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Ich habe jetzt Edelstahl von Ferita drunter….sollte jetzt keine Probleme mehr geben und eher alles andere drumherum wegrosten.

Aber viel wichtiger, ob sich der TE den Wagen wohl schon angesehen hat.

Bearbeitet von hansalfred

Das mit dem Diesel kann ich aus der Praxis bestätigen: TTiD, Bj. 2010, 340.000 km, überwiegend Laternenparker, allerdings so gut wie keine Kurzstrecke - Abgasanlage komplett original.

Bei der letzten HU (08.25) hat der Prüfer den Mechaniker verdächtigt, den Saugrüssel des Messgeräts nicht in den Auspuff eingeführt zu haben. Sein Kommentar: "Werte besser als bei vielen 3-Jährigen."

  • Autor
Am 30.9.2025 um 18:02, hansalfred hat gesagt:

Ich habe jetzt Edelstahl von Ferita drunter….sollte jetzt keine Probleme mehr geben und eher alles andere drumherum wegrosten.

Aber viel wichtiger, ob sich der TE den Wagen wohl schon angesehen hat.

Wagen habe ich noch nicht ansehen können, da der Händler heute geschlossen hatte. Allgemein hatte ich etwas Schwierigkeiten die Tage Infos zu bekommen. Vertrösten mit einem Rückruf der nie kommt, lasse ich nicht jedenfalls kein zweites Mal.

  • Autor

Hi,

es gibt nun folgende News (nach einigem Hin und Her mit Anrufen):

  • Motor und Getriebe nicht unbedingt top... => Schluckt Kühlflüssigkeit => keine Probefahrt möglich

  • Motorstart nur auf dem Hof kurz möglich (GTÜ Prüfstelle mit Hebebühne wäre direkt gegenüber?)

  • Verkauf auch an Privat, aber nur mit Spezialvertrag ohne Gewährleistung (hatte ich schon vermutet)

  • Auto steht schon seit März diesen Jahres in Worms (evtl. noch längere gesamte Standzeit)

  • Keine großer Verhandlungsspielraum => Fahrzeug ist schon preisreduziert und eher für Export gedacht, da keine Chance auf dem deutschen Automarkt

Vermutung von mir und Verkäufer:

  • Zylinderkopfdichtung defekt und evtl. Motorblock verzogen (?)

  • Auto nicht fahrbereit => nur zum abschleppen

  • Weitere Mängel? (Rost, Getriebe etc.?)

Nun meine Frage an Euch:

Macht eine Besichtigung überhaupt noch Sinn?

Grüße

HansGans1789

Das kannst eigentlich nur du selbst beantworten.

Hättest du denn den Willen und die Möglichkeit, die vermuteten Schäden zu beheben? Entweder selbst, oder halt durch Geld hinterher werfen?

Ansonsten einfach mal weiter schauen, ob nicht noch ein besseres Fahrzeug auftaucht.

  • Autor

@erik

Die Frage, die sich mir stellt, ist dann folgende: Wie würde ich da vorgehen? Auto abschleppen, alles daheim flott machen und dann zum Tüv? Wie schließe ich weiter Schäden am besten vor dem Kauf (z.B. am Motorblock aus?)? Ist die längere Standzeit in sich schon ein größeres Problem?

Vorher solltest du entscheiden, ob du das handwerklich selbst kannst und ob du bereit bist, die Kohle zu investieren.

Wenn du dir diese Fragen nicht einigermaßen selbst beantworten kannst, dann würde ich sagen stehen lassen und weiter suchen.

  • Autor

Ich sage mal so...

Zylinderkopfdichtung, Batteriewechsel und Ölwechsel inkl. Getriebeöl und Ölwanne ab wären in Eigenleistung machbar. Irgendwas am Motorblock planschleifen mit präziser Metallfräße, sowie Blech einschweißen bei Rostproblemen, ganz klar nicht.

Dann müßtest du den Wagen vor dem Kauf erstmal anschauen, wenn möglich auch von unten. Also auf ne Hebebühne stellen, damit du dir die Rostsituation anschauen kannst. Danach kannst du entscheiden, ob du das machen willst. Per Glaskugel wird man das leider nicht beurteilen können.

Was den Motor angeht, wenn du die genannten Sachen selbst machen kannst, spricht da ja nichts dagegen. Im schlechtesten Fall mußt du halt eine Motorrevision oder Austausch gegen gutes Gebraucht-Aggregat mit einrechnen. Ist das nicht drin in deinem Budget, dann weiter suchen.

Bearbeitet von erik

@HansGans1789 wie Du nach den Infos überhaupt noch überlegen kannst, den zu kaufen, ist mutig Das ist eine Kiste zum Schlachten für Verwertungsbetriebe (wer den im Export kaufen soll, erschließt sich mir nicht). Es sei denn, Du suchst anders als es bisher klingt keinen Saab zum Fahren, sondern ein Projekt zum Schrauben, und Du hast den Platz, Motorkran, Werkzeug, usw. und suchst den "thrill" einer 50/50 Chance, dass es nur ein kleineres Projekt wird ...
Dann mal los.

  • Autor

@ST 2 Da hast du vermutlich vollkommen recht. Geblendet hatte mich nur kurz der niedrige Preis einer neuen ZKD. Vor allem, da laut Telefonat wohl nicht viel mehr als eine Preissenkung auf 900 drin sein wird.

Da wundert mich auch nicht, dass es mit dem Exportverkauf seit März schleppend läuft.

naja...meine bescheidene Meinung: lass es !...wenn du keine Ahnung, Lust ,Zeit und Geld hast.

Der 2 nuller ist ja nun nicht gerade sonderlich flott unterwegs.

Selbst mit ner Umprogrammierung des Steuergerätes nicht wirklich.

Nen Schalter muss man mögen. (ich nicht)

Für MICH muss ein 9-5er einen 2.3 Liter Motor haben+ Automatik.

Wenn jemand das anders sieht, dann ist das auch ok.

Das Ding landet allenfalls in Litauen zum ausschlachten. Mehr nicht.

Innen sieht er allerdings ganz ok aus.

Zumindest auf den Bildern.

Mal abgesehen von dem abgegrabbelten Softlack am SID und dem kaputten Getränkehalter.

Das Navi ist eigentlich zu nichts zu gebrauchen.

Letztes Update war vor knapp 10 Jahren.

Das Schiebedach ist ein großes Plus.

Die Felgen sind (optisch) auch schick.

Sehr wahrscheinlich brauchst du nen Dellendoktor.

Sieht mir nach nem Hagelschaden aus.

Bei den Scheinwerfern würde ich mir keine weiteren Gedanken machen: die bekommt man mit "bissel Gerubbel" wieder hin

Ist normal und bei fast allen Saab 9-5 so.

Top ist auch die Kilometerleistung des Motors.

Zu klären wäre, warum und vor allem wo der Motor Wasser verliert.

Muss ja nicht zwingend die ZKD sein.

Beim 9-5 gibts da noch gut und gerne 10 weitere möglichkeiten.

Dann: bei einer defekten ZKD (so die es sein sollte) würde ich IMMER den Kopf planen lassen.

Kostet um die 70 € und kann man ggf auch online bzw per Post erledigen.

Die große Frage ist eigentlich: wie sieht das Auto untenrum aus.

Was sagen die Schwellerenden?

Wenn das habwegs ok ist, dann könnte man drüber nachdenken und den 9-5er retten.

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Bearbeitet von Saab-Frank

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