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Auf die Schnelle:

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Lediglich die Versandkosten müssen bezahlt werden.

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  • 2 Wochen später...
  • Autor

So, ein kurzes Update, ab morgen wird wieder zusammengefügt was zusammengehört, nachdem alle bestellten Teile, und es sind wirklich viele geworden, in der Werkstatt eingetroffen sind, die Kurbelwelle ist vom Feinwuchten zurück und Der Block ist gehohnt. Ich hoffe sehr das die Komplettierung bis nächste Woche abgeschlossen ist. Dann muß natürlich der Motor erst einmal eingefahren werden, gibt es da Anweisungen von SAAB? oder Tipps?

Beste Dank

Bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine man hätte mir geraten die ersten 1000km nicht sehr viel über 3000 U/min zu drehen. Ich habe auf jeden Fall nach ca 1500/2000km einen Öl-/mit Filterwechsel durchführen lassen. Der Motor hat übrigens nicht wie oben geschrieben 12 Tkm, sondern erst 8 Tkm (dank Cabrio im Parallelbetrieb) hinter sich. Kein Ölverbrauch zwischen den jährlichen Wechseln feststellbar...

Ich würde den Motor einfach mal eine viertel, noch besser dreiviertel Stunde im Leerlauf laufen lassen.

Einfach um sicherzustellen, dass alles bestens geschmiert ist.

 

Dann vorsichtig einfahren wie von [mention=8942]casi[/mention] beschrieben.

Es empfiehlt sich zum Einfahren folgendes Vorgehen:

Zur Inbetriebnahme mineralisches 20W50 Öl rein, damit die ersten 500km sehr vorsichtig fahren, immer zwischen 2000 und 3000 U/min und ohne Ladedruck, immer nur max. ca. 15% Gaspedalstellung. Nicht im Leerlauf rumeiern lassen und auch nicht unter 2000 U/min.

Dann Ölwechsel auf nochmal 20W50. Das kann 2000km drin bleiben. Weiter sehr sachte fahren wie vorher beschrieben, dann langsam max. Drehzahl etwas steigern.

Bei 2500 und bei 5000km nochmal Ölwechsel 20W50, max. Drehzahl darf dann schon bis 4000 U/min und auch langsam etwas Last geben, aber nicht übertreiben.

Bei 10000km dann auf das Zielöl (5W40 oder 0W40 oder was beliebt je nach Glaubensrichtung). Ab dann darf man voll drauftreten.

Ich würde mir da nicht zuuu viele Gedanken machen.

Wechselnde Drehzahlen und Lastbereiche, gerade zu Beginn lieber mal ein paar längere Strecken fahren und nicht Kurzstrecken!

Wenn man sicher gehen will macht man nach 1000 Kilometern nochmal einen Ölwechsel mit Filter.

 

Klar, sicher nicht gleich zu Beginn tief im Ladedruck beschleunigen bzw. generell nicht sofort mit maximaler Last oder hoher Drehzahl.

 

Sondern Last, Drehzahl erst mit gefahrener Strecke anfangen zu steigern.

Ich denke sowas versteht sich aber von selbst.

 

Ausschließlich im weißen Ladedruckbereich komplett nur mit 90km/h bei 2000u/min durch die Gegend tragen für 1000 Kilometer und dann plötzlich feuer frei würde ich aber auch nicht.

Irgendwo einen Mittelweg. Würde das so sehen wie [mention=8942]casi[/mention]

 

So zumindest meine persönliche Meinung.

 

 

Aber zu dem Thema kannst du per se eh 5 Leute fragen und erhälst mindestens 10 verschiedene Meinungen.

Manche sagen direkt auf den Kopf hauen sonst läuft er später nicht mit maximaler Leistung.

Andere sagen bloß nicht da ist der Motor sofort hin und man hat später bestimmt Ölverbrauch.

 

Wieder andere würden dir sagen kipp ein mineralisches 20w50 rein was nach 500 Kilometern wieder raus kommt ([mention=16]erik[/mention] in der Tat hatte ich den Kommentar schon geschrieben bevor dein Hinweis kam, erinnerte mich noch aus anderen Threads hier im Forum bezüglich dem Standpunkt), andere sagen was soll der Kack, nimm das Zielöl und fahr einfach nen normales Wechselintervall und achte auf gar nix.

Einen werksneuen Motor fährt man ja schließlich auch nicht mit 20w50 ein und ein gut instandgesetzter Motor ist mit einem werksneuen Motor gleichzusetzen.

 

Aber wie gesagt, viel Idiologie dabei und jede hat ihre Berechtigung.

Oder auch nicht. Man weiß es halt nicht.

 

Was wahrscheinlich alle am Ende gemeinsam haben...

Das Endergebnis wird sich weniger Unterscheiden als man es wahrscheinlich erwarten würde und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

 

 

Ich an deiner Stelle würde vielleicht ganz einfach mal den Instandsetzer befragen.

 

 

Hier im Forum gab es ja auch mal wen der in dem Bereich tätig ist und seinen Motor daheim instandsetzte.

https://www.saab-cars.de/threads/motorrevision-b235r.61483/

 

Er sprach von vorsichtig einfahren und nach 1000 Kilometer Ölwechsel.

Bearbeitet von Leon96

Neue Motoren (Ölwechselintervalle) in Neuwagen kann man nicht als Maßstab sehen. Hier sind die Vorgaben auf maximale Wirtschaftlichkeit für das Firmenleasing ausgelegt.

 

Technisch sinnvoller ist sicherlich eriks Ansatz.

Neue Motoren (Ölwechselintervalle) in Neuwagen kann man nicht als Maßstab sehen. Hier sind die Vorgaben auf maximale Wirtschaftlichkeit für das Firmenleasing ausgelegt.

Und trotzdem schaffen hier im Forum die eher verschrienen B2x5-Motoren im 9-5 die in ihrem Lebenszeitraum eine gute Wartung erfahren allermeist 6-stellige Kilometerleistungen die mindestens mit einer 2 beginnen.

Ein werksneuer Motor ist nicht das gleiche wie einer vom Instandsetzer. Andere Fertigungsverfahren und daher andere Oberflächengüten usw. .

 

Aber im Grunde sind wir uns alle einige, erstmal sachte anfangen und die Belastung langsam steigern.

...

Technisch sinnvoller ist sicherlich eriks Ansatz.

 

stimmt.

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Moin, noch mal ein kurzes Update, ich habe den Wagen heute endlich abholen können, neben der Motorrevision ist noch diverse anderes gemacht worden, alle Buchsen am vorderen Hilfsrahmen in PU neu, alle Motorlager neu, Wasserkühler war undicht gegen den größeren von do88 aus Vollaluminium getauscht mit Silikonschläuchen, alle Buchsen hinten ebenfalls neu PU/Original, es war ein total unwirtschaftliches Unterfangen, aber in Ermangelung anderer teurer Hobbys, wie Casinobesuche, Sportbootfahren etc. und der Freude die ich heute bei der ersten Fahrt hatte, die Investitionssumme wert.

Wie schon eingangs erwähnt, finde ich es sind großartige Automobile, die bei mir Emotionen wecken.

Ich vermute, daß ich den Wagen noch so lange fahre, bis Verbrennungsmotoren verboten werden . . .

Schön das es dieses Forum und Euch Enthusiasten gibt, Euch allen immer einen vollen Tank und eine gerade, glatte Straße voraus.

Moin, noch mal ein kurzes Update, ich habe den Wagen heute endlich abholen können, neben der Motorrevision ist noch diverse anderes gemacht worden, alle Buchsen am vorderen Hilfsrahmen in PU neu, alle Motorlager neu, Wasserkühler war undicht gegen den größeren von do88 aus Vollaluminium getauscht mit Silikonschläuchen, alle Buchsen hinten ebenfalls neu PU/Original, es war ein total unwirtschaftliches Unterfangen, aber in Ermangelung anderer teurer Hobbys, wie Casinobesuche, Sportbootfahren etc. und der Freude die ich heute bei der ersten Fahrt hatte, die Investitionssumme wert.

Wie schon eingangs erwähnt, finde ich es sind großartige Automobile, die bei mir Emotionen wecken.

Ich vermute, daß ich den Wagen noch so lange fahre, bis Verbrennungsmotoren verboten werden . . .

Schön das es dieses Forum und Euch Enthusiasten gibt, Euch allen immer einen vollen Tank und eine gerade, glatte Straße voraus.

Da geht es Dir wie vielen anderen hier, und das ist auch gut so……wenn man Freude und Spaß dabei hat und es sich auch natürlich leisten kann ist das doch alles vollkommen in Ordnung ……:smile:……:top:……

 

Gruß, Thomas

  • Autor
Knapp 10, wobei der Großteil Arbeitslohn ist da wirklich viel mitgemacht worden ist. Aber wie schon gesagt ich habe keine anderen teuren Hobbys, und jeden Tag gehe ich los und verdiene Neus Geld.
Normaler Preis für so eine umfängliche Arbeit, schön zu sehen, dass da das Handwerk auch verstanden wurde (ist heute leider nicht mehr ganz so selbstverständlich).
Und dass jemand wirklich bereit ist, solche summen in unsere doch mittlerweile ziemlich alten Schiffe zu stecken. Toll.
Falls das "Schiff" danach wieder ein paar Jahre ordentlich fährt, ist das doch die wirtschaftlichste Lösung.
Das mit den Kolbenringen ist mir neu um ehrlich zu sein. Bisher habe ich mich ausschließlich mit dem B207 Motoren aus dem 9-3II befasst.

 

Das mit den Kolbenringen hat mir eine Saab Werkstatt als Möglichkeit für einen Ölverlust genannt.

 

Da ja dann der Druck teilweise an den Kolben vorbei geht und so das Öl an einer Stelle, die ich leider vergessen habe, rausdrückt, da dort keine richtige Dichtung wäre, sondern nur Dichtmasse.

 

Als Versuch, bevor man eine teure Revision ausführt, soll so ein Motorreiniger, der normalerweise ins Öl geleert wird um dort die Rückstände und Schlamm zu entfernen über die Zündkerzenlöcher eingefüllt werden und ihn möglichst lange einwirken lassen.

 

Dann ohne Zündkerzen und ZK drehen lassen, Lappen oben drin nicht vergessen ;-) Zündkerzen leicht eindrehen, ohne ZK drehen lassen, dann eindrehen ohne ZK drehen lassen und dann ZK drauf und starten.

 

Sollten es nur verkokte Kolbenringe gewesen sein, kann man so Glück haben.

 

Als Grund nannte er die Überschreitung des Ölwechsels!

Das mit den Kolbenringen hat mir eine Saab Werkstatt als Möglichkeit für einen Ölverlust genannt.

...

Als Grund nannte er die Überschreitung des Ölwechsels!

Man könnte meinen die machen auch Audi/VAG. :biggrin: :vroam:
  • Autor

So anbei noch. mal ein Bild des Schadhaften Ventils.

 

IMG_4349-1.jpg.cf720d048b67170916f82273cf3bbbb3.jpg

  • Autor
Normaler Preis für so eine umfängliche Arbeit, schön zu sehen, dass da das Handwerk auch verstanden wurde (ist heute leider nicht mehr ganz so selbstverständlich).

Naja natürlich kann ich mich auch selber in einer Werkstatt hinstellen und den ganzen Kram selber machen, aber ich bräuchte wahrscheinlich dann auch die doppelte Zeit, und ich koste ja auch Geld, in sofern gehe ich lieber ein wenig mehr Arbeiten, und lasse es Menschen Machen die Täglich damit beschäftigt sind.

Es kommt ja auch keiner auf die Idee eine Herz OP selber zu machen weil es günstiger ist, hoffe ich jedenfalls.

  • Autor
Falls das "Schiff" danach wieder ein paar Jahre ordentlich fährt, ist das doch die wirtschaftlichste Lösung.

Wenn ich meine Jahreslaufleistung, und die Laufleistung meines 900/2 mit 330000 km (1.Motor, 1.Kupplung) als Berechnungsgrundlage nehme, kann ich den hier noch mindestens 25 Jahre fahren, vermutlich werden die Blitzbirnen aber Verbrenner vorher verbieten . . .

Es kommt ja auch keiner auf die Idee eine Herz OP selber zu machen weil es günstiger ist, hoffe ich jedenfalls.
Geht aber schneller (zu Ende) als beim Profi... :biggrin:

Sorry, der musste jetzt sein - zurück zum Motor... :rolleyes:

Ja, ich habe natürlich die Zusätze von Liqui Moli und STP ausprobiert, das hat aber bei meinem keine Verbesserung gebracht, der Ölverbrauch von 1L auf 1000km bestand weiterhin ebenso wie die Wolke bei Kaltstart. Wie ich ja schon erwähnt habe, war der Wagen rückblickend in keinem wirklich guten Pflege Zustand, das wird jetzt halt nachgeholt.

 

Das war sicher nicht auf Dich bezogen, wen das Ventil sich langsam auflöst und die Ölpumpe, ist halt Schluss...

 

Bei mir werde ich in diesem Fall die natriumgekühlten einbauen, wen das passt. Habe ja einen L.

 

Bei meinem hat beim Kauf die Öllampe geleuchtet...

 

Mit 0-30 und 15-50 Mobil Synthetiköl, MotorDoctor und LeakStop aufgefüllt, zum reinigen/dichten/spülen, nein, nicht bis zum Deckel, bis zur Markierung :-) (Ich weiß das dafür 2 Tage eigentlich zu kurz sind, den Urlaub wollte ich deshalb allerdings nicht verschieben) :-)

 

2 Tage gefahren, 20W-50 Valvoline All Climate Öl und Ölfilter neu, Ceratec, Wynns und leak stop rein, dann in den Urlaub gefahren...

 

Gut, ich hatte Glück!

 

Hier noch was zum lesen, falls es interessiert:

 

http://www.saab-parts.eu/SAAB-MOTORSCHADEN-

 

VG

Bearbeitet von Jambo

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