Dezember 19, 20186 j passt hier glaube ich gut rein https://www.zdf.de/politik/frontal-21/der-saubere-diesel-100.html?fbclid=IwAR1c-Qo6E6r2NO_5R2K8koq4ziH7mcfvTQujLzNxk8GJgd4BuSoOV2NSQS8 Ich finde, da bleibt am Ende der Eindruck von jeder Menge Konzentration auf Profitmaximierung. Voll am Thema vorbei ...
Dezember 19, 20186 j Das passt zum Auftreten, wie absurd die bei meinem alten Arbeitgeber für Entwicklungsprojekte die Preise drücken wollten - auf ein Maß, wo niemand hätte solide Arbeit abliefern können. Mein damaliger Gesamtbereichsleiter wollte den Auftrag unbedingt und ging an die Schmerzgrenze. Als den gierigen Drückern mit dem weiß-blauen Propeller das immer noch nicht reichte zog er die Reißleine. Jemand anders bekam den Auftrag und wird es irgendwie lean hingepfuscht haben. Die Aktionäre freut es, ausbaden darf es der Kunde.
Februar 15, 20196 j die taz... Das Blatt kann ich nicht ernst nehmen. Na ja Uli, nicht alles, was von da kommt ist sofort falsch. Und die taz ordne ich jetzt nicht "grün" ein. Der gut Doktor ging vom rechtlichen Kondensatgrenzwert in Zigaretten aus. Soviel zu den "wissenschaftlichen" Argumenten. Vorsorgeprinzip bedeutet in meinen Augen auch, dass diejenigen, die jetzt von den geltenden Grenzwerten abrücken wollen wissenschaftlich nachweisen müssen, dass die höheren Grenzwerte nicht schädlich sind. Aber im Gegenteil, es wird anders herum argumentiert. Darin zeigt sich die wahre Haltung dieser Gruppe von Ärzten, Politikern, Medienvertretern usw. Hier mit Verhältnismäßigkeit zu argumentieren ist schon menschenverachtend.
Februar 15, 20196 j die taz... Das Blatt kann ich nicht ernst nehmen. Weshalb? Weil sei deine eigenen Ansichten und Überzeugungen nicht teilt?
Februar 15, 20196 j die taz... Das Blatt kann ich nicht ernst nehmen. Inhalt und Form des Artikels sprechen doch für sich. Und für die taz.
Februar 15, 20196 j Weshalb? Weil sei deine eigenen Ansichten und Überzeugungen nicht teilt? Weil ich ideologische Medien meide. Mein Geist bedarf keiner Agitprop-Berieselung durch Journalisten, die im Grunde gegen das System kämpfen. Bearbeitet Februar 15, 20196 j von jungerrömer
Februar 15, 20196 j Weil ich ideologische Medien meide. Mein Geist bedarf keiner Agitprop-Berieselung durch Journalisten, die im Grunde gegen das System kämpfen.
Februar 15, 20196 j die im Grunde gegen das System kämpfen. Dann hast du offensichtlich seit den späten 80ern nicht mehr in die Zeitung geschaut... Gleiches (ideologische Medien) könnte ich auch von FAZ und WELT behaupten...die versuchen eben dem Leser ein konservatives/neoliberales Weltbild in die Köpfe zu setzen.
Februar 15, 20196 j Dann hast du offensichtlich seit den späten 80ern nicht mehr in die Zeitung geschaut... Gleiches (ideologische Medien) könnte ich auch von FAZ und WELT behaupten...die versuchen eben dem Leser ein konservatives/neoliberales Weltbild in die Köpfe zu setzen. Danke, wollte ich auch gerade schreiben. Ideologisch sind immer die anderen...
Februar 15, 20196 j Dann hast du offensichtlich seit den späten 80ern nicht mehr in die Zeitung geschaut... Gleiches (ideologische Medien) könnte ich auch von FAZ und WELT behaupten...die versuchen eben dem Leser ein konservatives/neoliberales Weltbild in die Köpfe zu setzen. FAZ und WELT konservativ/neoliberal? Wie auch immer. Ich will hier keinen Streit vom Scheibenwischer brechen. Aber ein Link, der mich unerkennbar zum Internetauftritt einer politisch extrem einseitigen Postille führt, findet nun mal nicht meinen Gefallen. Damit will ich niemandem die Lesefreude an der taz nehmen. Nur schließen sich taz und objektiver Journalismus nun mal aus.
Februar 15, 20196 j FAZ und WELT konservativ/neoliberal? Über das neoliberal kann man sicher streiten. Allerdings sind alle! Zeitungen gewissermaßen ideologisch weil sich Inhalte sehr gut auch auf das politische Koordinatensystem übertragen lassen. Die FAZ war immer und ist auch noch immer das Hausblatt des "bürglich konservativen" Lagers. Auch wenn es da sicher einge Anpassungen in Richtung der Mitte gab... Nur schließen sich taz und objektiver Journalismus nun mal aus. Auch wenn ich weder ein taz-Abo habe noch regelmäßiger Leser bin, halte ich die Aussage für reine Polemik. Wobei mich die Definition von "Qualitätsjournalismus" schon mal interessieren würde.
Februar 15, 20196 j Wieder zur Sache: Interessant finde ich, dass bei den Grenzwerten der Vergleich mit dem Ausland insbesondere USA dazu führt, dass man die erhöht haben möchte. Beim Thema Tempolimit führt ein solcher Vergleich dazu, dass man das dortige Regelwerk für unnötig erachtet. Klassische Besserwisserei der Politik, der Lobby und der Industrie .... und manchmal auch der Verbraucher.
Februar 15, 20196 j Jeder der auch nur irgendwas publiziert tut dies in seiner eigenen Werte Welt - somit fast nie ohne eine gewisse Richtung. Auch mein Post hier... Bei einer Zeitung bestimmt wohl der Chefredakteur die Richtung - schließlich sucht sich ja irgendwer die Journalisten aus, oder bestimmt, was nun ins Blatt kommt und was nicht... Gänzlich Neutral geht nicht sag ich mal...
Februar 15, 20196 j die taz... Das Blatt kann ich nicht ernst nehmen. LÜ-GEN-PRES-SE!! LÜ-GEN-PRES-SE!! ...dann lies halt was anderes: https://www.tagesschau.de/inland/lungenarzt-koehler-101.html https://www.tagesspiegel.de/politik/feinstaub-belastung-lungenarzt-koehler-gesteht-rechenfehler-bei-grenzwerten-ein/23985016.html https://rp-online.de/politik/deutschland/debatte-um-feinstaub-lungenmediziner-dieter-koehler-raeumt-falsche-berechnungen-ein_aid-36769165 https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-02/grenzwerte-debatte-stickoxid-dieter-koehler-fehler-fahrverbote https://www.stern.de/gesundheit/feinstaub-belastung--lungenarzt-dieter-koehler-raeumt-rechenfehler-ein-8580872.html https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/aerzte-kritik-an-no2-grenzwert-mit-fehlern-16041472.html https://www.deutschlandfunk.de/stickoxid-grenzwerte-lungenaerzte-haben-sich-verrechnet.697.de.html?dram:article_id=441096 ...oder betreiben die auch alle Agitations-Propaganda? des Weiteren zum Thema: https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/faktencheck-diesel-101.html ...aber bestimmt auch alles nur Propaganda... Bearbeitet Februar 15, 20196 j von Scomber
Februar 15, 20196 j Weil ich ideologische Medien meide. Mein Geist bedarf keiner Agitprop-Berieselung durch Journalisten, die im Grunde gegen das System kämpfen. Genau, wer Missstände anprangert, dem wird von den Reaktionären vorgeworfen, gegen das vorherrschende System (gemeint ist: gegen die Menschen) zu kämpfen. Ja nee, is' klar. Fehlt noch der Ruf nach dem Verfassungsschutz...
Februar 15, 20196 j die taz... Das Blatt kann ich nicht ernst nehmen. Weil ich ideologische Medien meide. Mein Geist bedarf keiner Agitprop-Berieselung durch Journalisten, die im Grunde gegen das System kämpfen. Entschuldige bitte, das kann doch nicht dein Ernst sein. Im aktuellen Fall hat sich doch nur ein Journalist mal die Mühe gemacht und als Einziger nachgerechnet. Was hat die eklatante Rechenschwäche eines Dr. med. i.R. mit deinen o.g. Behauptungen zu tun?
Februar 15, 20196 j LÜ-GEN-PRES-SE!! LÜ-GEN-PRES-SE!! ...aber bestimmt auch alles Propaganda... Wie elegant und flink Dir die Zuweisung meiner Person in die rechte Schmuddelecke gelungen ist. Top, muss man Dir lassen. Und ja, die Presse leistet mehrheitlich keine gute Arbeit in diesem Land. Herr Döpfner, CEO des bei Linken verhassten Springer-Verlages, findet dazu aktuell klare Worte. https://kress.de/news/detail/beitrag/142090-mathias-doepfner-der-erfolg-von-journalismus-haengt-nicht-von-marktforschung-und-leserdaten-ab.html Zur Bildung einer EIGENEN Meinung nutze ich daher vermehrt ausländische Medien, die mehr auf Fakten und weniger auf Gefühle setzen und dabei auf Information statt auf politische Einnordung der Leser abzielen. Aber ich will das nicht vertiefen, hier prallen offenkundig Welten aufeinander.
Februar 15, 20196 j Entschuldige bitte, das kann doch nicht dein Ernst sein. Im aktuellen Fall hat sich doch nur ein Journalist mal die Mühe gemacht und als Einziger nachgerechnet. Was hat die eklatante Rechenschwäche eines Dr. med. i.R. mit deinen o.g. Behauptungen zu tun? Jeder kann lesen, was er will. Aber niemand will unvorbereitet in ein Jauchefass geworfen werden. Im übrigen begrüße ich es sehr, dass die Diskussion um die Redlichkeit der ganzen Sache Fahrt aufnimmt. In München hat die SPD zusammen mit der CSU endlich den richtigen Weg eingeschlagen und misst nun an vernünftigen Standorten. Ergebnis: Ein anderes.
Februar 15, 20196 j Nun, verrechnet oder nicht - man muss dem Herrn Dr. doch positiv anrechnen, dass die Diskussion nicht mehr ganz so einseitig geführt wird. Die Medien plappern doch auch nur nach, was ihnen im Sinne der Akzeptanz beim Volk opportun erscheint. Gutes Beispiel: Die öffentlich-rechtlichen "Informierer" à la Tagesschau/heute sollen ja eigentlich ihrem Informationsauftrag nach kommen, womit auch die Zwangsgebühr gerechtfertigt werden soll. Im Zusammenhang mit dem Diesel sagte eine Sprecherin: In der Diskussion um den Diesel, ... der ja bekanntermaßen für ... verantwortlich ist ... usw. Also wird nicht einfach über irgendwelche Fakten berichtet, sondern ganz subtil in einem Nebensatz Meinungsmache betrieben. Ich akzeptiere das in Diskussionsrunden, aber halte das in einer reinen Nachrichtensendung für bedenklich. Man muss ja berücksichtigen, dass es immer noch sehr viele Leute gibt, die jede Äußerung in diesen beiden Nachrichtensendungen für die lautere Wahrheit halten. Bezeichnend ist auch, dass man Leute, die nicht auf der gerade gültigen politischen Linie argumentieren, weniger mit Fakten widerlegt, sondern zu diffamieren versucht. Gern findet sich ein anderer Wissenschaftler, der jenen dann quasi als Vollidioten hinstellt. Dabei sollte man aber untersuchen, welche Abhängigkeiten mitspielen. Da geht es um Posten, Fördermittel - auf der Gegenseite evtl. um Verflechtungen mit der Industrie. Mit etwas drastischen Aussagen kann man zumindest mal bestimmte Dinge in Frage stellen. So sind eben die Aufstellungsorte der Messanlagen zumindest mal zu überprüfen. Insoweit sei dem Herrn Dr. gedankt. Ob seine Behauptungen Unsinn sind oder nur kleinere Fehler aufweisen, ist eigentlich egal. Wenigstens hat es den Anstoß gegeben, nicht alle Vorgaben aus Brüssel als "gottgegeben" hinzunehmen. Diesen Bonus gewähre ich aber auch der anderen Seite. Hätten z.B. die Grünen nicht den Finger in die Wunden gelegt, wären wir bei Klima- und Umweltschutz gegenüber heute noch 50 Jahre zurück.
Februar 15, 20196 j Bezeichnend ist auch, dass man Leute, die nicht auf der gerade gültigen politischen Linie argumentieren, weniger mit Fakten widerlegt, sondern zu diffamieren versucht. Insoweit sei dem Herrn Dr. gedankt. Ob seine Behauptungen Unsinn sind oder nur kleinere Fehler aufweisen, ist eigentlich egal. Wenigstens hat es den Anstoß gegeben, nicht alle Vorgaben aus Brüssel als "gottgegeben" hinzunehmen. Nicht das erste Mal, [mention=2122]LCV[/mention] , dass ich Deinen argumentativen Wendungen und Konklusionen nicht folgen kann. Noch einmal - schaut doch auf den einzelnen Artikel. Dieser hier von der taz ist doch sehr faktenlastig und -belegt. Die Diskussion um das Medium an sich wurde von [mention=836]jungerrömer[/mention] eingebracht - sehr emotional. Kann man machen, aber dann differenzierter. Kein Blatt fährt eine einheitliche Linie, selbst FAZ oder WELT nicht. Heißt: Auch die haben in meinen Augen vernünftige Artikel. Mündige Medienrezeption ist, breit zu lesen und sich ein so weit wie möglich eigenes Urteil zu bilden. Aber niemand will unvorbereitet in ein Jauchefass geworfen werden. Nun, wer so denkt, argumentiert und letztlich auch handelt, betreibt nichts anderes, als der Ideologievorwurf selbst kritisiert: Identitätspolitik. Dann das hohe Banner eines wie auch immer gearteten "objektiven" Journalismus führen...naja.
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