Zum Inhalt springen

Trotz Suche nicht schlauer - Spannungsanzeige in der EDU zu niedrig

Empfohlene Antworten

  • Antworten 56
  • Ansichten 3k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

  • Autor
darf ich dem thread mal einen aussagekräftigen titel geben, der auch andere später auf der suche erkennen lässt, worum es geht?

Aber sicher, habe allerdings auch nicht gedacht, dass meine Frage solch viele Reaktionen hervorruft.

Die Tatsache, daß nach dem Anlass-Vorgang die Volt-Anzeige auf ca. 8 Volt absinkt, hat schon zig Leute beunruhigt.

Daher tauchen solche Fragen immer wieder mal auf. :smile:

Der Voltmeter funktioniert aber ziemlich genau und verlässlich. Sobald der Motor läuft, springt die Anzeige irgendwann auf den Lade-Zustand zurück. Hat mit dem losfahren nichts zu tun, sondern mit der Motordrehzahl. Die Drehzahl muß einmal deutlich höher wie der Leerlauf sein. 1500 rpm sollten dabei reichen.

Oder man schaltet die Funktionen einmal durch, dann zeigt das Voltmeter ebenfalls die Ladespannung an.

Ob das Ding wirklich funktioniert, kann man leicht überprüfen, indem man im Leerlauf sämtliche Verbraucher einschaltet. Also Beleuchtung, Gebläse, heizbare Heckscheibe.

Dann wird die Ladespannung um ca. 0,5 Volt absinken, aber sollte trotzdem mindestens 13 Volt anzeigen.

Wenn dies nicht der Fall sein sollte, muß man mit einem Multimeter genauer messen, um den Regler zu prüfen.

...

Meine drei 9000er hatten alle eine AHK. Und über den Voltmeter im Mäusekino konnte ich genau sehen, wann der Kühlschrank im Wohnwagen lief.

Denn da sank die Spannung auf 12,5 Volt ab.

Und wenn man mal auf der Urlaubsfahrt einen Zwischenstopp macht, 3-4 Stunden schläft, den Kühlschrank nicht ausschaltet...dann zeigt der Voltmeter nur noch 6 Volt an und der Anlasser sagt nix mehr. :biggrin:

Soviel zum Thema Dauer-Plus an der Anhängersteckdose. Da ist nur Spannung drauf...bis die Batterie im Fahrzeug leer ist. :biggrin:

................

Das Teil im Mäusekino sollte also 3 Werte ziemlich verlässlich anzeigen:

1. nur Zündung an: ca. 12 Volt

2. nach Anlassen: ca. 6-8 Volt

3. mit laufendem Motor: 13,5- 14,5 Volt

Wenn die Spannung beim Starten auf 6V einbricht und es nicht -20 °C hat sollte man auch über eine neue Batterie nachdenken...
Wenn die Spannung beim Starten auf 6V einbricht und es nicht -20 °C hat sollte man auch über eine neue Batterie nachdenken...

Kann man so pauschal nicht sagen. Da würde ich dem Anlassergeräusch mehr glauben. :smile:

Dreht der Kamerad nur noch müde durch, dann liefert die Batterie wahrscheinlich nur noch 10 Volt, weil 1 Zelle zusammengebrochen ist.

Und dies passiert bei großer Kälte und bei großer Hitze. Batterien, die den letzten Winter noch überlebt haben, brechen im Sommer zusammen. :smile:

.

Das Teil im Mäusekino sollte also 3 Werte ziemlich verlässlich anzeigen:

1. nur Zündung an: ca. 12 Volt

2. nach Anlassen: ca. 6-8 Volt

3. mit laufendem Motor: 13,5- 14,5 Volt

Naja,

 

Zu Punkt 2 würde ich eher ca. 8-10 V sagen.

 

6 ist schon verdammt tief...zu tief.

Kann man so pauschal nicht sagen. Da würde ich dem Anlassergeräusch mehr glauben. :smile:

Dreht der Kamerad nur noch müde durch, dann liefert die Batterie wahrscheinlich nur noch 10 Volt, weil 1 Zelle zusammengebrochen ist.

Und dies passiert bei großer Kälte und bei großer Hitze. Batterien, die den letzten Winter noch überlebt haben, brechen im Sommer zusammen. :smile:

Auch wenn der Spannungseinbruch durch eine defekte Zelle verursacht wird, sollte man über eine neue Batterie nachdenken....

Wie man bei 6V einen sauber hochdrehenden Starter haben will, ist mir nicht ganz klar.

Dann werfe ich mal meine Werte aus dem Mäusekino in den Ring:

Zündung an: 10,9V

Motor angelassen: 9,0V

Losgefahren nach 40m: 13,9V

 

Was habt ihr mit den 6V ? Das war doch bei [mention=282]der41kater[/mention], als der Kühlschrank die Batterie leergetrunken hatte. Hat überhaupt nichts mit [mention=7867]Gemini56[/mention] seinem Problem zu tun :dontknow:

Bearbeitet von dick-tracy

Dann werfe ich mal meine Werte aus dem Mäusekino in den Ring:

Zündung an: 10,9V

Motor angelassen: 9,0V

Losgefahren nach 40m: 13,9V

Batterie lange gestanden oder auch schon defekt? 10,9V sind entweder leer oder eine Zelle defekt.

Batterie lange gestanden oder auch schon defekt? 10,9V sind entweder leer oder eine Zelle defekt.

Kann schon sein. Die Batterie ist auch schon wieder über 2 Jahre alt :afraid:

Kann schon sein. Die Batterie ist auch schon wieder über 2 Jahre alt :afraid:

Das kann zu heutigen Zeiten schon kurz vor dem Ende der Lebensdauer sein....

 

Zumindest habe ich schon ein paar Fälle gehabt (von den ganz schlechten mal abgesehen), wo Akkus (Varta, Bosch etc.) nach 3 Jahren hinüber waren.....

 

Und alles hat gestimmt. Lima in Ordnung, regelmäßiger Gebrauch keine nur Kurzstrecke...

 

Ich erwarte heutzutage keine Lebensdauer mehr von 6 Jahren oder mehr (die ich noch aus Zeiten meines ersten 900er kenne, teilweise 10 Jahre...)

Naja,

 

Zu Punkt 2 würde ich eher ca. 8-10 V sagen.

 

6 ist schon verdammt tief...zu tief.

Solang der Anlasser noch gut durchzieht, würde ich mir da keinen großen Kopp machen. :smile:

Aber wer auf Nummer 100% sicher gehen möchte, muß die Batterie testen (lassen). Ich denke nicht, daß jemand von uns so ein Gerät zuhause hat. :smile:

Und ob das Testergebniss der Tatsache entspricht, muß man dann mal glauben. :smile:

Ich habe vor 3 Monaten in den Skoda Fabia meiner Lebensgefahr eine neue Batterie eingebaut und im Zuge einer Inspektion wurde diese Batterie getestet. Und angeblich kaputt.

Es wäre die erste Batterie innerhalb 40 Jahren, die in den ersten Monaten den Geist aufgibt. (also eher unwahrscheinlich) Zumal es keinerlei Ausfallerscheinungen gibt.

Angeblich liegt die Kapazität unter 20% der angegebenen Werte. Laut Protokoll liegt kein Meßfehler vor. (alle Daten sind korrekt)

Ich schiebe es auf den permanenten Kurzstreckenbetrieb des Fahrzeugs, denn nach einer längeren Fahrstrecke lag die Kapazität rund 5% höher.

...............................................................................

Der Spannungsabfall während des Startvorgangs kann variieren. Je nach Länge des Startvorgangs. Unsere DI-Fahrzeuge brauchen ja etwas länger...bis sie anspringen.

Die ollen LH mit normaler Zündanlage sind da schneller. :smile:(sollte man bei den Überlegungen berücksichtigen)

............................

Mein letzter 9000 bekam kurz vor dem Verkauf eine neue Batterie. Der Total-Ausfall wurde mir nicht über das Mäusekino angesagt. :biggrin:

Fahren, abstellen, 30 Minuten später ging nix mehr. :smile:

Hatte mich nicht verwundert, denn die Batterie hatte 5 Jahre hinter sich und war "eigentlich" schon überfällig. Die heutigen Akkus halten in der Regel nur noch 4-5 Jahre, bei täglichem Gebrauch. Ohne Benutzung liegt die Lebenserwartung deutlich niedriger. Einmal Tiefentladung bedeutet den Verlust von 50% der möglichen Kapazität.

Die alten Blei-Säure-Akkus hielten teilweise 10-15 Jahre, solang sie gepflegt wurden...also regelmässig mit Wasser wieder befüllt und nicht trocken betrieben wurden.

Ich kenne jedenfalls 99er aus den 70er Jahren, die wurden mit der originalen Batterie verschrottet. :smile:

Davon mussten wir uns mit den geschlossenen und wartungsfreien Akkus verabschieden.

Ob diese Entscheidung zu Gunsten der Umwelt wirklich nachhaltig war...wage ich zu bezweifeln. Heute braucht man mindestens 3-4 Akkus im Autoleben.

Ich kauf doch keinen Tester für 80 Taler, wenn eine neue Batterie 50 Taler kostet und jede Schrauberbude vorher die alte Batterie testen kann und wird.

Selbst mein Teilehändler vor Ort hat so einen Tester...und wenn man lieb fragt, darf man auch selber das Ding benutzen. :smile:

Und im Ernstfall wird die Batterie natürlich auch dort gekauft. :smile:

Für den eigenen Bedarf, also für 2 Fahrzeuge, rentiert sich so eine Anschaffung nicht. Oder man macht sich den Batterietest zum Hobby und versorgt die gesamte Nachbarschaft mit diesem Service. :biggrin:

Ich persönlich hatte im Laufe meines Lebens mit eigenen Autos genau 4x das Vergnügen, eine defekte Batterie zu haben...also sehr überschaubar.

(es wäre aber unfair zu verschweigen, daß ich immer irgendwie die Möglichkeit hatte, einen Batterietester zu nutzen) :smile:

Wenn die Batterie aber komplett zusammenbricht...braucht man keine weitere Diagnose mehr. :biggrin:

Den Drucker kann man sich ja sparen.

Und bei 2 Fahrzeugen die Gewissheit zu haben, dass die Batterie hoffentlich den nächsten Winter wohl überstehen könnte, kann das schon 30€ Wert sein. Die Alternative sind 2 neue Batterien für mindestens 100€.

Und wenn man dann wieder nach 2 Jahren 2 neue Batterien kauft,....

Gut, ich korrigiere mich; ab € 24.-.

Teilehändler gibt's hier nicht und mein Saab-Schrauber ist 25 km weit weg.

Mit so einem Tester hat mir ein Boschdienst vor Jahren mal einer älteren, aber durch aus noch startfähigen Batterie den Garaus gemacht und damit mich gezwungen, fern der Heimat bei deren "Monopol" dann für eine neue Bosch zu löhnen.

Teilehändler gibt´s bei Dir nicht??? [mention=5]helmut-online[/mention]

Hier am Niederrhein hat jede Kleinstadt ab 20.000 Einwohner mindestens eine Filiale im Ort. Und wenn es richtig gut ist, sogar 2-3 unterschiedliche Händler. Darum kaufe ich pauschal vor Ort und nicht im Netz meine Teile. Aber das ist jedem Tierchen selbst überlassen...ich habe da so meine eigene Philosophie. :smile:

[mention=225]troll13[/mention] Genau dieses Dilemma habe ich nun mit der Batterie meiner Lebensgefährtin. Ein ehemaliger Boschdienst hatte den Batterietest gemacht und auf eine neue Batterie hingewiesen. (da aber erst 3 Monate alt, natürlich nicht dort erneuert)

Ich wäre gern bei dem Test dabei gewesen...denn ich vermute eine fehlerhafte Einstellung des Testers...was ich aber nicht so einfach nachweisen kann.

Und eine Batterie reklamieren, obwohl offensichtlich nichts dran ist, da komme ich mir ziemlich bescheuert vor. Also bleibt das Ding erstmal im Auto und wird vor Ablauf des ersten Jahres nochmal geprüft. Dann aber mit einem anderen Tester und in meinem Beisein. Verarschen kann ich mich selbst, da brauche ich keine anderen Leute für. :smile:

Mit so einem Tester hat mir ein Boschdienst vor Jahren mal einer älteren, aber durch aus noch startfähigen Batterie den Garaus gemacht und damit mich gezwungen, fern der Heimat bei deren "Monopol" dann für eine neue Bosch zu löhnen.

 

Das ist technisch nicht möglich, da die Batterie nicht belastet wird.

Das ist technisch nicht möglich, da die Batterie nicht belastet wird.

Mit dem von Dir beschriebenen Tester nicht, aber mit anderen Testern schon. :smile:

Dabei kann eine vorgeschädigte Batterie unter Belastung komplett zusammenbrechen.

Um beim eigentlichen Thema zu bleiben... :biggrin:

Die Anzeige im EDU ist für eine Überwachung des LiMa-Reglers gut tauglich...aber nicht für den eigentlichen Zustand der Batterie.

Es sei denn, man empfindet die Anzeige dunkel als hilfreich, wenn die Batterie komplett leer ist. :smile:

Die Anzeige im EDU ist für eine Überwachung des LiMa-Reglers gut tauglich...aber nicht für den eigentlichen Zustand der Batterie.

Naja, den Spannungseinbruch beim Starten auf 6V kann man schon als Problem der Batterie deuten.

Irgendwas haben die sich schon dabei gedacht...

 

Du würdest dir auch selber widersprechen:

................

Das Teil im Mäusekino sollte also 3 Werte ziemlich verlässlich anzeigen:

1. nur Zündung an: ca. 12 Volt

2. nach Anlassen: ca. 6-8 Volt

3. mit laufendem Motor: 13,5- 14,5 Volt

[mention=438]phil23[/mention] Nach dem Anlassen 6-8 Volt...da widerspreche ich mir nicht. Der Wert kann durchaus auch unterschiedlich sein, je nach Motortemperatur und Länge des Startvorgangs. Olle 9000i mit Bosch-LH und Zündverteiler springen schneller an, wie die Fahrzeuge mit DI-Anlage. Die brauchen nämlich ein paar Motorumdrehungen, bis das System begriffen hat, wo der 1. Zylinder grade oben steht. :smile:

Da kann man keinen Rückschluss auf den Zustand der Batterie herauslesen.

Da wäre die Anzeige vor dem Start unter 12 Volt aufschlussreicher. Denn da sollte die Spannung nicht unter 12 Volt liegen.

Liegt sie da nur bei 10 Volt, fehlt schon eine Zelle und der Anlasser wird langsamer drehen, wie normal. Aber das fällt in der Regel nur jemandem auf, der auch noch andere Fahrzeuge hat...oder behandelt. :smile: Man braucht dazu einen Vergleich oder genügend Erfahrung.

Meine sterbenden Batterien konnte ich jedenfalls nicht am EDU ablesen. :smile:

Mag sein, dass ich mit etwas weit aus dem Fenster lehne, aber eine Batterie, die beim normalen Starten, und lass es 1,5-2s sein, auf 6V bei positiver Aussentemperatur einbricht, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Eimer.

Mit 6V dreht auch der Starter nicht mehr richtig.

Ich würde die Batterie dann tauschen, du magst damit weiterfahren können. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden, wie zuverlässig er sein Auto haben möchte.

Das die Spannung dabei einbricht, wenn der Anlasser mal eben reichlich Strom zieht, ist völlig normal.

Solang die Zündanlage und die Benzinpumpe noch genug mitbekommt, ist alles okay. :smile:

Denn diese Bauteile dürften auch nicht mehr mit 6 Volt funktionieren. :smile:

Bei einer Bordspannung von 6 Volt würden bestenfalls nur noch die Lampen im Tacho glimmen und mehr auch nicht.

Und diese würden nach einem Startversuch völlig erlöschen.

 

Guck Dir mal die Kabel zum Anlasser an...und guck mal, wieviel kw der Anlasser-Motor hat. Rund 1,5 PS.

Das Mäusekino ist so träge...das bekommt die Infos quasi als Letztes, wenn schon alles wieder läuft.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.