25. März 20232 j erst den Kopf und dann den Deckel zu montieren ist keine gute Strategie... Kupplungsseitig keine Schrauben zwischen Motor und Getriebe ist richtig. Lagerspiele gemessen ? ( falsche Farbe )
25. März 20232 j Appropos Motorraum, da gibt es einen ganz netten Beitrag : Falls du mal etwas Zeit hast, die anderen Folgen sind auch sehenswert VG Frank
25. März 20232 j erst den Kopf und dann den Deckel zu montieren ist keine gute Strategie... ( falsche Farbe ) Weil das so rum schlechter dicht wird ?
25. März 20232 j Autor ja das mit dem Deckel ist suboptimal, ging aber beim Abbau auch in der Reihenfolge saugend runter. Vom Ablauf ist das für mich anders schwierig, da ich den Kopf montiert brauche um den Motor wieder an den Kettenzug hängen zu können, ab vom Motorständer. Das Lagerspiel habe ich nicht gemessen, die alten Lagerschalen sahen aber noch sehr gut aus und ja, ich bekenne mich schuldig, das Grün ist falsch:rolleyes: Appropos Motorraum, da gibt es einen ganz netten Beitrag : Falls du mal etwas Zeit hast, die anderen Folgen sind auch sehenswert VG Frank schon entdeckt, ich finde den Kanal auch klasse
25. März 20232 j Der Deckel wird durch Führungsstifte in Position gehalten. Montiert man dann die Kopfdichtung bekommt sie beim Kopfschraubenanziehen Druck. Beim nachträglichen Montieren des Deckels fehlt halt das, was die Kopfdichtung unter Druck nachgibt an Bauraum. Fummelige Montage mit erhöhtem Risiko einer Undichtigkeit - die Stelle dort ist dafür eh empfänglich.
25. März 20232 j ..wenn man keine Passenden Motorhalter hat stellt man den Block mit Kopfdichtfläche nach unten auf den Tisch, montiert die Kurbelwelle und den hinteren Deckel und spannt das dann zur weiteren Montage in den Motorständer..... das nächste Mal alte oder neue Lager verbaut ?
25. März 20232 j Autor Die Kurbelwellenlager sind geblieben, Axialspiel ist perfekt, die Pleullager sind neu. Was ich so sehe, passt die Laufleistung von 170000km. Die Kolben sehen auch gut aus, die leichten Riefen an einer Seite sind glaube ich üblich. Die Ringnuten waren sehr verkohlt, glaube der hat die letzten Jahrzehnte nicht viel Liebe bekommen. Die Bohrungen in der Nut des Ölabschleifrings waren alle zu, das habe ich mir schon gedacht. Für die Montage des Deckels an der Kupplung habe ich eine Idee, den werde ich ohne Passstifte montieren, nur handfest anziehen. Dann Motor und Getriebe verheiraten und sehen an welchem Schritt die Passstifte passen und einschlagen. Zuletzt den Simmerring montieren. Fürs nächste Mal weiss ich dann Bescheid. puh, ich komme mir vor als hätte ich einen Tanker geschrubbt, das muss man wirklich wollen... Ich habe gefühlt einen Eimer Ölschmodder aus den Ritzen gekratzt, ganz schön verbaut der Saab. Das Schlossblech ist auch soweit entrostet. Wenns gut läuft, ist nächste Woche Hochzeit:hello: Bearbeitet 25. März 20232 j von rudell
25. März 20232 j Hat sich aber gelohnt, sieht prima aus! Der Ausbau des Schlossträgers geht recht rasch und hätte die Arbeit etwas einfacher gemacht, der Mototorraum wird viel zugänglicher und auch an den Träger kommt man besser dran zum Entrosten. Bearbeitet 25. März 20232 j von klaus
25. März 20232 j Tolles Arbeitsergebnis. Du bist echt schnell! Wie machst du das? Sehe keine Roststellen, und der Lack ist auch weitestgehend in Takt. Scheinst ein sehr gutes Exemplar zu haben. Viele Grüsse Frank
25. März 20232 j Autor Meine Frau drängelt, der Alltagsoldie muss schnell wieder auf die Strasse:tongue: Etwas Rost hat er schon hier und da aber die Substanz ist sehr gut, er ist ungeschweisst. Das war der Grund ihn zu kaufen und Steili fand ich cooler. Heute würde ich mir das überlegen, für eine 16V gibt es noch mehr Ersatzteile aber ich glaube das die Älteren bezüglich Rost solider sind. Ist schon alles cool so und ich freue mich wenn er wieder läuft und nicht mehr tropft.
26. März 20232 j Autor Hallo, bei dem miesen Wetter kann man dann ja mal kurz in die Garage und sich die Verkabelung ansehen, das sah ja teilweise etwas geflickt aus. Da hat`s wohl mal ziemlich gekokelt, das alte dicke Lichtmaschinenkabel ist totgelegt, der Rest leidlich geflickt.
26. März 20232 j das hab ich befürchtet. Diese NPR-Lager sind zwar vom Material her in Ordnung, aber regelmäßig nicht masshaltig. Die Schalen sind zu dünn und führen zu großem Lagerspiel, teilweise über ein Zehntel. Ohne zu messen sollte man das so nicht lassen. Beim derzeitigen Stand wäre die günstigste Möglichkeit das Risiko zu mindern die Lagerschalen gegen masslich zuverlässigere zu tauschen, etwa Original oder Glyco Nachtrag: man könnte es zur Orientierung mal mit Plastigage versuchen Bearbeitet 26. März 20232 j von hft
26. März 20232 j Autor das hab ich befürchtet. Diese NPR-Lager sind zwar vom Material her in Ordnung, aber regelmäßig nicht masshaltig. Die Schalen sind zu dünn und führen zu großem Lagerspiel, teilweise über ein Zehntel. Ohne zu messen sollte man das so nicht lassen. Beim derzeitigen Stand wäre die günstigste Möglichkeit das Risiko zu mindern die Lagerschalen gegen masslich zuverlässigere zu tauschen, etwa Original oder Glyco Nachtrag: man könnte es zur Orientierung mal mit Plastigage versuchen Na bestens, warum wird so oft mindere Qualität verkauft. Wenn die nicht masshaltig sind, gehören die doch nur in die Tonne. Wo bekomme ich denn Glyco oder Original? So hab jetzt mal die alten aus der Tonne gekramt. Die sahen ja noch halbwegs aus und sind 2-4 Huntertstel unter 2mm. Eine neue habe ich ausgebaut, die hat exact 2mm, das würde also passen. Jetzt sag mir bitte, dass die aus einem Set alle das gleiche Mass haben. Die Kolbenringe vom gleichen Hersteller hatten mir auch zu viel Stossspiel. Ich habe jetzt keinen Messgerät für die Zylinder aber da war null Verschleißkante zu spüren. Bearbeitet 26. März 20232 j von rudell
26. März 20232 j ,,so 100 Stk hab ich immer im Regal.... aber probier doch erstmal Plastigage - manchmal hat man auch Glück. Eh Du fragst, Plastigage hab ich nicht, ich nutze "richtige" Messwerkzeuge. Zum Thema für die Tonne: grundsätzlich ist das Prüfen und ggf. Herstellen des Spiels beim Ersatz von Gleitlagern von jedem Hersteller vorgeschrieben. Hergestellt wird u.a. durch Verwendung unterschiedlich dicker Lagerschalen.
26. März 20232 j Autor Wie soll ich das Spiel denn herstellen, wenn die Welle Standard-Mass hat und die Schalen auch Standard-Mass haben und das Spiel zu gross ist? Bearbeitet 26. März 20232 j von rudell
26. März 20232 j Da komm ich grad nicht ganz mit: Wenn alles Standard-Maß wäre, wo sollte dann das Spiel herkommen? Die Welle wird kaum übermaßig sein. Die Schalen eher untermaßig. Also übermaßige Schalen anpassen.
26. März 20232 j Autor Ein gewisses Spiel bei Gleitlagern ist ja nötig. Wenn die Schalen zu dünn wären, wäre das Spiel zu groß, das würde dann schwierig mit anpassen. Lagerschalen werden nicht angepasst, es wird dann der Lagerzapfen auf Maß geschliffen.
27. März 20232 j Wie soll ich das Spiel denn herstellen, wenn die Welle Standard-Mass hat und die Schalen auch Standard-Mass haben und das Spiel zu gross ist? Deine Möglichkeiten beschränken da auf das Tauschen der Lagerschalen. Das ist auch vom Hersteller so vorgesehen und es gibt die Lagerschalen in "dick" und "dünn". Aber zunächst sollte mit Plastigage gemessen werden, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben. z.B. https://www.ebay.de/itm/172491630976
28. März 20232 j Autor Deine Möglichkeiten beschränken da auf das Tauschen der Lagerschalen. Das ist auch vom Hersteller so vorgesehen und es gibt die Lagerschalen in "dick" und "dünn". Aber zunächst sollte mit Plastigage gemessen werden, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben. z.B. https://www.ebay.de/itm/172491630976 hab jetzt alle Lagerschalen nachgemessen, sie sind Masshaltig insofern werde ich das jetzt so verbauen aber Danke für deine Hinweise
28. März 20232 j kann man so nicht messen. Die Lagerschalen werden unter Vorspannung montiert und nur unter Vorspannung ergibt sich ein relevantes Maß. Aber selbstverständlich liegt die Entscheidung bei Dir.
28. März 20232 j Autor Natürlich ist das keine empfehlenswerte professionelle Messmethode. Ich habe die Stärke der alten und neuen Lagerschalen verglichen. Für meinen Zweck reicht mir das, da ich auf eigenes Risiko arbeite…
28. März 20232 j Mit Plastigauge hast du aber nicht nur eine Aussage über die Lagerschale an sich, sondern auch über die Kombination mit der Kurbelwelle - also zum Verschleißmaß. Auch wenn hft das nicht so präferiert - funktioniert gut und reicht dann tatsächlich aus, um ggf. die Entscheidung zum Überarbeiten der Kurbelwelle und Übergang zum nächsten Verschleißmaß zu beeinflussen. Und der zusätzliche Aufwand ist auch überschaubar.
29. März 20232 j Autor Ok ok, ihr habt ja recht und ich danke euch für die Hinweise und eure Beharrlichkeit:top: Ich bestelle dann mal Plastigauge. Könnt ihr mir denn für Pleuel und Hauptlagerspiel die für den Motor empfohlenen Werte nennen oder richtet sich das allgemein nur nach dem Durchmesser? Bearbeitet 29. März 20232 j von rudell
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