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[mention=4035]klawitter[/mention]

Und die ersten Versuche werden garantiert in die Hose gehen

 

1ster, (in Worten: Erster) Versuch:

 

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Nicht nur gebördelt, sondern auch rundum passend geschlichtet (das Blech ist nicht wirklich flach) und die Bördelung sitzt oben wie unten präzise am Anschluss. Bedeutet: nicht irgendwo, sondern auf Mass dort, wo sie sein sollen, gegenüberliegend mit exaktem Abstand zueinander, ungestückelt aus einem Guss.

 

Rechts kommt ein Teil des kreisrunden AWT-Ausschnitts dazu. Wenn das gemeistert ist, kommen die in 3 Achsen gewölbten Bleche im Radkasten am Anschluss Unterboden/ Spritzwand dran.

Zu letzteren fehlt mir noch der Bleisack.

 

Werde ehrlich auch über gescheiterte Versuche berichten, aber versuchen werde ich es ;)

 

Ps: Und eingeschweißt wird per WIG mit stückweiser, aber geschlossener Naht. Den rostanfälligen Vorschriftskram per Punkt- / Lochschweissen tu ich mir wie dem Auto nicht an.

Was natürlich auch noch zu beweisen ist. Bin mir ja der Fensterauslehnung meinerseits durchaus bewusst. Aber man kann ja erst mal sonstwas zusammen schweißen, dünnes und dickes. Blech, Zwangslage, etc., bevor man das lebende Objekt versaubeutelt.

Bearbeitet von klawitter

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Respekt, alter Mann! :biggrin: Sieht absolut perfekt aus!!!

Kann ja nicht ahnen, daß Du der halbe Karosseriebauer bist!!!...incl. dem passendem Werkzeug. :smile:

Ich bin ja ein gelernter KFZ-Mechaniker, der damals so ein Zeug auch selber biegen, dengeln und anpassen beigebracht bekam.

Ab 1,5 mm Blechstärke wird es anstrengend. :smile:

Auf Stoß schweißen ist die eleganteste Art und immer zu bevorzugen!!!

Beim Einschweißen neuer Seitenwände nimmt man heute Elektro-Schweißzangen.(vor 20 Jahren auch schon)

Vor 40 Jahren hat man auch Löcher gestanzt und dann mit Schutzgas-Gerät geschweißt.

 

Heute bin ich Kraftfahrzeugtechnikermeister mit Hochvolt-Ausbildung.

Aber mit meiner rechten Hand kann ich mal grade eine Klobürste halten, aber keinen Hammer oder eine Zange bedienen.

 

Ich lese mit, aber nicht täglich und nicht immer...aber meist blätter ich auch zurück und lese die neuen Beiträge der anderen User.

...

Such mal einen 99er, der in Belgien produziert wurde!!!

Die Dinger wurden mit italienischem Blech gebaut, nicht richtig entfettet, und rosteten schlimmer wie die Fiat in den 70er Jahren.

Rost kratzen und Löcher zuschweißen kann man dabei lernen.

Da waren die Kisten keine 6 Jahre alt!!!

Und heute stöhnt man, wenn ein Mercedes nach 6 Jahren neue Türen und Kotflügel bekommen muß. :biggrin:

Oder ein 9-5 ein bißchen Karies an den Radkästen...nach 20 Jahren. :smile:

Stöhnen, aber ganz oben...

[mention=4035]klawitter[/mention] : Solide gelerntes Handwerk ist was feines!

(Grüße vom gelernten Tischler! )

  • Autor

Kann ja nicht ahnen, daß Du der halbe Karosseriebauer bist!!!...incl. dem passendem Werkzeug. :smile:

 

Naja, sagen wir mal ein Drittel. Lehre abgeschlossen, dann Zivildienst und Uni. Natürlich war ich in unserer damaligen Schraubergemeinschaft der, der fürs Dengeln zuständig war. Aber das war zu 95% eben Rostlöcher an Autos von Freunden für den nächsten Tüv zu zu braten.

Dann Studium, weggezogen, Schraubergemeinschaft hat sich aufgelöst und mit Berufseinstieg und dem ersten Kind wars das dann erst mal komplett und meine Autos gingen in die Werkstatt.

 

Ich würde sagen, meine Gesellenjahre kommen jetzt erst. Sind die 3 Jahre dann um, dann schaun wer mal, wo ich dann stehe ;)

  • Autor
[mention=4035]klawitter[/mention] : Solide gelerntes Handwerk ist was feines!

(Grüße vom gelernten Tischler! )

 

Gruß zurück!

Aber das nächste Stück wird einiges anspruchsvoller. Hab jetzt grad keine Zeit, poste das heut abend mal, was ich da vor habe.

  • Autor

Das hier soll das nächste Bech werden. Vielleicht, wenn's gut läuft, schneide ich auch auf der anderen Seite größer und mache es dort genau so. Die Schwierigkeit dabei wird, die beiden Durchdringungen erstmal in ihrer eigenen Form und dann aber noch in ihrer Lage zueinander hinzubekommen. Mit zwei Teilen wäre das einfacher. Der Vorteil dieser Lösung ist aber, den zu verschweissenden Ansatz in unkritischere Bereiche zu bringen und an den originalen, belasteten, Punkten (an den Falzen und Stegen) mit Lochschweissen quasi original arbeiten zu können. Was dahinter zum Vorschein kommt werde ich anschließend beurteilen. Mit der großen Öffnung kann ich gut die dahinter liegenden Bereiche strahlen und ggf auch instand setzen. Vor dem Einschweissen des Radhauses kann man zudem den Federturm bereits weitgehend neu beschichten. Links werde ich einige cm in den Beifahrerfussraum kommen. Wenn das gelingt (das wird es schon, davon gehe ich aus) taugt das für die nächsten 40 Jahre.

 

Das fiese dabei ist, dass sich der Ausschnitt für den Spurstangentunnel so nicht frei dengeln lässt. Ab einem bestimmten Grad der Bördelung kommt man nur noch mit schräg angesetztem Hammer dran und treibt viel mehr, als es braucht. Das würde den Knick wellig machen, den man dann danach wieder mühsam stauchen müsste. Oder man arbeitet mit einem Stößel oder Treibeisen. Dazu müsste das Blech aber fixiert sein - also nach dem Einschweissen. Alternativ: das noch nicht beigeschnittene Blech auf der Werkbank schlicht festspaxen. Denke, mir fällt da was ein;)

 

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Ich finde es gut und bewundernswert was du machst klawitter

 

Bei meinem Amerikaner 902 habe ich auch begonnen Erfahrung zu sammeln.

Hintere Stoßdämpferaufnahme oben im Radkasten.

Für das erste mal ganz gut geworden.

Wenn ich mir dann noch Filmchen wie

von Classic car tv ansehe bekommt ich schon Lust neben dem existierenden Satz Schlichthämmer und Gegenhalter noch in ein bisschen mehr zu investieren damit die Blechformerei einfacher wird.

Wenn man sich die Konstruktion mal genau ansieht, wie aufwändig der gesamte Vorderwagen aufgebaut ist, und im Werk zu dieser Zeit noch keine Schweiß-Roboter vorhanden waren...kann man auch verstehen, warum SAAB mit den Modellen 99 und 900 kein Geld verdient haben. :smile:

Die Fertigung eines Autos dauerte damals 65 Stunden. Im Zwei-Schicht-Betrieb ...schlecht gerechnet 4 Tage!!!

Der 900-II ging schon nach 23 Stunden vom Band und war das erste Modell, womit Geld verdient wurde.

 

Ich finde es bemerkenswert, daß sich Laien oder halbe Laien solche Projekte als Hobby an den Hals holen.

An anderer Stelle habe ich ja mal von den belgischen 99ern berichtet, die in den Jahren 1974-1978 produziert wurden.

Die Biester rosteten förmlich ab der Auslieferung langsam und stetig durch.

Ich habe in meinen ersten Berufs-Jahren mehr Rost-Staub geschluckt, wie Getriebeschäden repariert.

Und Bleche anfertigen...war eh angesagt, denn es gab keine Reparaturbleche.

Mitte der 80er gab es irgendwann Bleche für die Kotflügelränder und Tür-Unterkanten. Alles andere musste selbst angefertigt werden.

 

Bitte nicht falsch verstehen!

Ich bin ja kein Maßstab, weil ich das Hobby nicht mit euch teile. :biggrin:

Damals musste ich den Rost entfernen und Löcher wieder zuschweißen. Spaß hat es mir nicht gemacht!

Wenn die Schweißperlen langsam durch den Ärmel rollen und sich dann irgendwo festbrennen...:mad:...oder auch die Hose in Brand setzt, weil der ölige Lappen in der Tasche Feuer gefangen hat...von den Metallsplittern in den Fingern rede ich erst gar nicht.

Da habe ich lieber Motoren überholt oder Getriebe repariert.:tongue:

  • Autor

Nu, nachdem gestern mal wieder vorbereitende Logistik dran war und es außerdem dauerregnete, hatte Ophelia Pause. Heute habe ich neben anderem Kleinkram so nebenbei mal den ersten Sitz abgesaugt. Hm, so schlecht lässt sich das nicht an. Vlt. sollte ich einen davon mal ohne Bezug ins auf 27° aufgeheizte, nebelfeuchte Badezimmer stellen und schauen, wie die Geruchsentwicklung ist:

 

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  • Autor
Wenn man sich die Konstruktion mal genau ansieht, wie aufwändig der gesamte Vorderwagen aufgebaut ist, und im Werk zu dieser Zeit noch keine Schweiß-Roboter vorhanden waren...kann man auch verstehen, warum SAAB mit den Modellen 99 und 900 kein Geld verdient haben. :smile:

Die Fertigung eines Autos dauerte damals 65 Stunden. Im Zwei-Schicht-Betrieb ...schlecht gerechnet 4 Tage!!!

Der 900-II ging schon nach 23 Stunden vom Band und war das erste Modell, womit Geld verdient wurde.

 

Ich finde es bemerkenswert, daß sich Laien oder halbe Laien solche Projekte als Hobby an den Hals holen.

An anderer Stelle habe ich ja mal von den belgischen 99ern berichtet, die in den Jahren 1974-1978 produziert wurden.

Die Biester rosteten förmlich ab der Auslieferung langsam und stetig durch.

Ich habe in meinen ersten Berufs-Jahren mehr Rost-Staub geschluckt, wie Getriebeschäden repariert.

Und Bleche anfertigen...war eh angesagt, denn es gab keine Reparaturbleche.

Mitte der 80er gab es irgendwann Bleche für die Kotflügelränder und Tür-Unterkanten. Alles andere musste selbst angefertigt werden.

 

Bitte nicht falsch verstehen!

Ich bin ja kein Maßstab, weil ich das Hobby nicht mit euch teile. :biggrin:

Damals musste ich den Rost entfernen und Löcher wieder zuschweißen. Spaß hat es mir nicht gemacht!

Wenn die Schweißperlen langsam durch den Ärmel rollen und sich dann irgendwo festbrennen...:mad:...oder auch die Hose in Brand setzt, weil der ölige Lappen in der Tasche Feuer gefangen hat...von den Metallsplittern in den Fingern rede ich erst gar nicht.

Da habe ich lieber Motoren überholt oder Getriebe repariert.:tongue:

 

Als ich mit meiner Lehre fertig war, hatte ich derart nachhaltig verbrannte Hornhaut an den Fingern, dass ich lächelnd eine Kippe zwischen Daumen und Zeigefinger ausdrücken konnte. War immer wieder gut für ne Nummer auf Parties.

 

Später dann, Zivildienst und so langsam auch die Hobbyschrauberei waren vorbei, ich arbeitete als Student im Architekturbüro … naja, ich hab das dann irgendwann noch exakt einmal versucht...:redface:

  • Moderator

Die Stellen vorne ließen sich nicht reinigen, oder nicht geschafft - aber der Rest sieht aus der Ferne doch gar nicht schlecht aus.

Wieso fürchtest du Müffel, das war doch, wenn ich mich richtig erinnere, "nur" Regenwasser, das zudem ja auch recht bald gründlich ausgespült wurde?

  • Autor

An den Stellen vorn lag jeweils der Diffusionaustritt. Da ist die Feuchtigkeit des Schaumstoffs durch und hat den Schlick gebacken. Teilweise messe ich da heute noch erhöhte Feuchte. Die Polster stehen dabei trocken und zugig, die besten Vorraussetzungen jenseits einer dezidiertenTrockenkammer.

 

Dem Muffel befürchte ich wg. in den Schaumstoff eingedrungenen Schlicks, der ja trotz seines Wesens als Oberflächenwasser nicht frei von organischen Substanzen ist. Will see. Ich bin da keineswegs mutlos. Aber für 2+ muss das eindeutig ausgeschlossen sein :)

 

Ps:

Im November kommt [mention=4656]StRudel[/mention] mit potentiellem Ersatz. So oder so wird das also. Wenn die Bezüge nach der Waschmaschine original bleiben, ist das schon super.

  • Moderator
Aber für 2+ muss das eindeutig ausgeschlossen sein :)

... So oder so wird das also.

Nicht nur für die Note - ein müffelndes Auto geht gar nicht und verdirbt jeglichen Spaß! :eek:

Ich hatte über einen Kollegen mal einen Honda Concerto als Zweitwagen gekauft, der roch nach irgendwas zwischen Erbrochenem und alter verschütteter Milch (wer das kennt, weiß was ich meine), und das ließ sich mit nix rauskriegen (Ozonbehandlung gab's damals noch nicht) - den hab ich tatsächlich deswegen nach kurzer Zeit wieder abgestoßen... :frown:

[mention=800]patapaya[/mention] Deine Geruchsbeschreibung passt zu Kleinkindern, die im Auto selbstständig die Milchpulle halten sollen, sich verschlucken und den Inhalt wieder abgeben. Nur nicht in die Pulle, sondern ins Auto.

Solche "Pampersbomber" kenne ich zur Genüge...eine Zumutung für jeden Mechaniker, der da im Innenraum arbeiten muß. Und auch für den Meister, der die Probefahrt zu machen hat.

Aber die Muttis lieben diesen Geruch ihrer Kinder... :biggrin:

 

Wer jemals vorm Einsteigen unbemerkt in einen Hundehaufen getreten ist...bemerkt diesen Fehltritt spätestens nach 1 Minute.

Aber damit ist der Teppichboden oder die Fußmatte wirklich am Ende!!!

Bei mir war es eine Fußmatte hinten...daher verschmerzlich.

Aber die Velours-Matten wurden prompt mit Gummi-Matten belegt, bzw. ersetzt.

 

Regenwasser bringt jede Menge organischer Stoffe mit sich. Mein Gartenteich wurde durch Dachwasser befüllt und war nach 3 Jahren mit 50cm Schlick voll.

Dasselbe geschieht in den Kanalrohren...und bei einer guten "Spülung" macht sich das Zeug auf Reisen und landet unverschämterweise in "Ophelia".

.....................

Klassiker riechen immer etwas "altertümlich", weil die Fahrzeuge vor zig Jahren mit Polstern aus Roß-Haar und natürlichen Stoffen bestückt waren, die bei Feuchtigkeit langsam vor sich hin gammeln.

Dämm-Matten aus Kokos oder ähnlichem unter dem Teppichboden machen den Rest.

Ich kenne jedenfalls keinen alten Käfer oder Mercedes /8, der nicht aus allen Löchern seinen Charm ausströmt. :smile:

 

Aber zwangsweise muß man damit nicht leben...zumal es Ersatz gibt.

  • Autor
[mention=800]patapaya[/mention] Deine Geruchsbeschreibung passt zu Kleinkindern, die im Auto selbstständig die Milchpulle halten sollen, sich verschlucken und den Inhalt wieder abgeben. Nur nicht in die Pulle, sondern ins Auto.

Solche "Pampersbomber" kenne ich zur Genüge...eine Zumutung für jeden Mechaniker, der da im Innenraum arbeiten muß. Und auch für den Meister, der die Probefahrt zu machen hat.

Aber die Muttis lieben diesen Geruch ihrer Kinder... :biggrin:

 

Wer jemals vorm Einsteigen unbemerkt in einen Hundehaufen getreten ist...bemerkt diesen Fehltritt spätestens nach 1 Minute.

Aber damit ist der Teppichboden oder die Fußmatte wirklich am Ende!!!

Bei mir war es eine Fußmatte hinten...daher verschmerzlich.

Aber die Velours-Matten wurden prompt mit Gummi-Matten belegt, bzw. ersetzt.

 

Regenwasser bringt jede Menge organischer Stoffe mit sich. Mein Gartenteich wurde durch Dachwasser befüllt und war nach 3 Jahren mit 50cm Schlick voll.

Dasselbe geschieht in den Kanalrohren...und bei einer guten "Spülung" macht sich das Zeug auf Reisen und landet unverschämterweise in "Ophelia".

.....................

Klassiker riechen immer etwas "altertümlich", weil die Fahrzeuge vor zig Jahren mit Polstern aus Roß-Haar und natürlichen Stoffen bestückt waren, die bei Feuchtigkeit langsam vor sich hin gammeln.

Dämm-Matten aus Kokos oder ähnlichem unter dem Teppichboden machen den Rest.

Ich kenne jedenfalls keinen alten Käfer oder Mercedes /8, der nicht aus allen Löchern seinen Charm ausströmt. :smile:

 

Aber zwangsweise muß man damit nicht leben...zumal es Ersatz gibt.

 

 

Nun weiss ich auch, warum ich den 900 GLs, den 900 tu 16, zwei 9000er und einen 902 turbo Coupe sinnvollerweise nicht mehr habe. War mir damals gar nicht so aufgefallen :biggrin:

Wenn man beruflich mit solchen Autos zu tun hat, wird man irgendwie dankbar.

Dankbar, wenn andere Mechaniker sich damit beschäftigen müssen, und nicht selber.

...

Gegorene Milch und Kinderkotze im Auto ist hardcore.

Mütter mögen das...zumindest vor 20 Jahren.

Ich muß mal bei dem Auto meiner Kinder schnuppern gehen, ist ja auch ein Pampers-<<<<<<<<<<<<<bomber, VW-Touran.

Ich glaube, da rieche ich nix.

Die befördern ihre Kinder wie ich...ohne Flasche und Kekse. :smile:

Und wenn wohl...ist nicht mein Auto. :biggrin:

............................................................................

Kanalwasser ist nicht sauber...darüber sind wir uns alle einig.

Interessant wäre allerdings, ob es nur Regenwasser mit Eintrag wäre, oder tatsächlich Brauchwasser, also Fäkalien und Waschwasser.

 

Ich würde wegen dem Regenwasser-Einfluss auf reines Regenwasser mit geringem Eintrag tippen.

Regenwasser, was über die Strasse gelaufen ist und dann über den Kanal in die Tiefgarage gelangt ist.

Also fast sauberes Wasser, aber mit Verunreinigungen der Strassenbäume und auch Autos versetzt.

Damit würde ich hier in der Gegend rechnen.

"Ophelia" stand nicht hier in meiner Gegend...aber wo ist sie denn abgesoffen?

Rheinwasser...Mainwasser...Ruhrwasser???...oder doch Elbe, Weser oder sonstwo an der Donau? :biggrin:

 

 

Kastanien haben Tenside in sich, damit kann man sogar waschen!!!

Da kann auch eine Überflutung Vorteile bringen...an der Kastanien-Allee.

 

War wohl nicht der Fall. Schade.

Man kann nicht immer gewinnen.

 

Aber Kastanien findest Du jetzt überall!!!

Probier es aus, es lohnt sich.

Kastanien sammeln, die Sitze komplett in die Wanne tauchen, Kastanien zerdrücken, beschleunigt den Waschgang..

 

Der Tipp ist Geld wert!!!

Sofort an mein Konto überweisen!!!

...

Oder an ein Tierheim in Deiner Nähe. :smile:

War in bad sodn im taunus. Kein großer fluss beteiligt.

Starkregen und hanglage hat gereicht.

Fraglich nur ob das wasser nur die Straße hèrunter lief oder aus dem kanal hochgedrückt wurde.

  • Autor

Es war Oberflächenwasser. Dir TG wurde über die Einfahrt geflutet. Mit Sicherheit hat es vorher aber Fäkalwasser hochgedrückt, wenn auch nur vlt. wenige % der Gesamtmenge. Es wird sich weisen.

 

Heute kommt Ophelia auf den Klawitterschemel und das Coupe auf die Bühne. Doch dazu muss ich den Schemel erst mal aus der Garage rausoperieren... Mir graut schon ;)

  • Autor

So, fettich zum Abtransport ins Strahlparadies:

 

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  • 1 Monat später...
  • Autor

Hier ist auch viel zu viel Zeit nichts Neues geschehen (erst Arbeit, dann krank) Aber so ganz inaktiv war ich doch nicht. Ophelia steht verpackt auf dem Hänger und bekommt am Freitag endlich die Trockeneiskur beim Kollegen [mention=10270]Rennsemmel[/mention].

 

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So nebenbei durfte ich in Erfahrung bringen, wie man Gerbsäure von Laub aus weissem Lack wieder rausbekommt. Eben wg. zu viel Arbeit im Job und dann krank stand sie 3-4 Wochen so doof, dass sie Laub von einer hohen Forsüthie abbekam, was lauter unringelbe Flecken im Lack der Motorhaube hinterlassen hat. Ich hab alles mögliche ausprobiert, Spezialreiniger, Spüli, wässrige Bleiche, auch das Wundermittel Olivenöl. Hat aber alles nix geholfen. Erfolg hatte ich dann endlich mit einer Politur: https://www.amazon.de/gp/product/B0002NYE5M/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o08_s01?ie=UTF8&psc=1

Noch mal passiert mir das nicht.

 

Dann hab ich noch den Rest der ganzen Teile sortiert und in themenbezogene Kartons verpackt samt Sortierung der dazugehörigen Bilder von der Demontage. Das Dumme ist nur: Man weis immer erst hinterher, welche Info genau man auf einem Bild sucht ;). Es gibt dann doch so zwei, drei Teile, die ich (noch) nicht zuordnen kann :redface:

Das andere ist der Ersatz kaputter oder zerflexter Schrauben. An manchen Schrauben-Mutterpaaren lässt sich keine Gewindesteigung mehr messen, so weggerostet ist das. Ich richte mich darauf ein, beim Wieder-Aufbau die ein oder andere Zwangspause einzulegen, um das zu finden, was an die entsprechende Stelle gehört. Am besten wären ja Zeichnungen a la EPC. Muss da mal recherchieren, ob sich i-wo ein gedruckter Teilekatalog finden lässt, um im Vorfeld jeweils sortieren zu können, was da und wiederverwendbar ist und was ersetzt werden muss.

 

Womit ich derweil etwas ratlos dastehe ist das Thema Sandstrahlen. Ein paar Versuche vor der Garage habe ich ja schon unternommen, aber diese feine Korund-Staubschicht in 30 m Umgebung ist so rein nachbarschaftstechnisch dann doch nicht so prickelnd. Bislang habe ich noch keinen Betrieb in der Gegend gefunden, der die rad-und achslose Karosse handhaben könnte. Vlt. hat hier ja jemand einen Tip? Ich fahr dafür auch gern ein paar km. Und nein, Klassikstadt muss es nicht sein :biggrin:

Auf jeden Fall steht für mich mittlerweile fest, dass ich die Karosse absolut umfänglich instandsetze. Darauf freue ich mich richtiggehend, aber ich brauche sie dafür untenrum richtig blank.

Nur, da muss ich langsam mal hinkommen, denn im Hintergrund gibt es da ja noch einen 95, der derzeit mechanisch zerlegt zwar die liebevolle wie fähige Aufmerksamkeit einer geneigten Werkstatt erfährt, aber insgesamt bis zum 07.05.2021 auch Kasrosserie- und Innenraum-technisch einen gebutstagsgeschenk-tauglichen Zustand für die beste aller Ehefrauen erreicht haben muss.

 

Vielleicht gibts ja jemanden, der, coronabedingt mit viel Zeit gesegnet, mein Büro für 6 Monate mal übernimmt?:rolleyes:

https://eisclean.de/strahltechniken/

die sind nördlich von Stuttgart, ich habe da meinen 900 Motorraum machen lassen. Ist gut geworden, die Bilder sind im Thread bei den Projekten zu finden. Nicole Edelmann ist da im Büro am Telefon. Sag ihr einen Gruss von mir, falls es nicht doch zu weit für dich ist.

Grüße

Helge

  • Autor
https://eisclean.de/strahltechniken/

die sind nördlich von Stuttgart, ich habe da meinen 900 Motorraum machen lassen. Ist gut geworden, die Bilder sind im Thread bei den Projekten zu finden. Nicole Edelmann ist da im Büro am Telefon. Sag ihr einen Gruss von mir, falls es nicht doch zu weit für dich ist.

Grüße

Helge

 

Danke für den Tip. Das sind zwar knapp 200 km von mir, aber der Betrieb kann wohl genau das, was ich suche. Eben so einen habe ich hier noch nicht gefunden. Ich schick denen mal ein paar Fotos und ne Anfrage.

Muss da mal recherchieren, ob sich i-wo ein gedruckter Teilekatalog finden lässt,

Es gibt für den 99 einen gedruckten Teilekatalog. Allerdings ist der dummerweise nicht so detailliert wie noch beim 96 oder auch wie im EPC, sondern fast ein wenig symbolhaft mit einer stilisierten Zeichnung für mehrere Ausführungen, sodass man da in Detailfragen auch nicht wirklich schlauer wird...

Es gibt für den 99 einen gedruckten Teilekatalog. Allerdings ist der dummerweise nicht so detailliert wie noch beim 96 oder auch wie im EPC, sondern fast ein wenig symbolhaft mit einer stilisierten Zeichnung für mehrere Ausführungen, sodass man da in Detailfragen auch nicht wirklich schlauer wird...

Microfiche....da ist alles drauf....

Gast
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