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Wenn ich nochmal 9000 fahren will, schließt sich so langsam das Zeitfenster, wo das im Alltag noch Sinn ergibt.
Wo ist da Dein Problem? Also bei mir sind die beiden 9k von meiner Frau und mir aktuell noch für jeweils mind. 8 Jahre eingeplant. Und dann sehen wir mal weiter. Im Prinzip kann einen doch nur eine größere Kaltverformung vorzeitig einen groben Strich durch die Rechnung machen.

Doof wäre nur, wenn ich mit nem alten neuen Auto wegen abgerauchter DI liegenblieben würde.....

Das könnte in der Tat ein griesiges Problem werden, v.a. falls keine Ersatz-DI im Kofferraum liegt und es Dir nicht gelingt

die vier Torx-Schrauben zu öffnen.

:rolleyes:

Ja, die DI ist nun wirklich nur dann ein Problem, wenn man die Stelle nicht kennt, und somit keine bei hat. Wobei selbst diese Gefahr doch recht überschaubar ist. In den nun über 20 Jahren mit (zumeist mehreren) DI-9k auf dem Hof mußte ich bisher lediglich einmal eine DI wegen Totalausfall wechseln. Und eine zweite zickte mal im warmen Zustand auf einem Topf, brachte mich aber noch (mit beladenem Trailer 2004 bei Abholung der Sonett) problemlos nach Hause. Und wie gesagt, das ist die 'lange' Liste aus über 20 Jahren!
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9K ist bestimmt nicht verkehrt , nur findet man einen guten , womöglich jungfräulichen eben kaum noch . Das ist halt ähnlich wie mit den alten 900 I , die eben auch sehr haltbar waren . Wobei letztere inzwischen auch schon ihre Preise erreichen . Wenn ich da an meinen 900 TU von damals denke, was für ein toller SAAB , 380 000 km ohne liegen zu bleiben . Die Suche wird eben nicht einfacher, da die Fahrzeuge inzwischen auch schon ihr Alter haben und nicht nur in der Garage standen um heute verkauft zu werden .

Klar , auch an einem 9-5 kann mal etwas kaputt gehen, aber das betrifft ja auch Neuwagen und wenn ich so höre, was andere bei Fremdfabrikaten für Rechnungen abdrücken mussten, lieber Himmel, dafür bekomm ich ja einen guten 9-5 auch schon mal . Wie schon erwähnt wurde, wenn die Wartung immer gemacht wurde , ist auch ein 9-5 oder auch 9-3 immer noch ein gutes Auto .

Die meisten Leute haben Vorurteile, die zum Teil von Leuten geschürt werden, die sich

einen Nutzen davon versprechen: Italiener rosten schon im Prospekt! Dabei bescheinigt

sogar AB den neueren Fiat-Modellen, weniger als Mercedes zu rosten. Ich kaufe trotzdem

keinen Fiat, aber das hat andere Gründe.

 

Ich habe zum Beispiel um die 20 Lancia gehabt. Nicht einer hat mich im Stich gelassen.

Obwohl der Thema 3.0 V6 ein sehr gutes Auto ist (ich hatte drei, die jeweils mit einem

km-Stand zw. 250 und 300.000 abgegeben wurden), rate ich inzwischen einem "Normalkäufer"

eher ab. FCA ist nicht interessiert, Ersatzteile zu liefern. Das Schwestermodell SAAB 9000

ist da um Welten besser versorgt. Nach 99TU, 9000 CD 2.3, 9000 CS 2.3 Turbo und jetzt

9000 CSE 2.3 habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und immer alles bekommen, auch

dank der Tipps im Forum. Dass der CS Turbo schließlich einen größeren Schaden hatte,

war eindeutig auf den Murks eines Grobmotorikers zurückzuführen. Ein Auto kann ja nichts

dafür, wenn jemand abenteuerliche Reparaturen durchführt.

 

Wg. Leasing: Privat würde ich das nicht machen, denn die große Abrechnung kommt

bei der Rückgabe des Autos. Da sollte man am besten den Vertrag vom Anwalt prüfen

lassen, um keine böse Überraschung zu erleben.

 

Wer das Auto geschäftlich nutzt, fährt u.U. auch mit einem alten Auto besser, da sich

der steuerliche Privatanteil am damaligen Neupreis orientiert. Das gilt witzigerweise

sogar, wenn man einen Jaguar aus den 60er Jahren voll restaurieren lässt und der

mehr kostet als mancher neue Luxuswagen. Trotzdem werden vielleicht umgerechnet

EUR 5.000,-- als Neupreis angenommen. Kauft man dagegen eine S-Klasse mit vielen

km und noch recht jung für auch nur EUR 5.000,--, so geht der Fiskus von einem

Neupreis von vielleicht 100.000,-- aus. Das System ist irgendwie bekloppt.

.... Das System ist irgendwie bekloppt.

 

Dann führt man eben ein Fahrtenbuch.

Die meisten Leute haben Vorurteile, die zum Teil von Leuten geschürt werden, die sich

einen Nutzen davon versprechen: Italiener rosten schon im Prospekt! Dabei bescheinigt

sogar AB den neueren Fiat-Modellen, weniger als Mercedes zu rosten. Ich kaufe trotzdem

keinen Fiat, aber das hat andere Gründe.

 

 

Das kann ich nur unterschreiben und das ist seit Ende der 90-iger Jahre so, weil die Fahrzeuge bereits vollverzinkt worden sind. Da rostet nichts, meinen Mini Fiat, mein einziges Neufahrzeug, habe ich nach 12 Jahren und 160 tkm verkauft, weil er nichts für die Autobahn war. Der Kleine war von der Karosserie her komplett rostfrei (nur der Tank war durchgerostet), liegengeblieben bin ich damit nur ein einziges Mal, LiMa kaputt, was nach 8 Jahren nicht tragisch ist. Kann passieren.

Danach hatte ich einen weiteren Fiat, Motor 1,8 l 16 V, unkaputtbar und nur fliegen ist schöner und machte richtig Laune. Dem Wagen kam nach 280tkm eine Kaltverformung in den Weg und die damit verbundene ERsatzteilpolitik. Die Autos sind nicht schlecht:smile:

Ein Fahrzeug leasen bei 30 tkm im Jahr? Dann rollen sie einem den roten Teppich aus:biggrin:

 

Ich wüsste in der Situation auch nicht wirklich weiter:dontknow:

Mit der Vollverzinkung bei Fiat ist das so eine Sache. Ich habe mir in der letzten Zeit einige Fiat Coupe angesehen ( sicher nichts für die Anforderungen des Treaderstellers:rolleyes:). Da waren, trotz "Vollverzinkung" einige ziemlich rostige Exemplare dabei.

Den Grund habe ich in einem Fiat Coupe Forum gefunden:

"greift die Garantie auch nur bei Rostschäden, die nicht an Schnittkanten, Blechfalzen und Schweißverbindungen vorliegen". Das hört sich so an, als ob verzinkte Bleche verarbeitet wurden und nicht die fertige Karrosserie verzinkt wurde.

Das ist immer so, es werden immer verzinkte Bleche verarbeitet, eine fertige Rohkarosse kann man nicht mehr verzinken. Kommt auf das Schweißverfahren und die weitere Behandlung der Karosserie an, der VW-Konzern beherscht jedenfalls die Technik. Bei Fiat frage ich mich ja ernsthaft, warum es die noch gibt...
Das ist immer so, es werden immer verzinkte Bleche verarbeitet, eine fertige Rohkarosse kann man nicht mehr verzinken. Kommt auf das Schweißverfahren und die weitere Behandlung der Karosserie an, der VW-Konzern beherscht jedenfalls die Technik. Bei Fiat frage ich mich ja ernsthaft, warum es die noch gibt...

 

Weil sie bei Chrysler, oder doch umgekehrt, sind?

 

Mit der Vollverzinkung bei Fiat ist das so eine Sache. Ich habe mir in der letzten Zeit einige Fiat Coupe angesehen ( sicher nichts für die Anforderungen des Treaderstellers:rolleyes:). Da waren, trotz "Vollverzinkung" einige ziemlich rostige Exemplare dabei.

Den Grund habe ich in einem Fiat Coupe Forum gefunden:

"greift die Garantie auch nur bei Rostschäden, die nicht an Schnittkanten, Blechfalzen und Schweißverbindungen vorliegen". Das hört sich so an, als ob verzinkte Bleche verarbeitet wurden und nicht die fertige Karrosserie verzinkt wurde.

 

Genau, ein Coupé war mein zweiter. Der hatte nur eine Gammelstelle und das war eine gefuschte Unfallreparatur.

Natürlich ist das nicht für unseren TE, aber doch vielleicht ein Kombi (mit den Modellen kenne ich mich aktuell gar nicht aus) Aber meine beiden waren um Längen besser als ihr Ruf, da es weder Rost- noch Elektrikprobleme gab, was im Schwarmgedächtnis hängen geblieben ist.

...eine fertige Rohkarosse kann man nicht mehr verzinken....

Warum nicht? Man kann sogar komplette LKW Führerhäuser verzinken (siehe Markt "Oldtimer restaurieren Bd.1)

Warum nicht? Man kann sogar komplette LKW Führerhäuser verzinken (siehe Markt "Oldtimer restaurieren Bd.1)

 

Weil Du den Verzug bei Karosserieblechen (von 0,6-1,2 mm) nicht in den Griff bekommst.

Auch ein Porsche oder Audi ist nur aus verzinkten Blechen gefertigt, also nicht komplett im Tauchbad verzinkt.

 

Die eigentliche Problematik liegt in der Verarbeitung , v.a. beim Schweissen des verzinkten Rohmaterials, hier gibt es wohl bei manchen Herstellern Qualitätsprobleme.

Opel und VW hatten in den 90ern trotz (oder wegen) Einsatz von verzinktem Material mit Rostproblemen zu kämpfen.

...und die Hohlräume laufen voll, dann wiegt die Karrosserie leicht das zehnfache. Das Zink ist die Opferanode, wenn es aufgebraucht ist rostet auch ein mit verzinkten Blechen gebautes Auto. Deshalb ist der "konventionelle Rostschutz mit Hohlraumschutz sehr wichtig, wenn da geschlampt wird bribngt aller Zink nichts mehr.

Fiat beherrscht den Rostschutz wesentlich besser als viele Marken mit erheblich positiverem Ruf. Autos wie das Coupe sind halt auch schon 20 Jahre und älter, da kommen Dinge wie schlechte Pflege oder auch nicht fachmännisch behobene Unfallschäden dazu. VWs, die deutlich jünger sind, rosten wesentlich heftiger, Touran-Heckklappen seien als Beispiel genannt.

 

Zwei Kolleginnen lästern über ihre Fiats. Eine deshalb, weil bei ihrem Brava der ZR gerissen ist, da war der Wagen 8 Jahre alt und hatte eine Laufleistung von 160tkm. Natürlich hat sie den vorgeschriebenen Tausch nicht machen lassen. Ist ja nur ein Fiat.

Die andere hat sich vor 6 Jahren einen neuen 500er gekauft, und der hat seitdem tatsächlich neue Bremsscheiben + Klötze vorne und einen Sensor am Gaspedal gebraucht. Da ist für sie klar “Nie wieder Fiat“. Stattdessen soll es ein A1 werden. Freue mich schon darauf, was sie mit dem in den ersten 6 Jahren mitmachen wird.

Sagt mal, der E38 mag ja wegen des Hundes ausscheiden, da es dieses tolle Auto leider nie in einer wirklich vernünftig nutzbaren Karosserieform gab.

Aber was ich hier sonst so lese, bis hin zu FIAT oder Leasing für 100-300€/Monat, kann ja wohl auch nur völlig am Thema vorbei sein. Wir reden hier, wenn ich die Anforderung der TE richtig in Erinnerung habe, von 30Tkm/a. Und dafür kann meines Erachtens nur irgend eine Karre (ab) der "oberen Mittelklasse" (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kategorie:Fahrzeug_der_oberen_Mittelklasse&pagefrom=Renault+Type+V-1#mw-pages) infrage kommen.

Dies, selbst unter Außerachtlassung aller Stil-Fragen, einerseits schon allein aus Gründen der Bequemlichkeit, aber natürlich andererseits auch zur Sicherstellung einer angemessenen Knautschzone. Wer 30T im Jahr fährt, ist damit sicher viel auf der BAB, oder zumindest auf Landstraßen, unterwegs. Und da ist ein Mindestmaß an eigenem Blech meines Erachtens schlicht Pflicht.

Wir reden hier, wenn ich die Anforderung der TE richtig in Erinnerung habe, von 30Tkm/a. Und dafür kann meines Erachtens nur irgend eine Karre (ab) der "oberen Mittelklasse" (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kategorie:Fahrzeug_der_oberen_Mittelklasse&pagefrom=Renault Type V-1#mw-pages) infrage kommen.

 

Seh ich prinzipiell genauso und würde an dieser Stelle auch nicht so schnell an Fiat denken...

 

...ich verteidige die Marke nur, wenn reflexartig Klischees hervorgekramt werden.

 

Ansonsten würde ich bei der gegebenen Problemstellung zu Autos >470cm raten.

Aus eigener Erfahrung ist da ein Volvo 850 oder V70 noch eine Option . Rost hatte ich da an meinen nie . Platz für Hunde in Elchgröße vorhanden und die Technik ist haltbar . Allerdings besteht das selbe Übel wie bei den 9K , gute mit wenig km auf der Uhr findet man kaum noch . Allerdings haten die Motoren selbst beim 85o T5 um die 600 000 km . Ist halt einwenig ein Klotz zum Fahren , aber haltbar .

Also ich kann aus der Erfahrung eines guten Freundes sagen:

 

Der Fiat Croma (und zwar der neuere) hat zwar eine Form irgendwo zwischen Pkw, Kombi und SUV,

aber er ist ca. 4,80 m lang, hat viel Raum, läuft mit dem 150 PS - Benziner anständig und sparsam.

Gut ausgestattet ist er auch und hat in 6 Jahren absolut keine Probleme gemacht. Ich bin selbst

auch mehrere 1000 km mitgefahren. Auch nach ziemlich langen Strecken steigt man entspannt aus.

Rost ist auch keiner zu entdecken. Abgesehen davon, dass er nicht besonders schön ist, ein viel

besseres Auto als man denkt. Kein einziges Vorurteil stimmt! Und wenn man drin sitzt, kann einem

die Form draußen egal sein.

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Sagt mal, der E38 mag ja wegen des Hundes ausscheiden, da es dieses tolle Auto leider nie in einer wirklich vernünftig nutzbaren Karosserieform gab.

Aber was ich hier sonst so lese, bis hin zu FIAT oder Leasing für 100-300€/Monat, kann ja wohl auch nur völlig am Thema vorbei sein. Wir reden hier, wenn ich die Anforderung der TE richtig in Erinnerung habe, von 30Tkm/a. Und dafür kann meines Erachtens nur irgend eine Karre (ab) der "oberen Mittelklasse" (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kategorie:Fahrzeug_der_oberen_Mittelklasse&pagefrom=Renault Type V-1#mw-pages) infrage kommen.

Dies, selbst unter Außerachtlassung aller Stil-Fragen, einerseits schon allein aus Gründen der Bequemlichkeit, aber natürlich andererseits auch zur Sicherstellung einer angemessenen Knautschzone. Wer 30T im Jahr fährt, ist damit sicher viel auf der BAB, oder zumindest auf Landstraßen, unterwegs. Und da ist ein Mindestmaß an eigenem Blech meines Erachtens schlicht Pflicht.

 

Das beschreibt die Situation schon recht gut. Ich habe nichts gegen Fiat, aber aus dem Konzern gefallen mir eigentlich nur die Alfas...

...auch wenn ich meist drin sitze, läßt es sich nicht vermeiden auf das Auto zu zugehen. Da muss mich ja nicht gleich ein Grusel überkommen.

Vorübergehendes Leasing ist nichts für mich. Das würde ich nur machen, wenn ich einen dauerhaften Totalausfall an meiner Karre hätte und gleichzeitig die Barreserven aufgebraucht wären (<- aka. Zwickmühle).

Ich werde jetzt auch nicht innerhalb der nächsten Woche losziehen und mir einen neuen Wagen kaufen. Meiner läuft ja wieder, aber ich weiß halt nicht, wie lange und aus dieser Situation will ich raus. Ich habe aber Zeit auf gute Angebote zu warten und mir einen Überblick zu verschaffen, was denn ein gute Angebot eigentlich beinhaltet.

Hinzu kommt, dass ich meinen Wagen dann ja auch verkaufen müsste und das will ich mit möglichst ruhigem Gewissen tun. Dazu werde ich bekannte Fehler beseitigen und sichergehen wollen, dass alles TÜV-konform ist.

Das beschreibt die Situation schon recht gut. Ich habe nichts gegen Fiat, aber aus dem Konzern gefallen mir eigentlich nur die Alfas...

...auch wenn ich meist drin sitze, läßt es sich nicht vermeiden auf das Auto zu zugehen. Da muss mich ja nicht gleich ein Grusel überkommen.

Vorübergehendes Leasing ist nichts für mich. Das würde ich nur machen, wenn ich einen dauerhaften Totalausfall an meiner Karre hätte und gleichzeitig die Barreserven aufgebraucht wären (<- aka. Zwickmühle).

Ich werde jetzt auch nicht innerhalb der nächsten Woche losziehen und mir einen neuen Wagen kaufen. Meiner läuft ja wieder, aber ich weiß halt nicht, wie lange und aus dieser Situation will ich raus. Ich habe aber Zeit auf gute Angebote zu warten und mir einen Überblick zu verschaffen, was denn ein gute Angebot eigentlich beinhaltet.

Hinzu kommt, dass ich meinen Wagen dann ja auch verkaufen müsste und das will ich mit möglichst ruhigem Gewissen tun. Dazu werde ich bekannte Fehler beseitigen und sichergehen wollen, dass alles TÜV-konform ist.

 

Auch wenn die Allgemeinheit zu glauben scheint, an einem Auto gäbe es unendlich viele Teile, die ab einem bestimmten Zeitpunkt (=Auto alt) auch überproportional zur verstrichenen Zeit ausfallen, habe ich eigentlich die Erfahrung gemacht, dass ein Auto - wenn in kompetenten Händen - mit der Zeit immer besser wird, u.U. sogar besser als original und neu, wenn entsprechende Bauteile verwendet werden. Nur die Reparaturen, die aufgrund des Angebots nur mit minderwertigen Ersatzteilen durchgeführt werden (müssen), die nicht die Lebenserwartung der bei Produktion verwendeten Teile aufweisen, trüben das Bild etwas, aber das betrifft dann doch eher nur die reinen Verschleißteile.

 

Von daher würde ich die Sache etwas positiver sehen oder ggf den Schrauber wechseln... :rolleyes:

Volvo 850 rostet bei mangelnder Pflege extrem, der V70 hingegen nicht. Allerdings sollen die Automaten nichts taugen und die saugmotoren die bessere Wahl sein.

30000 km p.a, sind ja jetzt nicht so wenig, kommen aber locker bei 40 km Arbeitsentfenung und ein bissel Urlaub zu stande ohne jetzt wie ein Aussendienstler den ganzen Tag im Auto zu sitzen. Das wären dann eher 60000 km.Von daher tut es wohl auch ein kleiners Auto mit 5 Sternen im NCAP.

Ob ein Auto jetzt für 5€ oder für 20 € 100 km fährt sind am Ende des Jahres 4500 Euros Differenz alleine in den laufenden Betriebskosten. Da ist der Kaufpreis ja nicht so wichtig, entscheidend ist einfach nur was es einem persönlich wert ist.

Die Rechnung mag im direkten Vergleich von Autos eines Baujahrs stimmen.

Aber z.B. die jüngeren Autos, die nach CO² besteuert werden, sind oft deutlich

teurer als ältere nach Hubraumbesteuerung. Dazu kommt, dass Steuergeräte

und viel Pipapo kaputt gehen kann und kostet, was das ältere Auto nicht hat

und nicht wirklich braucht.

 

Die 5 Sterne sind nur die halbe Wahrheit. Kürzlich hat man 5-Sterne-Autos

mit unterschiedlicher Masse verglichen. Je kleiner das Auto, desto schlimmer

wird es, wenn der Unfallgegner eine S-Klasse oder 7er ist. Bei den normalen

Tests wird dies nicht ermittelt. 5 Sterne sind gut, aber es kommt sehr auf alle

Umstände an. Abgesehen davon, steigt zwar das Risiko mit höherer Fahrleistung,

aber es kann auch jemanden erwischen, der nur 500 km im Jahr fährt. Dafür

sorgt eine hohe km-Leistung für mehr Routine und geübte Fahrer verhindern

auch Unfälle, wo ein Wenigfahrer überfordert ist.

 

Etwas älter - z.B. 1995 - 2000, aber dafür ein großes Luxusauto, ist oft der

günstigere Kauf. Sehr geringer Kaufpreis, in der Oberklasse grundsätzlich

vieles langlebiger. Ich fahre mit Autos um EUR 3.000,-- so günstig, dass

schon der Wertverlust eines Neuwagens oder sehr jungen Autos mehr ausmacht.

 

Neu macht nur Sinn für Geschäftswagen und wegen der Garantie.

Also das mit dem Rost bei Volvo stimmt so nicht .Ich hatte zuerst einen 940 , dann zwei 850 und dann den V70 . alle bis 350 000 km gefahren, Rost hatte keiner davon . Der V70 war ein TDI , würde ich nicht mehr kaufen , Diesel ist nicht so mein Ding . Der 1. 850 war der kleine Motor , 2 Ltr mit 126 PS . nicht gerade der schnellste , aber lief ohne Störungen ndie ganzen Jahre , der 2. war mit 170 PS ein 2,3 Ltr Automatik ( Asian getriebe wie bei SAAB ) , Verbrauch bei gleicer Fahrweise wie der 2,o bei gleicher Fahrstrecke . Ach ja , dann hatte ich noch einen mit 144 PS , der lag so in der Mitte der beiden anderen .

Hätte ich noch einen gut erhaltenen gefunden, wäre ich damals nicht abgeneigt gewesen, nochmal einen zu nehmen , vornehmlich einen mit 170 PS , der läuft recht gut . Sollte aber wie jeder andere Wagen regelmäßig Service gehabt haben , dann ist wenig zu befürchten . Keine Frage , jeder SAAB fährt sich schöner , vergleichbar wie zwischen Audi und Mercedes , der SAAB fährt sich sportlicher . Aber der Volvo ist an sich ein nguter robuster Schwede , leider habe ich hier wie bei SAAB in der Nähe keine Werkstatt , falls man mal liegen bleibt , sind lange Wege lästig . Da man aber vom Fahrkomfort eines SAAB verwöhnt ist , greift man nun eben doch gerne wieder darauf zurück .

 

Wenn ich hier so die Beurteilungen über verschiedene SAAB so manchmal lese und dann die Aussage aus Werkstätten zum selben Modell höre , da muss ich sagen, hier hat so mancher ein Luxusproblem :smile: . Z.B SAAB 9-3 Limo mit 131 PS : Aussage einer freien Werkstatt nach TÜV Abnahme : der fährt sich aber richtig schön :smile: :top: . Dort werden vornehmlich Audi, BMW gewartet und dann so eine Aussage über einen der kleinsten SAAB , , da nbin ich dann doch guter Dinge , ein SAAB Fan zu sein .

Du wirst deine Volvo wohl auch gepflegt haben, ich sage ja auch nicht das es keine Rostfreien 850er gibt. Aber die meisten rosten schon arg. Ich hab einen V70 mit 144 PS, akzeptabel die Leistung, aber da er jetzt einen Motorschaden hat, versuche ich einen Spender mit 170 Pferden zu finden. Und ja, schöne Autos, aber kein Vergleich zum Saab.

Sorry für etwas OT.

Warum hat noch keiner einen V50 vorgeschlagen? Ordentlicher 5zylinder und man hat lange Freude!
Fiat beherrscht den Rostschutz wesentlich besser als viele Marken mit erheblich positiverem Ruf. Autos wie das Coupe sind halt auch schon 20 Jahre und älter, da kommen Dinge wie schlechte Pflege oder auch nicht fachmännisch behobene Unfallschäden dazu. VWs, die deutlich jünger sind, rosten wesentlich heftiger, Touran-Heckklappen seien als Beispiel genannt.

 

Das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. Und das sind technisch übersichtliche Autos. Die Innenaustattung zwar günstig, aber haltbar. Keine Risse nach 12-18 Jahren im Amarturenbrett, Sitzpolster auch noch okay, Farbe war beim Stoff etwas verblichen.

 

Zwei Kolleginnen lästern über ihre Fiats. Eine deshalb, weil bei ihrem Brava der ZR gerissen ist, da war der Wagen 8 Jahre alt und hatte eine Laufleistung von 160tkm. Natürlich hat sie den vorgeschriebenen Tausch nicht machen lassen. Ist ja nur ein Fiat.

Die andere hat sich vor 6 Jahren einen neuen 500er gekauft, und der hat seitdem tatsächlich neue Bremsscheiben + Klötze vorne und einen Sensor am Gaspedal gebraucht. Da ist für sie klar “Nie wieder Fiat“. Stattdessen soll es ein A1 werden. Freue mich schon darauf, was sie mit dem in den ersten 6 Jahren mitmachen wird.

 

Auch OT: Ich weiß immer nicht so wirklich, was ich von meinen Geschlechtsgenossinen halten soll. Wenn man so gar keinen Plan hat, sollte man mit seinem Auto doch ein mal im Jahr eine Werkstatt aufsuchen und nach Durchsicht des Inspektionsplanes fragen . Auch wenn man Gefahr läuft, das einem etwas unnützes aufgeschwatzt wird, denn so ist das Geschäft, leider. Dann verdient die Werkstatt halt ein bisschen. Ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug wiegt das doch wieder auf.

Für den A1 darfst du gern Popcorn bereitstellen:biggrin:

 

Also ich kann aus der Erfahrung eines guten Freundes sagen:

 

Der Fiat Croma (und zwar der neuere) hat zwar eine Form irgendwo zwischen Pkw, Kombi und SUV,

aber er ist ca. 4,80 m lang, hat viel Raum, läuft mit dem 150 PS - Benziner anständig und sparsam.

Gut ausgestattet ist er auch und hat in 6 Jahren absolut keine Probleme gemacht. Ich bin selbst

auch mehrere 1000 km mitgefahren. Auch nach ziemlich langen Strecken steigt man entspannt aus.

Rost ist auch keiner zu entdecken. Abgesehen davon, dass er nicht besonders schön ist, ein viel

besseres Auto als man denkt. Kein einziges Vorurteil stimmt! Und wenn man drin sitzt, kann einem

die Form draußen egal sein.

 

Ob Multipla-Fahrer das auch so sehen? Aber ich schmeisse mal diesen Italo-Gangster auf den Markt https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_Sedici Fahrer und Hund passen rein und mir ist der mal positiv aufgefallen, als ich Fiat-Ersatzteile gekauft habe und durch den Verkaufsraum gegangen bin. Wie gesagt, die Motoren sind unkaputtbar. Leider nur der 1,6- er Motor, der alte 1,8er würde mehr hermachen.

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