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Automatikgetriebe schonend behandeln...

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Auch Kupplung und Schaltgetriebe bedienen ist nicht wirklich kompliziert, aber wenigstens da sind wir uns doch sicher einig, dass man auch viel falsch machen kann, was sich massiv auf die Lebensdauer auswirken würde. So viel anders ist das beim Automatikgetriebe auch nicht, außer dass es um andere Fehler geht. Ein Verständnis davon, wie ein technisches Gerät funktioniert, schadet nicht beim Gebrauch... :rolleyes: Du lässt z.B. schon die durchaus wichtigen Fahrstufen weg, die in gewissen Situationen helfen können, Deine Bremse funktionsfähig zu halten... :redface:

Du hast sicher recht. Die andere Fahrstufen bei der Automatik habe ich nicht erwähnt und als Bremshilfe beim Pässefahren unverzichtbar!

 

Ich weiß nicht, ob es mit meinem Fahrprofil zusammenhängt, aber Probleme mit der Getriebe, zumindest bis heute, hatte ich nach über 30 Jahren Saab nie gehabt. (Holz klopf)

 

Insgesamt 5 Stück - 2 Automatik und 3 Schalter.

Du hast sicher recht. Die andere Fahrstufen bei der Automatik habe ich nicht erwähnt und als Bremshilfe beim Pässefahren unverzichtbar!

 

Ich weiß nicht, ob es mit meinem Fahrprofil zusammenhängt, aber Probleme mit der Getriebe, zumindest bis heute, hatte ich nach über 30 Jahren Saab nie gehabt. (Holz klopf)

 

Insgesamt 5 Stück - 2 Automatik und 3 Schalter.

 

Ja, Du, und ich auch nicht, aber von Problemen mit defekten Automatikgetrieben liest und hört man oft, und auch mein damaliges Autohaus sprach insbesondere von Problemen mit dem ZF Getriebe in den leistungsstärkeren Modellen des 9000. Gerne wird daraus geschlussfolgert, dass Automatikgetriebe Mist und nicht haltbar sind, jedoch ganz im Gegenteil, bei angemessener Behandlung und Pflege halten sie praktisch ewig. Aber angemessen behandeln geht nur, wenn man ein Verständnis und Gefühl dafür aufbringt.

Das, was den Automaten am häufigsten zerstört ist das Märchen von der Lebensdauerfüllung (naja, es wird zur Wahrheit, die Lebensdauer des Öls bestimmt die des Getriebes....).
Das, was den Automaten am häufigsten zerstört ist das Märchen von der Lebensdauerfüllung (naja, es wird zur Wahrheit, die Lebensdauer des Öls bestimmt die des Getriebes....).

So ein Märchen wurde aber nie erzählt.

 

In den Wartungsvorschriften ganz klar alle 40 tkm oder alle 2 Jahre zu wechseln....

Ja, Du, und ich auch nicht, aber von Problemen mit defekten Automatikgetrieben liest und hört man oft, und auch mein damaliges Autohaus sprach insbesondere von Problemen mit dem ZF Getriebe in den leistungsstärkeren Modellen des 9000. Gerne wird daraus geschlussfolgert, dass Automatikgetriebe Mist und nicht haltbar sind, jedoch ganz im Gegenteil, bei angemessener Behandlung und Pflege halten sie praktisch ewig. Aber angemessen behandeln geht nur, wenn man ein Verständnis und Gefühl dafür aufbringt.

Kann ich selber nicht bestätigen.

 

Hatte einen CD mit 2,3 Turbo und Redbox. 450 tkm. Getriebe (Automatik) ohne Probleme, habe ich als Ersatzteil damals ausgebaut und in der Garage liegen.

Der CS meines Bekannten auch 2,3er Turbo Redbox hat jetzt weit über 300 tkm und das Getriebe ist Top. (ich musste letztens nur die O-Ringe des Fliehkraftreglers erneuern).

Vorher einen 9000 CC 2,0 Turbo mit Redbox (204 PS) 480 tkm, Automatik ohne Probleme....

 

Ich kenne in meinem Umfeld fast mehr, die mit dem Schaltgetriebe Probleme hatten....

Dann gehen alle in Deinem Umfeld ordentlich damit um, bei Dir selbst hab ich da auch keine Zweifel. Aber das Gerücht vom anfälligen Automatikgetriebe kommt ja nicht von ungefähr... allgemein und speziell beim 9k. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn auch viele Probleme der aktuellen DSGs letztlich auf die Behandlung zurück gehen... wird man nur nicht beweisen können...
Dann gehen alle in Deinem Umfeld ordentlich damit um, bei Dir selbst hab ich da auch keine Zweifel. Aber das Gerücht vom anfälligen Automatikgetriebe kommt ja nicht von ungefähr... allgemein und speziell beim 9k. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn auch viele Probleme der aktuellen DSGs letztlich auf die Behandlung zurück gehen... wird man nur nicht beweisen können...

Nun,

 

ich habe schon mehr als einen 9000er Automatik in den Händen gehabt, bei dem ich das Automatiköl gewechselt habe (das erste mal) und die Plörre so schwarz war, dass die wahrscheinlich NIE getauscht wurde.....

 

Ich glaube das ist eine der Hauptursachen, vernachlässigte Ölwechsel. Und natürlich wenn ich ohne Gehirn immer Vollgas gebe, tut das dem Automatikgetriebe nicht gut (so wie sehr schnelles Schalten beim Schaltgetriebe)….

So ein Märchen wurde aber nie erzählt.

 

In den Wartungsvorschriften ganz klar alle 40 tkm oder alle 2 Jahre zu wechseln....

Ja, das Märchen ist moderner als die 9000er, aber erzählt wurde und wird es.....

Ja, das Märchen ist moderner als die 9000er, aber erzählt wurde und wird es.....

Das "Märchen" kenne ich nur von den Schaltgetrieben. Und da ist das auch kein Märchen, sondern Fakt...

Auch ein Schalter profitiert von Frischöl.

In aktuellen Wartungsplänen ist fast nie ein Getriebeölwechsel vorgesehen, egal ob Schalter, automatisierter Schalter oder Wandlerautomat.

Aber eigentlich sind wir damit auch ziemlich OT

Auch ein Schalter profitiert von Frischöl.

In aktuellen Wartungsplänen ist fast nie ein Getriebeölwechsel vorgesehen, egal ob Schalter, automatisierter Schalter oder Wandlerautomat.

Aber eigentlich sind wir damit auch ziemlich OT

Also in den Wartungsplänen des 9k ist definitiv beim Automatik der Wechsel vorgeschrieben.

Beim Schalter nicht (hat bei mir auch nie ein Problem gegeben, auch nicht nach 600 tkm).

Ich hab schon bei mehreren Schaltboxen das Öl gewechselt und immer einen Unterschied in Form einer deutlichen Verbesserung (Schaltbarkeit, manchmal Geräusch) festgestellt.

Auch Differential/Haldex und sonstige Zahnradkästen reagieren positiv, einschlägigen Schmierstoff vorausgesetzt.

  • Autor

Also...mit einem Ölwechsel hat noch nie jemand ein Getriebe kaputtgemacht. :smile:

Weder ein Schaltgetriebe, noch ein Automatikgetriebe. :smile:

(...) Automatikfahren ist wirklich kein Hexenwerk.

 

Genau - es ist tiefenentspanntes Autofahren.

Mal ne Automatik-Anfängerfrage:

 

5-Gang Sentronic, MY03:

Kann ich während der Fahrt zwischen Automatikmodus (D) und manuellem Modus (M) wechseln? Nach meinem Verständnis der Technik sollte das möglich sein, das Handbuch schweigt sich dazu aus. Das auszuprobieren habe ich noch nicht gewagt...

Ja, kann man.

das geht sogar sehr gut, ich nutze die manuelle Schaltung gerne bei langen, kurvigen Bergabstrecken - die "Motorbremse " ist hilfreich, man braucht nicht dauernd das Bremspedal treten. Die Schubabschaltung spart auch Kraftstoff. Man sollte allerdings die Anzeige im Auge haben, denn manuell heißt hier eher kontrolliertes manuelles Schalten. Im Hintergrund läuft eine Überwachung mit. Beispiel: lange Gerade bergab 4 ter Gang, dann eine Kurve die mit 50kmH gefahren werden will, man bremst herunter, ab ca 60 kmh schaltet das Getriebe selbsttätig bzw unbemerkt in den 3 ten, der Fahrer drückt den Minustaster zum zurückschalten und -- schwupp ist der 2 te Gang drin. Ist mir Anfangs öfter so passiert, jetzt kann ich mit dieser "Eigentümlichkeit" umgehen. Das Getriebe hat 300 t km ohne aufzufallen bewältigt, es bekommt auch alle 30.000 km 4 Liter frisches Öl.

Gruß

PG2

  • Autor

Die Getriebesteuerungg lässt ein manuelles Schalten nur in einem begrenzten Drehzahlbereich zu, um ein Überdrehen zu vermeiden.

Wenn Man trotz automatischem Herunterschalten des Getriebes fast zeitgleich manuell herunterschaltet, ist durchaus möglich. Aber nicht schädlich für Motor und Getriebe.

Schaltet man ausserhalb des zulässigen Drehzahlfensters...passiert nichts! ...Zumindest sollte es so sein. :smile:

Es wird bald eh keine Schalter mehr geben. Außerhalb Europas sind manuelle Getriebe was exotisches. Ich schalte meinen Fernseher ja auch nicht mehr per "Hand" um (Aufstehen, umschalten, hinsetzten), weil das so sportlich ist... ;-)
  • Autor

Die modernen elektronisch geregelten Automatikgetriebe schalten besser und schneller, wie man es mit einem Schaltgetriebe hinbekommen kann.

Dazu noch 7 oder 8 Fahrstufen, da ist der Motor immer im günstigsten Drehzahlbereich.

Warum dann aber Schaltwippen am Lenkrad sein müssen...erschließt sich für mich dabei nicht. Die Elektronik bekommt das besser hin, wie manuell zu machen ist.

Wenn ich bei langer Bergabfahrt einen kleineren Gang haben möchte, um die Bremse zu entlasten, geht das auch über den Wählhebel.

Die modernen elektronisch geregelten Automatikgetriebe schalten besser und schneller, wie man es mit einem Schaltgetriebe hinbekommen kann.

Dazu noch 7 oder 8 Fahrstufen, da ist der Motor immer im günstigsten Drehzahlbereich.

Warum dann aber Schaltwippen am Lenkrad sein müssen...erschließt sich für mich dabei nicht. Die Elektronik bekommt das besser hin, wie manuell zu machen ist.

Wenn ich bei langer Bergabfahrt einen kleineren Gang haben möchte, um die Bremse zu entlasten, geht das auch über den Wählhebel.

 

... und viele moderne (auch gar nicht mal so moderne, selbst das erste elektornisch gesteuerte Getriebe von Saab konnte das in bestimmten Grenzen) Getriebe erkennen auch Bergab- und -auffahrt selbstständig und reagieren darauf...

Warum dann aber Schaltwippen am Lenkrad sein müssen...erschließt sich für mich dabei nicht.

Das ist einfach Marketing. Automatik=Opamatik ist eben noch in vielen Köpfen, nur wer schaltet ist ein echter Autofahrer etc...

Nun, daß man entscheiden kann, ob Automat oder manuell ist m.E. eine feine Sache. Der Automat fährt - grob gesagt - immer in der höchstmöglichen Fahrstufe. Mit dem Gaspedal lässt sich das natürlich beeinflussen, je nach Fahrlaune. Was mich leicht- wirklich nur leicht und selten - stört ist, daß die Automatik erst beim herausbeschleunigen aus Kurven in den kleineren Gang zurückschaltet, auf glatter Strasse kann das unangenehm werden.

Gruß

PG2

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