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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Elektrosmogg finde ich schon ein Thema. Es wurde viel gemessen, das Hauptproblem ist glaube ich während des Ladevorgangs. 5G finde ich da dramatischer.

Also ich muss ehrlich gesagt mal fragen, welche Probleme die Batterien denn bitte bekommen. Batterien "verbrauchen" ja nicht und können doch jederzeit wieder weiterverwendet und refurbished werden. Mit einem guten Starkladegerät bekommt man schier jede alte Autobatterie wieder flott und das Sulfat weggesprengt. Ich gehe mal steil davon aus, dass die E-Auto-Hersteller auch nicht sonderlich anders an "verbrauchte" Akkus rangehen. Und schaut mal auf die Garantien, Tesla garantiert ja umgerechnet der Ladezyklen ca. 820.000km fahren zu können mit dann noch mind. 80% Restkapazität. Schwieriger am Tesla finde ich die Vernetzung und den gläsernen Fahrer. Die tatsächliche Wartungsarmut und Performance ist doch einfach nur geil. Und wer es dann - wie vorgesehen - als sustainable system betreit, macht das dann schon echt ökologisch.

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:top: Super, der steht bei mir auch auf dem Zettel.

 

Ich habe einen 2019 EZ bekommen vFl mit 17290 km .. günstig geschossen, da irrtümlich als Benziner in der Verkaufsanzeige angeboten. Man wunderte sich das sich niemand gemeldet hat.. :)

 

Die 1. Generation konnte m.W. 70 kW.

Genau, ich hatte 69,5 an einer 100kw Station. Ist aber dann genau im idealen Fenster von 20% - 80% gewesen. Bei 94% hört die Ladung am Hypercharger dann auf. Da dauert es dann ca 20-23 Minuten. Reichweite musste ich dem Bordcomputer erst angewöhnen.. die Vorbesitzerin hat ordentlich Strom gegeben ;)

Komme jetzt bei 94 % 201 km. Das wird aber täglich besser. Angesichts von Brutto 28kw Akku reicht das aus. Momentanverbrauch mit Wärmepumpe ohne Heizelement 12,4 :)

 

Ist übrigens das vFl.. der Fl hat einen größern Akku aber lädt Max bis 49,5 kw.. und das dauert dann schon länger.

Der Aero wird jetzt in den Winterschlaf versetzt.

Bearbeitet von schwarzersaab

Der Ampera war Bj 2011 und hatte jetzt 167000 km gelaufen, mit einem Verbrauch von 3,1 L Benzin auf Lebenszeit., der Akku hatte noch 98% SoH. Das zeigt mir wie gut die Technik schon damals war.

warum redet grad niemand mehr ueber elektrosmog?

Ist beim Bahnfahren ja auch kein Problem, oder?

Und dann ist der heute aktuelle Hocker ablegereif und der dann 38 jährige braucht mal ne neue Kupplung.....

Hersteller rechnen auf 8 Jahre und 160-180tkm, die Werkstoffkunde ist heute soweit, daß das dann auch eintrifft (vor 30 Jahren gabs an nahezu allen Stellen noch einen "Angstzuschlag").

 

Hey, Hey, ich hab da aber mit neuen Autos andere Erfahrungen gemacht. Das kann man nicht alles über einen Kamm scheren.

Da muss man objektiv aein und anerkennen das nicht alles schlecht ist was neu ist.

 

Bitte immer bedenken, bei unseren alten Schätzchen kennen wir die Schwachstellen genau und passen immer schön auf beim Fahren. Und verzeihen gern die Schwachstellen. Wenn man so ein Mindset auch bei neuen Auto an den Tag legt, hilft das..

Ich hab zB. noch einen Polo. Der ist jetzt 10 Jahre alt und 180000km gelaufen. Der hat eine Ölpumpe die über eine kleine zusätzliche Kette angetrieben wird. Die muss ich nun wechseln, denn die reißen gern bei ca. 200000km. Das muss man natürlich erst mal wissen.

Aber danach läuft der wieder stabil weiter.

 

Was ich sagen möchte... ich, für mich, hab über die Jahre an dieser Stelle ein anderes Bild entwickelt.

 

 

Viele Grüße

Frank

Bearbeitet von Saab Freund

Bin mir nicht so sicher ob das bezogen auf die CO2 Bilanz noch so passt.

Wenn ich meinen alten Saab 900 durch ein neues Auto mit gleichen Fahrleistungen ersetzte welches dann 3 Liter Benzin weniger braucht, bin ich nach 7-10 ca. CO2-armer in der Gesamt Bilanz.

Dazu gab es auch schon mal Auswertungen, ich glaube sogar vom ADAC.

Das paradoxe ist, das die produzierte CO2 Menge für die Kfz Herstellung im Vergleich zum Kraftstoff gar nicht so stark ins Gewicht fällt. Dadurch holt man durch die 3Liter Einsparung ganz schön etwas raus.

Interessantes Thema auf jeden Fall

 

Fast vergessen Fahrleistung ca 15000km p. A.

Wenn wir z. B. nur 2000 KM/Jahr mit unseren Oldies fahren, sind wir unschlagbar. Das ist richtig. :smile::rolleyes:..

Viele Grüße

 

Das mit den 3 l weniger ist aber meistens auch nur schöne Theorie. Wenn man natürlich den Werten im Prospekt glaubt ?

 

Ich habe bislang bei direkten Vergleichen auf unseren Touren festgestellt, dass 25 Jahre alte Autos im Vergleich mit ihren

"Enkeln" allein schon durch das geringere Gewicht im Verbrauch nicht schlechter, oft sogar besser sind als die Neuen.

Wenn wir mit mehreren Autos z.B. nach Portugal fahren, dann sind die Werte gut vergleichbar.

Eine Ausnahme machte ein Mini Cooper S Diesel mit ca. 170 PS. War ziemlich neu und brauchte nur um 4 l. Aber die

mitfahrenden Thema, 9k als Benziner, und der BMW 3.0 Diesel lagen allesamt bei etwa 7 l. Allerdings bringen die

auch mehr auf die Waage als der Mini. Würde man einen Thema 2, 9.5 oder den neuen BMW nehmen, so brauchen

die auf keinen Fall 3 l weniger.

 

Sogar Autos mit großer Stirnfläche wie der Zeta 2.0 Turbo (Benziner) sind locker unter 7 l zu bringen.

Schon der Nachfolger (Phedra) kommt da nicht ran.

 

Ein E-Auto für die City ist denkbar. Täglich so um 30 - 40 km und daheim über Nacht an die Ladestation,

die den Strom vom eigenen Dach bekommt. Das rechnet sich natürlich.

 

Sobald man größere Strecken fahren muss, stören nicht nur die geringe Reichweite, sondern auch die Ladezeiten

im Vergleich mit dem Betanken mit Benzin oder Diesel. Da würde ein Prius o.ä. besser passen. Und im Winter

muss man natürlich mit viel höherem Verbrauch rechnen (Heizung, Defroster, Licht, Wischer usw.) als im Sommer.

 

Alternative Bahn? Ich bin das letzte Mal vor knapp 40 Jahren mit einem Fernzug gefahren. Hier im Nahbereich

vielleicht 3 mal mit dem "Regioexpress". Es ging nie ohne massive Verspätungen ab und wie ich von Bekannten

höre, ist das bis heute nicht besser geworden. Gegen die chaotischen Verhältnisse sind sogar lange Ladezeiten

der E-Autos harmlos.

 

Würde ich in einer Großstadt wohnen, mit U-, S- und Straßenbahnen bzw. Buslinien, würde ich evtl. nur für

den Urlaub ein Auto brauchen. Aber ich will nicht in der Großstadt wohnen und im ländlichen Bereich ist alles

anders. Also brauche ich ein Auto, das für alle Einsätze taugt.

Ah, da liegt die Abweichung. Für mich ist der Vergleich zum Saab 900 heute ei. ASTRA oder Golf oder BMW 1er. Das Raumangebot und die Abmessungen sind ähnlich weil ja nun leider die Autos immer etwas wachsen.

Viele Grüße

Frank

.....

Bearbeitet von turbo9000

Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

 

Die "Belastung" in einem E-Auto ist um ein vielfaches größer, gar nicht vergleichbar.

 

Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

.....

Bearbeitet von turbo9000

Das Thema Elektrosmog kenne ich noch von vor über 20 Jahren als ich noch Handys entwickelt habe. Es ging seinerzeit und hochfrequente Strahlung. meinst du das?

Viele Grüße

Frank

[mention=196]turbo9000[/mention] Aha, also nur eine Annahme deinerseits.

Ich schreibe nachher mal was dazu.

..

Bearbeitet von turbo9000

.....

 

Edit, ehe ich mich hier persönlich angreifen lasse, nur weil meine Kommentare falsch verstanden wurden und mir eine Diskussion/Klarstellung zu müßig ist (bzw., nicht klappt)...

 

alles gelöscht.

 

Tut einfach so, als hätte ich nichts gesagt.

 

Mir ging es nur darum wie auf einmal Dinge, die groß Thema waren selektiv auf einmal nicht existent sind. Aber das wollte keiner verstehen.

 

Peace

Bearbeitet von turbo9000

Nee.

 

lass mal.

 

Keinen Bock auf endlose Diskussionen.

 

Dann glaubt ihr an euren Teil, ich mische mich nicht mehr ein.

 

:confused::confused:

 

Dir als Ingenieur sollte klar sein, dass man Behauptungen zumindest als solche kennzeichnen sollte, das hast du oben nicht gemacht.

Jetzt bezichtigst du andere des Glaubens / der Religion und diskreditierst damit die Beiträge Anderer, bevor sie überhaupt getätigt wurden.

Das ist weder konstruktiv noch fair.

Religion/Glaube lässt sich nicht belegen/widerlegen...

Das ist in der Tat so. Und beim Thema Elektrosmog gehört das meiste in diese Kategorie.

Es geht nicht nur um hohe Ströme, sondern dass diese schnell ein- und ausgeschaltet werden (wenn man nur einen Teil der Leistung abruft)... Hier entstehen auch hochfrequente Anteile. Stichwort PWM.

 

Das alles in den Griff zu bekommen, liegt aber im Interesse der OEMs, damit die anderen Systeme (ABS, ESP,...) weiterhin funktionieren. Stichwort EMV.

Das ist in der Tat so. Und beim Thema Elektrosmog gehört das meiste in diese Kategorie.

 

So ist es, zumindest schonmal was die Begrifflichkeit angeht und deren Definition...

 

Ansonsten könnte ich etwas zum Thema EMV aus meiner beruflichen Erfahrung beitragen und meine persönliche Einschätzung dazu abgeben - die übrigens niemand teilen muss. Zumindest würde ich die oben getätigte Behauptung eigentlich nicht unkommentiert stehen lassen wollen. Aber nach so einer Ansage habe ich keine Lust.

Tatsachenleugner verbannen alle Quellen, die ihrem Weltbild widersprechen könnten prophylaktisch in die Welt der Lügen und des Glaubens und verschwinden wieder. Aluhut auf und Tschüss...

Bearbeitet von Onkel Kopp

Tatsachenleugner verbannen alle Quellen, die ihrem Weltbild widersprechen könnten prophylaktisch in die Welt der Lügen und des Glaubens und verschwinden wieder. Aluhut auf und Tschüss...

Danke für den persönlichen Angriff Andreas!

 

Nette Geste. Ich habe Dich und auch die anderen nicht angegriffen. Unterlasse es bitte in Zukunft, mich grundlos anzugreifen bzw zu beleidigen, wenn ich nicht direkt auf einen Deiner Posts reagiere (Was nicht passiert).

 

 

Und fürs Protokoll: ich glaube nicht an Elektrosmog. Aber du hast meinen Kommentar auch nicht verstanden und nur an zurückschlagen gedacht.

Traurig, hatte dich anders eingeschätzt.

 

Und tschüss habe ich gesagt, weil dieser Thread wie die öffentlichen Diskussionen im TV sind: Absolut fruchtlos. Und gerade Dein Post ist der beste Beweis dafür

Bearbeitet von turbo9000

Und fürs Protokoll: ich glaube nicht an Elektrosmog.

Mit diesem nicht ganz unerheblichen Punkt kommst Du ums Eck, nachdem Du nach allen Seiten ausgeteilt hast und wunderst Dich dann, das die Diskussion in die Richtung entgleist, die Du anprangerst? Interessant.

Was er, turbo9000, ausdrücken wollte, ist die interessante Beobachtung, dass im Verlauf von Diskussionen manchmal sog. Fachargumente herangezogen werden, die sich bei Veränderung der Diskussionsschwerpunkte, der Randbedingungen oder der gesellschaftlichen Veränderungen relativ schnell (plötzlich) in Luft auflösen. Wendet man diese Beobachtung auf die aktuelle Klima- und E-Diskussion an, könnte bzw. kann man zu einigen Rückschlüssen oder sogar Zweifel zur Seriosität mancher Argumentspreader kommen.

 

Diese Feststellung sagt nichts über meine Meinung zur laufenden Diskussion aus.

Was er, turbo9000, ausdrücken wollte, ist die interessante Beobachtung, dass im Verlauf von Diskussionen manchmal sog. Fachargumente herangezogen werden, die sich bei Veränderung der Diskussionsschwerpunkte, der Randbedingungen oder der gesellschaftlichen Veränderungen relativ schnell (plötzlich) in Luft auflösen. Wendet man diese Beobachtung auf die aktuelle Klima- und E-Diskussion an, könnte bzw. kann man zu einigen Rückschlüssen oder sogar Zweifel zur Seriosität mancher Argumentspreader kommen.

 

Diese Feststellung sagt nichts über meine Meinung zur laufenden Diskussion aus.

DANKE.

 

Wenigstens einer, der es verstanden hat.

... Dampfablassen muß auch mal drin sein...

und jetzt "Mund abwischen und weiter" wie beim Fußball. :biggrin:

Viele Grüße

Frank

 

Sobald man größere Strecken fahren muss, stören nicht nur die geringe Reichweite, sondern auch die Ladezeiten

im Vergleich mit dem Betanken mit Benzin oder Diesel. Da würde ein Prius o.ä. besser passen. Und im Winter

muss man natürlich mit viel höherem Verbrauch rechnen (Heizung, Defroster, Licht, Wischer usw.) als im Sommer.

 

Sorry, aber da muss ich dir widersprechen,

Ich zB bin 55 und ich halte gern mal nach 300-400 km an. Ich muss jetzt öfter Pinkeln u d ein Kaffee tut auch mal gut. Das mache ich alles in den 30 m die mein Standort E Auto benötigt um voll zu laden. ( Model 3 oder zb ID3 usw).

 

Das kannst du mit einem Verbrenner nicht gleichzeitig erledigen. Tanken 5 Minuten und dann Schlange stehen an der Kasse der AB Raststätte, die 5 Leute vor dir wollen noch ne Wurst und n Snickers sowie einen Kaffee. Du bist dran und hast wieder pi mal Daumen 5 Minuten gebraucht.. jetzt gehts weiter in Richtung WC :) das dauert auch wieder.

 

Ok, ich weiß das es genug Menschen gibt die 1 0 0 0 km mit ihrem Diesel durchfahren.. ich zähle mich halt nicht mehr dazu ;)

 

Mein IONIQ hat in 20 Sekunden die Scheiben enteist und kann dann mit Wärnepumpe betrieben werden. Ich bin mir aber sicher und das weiß ich aus eigener Erfahrung, das ein Verbrenner im Winter immer etwas mehr verbraucht .. oder irre ich mich ?

Alles hat vor und Nachteile und für jeden sind sie anders gewichtet.

Bearbeitet von schwarzersaab

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