Alle Beiträge von B20-Fan
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Keine Ahnung ob der Anbieter hier mitliest, oder anderweitig entsprechende Hinweise bekommen hat, jetzt ist auch eine Erklärung zu "NFT" in der Beschreibung.
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Bei dem Anbieter Frank Walther in Traunstein muß ich als erstes an Frank Walther aus der "Hillfeliste" hier im Forum denken. Dann käme er jetzt aus einer Werkstatt mit ausgewiesener SAAB-Kompetenz.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Auch wenn ich Karl Lauterbach nicht immer zustimmen kann, hat er dazu einen treffenden Ausspruch gemacht. Sinngemäß: Ja die Politik hat Fehler gemacht bei der Bestellung der Impfdosen. Aber das darf nicht dazu führen, dass wir deswegen den nächsten Fehler machen und uns nicht mehr an die Infektionsschutz-Regeln halten.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Das sehe ich auch so. Am besten beim Sitzen auf der Parkbank schön die Füsse ausstrecken, damit der Jogger Abstand hält:biggrin: Wenn sich wie bei uns im Ort regelmäßig, bei schönem Wetter, vor dem Eiscafé unter den Arkaden eine Traube von 50-60 Menschen bildet, die untereinander keinen Meter Abstand halten und keiner hat eine Maske auf, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Wie ich schon befürchtet hatte ist diese Diskussion fruchtlos. Ich hatte ausdrücklich geschrieben, dass ich zwar Meinungsäußerungen von Aerosolforschern finden konnte, jedoch keine neueren Studiienergebnisse, als die Studie aus Belgien. Auch Dein Link führt zu einer Meinungsäußerung, nicht zu einem Studienergebnis. Es stellt eigentlich niemand in Frage, dass die Infektionsgefahr in schlecht belüfteten Innenräumen wesentlich höher ist als draussen, an der frischen Luft. Nach meinem Eindruck verhalten sich viele so, als ob es überhaupt kein Infektionsrisiko mehr besteht, solange man sich nicht in einem komplett abgeschlossenen Raum aufhält. Auf entsprechende Nachfragen bestätigt sogar Dr. Asbach, dass, unter bestimmten Umständen, auch im Freien eiin erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Entsprechend seinen Empfehlungen habe ich auch kein Problem, wenn jemand beim Joggen oder Radfahren keine Maske trägt, solange er sich dabei nicht unterhält und sicher ist, dass sich keiner länger als ein paar Sekunden in seinem Windschatten befindet.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Da Du anscheinend auch auf die Schnelle keine Studie gefunden hast (sonst hättest Du ja einen Link posten könnem), habe ich halt noch mal etwas länger gesucht. Gefunden habe ich dann eine Äußerung des Aerosolforschers Christof Asbach von Mitte Februar 2021: Demnach bestätigt eine Studie aus Belgien die Empfehlung beim Joggen oder Radfahren nicht direkt hintereinander laufen/fahren sollten, da sonst man sonst den vermehrt ausgestossenen Aerosole über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sei und die Infektionsgefahr steige. Ansonsten reiche der empfohlene Minddestabstand von 1,5 m aus um die Infektionsgefahr gering zu halten.
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Dann kannst Du mir sicher einen Link schicken, wo ich diese neueren Studien finden kann. Auf die Schnelle habe ich leider keine Studien finden können, sondern nur Links zur letzten Menungsäußerung einiger Aerosolforscher. Am Nordseedeich, wo fast ständig Wind weht hätte ich sicherlich auch kein Problem damit, wennjemand anderes vor mir joggt. In meinen Augen der größte Fehler in den vergangenen 12 Monaten war, dass es fast keine und noch viel weniger belastbare Untersuchungen zur Wirksamkeit einzelner Maßnahmen zur Verhinderung der Übertragung von CoVid-19 durchgeführt wurden.
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Da haben wir wieder das alte Problem: zwei Ärzte- drei Meinungenasdf Wie immer, wenn man nur genügend Wissenschaftler fragt, dann wird man fast immer mindestens einen, der die eigenene Meinung bestätigt. An die von Dir zitierte Äußerung kann ich mich auch dunkel erinnern. Woran ich mich nicht erinnern kann, ist ob sie auf Grundlage einr wissenschaftlichen Untersuchung gemacht wurde, oder ob es sich um eine persönliche Einschätzung eines Experten gehandelt hat. Die Frage ist dann nur, wie man damit umgeht. Ich halte CoVid-19 für eine gefährliche Erkrankung und würde im Zweifel daher die Verhaltensweise wählen die mir die größere Sicherheit vor einer Infektion bietet. Mir persönlich kommt die Aussage man müsse mindestens 15 min hinter einem Jogger herlaufen um sich anstecken zu können auch daher etwas spanisch vor, dass eine Infektion mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit eintritt. Mit höherer Virenkonzentration oder längerer Exposition steigt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. Das heißt aber nicht, dass eine geringere Virenzahl, die man aufgenommen hat, eine Infektion zu 100% ausschließt.
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:top: Komisch ich bin nicht bei der NZZ registriert und im Gegensatz zu manch anderen digitalen Medien konnte ich sogar Einstellungen bei den Cookies vornehmen.
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Dazu gab es im letzten Sommer auch wissenschaftliche Untersuchungen. Beim Joggen wird durch die verstärkte Atmung deutlich mehr Aerosol ausgestossen. Diie Messungen der Sportwissenschaftler wiesen hinter einem Jogger noch über drei Meter eine Aerosolkonzentration nach die für eine Infektion reichen würde. Die Empfehlung lautete beim Joggen mit mehreren Personen nicht direkt hintereinander zu laufen, sondern 1-2 Meter seitlich versetzt.
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Meine Erfahrung sagt was anderes. Vielleicht hält sich bundesweit tatsächlich eine Mehrheit der Bürger an die Regeln. Aber 20-30 %, die sich nicht mal an den Wortlaut der Regeln halten reichen auch aus um die Infektion weiter verbreiten. Weiter oben hatte in #8929 hatte Saab Freund es auch schon thematisiert: Fast alle machen dann doch "mal" eine Ausnahme bei den Regeln. Natürlich helfen die Impfungen die Infektionszahlen zu senken. Wenn die Impfungen aber der einzige Faktor wären, dann hätten die Lockdowns, in diversen Ländern, im vergangenen Jahr (die auch die Bezeichnung Lockdown verdient hatten) zu keinem Rückgang der Infektionszahlen geführt. Die Zahlen sagen aber etwas anderes. Außerdem müssten die Zahlen in den USA dann auch kontinuierlich abnehmen. Dort steigen die Zahlen jedoch, trotz deutlich höherer Impfquote als bei uns, inzwischen auch wieder.
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Tja, die Briten hatten bis heute auch einen scharfen Lockdown und dank hoher Infektionszahlen in der Vergangenheit eine hohe Zahl an Bürgern, die bereits eine CoVid-19 Infektion durchgemacht haben. Wenn wir in den letzten Monaten einen ähnlich scharfen Lockdown durchgehalten hätten, dann wären die Infektionszahlen auch bei uns noch deutlich niedriger
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Dem letzten Absatz muss ich teilweise widersprechen: Es dürfte noch meines Wissens noch einige "praktische Ärzte" geben, die praktizieren. Zu der Zeit, als man sich noch als "praktischer Arzt" niederlassen konnte, wurde das Medizinstudium nach dem 3. Staatsexamen abgeschlossen, nach dem 2. Staaatsexamen begann das PJ (Praktisches Jahr", in dem man als studentischer Praktikant. Die Aprobation gab es erst nach dem 3. Staatsexamen. Soweit ich mich erinnern kann, gab es bis Ende der 80er oder Anfang der 90er Jahre die Möglichkeit als "praktischer Arzt" eine Praxis zu eröffnen oder zu übernehmen. Man musste dafür zumindest gewisse Berufserfahrung als Arzt nachweisen. Wie Du schreibst, gab in der Folge die Möglichkeit als "praktischer Arzt" mit gewisser Berufserfahrung den Facharzt für Allgemeinmedizin auf vereinfachtem Weg zu erreichen. Ich wüsste allerdings nicht, dass es eine Verpflichtung dazu gab. Herrn Lauterbach würde ich mir alerdings auch nicht als Gesundheitsminister wünschen. Auch der letzte Artzt als Gesundheitsminister war allerdings auch nicht gerade ein Glücksgriff, eher ein Beispiel dafür, dass eine Regierung aus "Experten" kein Gewinn sein muss.
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Saab 901 Werkstatt im Süden
Ist auch nicht direkt in München: https://www.saab-cars.de/threads/firma-sticht-traunreut.70470/ Bei meinen Besuchen dort waren die Kostenschätzungen allerdings immer ohne Mehrwertsteuer gerechnet. D. h. es kamen dann am Ende nochmal 19% auf die Rechnung!
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Dieses "Chaos" bei dem Impfstoff von AZ hängt mit einem allgemeinen Problem der Arzneimittelerprobung zusammen. Die Tests mit einem neuen Medikament vor der Zulassung werden normalerweise mit Freiwilligen durchgeführt. Bei den Freiwilligen überwiegen relativ junge Männer immer recht deutlich. Ältere scheiden zum Teil wegen Vorerkrankungen aus, sind zum Anderen auch tendenziell weniger risikobereit und melden sich daher sektener als Testperson für meizinische Forschung. Kinder scheiden aus, da Nebenwirkungen bei ihnen viel längerfristige Folgen hätten. Und dann benötigen Kinder und Heranwachsende natürlich auch das Einverständnis der Erziehungsberechtigten Frauen im gebärfähigen Alter können nur dann an Medikamententestungen nur dann teilnehmen, wenn sicher ausgeschlossen ist, dass sie schwanger sind oder während der dauer des Tests schwanger werden. Daher gelten die Aussagen bei der Zulassung eines Medikaments zu Wirkung und Nebenwirkungen in vollem Umfang eigentlich nur für Männer vor dem Rentenalter. Untersuchungen zu unterschiedlicher Wirksamkeit oder Dosierung bei Frauen und Männern gibt es nur sehr selten. Oft gibt es für neuere Medikamente gar keine Zulassung für die Anwendung bei Schwangeren oder Kindern. Soweit ich weiß gibt es auch für die Corona-Impfstoffe bisher keine entsprechende Zulassung. Es ist also gar nicht so überraschend, dass eine schwerwiegende Nebenwirkung, die erst in der breiten Anwendung erkannt wird, vorallem bei Frauen im gebärfähigen Alter auftritt.
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Ich vermute, dass die EU nicht unbedingt zu wenig, sondern vorallem die "falschen" Impfstoffe bestellt hat. Ich kenne keine Zahlen, wieviel Impfdosen insgesammt bestellt wurden, meine mich aber zu erinnern, dass es fünf ode mehr Hersteller waren, bei denen gekauft wurde. Dies geschah auch um zu verhindern, dass wir, bei Ausfall eines Herstellers ganz ohne Impfstoff da sitzen. Letzten Sommer galt CureVac als der "ganz heiße Scheiss", jetzt hoffen sie die Zulassung noch im Sommer zu bekommen. Man erinnere sich an die Diskussionen als Trump die Firma kaufen wollte. Und jetzt hoffen sieDie meisten Regierungen dürten hauptsächlich bei Herstellern bestellt haben, die auf ihrem Territorium produzieren. Daher dürften die USA und Großbritanien wohl auch eher bei Pfizer, AstraZeneca und Johnson&Johnson bestellt haben. Die liefern in die EU erstmal deutlich weniger als vereinbart. Letztlich war das Ganze eine große Wette, wie eine Börsenspekulation.
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Wobei diese Durchrostung am unteren Windschutzscheibenrahmen in diesen Baujahren anscheinend recht gehäuft vorkommt, in früheren und späteren Baujahren scheint das aber keine ausgesprochene Problemstelle mehr zu sein.
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Genaueres zu Deiner Frage kann ich Dir leider nicht sagen. Das ist nicht meine Fachrichtung. Aber Marbo hat ja schon einiges geschrieben. Die verringerte Zahl von Blutplättchen bei den Patienten könnte auf einen erhöhten Verbrauch der Blutplättchen hindeuten. Das könnte auch heißen, dass die Ursache der Blutgerinnsel auf der zellgebundenen Seite der Blutgerinnung liegt und nicht auf auf der plasmatischen Seite (den gelösten Gerinnungsfaktoren). Dies alles bleibt derzeit allerdings noch reine Spekulation, da dies weder meine Fachrichtung ist, noch mir ausreichende Daten zu den Fällen vorliegen. Bei den erblichen Thromboseneigungen liegen Störungen bei den plasmatischen Gerinnungsfaktoren vor. Allerdings wären hauptsächlich durch die Blutplättchen ausgelöste Thrombosen auf der venösen Seite des Blutkreislaufes sehr ungewöhnlich. Dort treten hauptsächlich Thrombosen durch die plasmatische Gerinnung auf. Verschlüsse durch von Bluttplättchen ausgelöste Gerinnsel treten typischerweise in den Schlagadern auf und führen dort z. B. zu Herzinfarkten und vielen der Schlaganfälle. Wegen der unterschiedlichen Ursache unterscheiden sich auch die Medikamente für die Behandlung von Blutgerinnseln in Venen und denen in Schlagadern. Solange nicht klar ist, wodurch die gemeldeten Hirnvenenthrombosen ausgelöst wurden, könnte daher auch die Therapie suboptimal bleiben.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Im Gegensatz zur Sterbewahrscheinlichkeit bei einer CoVid-19 Lungenentzündung wissen wir bei den Hirnvenenthrombosen noch gar nicht wirklich mit welcher Größenordnung wir es tatsächlich zu tun haben. Damit überhaupt eine offizielle Meldung entsteht müssen entweder der Patient, oder der Arzt, den der Patient wegen der Beschwerden aufsucht, einen Zusammenhang mit der Impfung herstellen. Dann muss der Arzt eine Meldung an die zuständige Arzneimittelbehörde verfassen. Es ist zu erwarten, dass nach der Bekanntmachung dieser möglichen Nebenwirkung noch einige (Nach-)Meldungen eintreffen werden, da erst jetzt die Symptome genauer beachtet und ggf. abgeklärt werden. Im Gegensatz zu einer normalen Thrombose ist eine Hirnvenenthrombose eine hochgefährliche Angelegenheit. In diesem Fall sind auch fast 50% der Betroffenen verstorben. Eine Thrombose im Bein kann auchh ambulant behandelt werden, bei einer Hirnvenenthrombose würde ein Patient zumindest Stationär aufgenommen und mindestens 24 Stunden an Überwachungsgeräte angeschlossen, bzw in eine Klinik mit Gehirnchirurgie verlegt werden.
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Eben gerade eine seltsame Meldung azus Israel im Fernsehen gesehen: "Israel startet mit der Impfung der Palästinenser" Bedeutet das, dass in Israel eine komplette Bevölkerungsgruppe für längere Zeit von der Impfung ausgeschlossen wurde, nur aufgrund ihrer Herkunft? Na gut sind natürlich auch keine potentiellen Wähler für Netanjahuasdf
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Der Einfluss der Minister wird allgemein wohl etwas überschätzt, wahrscheinlich auch von so manchem Minister:frown: Bei einer Neubesetzung eines Ministerpostens wechselt eben der Minister, ggf. auch ein paar der Staatssekretäre, die "politischen" Staatssekretäre. Der Rest der Ministeriumsbürokratie inklusive eines Teils der Staatssekretäre, bleibt wie vorher. Der Minister und das Parlament geben die Richtung und die Ziele vor, die Ministerialbürokratie arbeitet dann die Umsetzung und die Richtlinien aus. In der derzeitigen Situation sind die Regierungsparteien natürlich lange genug an der Macht, dass sie auch auf die Besetzung der nicht "politischen" Posten Einfluss hatten. Da wird bei den höheren Posten wohl häufig die politische Ausrichtung eine Rolle gespielt haben.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Sehe ich nicht so. Bei uns in der Klinik sind beim Personal einige CoVid-19 Infektionen durch Schnelltests aufgefallen, bei denen die Betroffenen zum Zeitpunkt des Tests keine Symptome hatten. Einige haben dann in den Folgetagen Symptome entwickelt, andere gar nicht. Da die Schnelltest im Allgemeinen nur dann positiv werden, wenn so viele Viren da sind, dass der Proband dann auch wirklich ansteckend sind, hätten die positiv getesteten Mitarbeiter wohl die Viren auch weiter verbreitet. Natürlich hängt eine Wirksamkeit davon ab, ob (gerade bei Selbsttests) auch wirklich Konsequenzen gezogen werden. Also davon, dass die positiv getesteten dann auch einen "Labortest" machen lassen. Wenn der positiv ausfällt, wird dann ja automatisch an das Gesundheitsamt gemeldet und die Nachverfolgung in Gang gesetzt, soweit Kapazitäten dafür vorhanden sind.
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Dann fange ich hier doch gleich mal an: Lebensnotwendige OP's wurden und werden auch während der Corona Einschränkungen durchgeführt. Nicht durchgeführt werden derzeit OP's, die elektiv sind., also ohne erkennbare Gefährdung von Leib und Leben des Patienten verschoben werden können. Welche Herz-OP's derzeit durchgeführt werden und welche verschoben werden kann ich nicht im Detail sagen, da es an unserem Krankenhaus keine Herzchirurgie gibt. Herzschriitmacher werden, bei möglicherweise bedrohlichen Herzrhythmusstörungen, jedoch regelmäßig vom Gefäßchirurgen, zusammen mit dem Kardiologen, mehrfach in der Woche eingesetzt. Es kommt allerdings immer wieder vor, dass solche Patienten dafür in ein anderes Krankenhaus verlegt werden müssen, da in unserem Haus kein Überwachungsplatz mehr frei ist. Immer noch sind Verlegungen von Intensivpatienten in andere Krankenhäuser nahezu tägliche Routine, um wenigstens einen Überwachungsplatz für die Versorgung von Notfälllen frei zu bekommen. Und das obwohl die Anzahl der Intensivbetten (etwas behelfsmäßig) um bis zu 50% aufgestockt wurde. Ebenso bekommen wir regelmäßig Patienten aus anderen Krankenhäusern, wenn bei uns Kapazitäten frei sind. Selbst wenn es möglich ist, würde ich derzeit niemandem empfehlen eine verschiebbare OP vornehmen zu lassen. Ich kann mich an keinen Patienten erinnern, der iin den letzten Monaten auf unserer Intensivstation gelandet wäre, weil eine OP, wegen CoVid-19 verschoben worden wäre. Ich kann mich jedoch an mindestens einen Fall Ende letzten Jahres erinnern, bei dem ein Patient mit einer schweren CoVid-19 Pneumonie auf unserer Intensivstation landete, nachdem er sich eine Hüftprothese hatte einsetzen lassen. Da er nach der OP nur im Krankenhaus, oder in der ReHa gewesen war, dürfte die Infektion mit CoVid-19 wohl in direktem Zusammenhang mit der OP stehen.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Dass Israel so großzügig mit Impfstoff beliefert wird, hat nicht nur damit zu tun, dass die israelische Regierung mehr Geld dafür bezahlt. Wahrscheinlich genauso wichtig ist für die Impfstoffhersteller, dass Israel ihnen großzügigen Zugang zu den Daten aus dem zentralisierten Gesundheitssystem gewährt. In Israel sind die Ärzte, grob gesagt, bei den Krankenkassen angestellt, alle Gesundheitsdaten werden in einem zentralen System erfasst. Die Zugriffsmöglichkeit auf diese Daten ist für die Pharmahersteller u.U. noch wertvoller als die finanzielle Vergütung für die Impfdosen.
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Neues von TRADERA
Wie auch bei anderen Käufen im Ausland (eBay), hatte ich auch bei Käufen von Saab Teilen über Tradera ab und an Probleme mit zu schwachen Verpackungen. Ich kann nicht sagen an welcher Stelle beim internationalen Versand so grob mit den Paketen umgegangen wird, vielleicht liegt es am mehrfachem Umladen. Aber bei internationalem Versand kommen bei mir deutlich mehr Sendugen beschädigt an. Bei Tradera war die Quote der Sendungen, die für den internationalen Versand nicht azusreichend Stabil oder nicht ausreichend gepolstert waren recht hoch.