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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Mein Gedanke war, dass man mit Hilfe der so produzierten E-Fuels

 

a. Überschussstrom sinnvoll verarbeiten und speichern könnte

b. bei der Industrie anfallendes CO2 verwendet, das dort Entsorgungskosten verursacht

 

Man müsste also nicht mehr überschüssigen Strom verschenken, würde CO2 sinnvoll

verwenden. Diese Vorteile könnte man in den EVP einrechnen, sodass der Sprit bezahlbar

bleibt. Außerdem sind auch Benzin und Diesel extrem billig und werden nur durch einen sehr

hohen Steuersatz künstlich verteuert. Hier kann der Staat lenkend eingreifen und E-Fuel

für steuerfrei erklären oder nur mit einem sehr niedrigen Steuersatz versehen.

Ich denke, man darf hier nicht kalkulieren wie bei einem x-beliebigen Industrieprodukt.

Der Staat hätte die Möglichkeit, hier den Preis zu beeinflussen und damit aktiv Klimaschutz

zu betreiben. Es würde auch der Glaubwürdigkeit der Politik guttun.

 

Ich weiß nicht, ob ein Benziner ohne Umrüstung E-Fuel tanken kann. Aber selbst wenn,

dann bringt es Arbeit für die Werkstätten, wäre ein Anreiz für die Autofahrer, weil sie ihr

Auto dann problemlos weiternutzen können.

 

Ich bin überzeugt, dass E-Fuel wesentlich mehr für die Umwelt bringt als z.B. E10.

Der größte Vorteil wäre, dass man kein teures E-Auto kaufen muss, sondern vor allem

auch Gebrauchtwagen derer einbezogen werden können, die sich in absehbarer Zeit

ohnehin kein E-Auto leisten können. Auch das Kriterium Reichweite und Probleme mit

der Ladeinfrastruktur wären vom Tisch.

 

Gestern im TV ein Bericht, dass immer mehr und noch viel größere Windräder in die

Landschaft gepflanzt werden sollen, wobei man auch die Abstände zu Wohngebieten

verringern will. Logisch, dass es dagegen Widerstand gibt. Aber wenn sich das durchsetzt,

wird es noch mehr Spitzenzeiten geben, in denen zu viel produziert wird, was man nicht

speichern kann. Diesen Strom liefert man billigst an die E-Fuel-Produktion statt ihn zu

verschenken.

 

Natürlich gibt es auch Flauten und ein riesiger Windpark liefert fast nichts. Aber in E-Fuel

gespeicherte Energie kann Autos betreiben. Gäbe es nur noch E-Autos, wären solche

Flauten fatal für die Versorgung. Wird dann (wie während und kurz nach WK2) den Haushalten

in bestimmten Zeiten der Strom einfach abgestellt?

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Mein Gedanke war, dass man mit Hilfe der so produzierten E-Fuels

 

a. Überschussstrom sinnvoll verarbeiten und speichern könnte

b. bei der Industrie anfallendes CO2 verwendet, das dort Entsorgungskosten verursacht

 

Man müsste also nicht mehr überschüssigen Strom verschenken, würde CO2 sinnvoll

verwenden. Diese Vorteile könnte man in den EVP einrechnen, sodass der Sprit bezahlbar

bleibt. Außerdem sind auch Benzin und Diesel extrem billig und werden nur durch einen sehr

hohen Steuersatz künstlich verteuert. Hier kann der Staat lenkend eingreifen und E-Fuel

für steuerfrei erklären oder nur mit einem sehr niedrigen Steuersatz versehen.

Ich denke, man darf hier nicht kalkulieren wie bei einem x-beliebigen Industrieprodukt.

Der Staat hätte die Möglichkeit, hier den Preis zu beeinflussen und damit aktiv Klimaschutz

zu betreiben. Es würde auch der Glaubwürdigkeit der Politik guttun.

 

Ich weiß nicht, ob ein Benziner ohne Umrüstung E-Fuel tanken kann. Aber selbst wenn,

dann bringt es Arbeit für die Werkstätten, wäre ein Anreiz für die Autofahrer, weil sie ihr

Auto dann problemlos weiternutzen können.

 

Ich bin überzeugt, dass E-Fuel wesentlich mehr für die Umwelt bringt als z.B. E10.

Der größte Vorteil wäre, dass man kein teures E-Auto kaufen muss, sondern vor allem

auch Gebrauchtwagen derer einbezogen werden können, die sich in absehbarer Zeit

ohnehin kein E-Auto leisten können. Auch das Kriterium Reichweite und Probleme mit

der Ladeinfrastruktur wären vom Tisch.

 

Gestern im TV ein Bericht, dass immer mehr und noch viel größere Windräder in die

Landschaft gepflanzt werden sollen, wobei man auch die Abstände zu Wohngebieten

verringern will. Logisch, dass es dagegen Widerstand gibt. Aber wenn sich das durchsetzt,

wird es noch mehr Spitzenzeiten geben, in denen zu viel produziert wird, was man nicht

speichern kann. Diesen Strom liefert man billigst an die E-Fuel-Produktion statt ihn zu

verschenken.

 

Natürlich gibt es auch Flauten und ein riesiger Windpark liefert fast nichts. Aber in E-Fuel

gespeicherte Energie kann Autos betreiben. Gäbe es nur noch E-Autos, wären solche

Flauten fatal für die Versorgung. Wird dann (wie während und kurz nach WK2) den Haushalten

in bestimmten Zeiten der Strom einfach abgestellt?

 

Keine Frage, ich sehe ebenfalls eine absolute Notwendigkeit in e-Fuels bzw. in alterantiven Kraftstoffen. Ein Blick nach Schweden zeigt ja wie es gehen kann.

Was die preisliche Diskussion angeht, gebe ich Recht. Da kann man anders rechnen. Da der Staat aktuell aber nicht gewillt ist, hier steuerliche Vorteile geltend zu machen oder die Belastung zureduzieren bleibt am Ende eine "Kalkulation" nach klassischen Preisen.

 

Ich denke das in Zukunft die Stromspitzen dazu genutzt werden sollten in Lastzeiten per Elektrolyse Wasserstoff herzustellen, der dann als Ausgleichsenergie in den Gaskraftwerken in Phasen von Dunkelflauten genutzt werden zu kann. So ließe sich wohl am ehesten ein Ausgleich herstellen, zumal die Netz- und Kraftwerksbetreiber bei CO2-Preisen von 60 EUR und mehr ja eh angehalten sind eher in Gas zu investieren. Diese ließen sich auch in Zukunft als Spitzen- und Ausgleichskraftwerke betreiben.

 

Schauderhaft. Und freilich keine Werbung. Wer weiß, unter welchen Bedingungen Tesla seine Autos entwickelt und testet. Auf mich, der bereits mit den vielen Möglichkeiten seines „herkömmlichen“ Neuwagens überfordert ist, wirken Teslas zu komplex. Die Dinger flößen mir Ehrfurcht ein, und das in negativer Weise - einfach over engineered.

Es wird nicht mehr viele Neuwagen geben, über die man so etwas nicht sagen kann - auch Verbrenner ... Überall bunte Bildschirme und schön verteilt irgendwelche Schalter, mit denen man irgendeinen Modus wählen kann ... und bei der nächsten Fahrt ist wieder die Grundeinstellung vorhanden und man muss wieder neu wählen. Was ich mein aktuelles Auto schon angebrüllt habe ... Es ist zum Kotzen.
(Physische) Schalter sterben tendenziell eher aus.......
Ich meinte schon so elektronische Tippschalterchen - wirklich mechanische finden sich bei mir nicht mehr (bis auf - bei viel gutem Willen - beim Gangwählhebel). Fürchterliches Zeugs. Wobei das auf elektronischem Weg theoretisch auch zu regeln sein müsste, meinen PC konfiguriere ich ja auch nicht jeden Tag neu.

Damit aber nun nicht noch mehr Leute diesem Elektronikwahn den Rücken kehren

und keine neuen Autos mehr kaufen, wird man über Restriktionen gezwungen. Das

Wachstum muss um jeden Preis erhalten bleiben.

Ja, das klimafördernde Wachstum. So wichtig wie ein kleiner Regenwald......

Da arbeiten Politik und Industrie schön zusammen. Habe gerade meinen

9000 CSE aus der Werkstatt abgeholt. Auch wenn der noch harmlos ist,

gibt es auch da schon Probleme. Die Kontrolle zeigte an, eine H1-Lampe

sei defekt. Habe eine neue eingesetzt. Brennt trotzdem nicht. Da gerade

Ölwechsel anstand, sollte der Kollege nachschauen. Ein Relais von Hella

war defekt. Der Vorbesitzer (oder ein Mechaniker) hatte irgendetwas

gebastelt. Es war eine Brücke drin. Irgendwann gab diese Konstruktion

aber auf. Das Hella-Relais gibt es nicht im (normalen) Ersatzteilhandel.

Zum Glück habe ich meiner Werkstatt einige SAAB-Adressen gegeben.

So bekam er es innerhalb von 1 Tag. Gut, dass es ein SAAB ist. Die

Ersatzteile müssen nicht als Verkaufshilfe für Neuwagen eingesetzt werden.

 

Er erzählte aber, dass er für einen Golf 4 etwas brauchte, das er weder

bei VW noch sonstwo bekam. Am Ende fand man etwas bei einer Autoverwertung.

Nun ist ein Golf 4 von den Stückzahlen her eine ganz andere Kategorie als

ein 9k. Für VW sollte es doch kein Problem sein, diese Teile weiter anzubieten.

Nachfrage wäre sicher gut genug. Aber will man das? Man soll die Karre

verschrotten, obwohl sie bis auf ein lächerliches Teil noch gut ist. Man soll

gefälligst neue Autos kaufen. Deshalb hatte ich die Verantwortlichen an

anderer Stelle für Heuchler gehalten (was mir eine Rüge einbrachte). Aber

unter dem Vorwand, damit Klimaschutz zu betreiben, wird in Wahrheit nur

der Neuwagenverkauf angekurbelt. Wahrer Klimaschutz wäre, wenn ein

Produkt (egal was) solange genutzt wird, wie es einwandfrei funktioniert.

 

Mit Nicht-Verfügbarkeit von Teilen oder Mondpreisen sowie durch diverse

Restriktionen wird aber Zwang ausgeübt.

Autoverwertung ist sogar noch ökologischer wie das Neuteil. Trotzdem frech, an welchen Kleinigkeiten man substanziell gute Fahrzeuge sterben lassen will.

Wahrer Klimaschutz wäre, wenn ein

Produkt (egal was) solange genutzt wird, wie es einwandfrei funktioniert.

 

Sorry, aber so pauschal ist das meines Erachtens nicht richtig.

 

Angenommen, Du willst/musst die nächsten 10 Jahre 20 tkm p.a. Auto fahren und der Neuwagen hat in diesem Zeitraum incl. seiner Herstellung eine wesentlich bessere CO2-Bilanz. Warum wäre der Altwagen Klimaschutz?

Das kann im Einzelfall zutreffen. Auch gibt es Leute, die noch mehr fahren.

Vor 30 - 40 Jahren hatte ich 100tkm p.a. Geschäftlich, nicht zum Vergnügen!

Das sind in der Regel Geschäftswagen, steuerlich absetzbar und nach der

Abschreibung kommt ein neues Auto.

 

Keine Ahnung, wie hoch die Durchschnittsfahrleistung in D ist, aber wenn man

nur Privatautos nimmt, kommen wohl kaum 20tkm p.a. zusammen.

 

Ich rede vom Privatbereich. Der Rentner mit seinem Golf fährt im Jahr meistens

keine 10tkm. Auch haben wir wiederholt bei unseren Touren festgestellt, dass ein

leistungsmäßig vergleichbares Auto Bj. 2008 im Vergleich mit einem von 1993

keineswegs weniger verbrauchte. Oft wiegt es ja auch viel mehr. Also muss man

es individuell betrachten. Da im neuen Auto auch jede Menge Elektronik und

anderes verbaut wird, das Ressourcen ausbeutet, muss man den Aufwand für

die Herstellung neuer Autos viel höher ansetzen als solcher, die 25 Jahre vorher

gebaut wurden.

 

Andererseits, neben Sammlerfahrzeugen sind jede Menge ältere Autos unterwegs,

deren Eigentümer sich kein neues Auto leisten können bzw. nicht über Leasing

oder Kredit abhängig werden möchten. Mit Maßnahmen, ältere Autos vorzeitig dem

Schrott zuzuführen, wird auch die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter

gespreizt.

Gut, wer unter 10 tkm p.a. fährt und meint, dafür nen Neuwagen zu brauchen, dem ist eh nicht zu helfen.

 

Wo ich Dir recht gebe: die Fahrzeuge müssen länger einsetzbar sein. Gerade jetzt, wo allerlei Politiker die Gunst der Stunde nutzen wollen und versuchen, grundsätzlich ökologischere Fahrzeuge durchzudrücken, muss auf alle möglichen Eckdaten geschaut werden. Daher würde ich dafür plädieren, dass Fahrzeuge "ewig" (nämlich garantiert 30 Jahre) updatebar sein müssen. Alles andere ist heiße Luft. Außerdem müssten E-Umbauten mindestens so stark gefördert werden, wie Neufahrzeuge (eher mehr).

 

Und was passiert? Es wird über Annalenchens Lebenslauf diskutiert ....

EAutos werden zu 99% geleast weil ja 2-3 Jahre später die übernächste Generation da ist und der alte Kram dann nichts mehr wert ist.

Von daher: 30 Jahre wird kein EAuto überstehen, die Leasingrückläufer werden nach 3 Jahren verschrottet.

EAutos werden zu 99% geleast weil ja 2-3 Jahre später die übernächste Generation da ist und der alte Kram dann nichts mehr wert ist.

Von daher: 30 Jahre wird kein EAuto überstehen, die Leasingrückläufer werden nach 3 Jahren verschrottet.

 

Und das ist dann klimafreundlich?

Ja natürlich. Hauptsache E . Der Rest ist doch egal.

Es kümmert keinen wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen.

Die Umweltzerstörung durch die Batterieproduktion kümmert auch keinen.

Es kümmert keinen dass bei den Rohstoffen fast ausschließlich das Freundliche China das Sagen hat. Das ein Teil nach wie vor von Kindern aus der Erde gebuddelt wird. Das ganze Landstriche für immer ihr Grundwasser versalzt bekommen.

Es kümmert keinen dass hier ständig tonnenschwere , für die meisten unbrauchbare, sau teure Fahrzeuge , hauptsächlich von besser Verdienenden, als zweit oder dritt Auto durch die Gegend bummeln.

Das diese Elektronikmonster sicher keine 15 Jahre fahren werden.

Das die Batterieentsorgung vorerst nur in Pilotanlagen getestet wird.

Wieviel Energie wird wohl benötigt, wenn die Akkus in großen Mengen zum Entsorgen anstehen. Und was für eine giftige Masse bleibt nach dem Recyclen über.

Hier geht es um Konzerngewinne und nicht um das Weltklima.

Sonst müssten schon längst sehr lange haltbare und nachhaltige Produkte entwickelt werden.

Und zwar alles , ob Küchengeräte , Handys, Fernseher , Werkzeuge u.s.w. u.s.w.

Und wird das gemacht ? Nein, denn damit verdient man ja zu wenig.

weezle

Sorry, aber so pauschal ist das meines Erachtens nicht richtig.

 

Angenommen, Du willst/musst die nächsten 10 Jahre 20 tkm p.a. Auto fahren und der Neuwagen hat in diesem Zeitraum incl. seiner Herstellung eine wesentlich bessere CO2-Bilanz. Warum wäre der Altwagen Klimaschutz?

 

Weil es vielleicht mit der Primärenergie zu tun hat?

Genau das!

Und Strom ist prima, kommt der doch einfach so völlig klimaneutral aus der Steckdose!

Edit: war eigentlich als Kommentar auf #1143 verfasst, passt aber auch so!

Bearbeitet von Cinebird

Ich vermisse hier (zeit.de) das CO2 zum recyclen oder entsorgen der vielen vielen Akkus.

Zum Thema Rohstoffgewinnung: Das sei definitiv ein Problem wird hier gesagt.. Punkt, nichts weiter. Man müsste......man könnte, man wollte, man sollte, ......

Es sollten in jedem e-Auto Bilder der Rohstoffgewinnung und Batterieherstellung gezeigt werden. Ob man dann auch noch mit grünem, ökologischen, Gewissen rumbummeln möchte, und sich als Klimaretter fühlt ?

Je größer der Akku, desto schädlicher. Was wird gebaut , keine 25 kWh sondern bis zu 100 kWh, also 4x soviel CO2 und Ressourcen. Die braucht es auch um eine einigermaßen vernünftige Reichweite ( die reale, nicht die im Prospekt mögliche....) zu bekommen. Und dann sähen die Zahlen der Studie auch ganz anders aus.

Und mit dem Akku ist die Größe und das Gewicht des Fahrzeugs auch schon festgelegt. Klein, leicht, effektiv und sparsam geht da nicht mehr.......

weezle

Ja natürlich. Hauptsache E . Der Rest ist doch egal.

Es kümmert keinen wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen.

Die Umweltzerstörung durch die Batterieproduktion kümmert auch keinen.

Es kümmert keinen dass bei den Rohstoffen fast ausschließlich das Freundliche China das Sagen hat. Das ein Teil nach wie vor von Kindern aus der Erde gebuddelt wird. Das ganze Landstriche für immer ihr Grundwasser versalzt bekommen.

Es kümmert keinen dass hier ständig tonnenschwere , für die meisten unbrauchbare, sau teure Fahrzeuge , hauptsächlich von besser Verdienenden, als zweit oder dritt Auto durch die Gegend bummeln.

Das diese Elektronikmonster sicher keine 15 Jahre fahren werden.

Das die Batterieentsorgung vorerst nur in Pilotanlagen getestet wird.

Wieviel Energie wird wohl benötigt, wenn die Akkus in großen Mengen zum Entsorgen anstehen. Und was für eine giftige Masse bleibt nach dem Recyclen über.

Hier geht es um Konzerngewinne und nicht um das Weltklima.

Sonst müssten schon längst sehr lange haltbare und nachhaltige Produkte entwickelt werden.

Und zwar alles , ob Küchengeräte , Handys, Fernseher , Werkzeuge u.s.w. u.s.w.

Und wird das gemacht ? Nein, denn damit verdient man ja zu wenig.

weezle

keinen Bock mehr.. deshalb :

 

es kümmert keinen aus welchem autoritären Staat das Öl gefördert wird. Egal !

Die Umweltzerstörung die seit über 100 Jahren durch Öl Förderung usw.. entstanden sind kümmern auch keinen..

Es kümmert keinen das ganze Landstriche und Meere durch Exploration, Bohren usw verwüstet werden, es kümmern niemanden wenn mal wieder ein Supertanker im Meer verschwindet.. Egal..

Es kümmert keinen das meist tonnenschwere Diesel, für die meisten unbrauchbare sau teure SUVS .. haubtsächlich von besserverdienern genutzt weden, um die Kinder zur Schule zu bringen..oder nur in der Stadt bewegt werden. Egal..

Wieviel Energie könnten wir sparen, wenn wir kein Öl mehr vördern, kein Benzin herstellen.. oha.. Egal..

Aber einen Diesel musst DU haben.. da geht es nur um Konzerngewinne.. und ums wer schummelt am besten ! Miliardenstrafen ? Egal.. die zahlt der Kunde wenn er seinen nächsten neuen Diesel Suv kauft !

Bearbeitet von schwarzersaab

Ich vermisse hier (zeit.de) das CO2 zum recyclen oder entsorgen der vielen vielen Akkus.

Das ist Energie die nach 150.000-200.000 km einmalig Anfällt. Wie hoch ist die Energie für Alurecycling vom Zylinderkopf, Kolben, Getriebe am Verbrenner?

Außerdem werden die Akkus derzeit nach der Verwendung in Autos noch in stationären Anlagen zur Speicherung von Ökostromspitzen verwendet. Das Recycling ist also ein wirklich sehr später Schritt...

 

Es sollten in jedem e-Auto Bilder der Rohstoffgewinnung und Batterieherstellung gezeigt werden.

Und in jedem Verbrenner Bilder von Ölkatastophen (havarierte Tanker und Bohrplattformen undichte Pipelines die ganze Landstriche verseuchen). Vielleicht einfach mal die Folgen der Havarie im Golf von Mexiko vor Augen führen. Dort wurden mit einer Havarie Schäden mit globalen Ausmaß angerichtet und die Unterwasserwelt so stark geschädigt, dass bisher nicht abzuschätzen ist ob und wann sich die Umwelt davon vollständig erholt (da rechnet man nicht mehr mit Jahrzehnten).

Ich will hier gar nicht die Umweltschäden durch Rohstoffgewinnung für Akkus beschönigen, aber die Rohölgewinnung und der Transport sind mindestens vergleichbare Umweltsünden.

Und bevor jetzt jemand mit der Perspektive auf Synfuels argumentiert (unseren derzeitigen Ölkonsum kann man damit bei weitem nicht abdecken.) - es wird ebenso an "umweltfreundlichen" Akkus, die größtenteils aus Magnesium bestehen (davon gibt es überall genug) aussichtsreich geforscht.

Bearbeitet von fritzedd

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