sicher auch.

Was so nicht ganz stimmt ( auch wenn es immer wieder kolportiert wird ) ist, dass Mike Sanders Gummiteile angreift. Meiner Information nach handelt es sich bei MS Fett ganz grob gesprochen um eine Mischung aus Vaseline ( die man ja sogar bei Gummidichtungen zur Pflege einsetzt ) und Bienenwachs.

Dass bei der Versiegelung trotzdem alle Gummiteile minutiös abgeklebt werden hat eher den Sinn, dass man unter der Fett-Staub-Pampe feine Risse nicht wirklich erkennen könnte, was zB. bei Bremsschläuchen fatal sein kann...

An dem Sanders-Fett bleibt der Dreck hängen, der Unterboden wird pechschwarz.
Genau so befürchte ich das, von der Frage der Abwaschbarkeit mal abgesehen, eben leider auch.

Kleinste Reparaturen werden zur schmierigen Angelegenheit, aus eigener Erfahrung... :cool:
Absolute Zustimmung. Man sieht dann wirklich aus wie ein Schwein, weil jeder Dreck an den gesanderten Pfoten haftet.

Aber Rost ist halt auch blöde ...

... dass man unter der Fett-Staub-Pampe feine Risse nicht wirklich erkennen könnte, was zB. bei Bremsschläuchen fatal sein kann...
Na, bei der ganzen Zuwendung, welche Du in den 9k steckst, sind dann doch sicher auch noch Stahlflex mit drin. Habe ich bei meinen Karren auch durch, und kann es nur empfehlen.
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Na, bei der ganzen Zuwendung, welche Du in den 9k steckst, sind dann doch sicher auch noch Stahlflex mit drin. Habe ich bei meinen Karren auch durch, und kann es nur empfehlen.

Wenn die Schläuche dann mal fällig sind: definitiv!

also schwarz der Unterboden ganz gut. Hab ich beim 99 auch feststellen müssen..
Und Unterboden:

 

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Damit sollte er jetzt locker für die nächsten 22 Jahre fit sein :biggrin: ...

Wie???? Nur 22?????

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Wie???? Nur 22?????

 

Quasi als Probezeit :biggrin:

.. und ganz wichtig für die Laien. Sollte Owatrol in der Sprühdose angewandt werden, bitte die Umgebung sorgfältigst abkleben, wie auch hier in den Bildern zu sehen ist. Das Zeug nebelt unter Druck unheimlich. Man kann sich die komplette Lackierung versauen. Das wieder rauszupolieren ist fast nicht möglich.

 

P.S. Owatrol und Wasserbasislack geht nicht, steht auch drauf. Bei anderen Lackarten die lange Trocknungszeit beachten, lieber 2-3 Tage bei um die 20 Grad warten. Aber selbst da kann es Probleme geben, gerade in Bereichen von Falzen, wo sich das Owatrol gerne sammelt und noch länger zum Trocknen braucht.

Bearbeitet von RainerW

.. und ganz wichtig für die Laien. Sollte Owatrol in der Sprühdose angewandt werden, bitte die Umgebung sorgfältigst abkleben, wie auch hier in den Bildern zu sehen ist. Das Zeug nebelt unter Druck unheimlich. Man kann sich die komplette Lackierung versauen. Das wieder rauszupolieren ist fast nicht möglich.

 

Guter Hinweis... mir ist es vom oben auf der Bühne stehenden Auto ausgerechnet auf die einzig nicht abgedeckte Stelle des drunter stehenden 99 getropft... glücklicherweise war das die Frontscheibe... da half nur noch die Rasierklinge...:rolleyes:

Bei 9000ern wird nunmal gern "zeitwertgerecht" gewartet und repariert. Da muss ich mich jetzt glatt mal an die eigene Nase fassen.

 

Schon etwas ins eigene Fett investiert? Für den 9000 natürlich.:cool:

Fett nicht, aber Wachs hatter schon bekommen. Radläufe - auch unter den Leisten - bisher ohne Befund, die Türen sind netterweise verzinkt.

Handlungsbedarf bestand nach einem leichten Auffahrunfall (vor meiner Zeit) im Bereich Heckblech unterhalb Klappe und dem Längsträger.

Nach Installation der AHK dürfte dieser Bereich nun etwas an Stabilität gewonnen haben.

Ansonsten viel nerviger Kleimkram (ZV, ABS-Sensor, EFH-Schalter, Kabelbruch Hecklappe, Licht-Relais, Blinkerhebel, AW-Manschette, Traggelenk, Spurstangenkopf, Bremsen, Auspuff)...aber nix ernstes.

Alle Reparaturen dank Eigenleistung im 2-stelligen Bereich.

Gute Erfahrungen habe ich mit Hammerit gemacht, die Hinterachse ist wieder richtig hübsch geworden und seitdem rostfrei - wobei es sich hier eher um Kosmetik handelte. Fälle von durchgerosteten Hinterachsen sind mir bisher nicht bekannt.

Bearbeitet von Saabienser

... Wachs hatter schon bekommen. .

 

Dann rate ich nochmals zur Nachbehandlung mit einem der hier bereits mehrfach besprochenen Fette.

Bearbeitet von klaus

Wachse taugen aber nix für bereits angegriffene Stellen, da haben Fette ordentlich Vorteil
Grob entrosten, entfetten(!) und dann Hammerit/Korrux 3 in1 drauf hat sich bei mir bewährt.
Grob entrosten, entfetten(!) und dann Hammerit/Korrux 3 in1 drauf hat sich bei mir bewährt.
Ja. Aber nach langen Zeiten mit Hammerite nehme ich inzwischen nur noch Korrux. Dieses ist meines Erachtens an der Oberfläche stabiler und hat damit den 'Split-Strahlen' auf der Straße z.B. an der HB deutlich mehr entgegen zu setzen.

Hallo zusammen, ich find den Thread (im 900 I - Bereich?) nicht, wo über die Vorteile und Nachteile von Fluid Film und Mike Sanders Fett diskutiert wurde.

 

Kann mir da jemand helfen?

 

Hab in zwei Wochen einen Termin beim Spezialisten für Unterboden und Hohlräume, wo ich mich zwischen Fluid Film und Mike Sanders entscheiden muss und müsste mich da noch mal einlesen.

Ich finde es auch nicht, sorry, bin aber selbst so ein FF Fan, a) weil es so einfach geht und b) mir das MS zu zäh wird und das so etwas Endgültiges hat. Lieber sehr kriechfähig bleiben und alle paar Jahre wiederholen.... aber alles subjektiv, nicht in Stein gemeiselt und muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Mein Rat. Gehe auf die Web-Site vom Korrosionsschutzdepot und lese dich dort ein wenig ein, hilft bei der Meinungsbildung, denn jeder tickt anders. Auch ein Anruf dort würde sich lohnen, die Leute beraten sehr kompetent.

Es gab auch mal eine Langzeittest in einem Oldtimerheftchen, finde ich leider jetzt grad auch nicht. Da zeigte das FF gewisse Schwächen in der Langzeitwirkung. Ich finde aber, wenn man das alle 3-4 Jahre wiederholt, ist man besser aufgestellt als mit dem MS. Wie gesagt, alles subjektiv.

...wenn man das alle 3-4 Jahre wiederholt,

 

Nachbehandlungen sind bei jedem Fett notwendig.

Für mich ist die einfache Handhabung, gute Wirkung und der "Woll"geruch :biggrin: beim FF entscheidend

Es gab auch mal eine Langzeittest in einem Oldtimerheftchen, finde ich leider jetzt grad auch nicht. Da zeigte das FF gewisse Schwächen in der Langzeitwirkung. Ich finde aber, wenn man das alle 3-4 Jahre wiederholt, ist man besser aufgestellt als mit dem MS. Wie gesagt, alles subjektiv.
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