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Veröffentlicht

Hallo Alle!

Vor einem Jahr ist er mit zugelaufen, obwohl: Mit eigener Kraft tat er es nicht, ich musste ihn auf den Hänger nehmen. Ist vom Schwager, der hatte ihn von seinen Eltern... wie das so manchmal ist. Und dann wollte er nicht mehr. (Der Saab. Und der Schwager wollte ihn dann auch nicht mehr.)

Ich hab immer gesagt, wenn du den mal nicht mehr haben willst... Nu war´s soweit.

Es ist ein 900 i 2.0l Odoradograu aus 1990.

Nach Langem gesuche und Probiere -

dem SAAB-Forum sei hier herzlichst gedankt ! - (habe mir schon viiiel angelesen zu den Saaben)

und den überaus hilfreichen und mannigfaltigen Tips eines Forenmitglieds habe ich den Wagen wieder zum Laufen gebracht!

Motorsteuergerät defekt- Aussage Werkstatt.

Zum reparieren geschickt, wiederbekommen, nichts gebessert.

Motor sprang immer an, lief aber schlecht mit wechselnder Leerlaufdrehzahl und nach kurzem Laufen mit Spielen am Gaspedal notdürftig am Leben erhalten, dann aus.

Leerlaufregler mehrmals gereinigt. Lmm, Drosselklappenschalter, Unterdruckschläuche getauscht ohne Erfolg.

Anderes Motorsteuergerät besorgt: Motor läuft ganz wunderbar!

Nochmal mit der Rep-Firma Konversation betrieben.

Nochmal Motorsteuergerät eingeschickt, richtig reparieren lassen.

 

Das hat viel Zeit und Nerv gekostet. Aber das ist ja eben dann so und jetzt macht´s fahren umso mehr Spaß!

Rost gibts natürlich ein wenig, habe schon einiges gemacht am Radlauf vorn, die ganze Batterieumgebung sah schlimm aus, unter den hinteren Teppichen um die Abläufe herum... Motorhaube, Natürlich die Türen...

Hohlräume habe ich an den letzten heißen Sommertagen angefangen mit Fluid Film zu behandeln.

Mike Sanders ist auch schon bissel verteilt worden. Leider paar Beulen in der Kofferklappe.

 

Bisherige Erfahrungen beim Erhalten /Restaurieren von:

Segeljolle Mahagoni-Pirat von 1955, Wohnwagen aus etwa 1970 Holz/GFK, T4 von 1996 und noch so einige Schüsseln: Wartburg 353, Renault 19, Opel Kadett, Astra, Fiat Tipo, Mazda 626, Volvo 850.

 

Naja. Hoffe auf Lange Freude mit dem Auto. Macht sehr viel Spaß.

Viele Grüße, S.

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  • Autor
Noch ein Nachtrag: Die Abläufe hinter den B-Säulen, oh Mann, nicht schön gemacht, da sammelt sich Wasser. Die Gummis, die in den Ablaufbohrungen stecken, neigen zum Zusetzen, habe jetzt große Löcher gemacht und diese offen gelassen. Also tatsächlich immer die bekannten Stellen, wo es rostet. Natürlich nichts Neues für die alten Hasen hier. Grüße, S.
  • Moderator

Willkommen hier!

Nun, wo die Technik läuft, sollte der Rest nach und nach ja auch hinzukriegen sein - bei der Vor-Erfahrung!

 

Apropos: noch gemeiner finde ich die Abläufe beidseits im Kofferraum direkt hinter den Radkästen...

 

Gruß und viel Freude weiter beim Herrichten - und Fahren natürlich!

patapaya

  • Autor

Danke für das Willkommen und Aufmuntern!

 

Ach, lieber nicht von den hinteren Radkästen reden.

Da habe ich, vom Tankstutzen verborgen, auch schon ein Loch drin entdeckt...

Nicht schön, aber nach 30 Jahren Alltag auch klar, daß es hie und da rostig zugeht.

 

Bin auch kein Freund von "Zustand wie neu". Lieber gepflegte Patina!

Will doch ein altes Auto sein dürfen. Das hat ja auch schon was erlebt.

 

Übrigens habe ich die Matten unter den Teppichen im Fahrgastraum ersetzt. (Foto 1)

Wollte keine Gummischicht mehr unterm frisch gewaschenen Teppich, es kann ja nie wieder trocknen, wenn da mal Wasser hinkommt.

Sicher haben das Andere auch schon gemacht.

Könnte noch Tips zum Umgang mit der beifahrerseitigen Durchrostung im Fußraum gebrauchen. Der Längsträger verläuft da drunter... (Foto 2)

 

Mit Grüßen, S.

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...

Könnte noch Tips zum Umgang mit der beifahrerseitigen Durchrostung im Fußraum gebrauchen. Der Längsträger verläuft da drunter... (Foto 2)

.

 

Aussschneiden und mit 1,2mm-Blech einschweissen.

 

Übrigens habe ich die Matten unter den Teppichen im Fahrgastraum ersetzt. (Foto 1)

Wollte keine Gummischicht mehr unterm frisch gewaschenen Teppich, es kann ja nie wieder trocknen, wenn da mal Wasser hinkommt.

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Könnte noch Tips zum Umgang mit der beifahrerseitigen Durchrostung im Fußraum gebrauchen. Der Längsträger verläuft da drunter... (Foto 2)

 

Mit Grüßen, S.

Klassische Stelle.

 

Wie Klaus schreibt, Rost raustrennen, Blech einschweißen und gut konservieren.

  • Autor

Danke für eure Tips, nun bin ich nicht mit dem Schweißen vertraut.

Habe überlegt, ob ich nicht (nach erfolgtem herausschneiden der rostigen Substanz, entrosten des darunter befindlichen Trägers und behandeln mit Brantho kurrux) einfach ein Blech großzügig überlappend mit Karosseriekleber draufklebe. Ist das ganz blöd gedacht?

Grüße, S.

.... Ist das ganz blöd gedacht?

Grüße, S.

 

Ja.

 

Der Träger darunter ist ein tragendes Teil. Das muß fachgerecht instandgesetzt werden. Also schweißen (lassen). Ist aber auch kein Hexenwerk.

 

Der Träger darunter ist ein tragendes Teil. Das muß fachgerecht instandgesetzt werden. ....

 

...und das Bodenblech anschliessend mit dem Träger verschweisst werden, original durch Punktschweissung.

  • Autor
Naja, ich hoffe eigendlich, daß ich an den Träger gar nicht viel Ran muß. Und dann wäre es ja nur das Bodenblech. Sitzt da an der Stelle viel Last? Ist nur Mal so nachgedacht.
  • Autor
Ach, da kam so fix noch ein Hinweis! Das Träger und Bodenblech verschweißt sind, wusste ich nicht. Danke.
Naja, ich hoffe eigendlich, daß ich an den Träger gar nicht viel Ran muß. Und dann wäre es ja nur das Bodenblech. Sitzt da an der Stelle viel Last? Ist nur Mal so nachgedacht.

 

Da hast Du wahrscheinlich recht, die Materialstärke des Trägers ist recht gross, der ist in en allermeisten Fällen nur angerostet.

 

Falls der Wagen beim Heraustrennen und Schweissen nicht auf den Rädern steht, entlaste ich bei solchen Arbeiten den Vorderwagen um den Verzug gering zu halten.

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