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Seh ich auch so, bezogen auf den Neuwagen. Aber als Gebrauchter für oftmals nicht mehr als einen Tausender kann der Wagen eventuell schon eine Überlegung wert sein, wenn das eigene Fahrprofil zu den Schwächen des Motors passt und man den Vorbesitzer kennt und weiß, dass der Wagen nicht schon Schrott ist.
Seh ich auch so, bezogen auf den Neuwagen. Aber als Gebrauchter für oftmals nicht mehr als einen Tausender kann der Wagen eventuell schon eine Überlegung wert sein, wenn das eigene Fahrprofil zu den Schwächen des Motors passt und man den Vorbesitzer kennt und weiß, dass der Wagen nicht schon Schrott ist.

Das Gleiche wollte ich auch gerade schreiben. Damals war es sicherlich bitter für die Leute die den Wagen als Neuwagen gekauft haben, aber jetzt kann man denke ich den Wagen aufjeden Fall kaufen, wenn einem bekannt ist worauf man achten muss.

aber jetzt kann man denke ich den Wagen aufjeden Fall kaufen, wenn einem bekannt ist worauf man achten muss.

Ich kann das ja verstehen, dass das Kapitel rein aus der ökonomischen Sicht betrachtet wird. Aber weshalb sollte ich mich bei einem 2000€ Auto auf eine grundsätzlich andere "Bedienung" einlassen als bei einem 40000€ Fahrzeug? Klar, wenn ich kein Geld habe, undbedingt einen Saabdiesel haben will und mit den Einschränkungen leben kann, ok vielleicht. Ich persönlich sehe es aber absolut nicht ein, nur weil ich wenig Geld auf den Tisch lege, ein Auto nicht so nutzen zu können wie das eigentlich möchte.

Wenn die Bedienhinweise direkt bei Kauf mitgekommen wären, dann hätte man sich das ja noch überlegen können... :rolleyes: nach fast 20 Jahren weiß man nun offenbar endlich, was der Motor abkann und was nicht... :smile:

 

Das Gleiche wollte ich auch gerade schreiben. Damals war es sicherlich bitter für die Leute die den Wagen als Neuwagen gekauft haben, aber jetzt kann man denke ich den Wagen aufjeden Fall kaufen, wenn einem bekannt ist worauf man achten muss.

 

Ja, nur woher weiß man, dass der Motor nicht schon aufgrund seiner bisherigen Nutzung nahe am Motorschaden ist?

 

Ich kann das ja verstehen, dass das Kapitel rein aus der ökonomischen Sicht betrachtet wird. Aber weshalb sollte ich mich bei einem 2000€ Auto auf eine grundsätzlich andere "Bedienung" einlassen als bei einem 40000€ Fahrzeug? Klar, wenn ich kein Geld habe, undbedingt einen Saabdiesel haben will und mit den Einschränkungen leben kann, ok vielleicht. Ich persönlich sehe es aber absolut nicht ein, nur weil ich wenig Geld auf den Tisch lege, ein Auto nicht so nutzen zu können wie das eigentlich möchte.

 

Stimmt, doch wenn man als erwiesen ansehen kann, dass nur die 3 Dinge von [mention=9168]Kalle B.[/mention] beachtet werden müssen, dann würde dies für mich praktisch überhaupt keine Einschränkung bedeuten... handhabe ich so auch mit meinen Benzinern, nicht weil ich Angst habe, die Motoren gehen kaputt, aber weil ich das einfach so mache, weil man viel anders im Straßenverkehr verbrauchsbewusst nicht unterwegs sein kann... :rolleyes:

und mit den Einschränkungen leben kann, ok vielleicht.

Aber hat man diese Einschränkungen nicht sowieso grundsätzlich, wenn man sich jetzt noch einen Saab 9-5 I kauft?

 

Ich persönlich sehe es aber absolut nicht ein, nur weil ich wenig Geld auf den Tisch lege, ein Auto nicht so nutzen zu können wie das eigentlich möchte.

Genau. Es kommt darauf an wie du das Auto nutzen möchtest.

  • Autor

Ja wir haben die Finger von dem Auto gelassen, als ich das hier alles gelesen habe. Ein Saab der zurzeit Probleme macht reicht mir. Danke für die ganzen Antworten.

 

MfG

 

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

Aber hat man diese Einschränkungen nicht sowieso grundsätzlich, wenn man sich jetzt noch einen Saab 9-5 I kauft?

Generell sehe ich bei einem 9-5I keine von außen aufgezwungenen Einschränkungen. Man kann natürlich immer sagen, das man am besten gar nicht mehr damit fährt, nicht das noch irgend ein Teil kaputt geht was nicht mehr lieferbar ist.

 

Genau. Es kommt darauf an wie du das Auto nutzen möchtest.

"Normal" eben, reinsetzten und fahren:smile:. Ich möchte mir keine Gedanken darüber machen müssen wann ich mich auf der Autobahn zu Temperaturreduzierung hinter den LKWs einreihen muss damit ich beim nächsten Tankstopp nicht die Säule blockiere weil der Wagen erst mal 5min nachlaufen muss.

Wenn ich es nicht darauf anlege einen X-beliebigen Motor zu zerstören gilt da in der Breite eigentlich: er hält, oder er hält nicht. Aber ein: er hält...vieleicht, aber nur wenn...Das muss ich nicht haben und ich glaube die Mehrzahl der Autonutzer auch nicht. Saab hat das seinerzeit auch erkannt.

Aber letztlich soll jeder fahren was ihm gefällt.

Bearbeitet von DSpecial

Sind wir denn mit unseren Benzinern so viel besser dran? Ölwechselintervalle die weit ab von den Spezifikationen des Herstellers sind. Eine Kurbelwellengehäuseentlüftung die ihren Namen wohl erst in der 6. Version den Namen annähernd verdient. Und mit der Vollgasfestigkeit soll es auch nicht soweit her sein. Wieviele haben da teures Lehrgeld gezahlt und zahlen immer noch. Saab mit den Dieseln und den Benzinern auch. Und nicht erst ab 2x5. Oder wie war das gleich mit den Steuerketten bei den 2x4?

 

Trotzdem mag ich meine 235R und betreibe sie gern so das sie halten. Würde ich mehr Kilometer fahren und der Einstandspreis stimmig, wäre der 3.0 TID vielleicht auch meine Wahl.

Habe folgenden Tip gehört: Wenn Du rasen willst, dann kauf Dir einen Raudi mit 300ps. Das ist dann halt ein schneller Küchenstuhl. Stil geht anders :) Das mit dem Tankstop ist nicht wirklich das Problem weil mein 3.0 TiD 900km mit einer Tankfüllung schafft, wenn man nicht gerade links jagen geht. Auf frz Autobahn mit Tempomat wird der Motor nicht heiss und braucht unter 7L. Auch wenn ich mal zum Überholen die Pferde laufen lasse. Beim normalen Stop kann ich aber Haube aufmachen und nachlaufen lassen.

 

Dennoch hat auch [mention=2350]DSpecial[/mention] Recht. Denn bei einer Probefahrt hat der erhoffte Käufer den Motor nach 30km Autobahn schon fast an der Kernschmelze gehabt. Ich habe ihn dann gebremst und er hat das Auto nicht gekauft ;-/ In einem übersättigten Markt ist eine solche Diva halt sehr schwierig. Der Sound des Motors und die Dynamik finde ich immer noch gut. Aber wie gesagt, mein Schrauber hat die Nerven verloren. Ich nehme an ein Injektor hat jetzt den Geist aufgegeben. Ein wirtschaftlicher Totalschaden war meiner schon mehrfach. Das hat mich allerdings nicht abgehalten, weil die Alternative fehlt. Wer will schon ein Elektronikmonster mit Abhörschnittstelle und Crypto auf der Motorsteuerung für viel Geld?

... weil die Alternative fehlt. .

Kein Problem, SAAB hat eigene gute Motoren gebaut.

Sind wir denn mit unseren Benzinern so viel besser dran? Ölwechselintervalle die weit ab von den Spezifikationen des Herstellers sind. Eine Kurbelwellengehäuseentlüftung die ihren Namen wohl erst in der 6. Version den Namen annähernd verdient. Und mit der Vollgasfestigkeit soll es auch nicht soweit her sein. Wieviele haben da teures Lehrgeld gezahlt und zahlen immer noch. Saab mit den Dieseln und den Benzinern auch. Und nicht erst ab 2x5. Oder wie war das gleich mit den Steuerketten bei den 2x4?

 

Trotzdem mag ich meine 235R und betreibe sie gern so das sie halten. Würde ich mehr Kilometer fahren und der Einstandspreis stimmig, wäre der 3.0 TID vielleicht auch meine Wahl.

Ich sehe da keine wirklichen Schwächen sondern eher ein Problem des Anspruches. Ich hatte einen 9-5 der hat, bis er zu mir kam, auch mit 20tkm Ölwechselintervallen 230tkm geschafft. Bei meinem 9-3I wurde die neuste Version der Kurbelwellengehäuseentlüftung erst bei 270tkm eingebaut. Wäre wohl nicht nötig gewesen. Der Unterschied ist ja, dass der Diesel sehr! häufig schon bei unter 100tkm kaputtgegangen ist. Bei den angesprochenen Benzinerproblemen ist man doch nur entäuscht wenn eines der Probleme den Motor schon vor 250tkm geschrottet hat. Wenn man das zu Grunde legt dürfte manch ein Hersteller gar keine Autos mehr bauen/verkaufen.

Ich hatte im B234 übrigens auch nie ein Steuerkettenproblem...

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