November 6, 20204 j Zu dem oben angerissenen Thema H2 vs. SynthFuel vs. Biogas usw. hier ein bemerkenswerter Aufsatz von Herbert Diess (VW).
November 6, 20204 j Ein Aufsatz von Diess , vom VW Chef . Was ist daran bemerkenswert ? Eine Marke die voll auf Elektro setzt. Bestimmt absolut objektiv . Was soll er denn sonst schreiben ? weezle
November 6, 20204 j Aus Dir spricht die Vernunft. Aber Politiker sind Opportunisten, die das tun, was Wählerstimmen verspricht. Da kann man noch so vernünftig sein, wenn aber diese Typen in Brüssel einfach die Zulassung verweigern? Was dann? Schon heute kann kein neues Auto ohne ESP mehr zugelassen werden und Abgasnormen werden festgelegt. Mit jeder Verschärfung der Flottenemissionen müssen die Hersteller mehr E-Autos bauen, auch wenn die Umweltbilanz reiner Betrug ist. Wenn die dann noch auf die Idee kommen, Oldtimer in die Museen zu verbannen, dann ist Feierabend. Jedes Auto, das vorzeitig aus dem Verkehr gezogen wird, hilft der Industrie und den Börsenspekulanten. Letztere sind denen allemal wichtiger als Klima und Umwelt! Verlogene Heuchler alle zusammen! Dann könnten sogar die Lobbyisten der Politik zu noch mehr Verschärfung raten, damit die Rechnung aufgeht. Opfer ist dann vermutlich das Klima. Aber dann könnte man immer noch eine neue Idee ausbrüten, um wieder das Wachstum anzufeuern. Man darf nicht vergessen, dass die Politik die Automobilindustrie zur Entwicklung und Produktion der E-Autos quasi verdonnert hat, weil es so schön grün zu sein scheint. Die wollen ihre Investitionen in Absatz ummünzen und sich nicht mehr mit Technologien befassen, die von der Politik als nicht mehr tragbar deklariert wurden. Zum Bürokratenwahnsinn ein Beispiel : Es gab mal ein neues Auto, nennen wir es Suzuki Jimny. Es war sehe sehr begehrt , weil es keine rundgelutschte Kiste ist und man damit auch wirklich im Gelände was anfangen konnte. (es soll ja Menschen geben , Bauern, Jäger, Hüttenwirte usw. die sowas benötigen ) klein leicht geländegängig rel. günstig. Verbrauch nach Testberichten ca. 6 l mit Rücksitzen , um zur Not mal jemand mitnehmen zu können. Dieses Auto erreicht mit Rücksitzen als PKW die willkürlichen Grenzwerte nicht mehr, Wurde eingestellt. Aber jetzt , tadam , kommt wieder , als LKW ohne Rücksitze mit Laderaumtrenngitter , weil da die Grenzwerte niedriger sind. Verbraucht genauso 6 l aber, ich kann, z. B.: Enkel , nicht mehr mitnehmen . Welch ein Bürokratenschwachsinn. Und es wird auch weitere kleine , günstige, leichte und verbrauchsarme Autos nicht mehr geben , weil sie mit ihren 4 - 6 l Verbrauch die Grenzwerte ohne sehr aufwändige und zu teure Technik nicht einhalten können. Hauptsache 2,5 Tonnen Hybrid-SUV mit ihren V8 oder V6 Doppelturbos und der lächerlichen Stromreichweite von max 25 km dürfen noch fahren. Glaubt einer im Ernst , dass die bei einer 500 km Fahrt ständig anhalten und Strom tanken. Das wird sehr schnell lästig. Ach ja, Verbrauch bei zügiger Fahrt so ca. 15 l , was für solch einen Panzer völlig normal ist. Da könnte für die Umwelt drei Jimny dafür fahren, mit Rücksitzen...... weezle
November 7, 20204 j :biggrin: Mal ein kleiner forumsinterner Querverweis. Das ist jetzt gerade mal 13 Jahre her. Nur um noch mal in Erinnerung zu rufen, wo wir heute stehen.
November 23, 20204 j Übrigens kann man den Zuschuss der KFW für eine Wallbox schon heute beantragen.. nicht erst ab morgen.
November 23, 20204 j Aber die Seite ist aktuell ziemlich überlastet... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
November 30, 20204 j So langsam spricht es sich herum: https://www.zeit.de/news/2020-11/25/audi-chef-sieht-keine-zukunft-fuer-wasserstoff-autos?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Audi-Chef sieht keine Zukunft für Wasserstoff-Autos Audi-Vorstandschef Markus Duesmann sieht für Wasserstoff und Brennstoffzelle als Antrieb für Autos keine Zukunft. «Wir können den für den Antrieb nötigen Wasserstoff in den nächsten Jahrzehnten nicht in ausreichender Menge CO2-neutral produzieren. An Wasserstoff für den Einsatz im Auto glaube ich daher nicht», sagte er der Wochenzeitung «Die Zeit». «Die Lösung für den Pkw ist die Batterie.» Der Audi-Chef fügte aber hinzu: «Die Welt ist groß, und Elektrifizierung ist nicht für jedes Land der Welt das richtige Mittel.» Autofahrer «stellen sich viele Fragen: Wie weit komme ich? Wo kriege ich den Strom her? Wie lange hält die Batterie? Was mache ich, wenn ich in Urlaub fahre?»
November 30, 20204 j Das gleiche wie vom Diess, was soll er denn sonst sagen. Welche Batterie wird denn CO2 neutral produziert ??? Auch ein Windrad ist nicht CO2 neutral. Aluminium ist nämlich auch nicht Umweltfreundlich. Audi hat kein Wasserstoffauto, wenn er sagen würde, dass wäre die Zukunft, was meint Ihr wohl wie er seine auch so grünen E-Autos verkaufen soll. Die Kommentare hier sind schon sehr sehr pro E . Das Ganze wiederholt sich und es ändert sich nichts am am globalen Klimaproblem. Nachdem das ÖL jetzt bald alle ist , wird eben der Rest der vorhandenen Rohstoffe wie Graphit, Kupfer, und was man sonst noch für die `saubere ` Energie braucht ausgebeutet. Und das unter absolut katastrophalen Umweltzerstörungen unter Freisetzung von sehr sehr viel CO2, Feinstaub, giftige Abwässer, verseuchte Landstriche u.s.w und teilweise unter menschenverachtenden Bedingungen. Das will aber keiner hören. Man kann ja irgendwelche Zertifikate kaufen und alles ist gut. Das alles natürlich nicht bei uns, wir fahren hier unsere 2 Tonnen 500 PS E-Raketen mit absolut reinem Gewissen. Die Industrie diktiert den Klimawandel , natürlich um Profit zu machen. So geht das System. Zuerst mit ÖL, jetzt mit Elektro. Hauptsache Wachstum Wachstum und noch mehr Wachstum. Die einzige Rettung auf Dauer wäre mit dem Wachstum und dem stetig ausufernden Ressourcenverbrach mal langsam aufzuhören. Aber ich fürchte es ist bereits zu spät , denn jetzt bestimmt bald die ganze Computer und sonstwas-Technik über den Menschen, und leider nicht mehr der Mensch, zumindest sind hier die allermeisten von uns gemeint, über die Technik. Verlinken werde ich hier nichts, da würde ich nicht mehr fertig werden werden. Es gibt unzählige Meinungen und Studien, kann jeder nachschauen wie er will. weezle
November 30, 20204 j Das gleiche wie vom Diess, was soll er denn sonst sagen. Welche Batterie wird denn CO2 neutral produziert ??? Auch ein Windrad ist nicht CO2 neutral. Aluminium ist nämlich auch nicht Umweltfreundlich. Audi hat kein Wasserstoffauto, wenn er sagen würde, dass wäre die Zukunft, was meint Ihr wohl wie er seine auch so grünen E-Autos verkaufen soll. Die Kommentare hier sind schon sehr sehr pro E . Das Ganze wiederholt sich und es ändert sich nichts am am globalen Klimaproblem. Nachdem das ÖL jetzt bald alle ist , wird eben der Rest der vorhandenen Rohstoffe wie Graphit, Kupfer, und was man sonst noch für die `saubere ` Energie braucht ausgebeutet. Und das unter absolut katastrophalen Umweltzerstörungen unter Freisetzung von sehr sehr viel CO2, Feinstaub, giftige Abwässer, verseuchte Landstriche u.s.w und teilweise unter menschenverachtenden Bedingungen. Das will aber keiner hören. Man kann ja irgendwelche Zertifikate kaufen und alles ist gut. Das alles natürlich nicht bei uns, wir fahren hier unsere 2 Tonnen 500 PS E-Raketen mit absolut reinem Gewissen. Die Industrie diktiert den Klimawandel , natürlich um Profit zu machen. So geht das System. Zuerst mit ÖL, jetzt mit Elektro. Hauptsache Wachstum Wachstum und noch mehr Wachstum. Die einzige Rettung auf Dauer wäre mit dem Wachstum und dem stetig ausufernden Ressourcenverbrach mal langsam aufzuhören. Aber ich fürchte es ist bereits zu spät , denn jetzt bestimmt bald die ganze Computer und sonstwas-Technik über den Menschen, und leider nicht mehr der Mensch, zumindest sind hier die allermeisten von uns gemeint, über die Technik. Verlinken werde ich hier nichts, da würde ich nicht mehr fertig werden werden. Es gibt unzählige Meinungen und Studien, kann jeder nachschauen wie er will. weezle
November 30, 20204 j .. Das alles natürlich nicht bei uns, wir fahren hier unsere 2 Tonnen 500 PS E-Raketen mit absolut reinem Gewissen. .. Du hast vergessen, dass die dann alle mit "Zero Emission" fahren und beworben werden. Ich weiß nicht, wann es die letzte offene Lüge gab, die so groß war....aber die Lemminge rennen alle hinterher...soll man jetzt darüber lachen, oder weinen....?
November 30, 20204 j Du hast vergessen, dass die dann alle mit "Zero Emission" fahren und beworben werden. Ich weiß nicht, wann es die letzte offene Lüge gab, die so groß war.... Bei der Wahl einer geeigneten Stromquelle ist es aber keine Lüge. Für Diesel muß ich tote Urzeitkrebse aus dem Boden bohren, da gibt es keine Alternative.
November 30, 20204 j Das ist es doch gerade. Auch mit Solarstrom ist das bei weitem keine Zero Emission. Denn auch Solarzellen und Windkrafträder brauchen zur Herstellung .....siehe meine Meinung oben... Dass das alles fast ausschließlich in chinesischer Hand ist, macht die Sache nicht besser. Siehe unsere damals tolle zukunftsträchtige Solarstromindustrie. Absolut zerstört durch chinesische Dumpingpreise. Der Autoindustrie wird es genauso ergehen. Dann die Chinesen lernen schnell, bauen mächtig E-Autos und kommen kurzfristig mit Ihren Dumpingpreisen auch zu uns . Originalton eines chinesischen Managers oder Chefs. warum sollen wir nur Rohstoffe liefern wenn wir auch fertige Produkte liefern können. Da wir aber letztlich alle Ressourcen für unser grünes Gewissen einkaufen müssen, wo, in China natürlich, denn denen gehört mittlerweile das Meiste, sehe ich persönlich schwarz für unsere Industrie und damit auch Arbeitsplätze. Auch kommen , nachweislich funktionierende, synthetische Kraftstoffe auch nicht voran, denn dafür bräuchte es keine NEUEN Autos und somit kein Profit. Voll auf Elektro ( siehe teils horrende Kaufprämien für Leute die sich das sowieso leisten könnten ) zu setzen finde ich absolut falsch und es zerstört nachhaltig die Umwelt. Denn je mehr Batterien und sonstiges für Elektro , desto mehr Rohstoffe werden ausgebeutet. Und wahrscheinlich wird unser ganzer Elektro- Batterien- Schrott dann wieder außer Landes gebracht, wie es heute schon der Fall ist. Da können dann wieder irgendwelche armen Teufel auf ihren brennenden giftigen Halden die wertvollen Metalle herausbrennen. Als ein Chef oder Manager, ich glaube von Polestar gefragt wurde woher denn die Rohstoffe kommen kam als Antwort, darüber könne er nicht diskutieren, weil er die Umstände der Rohstoffgewinnung in den Landern nicht genau kenne. Da fehlen mir die Worte. In Zukunft soll alles bei uns recycelt werden, lachhaft, weil viel zu teuer . weezle
November 30, 20204 j Elektroautos sind sicher interessant für manche Einsatzzwecke: Kurz- und vielleicht noch Mittelstrecke. Also die ganzen Einkaufs- und Stadtwägelchen vom Smart bis vielleicht noch knapp Golfgröße (ist ja heutzutage auch schon ein XL-Auto). Für so 100, 150 Kilometer Reichweite in einem Leichtmobil. Da muss man keine Riesen-Batterie rumschleppen und hat über Nacht Zeit idealerweise überschüssigen Grünstrom in den Autoakku wegzuspeichern. Soweit so gut. Vollkommen idiotisch wird es allerdings, wenn man den kompletten Bestand auf BEVs umstricken will und dann mit dem Füllhorn Steuergeld in die Subventionierung reinballert. Gefördert werden nämlich damit Zweit-, Dritt und Viertautos von Leuten, die sich das sowieso leisten können, wenn sie denn den Vorteil sehen. Bezahlen tut das der Steuerzahler am unteren Ende der Sozialskala, der sich sowas nie leisten kann. Und das schönste ist noch, daß der Ökoadel diese Umverteilung von unten nach oben auch noch als gesellschaftliche Wohltat etikettiert.
Dezember 1, 20204 j Ich bin beileibe kein Fachmann.. aber ich finde jetzt werdet ihr etwas kleinlich.. ( die Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist jetzt auch schon umweltschädlich ).. Denken wir doch einfach mal nach, wieviel Umwelt wir schon mit der Förderung von Öl zerstört haben. Und weil es auch nicht unerheblich ist.. wieviele Menschen dafür schon gestorben sind. Das wird natürlich oft angeführt, aber am Ende ist es so. Und übrigens.. ich fahre mit meinem E-Schlitten und 200 km Autobahn Reichweite auch in den Urlaub. Wer Familie hat, der hält eh pi mal Daumen alle 200-250 km an, da kann ich auch 25 Minuten laden, während alle ihre Geschäfte machen .
Dezember 1, 20204 j Das ist es doch gerade. Auch mit Solarstrom ist das bei weitem keine Zero Emission. Denn auch Solarzellen und Windkrafträder brauchen zur Herstellung .....siehe meine Meinung oben... Echt witzig, daß das immer als Argument herangezogen wird. Die gesamte Erdöl-Infrastruktur ist doch nicht natürlich gewachsen. Nicht nur Bohrtürme, Raffinerien und Tankstellen müssen erstmal gebaut und betrieben werden, sondern auch die gesamte Lieferkette benötigt einen ständigen Energieinvest. Wie kann das besser sein?
Dezember 1, 20204 j Also Kinder müssen nicht in Bohrlöcher kriechen, um Öl herauszuholen. Ich bestreite nicht, dass auch beim Öl einiges kaputtgemacht wurde. Aber das alles hat man bereits und vieles steht irgendwo in der Wüste, wo keine Vegetation zerstört wird. Mit E werden an anderen und empfindlicheren Orten neue, zusätzliche Baustellen geschaffen. Das Urproblem ist die immer noch anhaltende Bevölkerungsexplosion. Je mehr Menschen, desto größer der Energiebedarf und auch der Hunger in der Dritten Welt. Die neuen Grundstoffe für die Batterien liegen z.B. unter Regenwäldern oder hoch oben in den Anden, wo jeder Eingriff in die fragilen Strukturen gefährliche Auswirkungen hat, u.a. auch auf das Weltklima. Ein Teufelskreis! Um CO² bei uns (nur scheinbar) zu reduzieren, damit die Politik sich damit schmücken kann, entstehen an anderer Stelle neue Probleme, die das alles kaputtmachen. Jeder Baum speichert Unmengen an CO², wird er zerstört, dann fehlt er. Wird er verbrannt, setzt er das wieder frei. Kleines Beispiel: E10. Um hierzulande zum Schein etwas nach unten zu fahren, wird anderswo die Natur zerstört, werden große Tanker über die Meere geschickt und unter'm Strich ist es nur Augenwischerei. Zumal der Verbrauch höher ist, also der absolute Ausstoß sich kaum von dem bei E5 unterscheidet. Aber mit relativen Werten wird operiert. Zum Glück ist E10 ein Flop. Die Abhängigkeit von den Chinesen ist aber das schlimmste Übel. Gerade jetzt während Corona zeigte sich, dass vieles vorübergehend zusammenbrach, weil die Rohstoffe aus China fehlten und auch für Fertigprodukte die Lieferketten zusammenbrachen. Wer z.B. elektronische Geräte aus Südkorea kauft, wird getäuscht. Fast alles kommt aus China. Wenn dann die Industrien der westlichen Länder kaputtgehen, stehen die Chinesen schon in den Startlöchern. Vor allem in der aktuellen Krise sollte die EU den großen Einkaufsbummel der Chinesen stoppen. Die kaufen sich in Firmen ein oder übernehmen sie komplett. Denen geht es vor allem um Traditionsnamen. Das Regime agiert brutal und ohne Rücksicht auf die Menschen. Allerdings kann auch Chinas Rechnung irgendwann nicht mehr aufgehen. Wenn überall die Industrie zerstört wird, sehr viele Leute arbeitslos werden, wer soll dann deren Zeug kaufen?
Dezember 1, 20204 j Apropos Abhängigkeit von China: An deren Verhältnis z.B. zu Australien kann man sehr gut sehen, wie sie mit Nationen umgehen, die China kritisch gegenüber stehen ... Mir scheint es, die Außenpolitik der EU-Staaten hat in dieser Hinsicht mindestens das letzte Jahrzehnt komplett verpennt und China - quasi durch Unterlassen - gestärkt. Die können kaum noch laufen vor Kraft .... Mir schwant nix gutes für die Zukunft der Weltgemeinschaft. Wäre ich jetzt 20, 30 Jahre alt, würde ich mir ernsthafte Gedanken machen. Vielleicht sehe ich auch zu schwarz. (Ebenso haben sie antidemokratische Kräfte in Russland dadurch gestärkt, Putin immer wieder die Tür vor der Nase zugeschlagen zu haben, aber das ist ein anderes Thema ...) Sorry für off topic
Dezember 1, 20204 j Bei der Wahl einer geeigneten Stromquelle ist es aber keine Lüge. Für Diesel muß ich tote Urzeitkrebse aus dem Boden bohren, da gibt es keine Alternative. Das ist doch eine Milchmädchen Rechnung. E-Autos sind nie Zero Emission (alleine schon wegen der Herstellung und der Bereitstellung der Ladestationen, Entsorgung der Akkus später....), aber lassen wir das mal außen vor und betrachten nur den Strom (warum weiß ich jetzt schon, dass das Argument nicht akzeptiert wird??? .... ach ja, wurde schon weiter vorne nieder geschmettert). Dennoch: Also betrachten wir das "zero emission" nur fürs Aufladen: Das wäre nur dann zero emission, wenn jedes E-auto mit Ökostorm geladen wird, der ZUSÄTZLICH zur Verfügung gestellt wird. Denn ob Du nun Ökostrom kaufst oder nicht, ist völlig egal, das ist eine Scheuklappen-Betrachtung. Denn Du "kaufst" dann das Kontingent weg, womit der andere sonst seinen Backofen betreibt. Kurz gesagt: Der Strom, der durch jedes E-Auto gebraucht wird, müsste zusätzlich nur mit Ököstrom bereit gestellt werden. (Ohne zu berücksichtigen, dass der Strombedarf auch so jedes Jahr steigt). Und davon sind wir weit entfernt. Also wird nicht Ökoenergie verwendet, um die Autos zu laden. Wer nun welchen Strom kauft ist dabei völlig egal. Keine Ahnung, ob Du verstehst (oder es willst), was ich meine. Und nochmal: Die ganze Sauerei der Herstellung und Entsorgung haben wir mal hier nicht betrachtet. Nur das Aufladen.
Dezember 1, 20204 j Keine Ahnung, ob Du verstehst (oder es willst), was ich meine. Deine Standardrhetorik, daß alle nur nichts verstehen, weil sie anderer Meinung sind als Du, nervt kolossal. Davon abgesehen: Ich gebe Dir in allen Punkten Recht! E-Autos sind nicht Zero Emission. Wir brauchen für E-Autos mehr Strom als bisher im Netz verteilt wird. Wir sollten dafür ausschließlich regenerative Energien nutzen. Das alles streite ich doch nicht ab! Nur: Warum ist man auf dem Verbrenner-Auge blind und akzeptiert die dort notwendige und noch viel umweltschädlichere Infrastruktur? Nur weil sie schon da ist? Das ist ja keine sonderlich innovative Einstellung, oder? Und - um im Bild zu bleiben: Mit dem Aufladen eines E-Autos entnimmt man dem Netz Strom, der anderweitig genutzt werden könnte - d'accord. Aber wie ist das bei E10? Da schütte ich mir Biomasse in den Tank, die andere ernähren könnte. Warum soll das besser sein?
Dezember 1, 20204 j Deine Standardrhetorik, daß alle nur nichts verstehen, weil sie anderer Meinung sind als Du, nervt kolossal. Davon abgesehen: Ich gebe Dir in allen Punkten Recht! E-Autos sind nicht Zero Emission. Wir brauchen für E-Autos mehr Strom als bisher im Netz verteilt wird. Wir sollten dafür ausschließlich regenerative Energien nutzen. Das alles streite ich doch nicht ab! Nun, ich schreibe nicht, dass Du mir auf den Keks gehst, wäre nett, wenn Du das dann auch nicht machst. Danke, dass Du mir in den Punkten recht gibst. Also sollten wir doch, ehe wir gedankenlos E-Autos jetzt politisch forcieren (mal abgesehen davon welche - 400 PS Karren), erst mal das Strom Problem lösen Wenn das Strom Problem gelöst ist, können wir dann gerne deutlich mehr E-Autos auf die Straße bringen. Und wenn wir dann das Energie-Problem gelöst haben....nun dann könnte es ja sein, dass man damit den Wasserstoff (auch) wieder sinnvoll ins Gespräch bringen kann. Jetzt scheint es mir, dass der 3. Schritt vor dem 1. Schritt gemacht wird. Beim Wasserstoff ist es das gleiche: Ich brauch erstmal eine gesicherte Quelle für Wasserstoff....
Dezember 1, 20204 j . Und - um im Bild zu bleiben: Mit dem Aufladen eines E-Autos entnimmt man dem Netz Strom, der anderweitig genutzt werden könnte - d'accord. Aber wie ist das bei E10? Da schütte ich mir Biomasse in den Tank, die andere ernähren könnte. Warum soll das besser sein? Da gebe ich Dir 100% Recht. Du siehst...so uneinsichtig oder entfernt von Deiner Meinung bin ich nun auch wieder nicht..
Dezember 1, 20204 j Na ja, E10 ist ohnehin Blödsinn. Gilt auch für Palmöl. Das ändert aber nichts daran, dass man Verbrenner weiter entwickeln könnte und irgendwann mit synthetischen Kraftstoffen betreibt. Es gab ja sogar Ansätze, aus CO² einen Kraftstoff zu produzieren, wobei dieses von Firmen gratis zur Verfügung gestellt wird, bei denen viel davon anfällt.
Dezember 1, 20204 j Nun, ich schreibe nicht, dass Du mir auf den Keks gehst, wäre nett, wenn Du das dann auch nicht machst. Du gehst mir nicht auf den Keks, ich störe mich einfach an der Formulierung. Das ist eine wiederkehrende Floskel bei Dir - wer es anders sieht, versteht es nicht. Das hast Du doch nicht nötig! Also sollten wir doch, ehe wir gedankenlos E-Autos jetzt politisch forcieren (mal abgesehen davon welche - 400 PS Karren), erst mal das Strom Problem lösen Wenn das Strom Problem gelöst ist, können wir dann gerne deutlich mehr E-Autos auf die Straße bringen. Und wenn wir dann das Energie-Problem gelöst haben....nun dann könnte es ja sein, dass man damit den Wasserstoff (auch) wieder sinnvoll ins Gespräch bringen kann. Jetzt scheint es mir, dass der 3. Schritt vor dem 1. Schritt gemacht wird. Ich fürchte, man hat halt auch nicht unendlich Zeit. Am Anfang war es so, daß keiner E-Autos gekauft hat, weil es keine Ladepunkte gab. Dann haben die Gemeinden und Versorger keine Ladesäulen aufgestellt, weil es keine E-Autos gab. Irgendwo muß man ja mal anfangen. Und ich sehe da in der Tat sehr viele Probleme. Die deutsche Energiepolitik ist alles andere als vielversprechend. Den i3 habe ich mit Strom von meinem Dach betrieben. Also aus eigenem Anbau. ;-) In dieser Form ist das E-Auto (bzw. wie Du schon schreibst: dessen Ladung) schon nachhaltig. Aber der Mieter in der Stadt kann das halt nicht unbedingt so machen. Beim Wasserstoff ist es das gleiche: Ich brauch erstmal eine gesicherte Quelle für Wasserstoff.... Wasserstoff halte ich für einen Irrweg für den Individualverkehr. Das sehen ja die großen Hersteller alle so. Das macht evtl. Sinn bei festen Routen und festen Tankpunkten (also z. B. Schwerlastverkehr oder Flugverkehr). Und selbst da muß man sehr viel Energie reinstecken für Erzeugung und Transport (und Kühlung).
Dezember 1, 20204 j . Den i3 habe ich mit Strom von meinem Dach betrieben. Also aus eigenem Anbau. ;-) In dieser Form ist das E-Auto (bzw. wie Du schon schreibst: dessen Ladung) schon nachhaltig. Aber der Mieter in der Stadt kann das halt nicht unbedingt so machen. .. Siehst du, mein gesamter Strombedarf wird zu 100 % (nein, eigentlich 200%, da ich den Rest einspeise) über meine Photovoltaik gedeckt. Wer kann, der kann. Ich könnte also in der Tat ein E-Auto klimaneutral laden (aber auch da würde ich dann den Ökostrom nicht mehr zur Verfügung stellen können). Schwierige Kiste. Am Ende ist der Energiebedarf das Problem (bei E-Auto wie auch bei Wasserstoff). Man müsste die Wüsten mit Solarpanelen pflastern....das wäre zwar auch nicht Öko (sowohl Herstellung der Panelen, als auch das Tapezieren der Wüsten....denn auch die Wüste lebt)... Leider gibt es noch keine Patentlösung. Und gedankenlos Verbrenner weiter herzustellen ist sicher auch nicht die Wahl. Aber auch da: Die letzten Jahre wurde in Richtung Komfort, Leistung, Platzangebot etc. entwickelt, nicht in Richtung weniger Verbrauch. Der Käufer möchte > 180PS haben, den interessiert die Emission nicht. Leider....zumindest die Masse ist so. Da braucht man sich nur die Autos auf den Straßen anzusehen (Landrover, um die Kinder von der Schule abzuholen).... Und genau da liegt das Problem. Nicht im E- Wasserstoff oder Verbrennermotor...
Dezember 1, 20204 j Und gedankenlos Verbrenner weiter herzustellen ist sicher auch nicht die Wahl. Aber auch da: Die letzten Jahre wurde in Richtung Komfort, Leistung, Platzangebot etc. entwickelt, nicht in Richtung weniger Verbrauch. Der Käufer möchte > 180PS haben, den interessiert die Emission nicht. Leider....zumindest die Masse ist so. Da braucht man sich nur die Autos auf den Straßen anzusehen (Landrover, um die Kinder von der Schule abzuholen).... Genau, das ist sicher ein großer Teil des Problems. Der zweieinhalb Tonnen schwere Audi e-tron kriegt ein E-Kennzeichen und kann dann ja nur gut für die Umwelt sein. Der SUV-Trend ist wirklich beklagenswert und ich frage mich immer wieder, ob die Leute die kaufen, weil sie gebaut werden oder umgekehrt.
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.