Veröffentlicht Dezember 27, 20195 j Hallo zusammen, Bei meinem Saab 9-3 gehen die Bremsen erst richtig nach mehrmaligen bremsen erst richtig. Kann es am bremskraftverstärker liegen oder an dem Schlauch mit dem rückschlagventil was in dem Kunststoffschlauch steckt ? Gruß Andi
Dezember 27, 20195 j Moin Andi Hatten wir auch vor 6Monaten. Fing genauso an wie bei dir. Nach ner Woche Stillstand hatte die Bremse kaum eine Wirkung mehr gehabt. War bei uns der Hauptbremszylinder. Gruß Thomas
Dezember 27, 20195 j Autor Wurden die Bremsen kürzlich erneuert? Sitzt die Belagfeder richtig? Ja, Bremen und bremsflüssigkeit wurden erneut, bremsen vor ca 5000 Kilometer und bremsflüssigkeit vor ca 2000 Kilometer. Wenn ich 5-6 mal die Bremse betätige greift diese wieder richtig gruss Andi
Dezember 27, 20195 j Moin Andi Hatten wir auch vor 6Monaten. Fing genauso an wie bei dir. Nach ner Woche Stillstand hatte die Bremse kaum eine Wirkung mehr gehabt. War bei uns der Hauptbremszylinder. Gruß Thomas Hm, sicher daß es der Hauptbremszylinder war, und nicht der Bremskraftverstärker?
Dezember 27, 20195 j Mitglied Hm, wenn die Bremse nach der Überholung normal funktionierte, sollte da zumindest ja alles richtig eingebaut gewesen sein. Trotzdem würde ich die Federn nochmal kontrollieren, bevor ich den HBZ wechsele, evtl. saßen sie ja nur "halb" und haben sich nun gelöst, denn genau dieses Verhalten habe ich auch bei falsch montierten Federn gehabt - und das ist ja ohne großen Aufwand rasch erledigt... Dabei gehe ich davon aus, dass sich das Pedal anfangs ohne großen Widerstand und ohne ausreichende Bremswirkung fast bis zum Bodenblech durchdrücken lässt und erst nach wiederholtem Treten Druck und Wirkung auftritt. Das kann aber auch der Fall sein, wenn einfach Luft im System ist. Deine kurze Beschreibung lässt aber auch die Deutung zu, dass sich das Pedal normal (oder eher härter) verhält und trotzdem nur schwache Bremswirkung vorhanden ist - dann wäre in der Tat der BKV (oder seine Unterdruckversorgung) verdächtig, allerdings dürfte sich das nicht ohne weiteres durch wiederholtes Treten bessern...
Dezember 27, 20195 j Hm, sicher daß es der Hauptbremszylinder war, und nicht der Bremskraftverstärker? Zu 100% sicher! hat alles angefangen lieber Andy. Dann wurde das bremspedal immer schwammiger und man konnte es deutlich mehr durchdrücken. Am Ende hat der Saab kaum gebremst Gruß Thomas
Dezember 27, 20195 j Autor Vielen Dank für die Antworten, ich kann das Pedal nicht durchdrücken , Luft in den Bremsen und falsche Montage kann ich ausschließen, ist in einer fachwerkstatt gemacht worden. Werde mal die Leitung mit Rückschlag Klappe prüfen . Habe noch einen bkv von einem Saab übrig ( den habe ich zum schlachten vom Motor gekauft) Baujahr 2001 . Da waren die Bremsen super . Der Ausbau vom bkv macht sich ziemlich blöd , wenn der Motor raus ist ging es so lala. geuss Andi
Dezember 27, 20195 j Hört sich für mich eher nach Luft im System an, wenn man pumpen muss um Druck auf zu bauen. Der BKV unterstützt ja nur, wenn er nicht funzt muss man mehr Kraft auffwenden beim Brensen. Test BKV: Motor aus, Bremspedal mit mittlerem Druck betätigen und halten, Motor starten, wenn das Bremspedal dann unter Druck ein Stück absinkt ist die Unterstützung durch den BKV gegeben.
Dezember 27, 20195 j Kleine Ergänzung zum Test: Vorher bei abgestelltem Motor Bremse ein paar mal betätigen, damit sich noch vorhandener Unterdruck im BKV abbaut. Gruß, Andre
Dezember 28, 20195 j Autor Danke für den Tipp, habe getestet und BKV ist wohl in Ordnung, nun werde ich selber die Bremsen entlüften dann weiß ich das es daran nicht mehr liegen kann , zusätzlich prüfe ich auch die Bremsen. Danke erspart mir den Ausbau vom BKV Gruß Andi
Dezember 28, 20195 j Test Luft im System: Motor aus. Nach gewisser Standzeit (nicht Betätigung der Bremse) Bremspedal mit Druck betätigen, kurz halten und Stellung merken. Fühlt sich dabei der Druckpunkt schon etwas weich an? Pedal los lassen, dann Bremse mehrfach betätigen (pumpen), dann wieder halten. Ist der Druckpunkt durch das Pumpen nach oben gewandert, sprich das Pedal läßt sich nicht mehr so weit durchtreten, wie am Anfang, dann ist sehr wahrscheinlich Luft im System. Allerdings könnte auch der HBZ defekt sein oder Bremsschläuche oder oder. Also keine Gewähr. Aber abgesehen davon, dass es immer gut ist selbst zu wissen, was mit dem Auto ist. Wegen der Bremse würde ich doch in die Werkstatt gehen, wo die erst gemacht wurde. Ein Fachbetrieb, der was auf sich und seine Kunden hält, sollte das wegen Gewährleistung und Kulanz überprüfen. Die haben ja auch die Möglichkeiten (Bremsprüfstand, Hebebühne dies das) dem Fehler zügig auf die Schliche zu kommen. Wenn du selber Hand anlegst, verfällt der Gewährleistungsanspruch. Bearbeitet Dezember 28, 20195 j von Der Andere
Dezember 28, 20195 j Mit fehlt hier eine Info von dir. Wann passiert das? Nach Standzeit? Nach einer gewissen Fahrstrecke?
Januar 10, 20205 j Autor Hallo zusammen, habe meinen Saab zur Werkstatt gebracht , der Motor wurde gewechselt und dabei wurde Steuerkette gewechselt. Nach der ersten Probefahrt lief der Motor total unrund , bin dann zu einer Saab Werkstatt gefahren , dort wurde die Kette neu eingestellt , war wohl falsch justiert ( ein Zahn weiter ) und ein Gummistopfen wurde such erneut. Nun läuft er wieder super und er bremst auch wieder super. Nur verstehe ich es nicht warum die eine Werkstatt das nicht richtig gemacht hat und dann fehlt mir noch der Grund warum er jetzt wieder ganz normal bremst . Die Saab Werkstatt hat jedenfalls nichts an der Bremse gemacht.
Januar 10, 20205 j Mitglied Nur verstehe ich es nicht warum die eine Werkstatt das nicht richtig gemacht hatFrag lieber, warum sie ihren Fehler nicht selbst erkannt hat. Ein Zahn daneben kann schon vorkommen - nur merken sollte man es... dann fehlt mir noch der Grund warum er jetzt wieder ganz normal bremst . Die Saab Werkstatt hat jedenfalls nichts an der Bremse gemacht.Vielleicht doch:und ein Gummistopfen wurde such erneut.? Warum der Motor gewechselt wurde, erschließt sich aus deiner Fragestellung aber nicht... Letztlich schön, dass er wieder gut läuft und bremst, und danke für die Rückmeldung!
Januar 11, 20205 j Wenn es eine Leckage im Ansaug gibt, dann herrscht auch zuwenig Unterdruck im Ansaug, welcher den Brems-Servo unterstützt.(defekte Gummibuchse im Ansaug) Dazu dann noch die falsch eingestellte Steuerkette, die für einen miesen Motorlauf sorgt...eventuell sogar in den Ansaug zurückschlägt...macht den Rest. OHNE Unterdruck funktioniert der Bremskraftverstärker eben nicht. ... Falsch eingestellte Steuerzeiten...scheint ein neues Hobby von Schraubern zu sein... ...die Jungs schrauben scheinbar gerne zweimal. Vielleicht bringen Brillen mit passender Sehstärke Abhilfe??? Zumindest häuft sich das Problem in den letzten Monaten in ALLEN Saab-Foren...oder es kommt mir nur so vor?
Januar 11, 20205 j Mitglied in ALLEN Saab-Foren...oder es kommt mir nur so vor?Teilweise wohl auch parallel die gleichen Fälle...?
Januar 11, 20205 j Teilweise wohl auch parallel die gleichen Fälle...? Allein hier bei saab-cars im 9000, 900, 900-II/9³-I und 9-5...in den letzten 3-4 Monaten. Bei m-t ist ja nicht mehr viel los...aber dennoch zwei Fälle, wo ich auf falsche Steuerzeiten tippe.(das könnten dieselben Fälle sein). NORMAL finde ich es trotzdem nicht...die Autos gibt es schließlich schon seit Jahrzehnten. ... Aber auch im "realen Leben" stolper ich immer wieder über solche "bekloppten Kleinigkeiten"...es gibt noch ganz andere Motoren mit Zahnriemen und konischen Nockenwellenrädern, wo es um Millimeter geht...und andere Werkstätten sich einen Wolf suchen, um den Fehler zu finden. Besonders, wenn man das Fahrzeug nicht kennt und nicht weiß, was in letzter Zeit daran verbastelt wurde. Mein persönliches Highlight war ein Peugeot 307CC, wo sporadisch ein Fehlercode gesetzt wurde, bezüglich dem Nockenwellensensor und der Motor sporadisch schlecht ansprang...ansonsten aber ziemlich normal lief. Da war der Zahnriemen erneuert worden...und das OHNE Absteck-Werkzeug. Und dann kommt es zu solchen Fehlern. Gut gemeint...aber einen neuen Fehler eingebaut.
Januar 22, 20205 j Autor Frag lieber, warum sie ihren Fehler nicht selbst erkannt hat. Ein Zahn daneben kann schon vorkommen - nur merken sollte man es... Vielleicht doch:? Warum der Motor gewechselt wurde, erschließt sich aus deiner Fragestellung aber nicht... Letztlich schön, dass er wieder gut läuft und bremst, und danke für die Rückmeldung! Danke für die nette Nachfrage , mein Saab ist auf der Autobahn verreckt mit Motorschaden, dort ist wohl die steuerkette gerissen 168Tkm Und da ich den Wagen schon mit viel Liebe und Geld schön gemacht habe , wollte ich mich nicht trennen. Also musste ein neuer ( gebraucht) Motor dort rein. Die Werkstatt hat mir dann vorgeschlagen gleich die steuerkette zu erneuern, der Motor war ja schon raus und der hatte 129Tkm auf der Uhr. Klang für mich sinnvoll zumal das ja nur 350,00 mehr gekostet hat . So nun habe ich mal überschlagen- gebraucht Auto 1.700 ein und Umbau 2.060 dann noch einstellen lassen mit neuer umlenkrolle 750,00 macht 4.510,00 Hoffe das ich erstmal Ruhe habe . Ist halt echt nicht normal
Januar 22, 20205 j [mention=13559]Andi14979[/mention] Die Motor-Aktion hat Dich über 4500,-€ gekostet? Hört sich immer sehr heftig an, aber wenn man die 19% Märchensteuer für Mutter Merkel abzieht, sind es 900,- Taler weniger. ... Hast Du ein Auto gekauft und den Motor umbauen lassen?...oder hat die erste Werkstatt den Motor für 1700,-€ an Dich verkauft, incl. neuer Steuerkette und Einbau also 2060,-€ genommen? Und die SAAB-Bude hat dann für das Einstellen der Steuerzeiten und einer neuen Umlenkrolle des Keilrippenriemens 750,-€ genommen?:eek: ... Für mich betrachtet hat die erste Werkstatt schludrig gearbeitet (aber zu einem normalen Preis)...und die zweite Werkstatt hat gnadenlos zugeschlagen. 750,-Taler, für gefühlt 2-3 Stunden Arbeit...incl. Rolle für den Keilrippenriemen...empfinde ich als überzogen. Für das Geld reissen andere Werkstätten den Kopf herunter und machen die Kopfdichtung neu...ohne Ersatzteile!!! Und Du hast den Schlamassel ohne Murren bezahlt??? ... Ich wollte, ich nur solche Kunden, wie Dich! Ahnungslos, solvent und nicht auf Streit aus. ... Gibt es schriftliche Reparaturaufträge und detaillierte Rechnungen? Die würde ich gerne mal sehen. Per PN oder auch öffentlich ohne Briefkopf. Bearbeitet Januar 22, 20205 j von der41kater
Januar 23, 20205 j Autor Jo , ich bin halt gutgläubig, es gibt dazu Rechnungen die werde ich mal scannen und einstellen. Was bedeutet PN ? Habe einen zweiten Saab 9-3 Baujahr 2000 zum schlachten gekauft ( das Auto war Handschalter und nicht so gut in Schuss ) hatte aber weniger Kilometer auf der Uhr . Habe schon mal für eine Zylinderkopf Dichtung 1.200,00 gezahlt , danach für ölsieb erneuern 700,00 . Bin also echt verrückt , aber das sind halt die Preise in Berlin . Gruß Andi
Januar 23, 20205 j Mitglied Was bedeutet PN ?Habe schon mal für eine Zylinderkopf Dichtung 1.200,00 gezahlt , danach für ölsieb erneuern 700,00 .PN = Persönliche Nachricht, eigentlich "Unterhaltung" - findest du oben in der blauen Leiste, oder auch, wenn du auf einen Benutzernamen klickst. Die genannten Preise sind nicht übertrieben, das in etwa habe ich hier in HRO ebenfalls bei meinem 9k bezahlt. Bearbeitet Januar 23, 20205 j von patapaya
Juni 6, 20223 j Hm, wenn die Bremse nach der Überholung normal funktionierte, sollte da zumindest ja alles richtig eingebaut gewesen sein. Trotzdem würde ich die Federn nochmal kontrollieren, bevor ich den HBZ wechsele, evtl. saßen sie ja nur "halb" und haben sich nun gelöst, denn genau dieses Verhalten habe ich auch bei falsch montierten Federn gehabt - und das ist ja ohne großen Aufwand rasch erledigt... Dabei gehe ich davon aus, dass sich das Pedal anfangs ohne großen Widerstand und ohne ausreichende Bremswirkung fast bis zum Bodenblech durchdrücken lässt und erst nach wiederholtem Treten Druck und Wirkung auftritt. Das kann aber auch der Fall sein, wenn einfach Luft im System ist. Deine kurze Beschreibung lässt aber auch die Deutung zu, dass sich das Pedal normal (oder eher härter) verhält und trotzdem nur schwache Bremswirkung vorhanden ist - dann wäre in der Tat der BKV (oder seine Unterdruckversorgung) verdächtig, allerdings dürfte sich das nicht ohne weiteres durch wiederholtes Treten bessern... Moin, ich hänge mich mal an diesen Thread an. An unserem "Roten" habe ich vorne die wesentlichen Teile der Federung erneuert. Dabei habe ich auch neue Bremsscheiben und Bremsbeläge eingebaut, da die Bremswirkung des Autos nicht die beste war. Durch meinen „Silbernen“ habe ich da einen direkten Vergleich. Jetzt ist es so, dass die Bremse gut wirkt, soweit man das beim 902 sagen kann, auf jeden Fall erheblich besser als zuvor. Das Problem nur ist, dass ich beim ersten Treten des Bremspedals dieses recht weit niedertreten muss, um Wirkung zu erzielen. Wie gesagt, die Wirkung an sich ist für einen 902 OK. Nach mehrmaligem Treten wird der Druckpunkt besser. Eigentlich ein typisches Zeichen für Luft im System. Also habe ich die Bremsen entlüftet. Das brachte keine Verbesserung. Da ich dachte, dass ich dabei möglicherweise einen Fehler gemacht habe, habe ich das Entlüften deswegen noch einmal in einer Profiwerkstatt machen lassen. Aber auch das brachte keine Verbesserung. Die Federn, die am Bremssattel sitzen, sitzen korrekt. Dieses Verhalten hatte ich schon mal vor 16 Monaten, als ich das Auto wieder auf die Straße gebracht habe. Damals wurde der Hauptbremszylinder in der Profiwerkstatt erneuert, danach war es OK. Jetzt ist es, nachdem ich die Federbeine ausgebaut und die Bremsscheiben und - beläge vorne erneuert hatte, wieder da. Bevor ich jetzt den Hauptbremszylinder überhole, wüsste ich gerne, was ich falsch gemacht haben könnte, also wodurch der Hauptbremszylinder bei meiner Aktion möglicherweise beschädigt worden sein könnte. Kann es noch einen anderen Grund als einen defekten Hauptbremszylinder oder Luft im System für das Verhalten geben? Ich hatte den Bremssattel als Ganzes vom Federbein gelöst und die darin befindlichen Bremsbeläge getauscht, siehe https://www.saab-cars.de/gallery/photos/14934/. Um das Teil mit neuen Belägen wieder auf die Bremsscheibe schieben zu können, musste ich den Hydraulikzylinder zurückdrücken. Das habe ich mittels einer Schraubzwinge gemacht, die ich auf den inneren, schon eingebauten neuen Bremsbelag einwirken ließ. Könnte es sein, dass ich dabei etwas zerstört habe? Soweit ich das bisher gesehen habe, ist der Bereich dort weiterhin trocken, es kommt also keine Bremsflüssigkeit aus der Dichtung heraus.
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