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LCV

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  1. Ich denke, man sollte diesen Thread schließen. Ohne nun gleich wieder Zensur zu vermuten! Wo ist das Problem, das hier so aufgebauscht wird? Jeder erwachsene Mensch muss in der Lage sein, schwarze Schafe zu erkennen (spätestens nach der ersten Erfahrung) und dann daraus seine Konsequenzen ziehen. 90% der User (auch ich) wissen garnicht, um was es konkret geht, da nur um den heißen Brei herumgeredet wird. Andererseits könnten Probleme - nicht öffentlich - besprochen werden. Ich halte es aber auch für unmöglich zu fordern, bestimmte Personen namentlich an den Pranger zu stellen. Als Außenstehender weiß ich doch nicht, ob dies überhaupt rechtens ist oder ob vielleicht der andere der "Böse" ist. Es gehören immer zwei dazu und oft ist es eben auch eine Frage der Interpretation. Das passiert ja täglich bei Zivilprozessen, dass unterschiedliche Auffassungen aufeinander prallen. Ich habe hier im Laufe der Zeit 2 Sachen verkauft. Ein fabrikneues SAAB-Emblem, das ich beim SAAB-Händler kaufte, dann aber doch nicht brauchte. Es lag jahrelang in Watte gepackt im Regal. Mein Preis lag incl. Auslandsporto unter dem damaligen Kaufpreis und etwa bei 50% der bei eBay angebotenen Teile. Der Käufer war zufrieden, ich auch, was soll's. Hätte der zu mir sagen sollen, ich muss noch EUR 10,-- draufschlagen? Und ein Satz Alufelgen, die nur wenige Tage montiert waren mit mäßigen Reifen, ging für etwa die Hälfte des Preises weg, den der Händler gezahlt hatte. Die Rechnung ging nämlich versehentlich an mich. Vielleicht wären EUR 100,-- mehr drin gewesen, aber sie waren mir im Weg und der Käufer musste ja auch einige km fahren, um sie abzuholen. Das sind doch angenehme "Geschäfte", bei denen niemand ein schlechtes Gefühl haben muss. Ich habe den Preis genannt, der Käufer hat nicht versucht, diesen noch zu drücken. Alles gut. Nun habe ich mit SAAB nicht so intensiv zu tun wie mit einer anderen Marke. Aber auch da werden E-Teile fair gehandelt. Was hier etwas schwammig angeprangert wurde, ist wahrscheinlich nicht ok. Aber so etwas bucht man als Lehrgeld ab und ignoriert diesen Typen künftig. Das spart sehr viel Nerven und verhindert Magengeschwüre. Und wenn ich persönlich mit irgendjemandem ein Problem hätte, versuche ich es unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu klären. Auf keinen Fall müsste das in einem Forum öffentlich diskutiert werden, wo man doch weiß, dass der Thread sowieso geshreddert wird. Der TE könnte ja ohne Namensnennung einen konkreten Fall sachlich schildern, damit man etwas genauer weiß, worum es geht. Die hier praktizierte Darstellung besteht aus Andeutungen, die evtl. jemanden in ein schlechtes Licht bringen, aber der Außenstehende weiß nicht, ob das berechtigt ist. Was aber sicher ist: Wer das hier zufällig liest, bekommt keinen guten Eindruck vom Forum. Deshalb wäre es das Beste, den Thread nicht nur zu schließen, sondern komplett zu löschen. Als Zensur würde ich das nicht sehen. Wer es unbedingt demokratisch will, kann ja eine Abstimmung darüber machen.
  2. Das ist ganz richtig. Aber warum kann man nicht (wie in unserem Club) ganz klare Grenzen ziehen? Hier der private Bereich, wo alles auf Freundschaftsbasis geschieht, da der Businessbereich, in dem Partner des Clubs ganz offen kommerziell tätig sind. Wie ich schon vorher erwähnte, kann der Händler Restposten aufkaufen und vermarkten. Dies tut er mit Kapitaleinsatz (= Vorfinanzierung) und laufenden Kosten (vor allem längere Lagerhaltung). Ohne diese Händler wäre es kaum möglich, die Ersatzteilversorgung zu sichern, zumal dem Hersteller dies irgendwo vorbeigeht. Dort bekommt man blöde Sprüche wie: Kauf ein neues Auto und schmeiß den Schrotthaufen weg! Der Händler hat höhere Kosten als ein normaler Kfz-Teile-Händler, der schnell drehende Teile verkauft. Manches Teil liegt u.U. 20 Jahre. Er muss von etwas leben, sonst macht er es nicht und die ganze Szene hat den Schaden. Trotzdem bieten unsere Partner den Clubmitgliedern Sonderkonditionen an. Dafür bietet der Club ihm einen entsprechenden Absatzmarkt. Also gut für alle Beteiligten. Die hier angeprangerten Auswüchse kenne ich nicht, da alles klar definiert ist und auch jeder erwachsene Mensch die Freiheit hat, einen Preis für angemessen oder zu hoch zu halten. Man muss ja nicht kaufen. Man kann aber auch nicht verlangen, dass jemand sehr gesuchte Teile verschenkt oder billigst verhökert. Bei uns gibt es Autos mit einem Wert von EUR 500,-- bis zu EUR 350.000,--. Klar, dass jemand mit einer 500-Euro-Kiste keine 850,-- für eine gebrauchte Heckleuchte zahlen will (die es schon seit 20 Jahren nicht mehr gibt). Der mit dem 100.000-Euro-Wagen fragt aber in solchen Fällen nicht mal nach dem Preis, nur nach Verfügbarkeit. Bei Nachfertigungen werden auch Preise verlangt, die wegen Kleinmengen sehr hoch sind. Magnesium-Felgen für 3.000 engl. Pfund / Stück. Der Initiator verdient aber nichts daran. Oder ein Lenkradnachbau für Autos der frühen 50-er für EUR 3.500,-- Euro. Ich will damit ausdrücken, dass Preise relativ sind. Was ist das Auto wert, wie ist die Verfügbarkeit usw. Was ich unseriös finde, wäre das Schnorren von Teilen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, die dann zu sehr hohen Preisen verhökert würden. Aber auch da sollte jeder genügend Menschenkenntnis und Verstand besitzen, um da nicht mitzuspielen.
  3. Ich würde es auch für problematisch halten, einen Zwist mit den Namen der Betroffenen öffentlich zu machen. Das ist immer eine Sache zwischen Verkäufer und Käufer. Der Außenstehende kann ja auch nicht nachvollziehen, wer da die Wahrheit ein wenig zu seinen Gunsten zurecht biegt. Damit schafft man nur Unfrieden und provoziert gar gerichtliche Auseinandersetzungen. Bei Unstimmigkeiten bezüglich eines mündlichen oder schriftlichen Kaufvertrags kann man sich zivilrechtlich auseinander setzen. Man muss es ja nicht so weit treiben, bei aller möglichen Empörung, dass es strafrechtliche Konsequenzen hätte. Was man nicht eindeutig beweisen kann, könnte auch als Verleumdung gewertet werden. Also immer die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Und was moralisch nicht in Ordnung ist, muss rein juristisch gesehen nicht zwangsläufig gegen geltendes Recht verstoßen. Abgesehen davon sind Autofahrer volljährig und sollten entsprechend in Verkaufsverhandlungen eigenverantwortlich hinein gehen. Gruß Frank
  4. Die Frage ist vor allem, wann diese 41t km zustande kamen. Womöglich stand das Auto jahrelang irgendwo nur herum. Da traue ich einem Auto mit nachvollziehbarer km-Leistung eher über den Weg. In unserem Nachbardorf gibt es einen Exotenhändler, der vor allem Lotus anbietet. Leider aber gerade mal knapp 1000 km entfernt für Dich. Trotzdem würde ich nicht gerade ein Auto in England kaufen. Gibt es Reklamationen, wird es sehr schwierig. Kaufe ich in Deutschland bei einem Händler, habe ich ganz andere Chancen. Das gilt schon bei ganz normalen Autos. Bei Sportwagen, die man ja wohl nicht zum Schleichen kauft, sollte man genau wissen, wer die wie behandelt hat. Und diese dubiose Leistungssteigerung könnte bei der Vollabnahme auch für Ärger sorgen. Aber grundsätzlich ist ein Lotus schon ein richtiges Spaßauto. Konsequenter Leichtbau sorgt mit relativ wenigen PS für tolle Fahrleistungen.
  5. Wenn man ein Fahrzeug wie SAAB (oder Lancia) fährt und möglichst lange erhalten möchte, kann man sich nicht auf die offizielle Teileversorgung verlassen. Und wenn da noch etwas geht, sind die dort aufgerufenen Preise u.U. die allergrößte Abzockerei. Also ist man auf Foren und Clubs angewiesen. Aber im Forum kann sich jeder hinter seinem Nickname verstecken, was ja auch schwarzen Schafen die Sache erleichtert. Im Club ist es einfacher. Wir haben ein Partnersystem, wo ein Händler mit allen Kontaktdaten zu sehen ist. Der Händler bekennt sich zu seiner Absicht, auch etwas verdienen zu wollen/müssen. Das ist in Ordnung, denn er kauft neue und evtl. gebrauchte Teile auf, die sich im Gegensatz zu Ersatzteilen eines Golf sehr langsam "drehen". Also finanziert er vor und Lagerplatz kostet auch Geld. Der Händler verlangt einen Preis und man kann ihn akzeptieren oder es bleiben lassen. Die privaten Mitglieder haben natürlich auch mal etwas zu verkaufen oder zu verschenken. Aber man kennt sie mit Namen. In fast 23 Jahren habe ich bei uns noch keine derartige Machenschaften erlebt, wie hier beschrieben. Als Clubchef lege ich für mich auch noch härtere Maßstäbe an. Ich habe durch meine Position viele Autos vermittelt, die insgesamt einen Wert von Millionen haben. Aber es würde mir im Leben nicht einfallen, eine Provision zu kassieren. Das halte ich für hochgradig unseriös. Selbst wenn ein Auto für EUR 200.000,-- den Besitzer wechselt, darf man mir bestenfalls mal einen Cappuccino spendieren. Bei Nachfertigungsaktionen werden die reinen Kosten kalkuliert. Den Arbeitsaufwand würde ich mir auch nicht bezahlen lassen. In einem solchen Klima entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Man hilft sich gegenseitig ohne eine Bezahlung zu verlangen. So musste ich gestern nur kurz ein Clubmitglied anrufen, weil ich morgen mein neues Auto (500 km von hier) abholen will und einen zweiten Fahrer brauche. Das geht auch so kurzfristig und würde mich absolut nichts kosten. Natürlich werde ich unterwegs ein schönes Mittagessen übernehmen. Derjenige weiß aber auch, dass er bei einem echten Notfall nachts um 3.00 Uhr anrufen darf. Wie gesagt, in Clubs ist man weniger anonym und deshalb kann man wohl solche negativen Auswüchse besser vermeiden. Und falls sich jemand daneben benimmt, bekommt er die Empfehlung sich einen anderen Club zu suchen. Gruß Frank
  6. LCV hat auf landschleicher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ SAAB900tAeroCV: Der Omega Lotus war wohl die größte Katastrophe, die sich Opel geleistet hat. Es wurde von den "Opfern" sogar ein Club gegründet, um die Regressansprüche besser durchzusetzen. Sicher, wenn der zufällig mal lief, war das toll. Konnte mit damaligen Porsche mithalten. Nur flogen einem leider ständig die Motoren um die Ohren. Die Zeiten eines Kapitän von 1953, der ein weit höheres Prestige hatte als Mercedes, sind schon lange vorbei. In dieser Region konnte noch ein Diplomat V8 überzeugen, zumal damals der Verbrauch noch egal war. Ich hatte mal Gelegenheit, einen zu fahren. 5.4 Liter, 230 PS und mit 220 km/h lautlos über die Autobahn geschwebt. Super. Danach gab es ja noch die kleinen Kadett C Coupés, die echtes Sportwagenfeeling vermittelten. Diverse Manta und Ascona hatten immerhin eine große Fangemeinde, vor allem mit Irmscher-Tuning. Das Image dieser Autos ist nicht meine Sache, aber Erfolg ist Erfolg. Auch ein Kadett GT/E war noch ein echter Konkurrent des Golf GTi, mehr als jeder Ford Escort. Irgendwie haben die das alles in den Sand gesetzt. Und warum sollte jeder kleinere Unternehmer bei Misserfolg seinen Laden dicht machen müssen, ohne irgendwelche Hilfe, womöglich noch sein Leben lang Schulden abbezahlen, aber erfolglose Autohersteller schreien sogar nach Staatshilfen? Wer es nicht auf die Reihe bringt, soll aufhören! Dass GM mit seiner Märkteverteilung auch etwas Schuld hat, ändert nichts an den Tatsachen. Und eine ehemals deutsche Firma, die nach der Weltwirtschaftskrise von GM geschluckt wurde, ist genauso wenig deutsch wie Ford Köln. Wenn ein Hersteller verschwindet, gibt es logischerweise Arbeitslose. Wer gut ist, kommt aber bei anderen Herstellern unter. Ein Teil geht mit Abfindung in den Vorruhestand. Den Rest fängt das Sozialsystem auf, was immer noch billiger ist, als das Leben eines maroden Unternehmens mit Steuergeldern zu verlängern. Momentan werden nur Werke geschlossen. Aber früher oder später soll sicher wieder der Steuerzahler einspringen. Andererseits werden durch den Wegfall eines Herstellers Überkapazitäten abgebaut. Rein emotional gesehen, bedaure ich den Untergang von SAAB sehr viel mehr als den möglichen von Opel. Mit SAAB ging etwas Besonderes. Aber was ist an Opel besonders?
  7. Ein Birnchen für Blinker, Bremslicht usw. alter Bauart kostet weniger als 1 Euro, ist in der Ersatzlampenbox vorhanden und den Austausch kann jeder vornehmen, der nicht total unbegabt ist. Wichtiger Hintergrund: Du fährst nachts auf der Autobahn und ein Birnchen geht kaputt. Also schnell bei der nächsten Raststätte oder beleuchtetem Parkplatz gehalten, Birnchen getauscht, Sicherheit wieder hergestellt. Dauert keine 5 min. Es gibt heutzutage Autos, da musst Du sogar die vordere Stoßstange abmontieren, um da überhaupt ranzukommen. Also fährt man notgedrungen mangelhaft beleuchtet weiter. Oder bei LED-Leuchten kann man keine einzelne LED tauschen, was man mir auch glaubhaft erklärt hat, aber die komplette Einheit kostet gleich 400,-- Euro. Das Märchen, dass LED länger halten, ist wohl auch eher eine Erfindung der Autohersteller. Warum verbaut man dann diesen Mist? Modern um jeden Preis? Dann sagt wieder einer, ich sei ewig gestrig, weil ich derartige Machenschaften nicht akzeptiere. Ich habe Autos der alten Art über 200.000 km* gefahren und nicht eine einzige Birne gebraucht. Und wenn eine kaputt gegangen wäre? So what? Siehe oben. LED soll weniger Strom brauchen, also indirekt den Kraftstoffverbrauch senken helfen. Kann man den Unterschied überhaupt messen? Und wieviele km muss ich fahren, um den Preis einer 400-Euro-Leuchte über den Verbrauch zu kompensieren? Da ich nicht davon ausgehe, dass die Ingenieure in der Fahrzeugentwicklung totale Vollpfosten sind, bleibt nur der Schluss, dass dies alles Methode ist, um den Autofahrer über die Ersatzteile abzuzocken. Am Neuwagen wird ja dank hartem Konkurrenzkampf wenig verdient. Also muss man nach dem Kauf die Kohle nachliefern. * In einem anderen Forum wurde von häufigen Defekten an LED-Leuchten berichtet, aber oft schon nach 30.000 km!
  8. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hi René, meinst Du mit Paint dieses einfache Programm, dass bei Windows zur Standardausstattung zählt? Oder CorelPaint? Ich fotografiere im Botanikbereich, wo es vor allem bei Makroaufnahmen um Details geht. Meine Fotos sind auch zwischen 1.5 und 4 MB groß. Für unser Fach-Forum kann ich mit CorelPaint zunächst das Format auf 640x480 px verkleinern und dann das Bild unter neuem Namen in den gewünschten Ordner exportieren. Die Komprimierung kann ich von 0 - 100% einstellen und mittels Vorschaufenster kontrollieren. Mit einfachen Programmen wie IrfanView kann man auch das Format verändern, eine gewisse Komprimierung erfolgt da automatisch. Ich habe aber immer die Urversion abgespeichert. Was für das Internet völlig ausreicht, genügt nicht zum Ausdrucken. Ich habe auch Bilder auf DIN A 2 ausgedruckt, geht aber nur von der Urversion, wie sie von der Kamera kommt. Also, mit dem richtigen Grafikprogramm kann man alles machen. Das Windows Paint lungert irgendwo auf dem PC herum, aber ich habe es noch nie benutzt. Gruß Frank
  9. Der Ton macht die Musik. Die Lautstärke wird nicht unbedingt den Ausschlag geben. Ein schöner V8-Sound klingt angenehm in den Ohren. Ein hochgezüchtetes Motorrad in voller Beschleunigung tut nur weh. Mein 99TU hatte statt des Vorschalldämpfers ein Edelstahlrohr. Der brabbelte im Stand fast wie ein V8. War richtig melodisch. Der TÜV hat es nie gemerkt.
  10. Na ja, auf Badenser reagieren auch manche etwas unwirsch. Es heißt Badener. Dabei gibt es auch noch Unterschiede zwischen Nordbadener und Südbadener, vor allem sprachlich. Etwa von Freiburg an südwärts ist es alemannisch, das mehr mit den Sprachen in der Nordschweiz und im Elsass verwandt ist. Ich wohne im Markgräflerland. Wenn ein Markgräfler richtig loslegt, versteht selbst ein Nordbadener nur noch Bahnhof. Dabei gibt es durchaus Nuancen zwischen einzelnen Dörfern.
  11. LCV hat auf landschleicher's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das Ding ist genauso daneben wie die gleichnamige Gruppe, die sich beim Eurovision Song Contest produzieren will. Rundgelutschtes Huschtegutsele (Hustenbonbon) - das Auto, nicht die Gruppe. Würde auch ein 900 Cabrio dem 9.3 Cabrio vorziehen (zumindest vom Styling). Und dieser Pseudo-Lancia Flavia - Chrysler Sebring-Verschnitt gehört in die gleiche Kategorie.
  12. Der Alpine A110 war aber ganz schön eng. Mein Abarth Scorpione erforderte einen genauen Ablaufplan für's Ein- und Aussteigen, sonst muss einen die Feuerwehr heraus holen ;-) Aber auch recht viel verkaufte Autos wie der BMW Z3 sind offenbar nur bis 1,70 m fahrbar. Bei meinen 1,86 m zielt der obere Windschutzscheibenrahmen genau auf die Nasenwurzel. Im Toyota MR2 oder Mazda MX5 dagegen sitzt man besser.
  13. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo, 2013 kostet das Doppelzimmer in der Vorsaison 2300 CZK, in der Hauptsaison 3300 CZK für 2 Personen mit Frühstück incl. Kurtaxe und MWSt. Das ist der reguläre Preis. Für eine Gruppe, die 5-6 Tage bleibt, dürfte der Preis auf Halbpensionsbasis noch etwas darunter liegen. Hängt natürlich auch vom Gesamtvolumen der Buchung ab. Ich schätze mal, dass man pro Person im DZ mit Halbpension etwas unter EUR 50,-- zahlt, im EZ etwas darüber. Aber ganz genau kann ich es etwa Ende August sagen. Bei diesem Preis sollte man nicht vergessen, dass wir nicht in der Jugendherberge übernachten sondern in einem Schloss. Wichtig ist vor allem, dass man möglichst schon im September/Oktober in etwa weiß, wieviele Zimmer gebraucht werden. Diese Region ist sicher eine Reise wert. Bin schon mit Google StreetView durch den Ort und auch durch Budweis "gefahren". Sieht gut aus. Einziger kleiner Nachteil, man verlangt ein paar Wochen vor dem Termin eine Anzahlung. Muss noch überlegen, wie man das am besten managen kann. Das ist in Spanien oder Portugal nicht nötig. Soll aber in CZ zur allgemeinen Gepflogenheit gehören. Sollte aber auch lösbar sein. Gruß Frank
  14. Das ist ja auch fast explodiert. Bei Autos aus Süditalien ist es auch so, es sei denn, der Fahrer legt immer weiße Bettlaken über das Armaturenbrett und die Sitze. Schwarzes Leder (noch schlimmer Kunstleder) heizt sich so auf, dass man Brandblasen bekäme. Je nach Farbe des Lacks kann man auch die zerstörerische Gewalt der UV-Strahlen feststellen. Ein ehemals rotglänzendes Auto bekommt die matte Farbe eines Ziegelsteins, wenn das Auto immer in Sizilien unterwegs war. Ein gleichaltes Auto in Norwegen hat noch eine fast neuwertige Farbe.
  15. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Reisefans, um die markenübergreifenden Reisen etwas vom normalen (Lancia)-Clubgeschehen zu trennen, haben wir eine Extra-Homepage gebastelt. Diese ist jetzt online. Vorerst besteht sie aus der Startseite und in einer Abrufliste hinterlegten PDF-Dokumenten über hilfreiche Partner und einige unserer Partnerhotels sowie dem Impressum. Ich werde in den nächsten Wochen nach und nach Reports über vergangene Touren verfassen und dort einstellen. Auf dem Titelbild ist aktuell das Hotel in Hluboká nad Vltavou zu sehen. Ein weiteres Bild ist in der Hotelliste. Die Preise für 2014 sind etwa ab Ende August verfügbar. Wir bekommen aber als Gruppe einen sehr guten Rabatt, zumal wir ja 5-6 Tage bleiben. Der Anreisetag wurde nun auf den 22. April gelegt, das ist der Dienstag nach Ostern. Man sollte das noch im April machen, da ab 1. Mai Hochsaisonpreise gelten. Wer Lust hat, kann ja mal einen Blick auf die neue HP werfen. http://www.vincenzo-adventure-tours.com Ich freue mich schon auf rege Beteiligung aus der SAAB-Community. Gruß Frank
  16. Ein Ferrari 456 in dunkelblau ginge bei mir auch durch. Oder ein alter 410 in anthrazit-metallic. Nur nicht diese Protzkisten in ferrarirot oder knallgelb.
  17. Vor allem der Testarossa (nicht der ganz alte). Da denkt jeder, das kann nur ein Zuhälter sein.
  18. Es ist so: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Alles andere sind Nebenschauplätze oder Gründe für die Art von Angebot und Nachfrage. Da ist auch nichts Unseriöses dabei, solange keine Mängel oder Unfälle verschwiegen werden. Wenn mir jemand für mein Auto allen Ernstes das Fünffache dessen bietet, was ich gezahlt habe, wäre ich blöd, das Angebot abzulehnen. Dabei habe ich das Auto weder inseriert noch sonstwie beworben. Es stand nur vor der Tür und der wollte es unbedingt haben. Es gibt auch andere "Glücksfälle": Auf einer Auktion wurde ein restaurierungsbedürftiger englischer Roadster angeboten. Eigentlich war das Auto so schlecht, dass es geschenkt noch zu teuer war. Die Folgekosten lagen höher als der Preis für richtig gute Exemplare. Aber zwei ältere Herren mit sehr jungen Freundinnen waren auch da. Die eine: "Ist der süß! Kaufst Du mir den?" Nun wollte die andere den auch gern haben und die beiden Herren trieben den Preis auf über DM 30.000. Also irgendwie das Hirn ausgeschaltet. Der Verkäufer war natürlich happy. Wenn solche Ausreißer in die Statistiken eingehen, kann man auch verstehen, dass manche Preise in den Listen der Autozeitungen nicht ganz der Realität entsprechen.
  19. Granada: Stimmt, war 2.6er, etwas mehr Hubraum, weniger PS als der BMW. Ist schon ziemlich lang her, deshalb wusste ich es nicht mehr ganz genau, war ja auch nicht mein Auto. Der 2.9 Ltr. war doch auch im Scorpio erhältlich.
  20. Abgesehen von hochpreisigen Autos à la Porsche, Ferrari und anderen Exoten ist doch die Wertsteigerung eher bescheiden. Man ist bei "normalen" Autos weit davon entfernt, mit der Preissteigerung den Unterhalt zu egalisieren. Hin und wieder kann man mal Glück haben und es ergibt sich eine günstige Situation. Ich kaufte ein Beta Coupé 2.0 ie für DM 1.500,--. Gerade da öffneten sich die Grenzen zum Osten und die Gebrauchtwagenpreise explodierten. Ich wollte aus Platzgründen lieber einen HPE. Ein Interessent kam jeden Abend vorbei und wollte mir das Coupé abschwatzen. Mein 99 Turbo stand noch halb abgeschliffen in der Halle, HPE nicht in Sicht. Am Ende "überredete" der mich mit DM 8.500,--. Aber nur weil meine Lackiererei sich bereit erklärte, den SAAB noch schnell zu lackieren. Heute würde ich all diese Autos lieber in eine Halle stellen, denn ein solches Coupé (in dem Zustand) bekomme ich nicht unter EUR 10t, den SAAB sicher auch nicht. Was den o.e. Granada angeht: Ich hatte einen Kollegen, der einen Granada 2.5 Ltr. V6 der ersten Serie fuhr. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen BMW 2500, der ja berühmt für die Laufruhe war. Ich muss zugeben, dass der Granada sogar noch ruhiger war, auch nett ausgestattet und mit der rundlicheren Form um Welten schöner als der Nachfolger. Von Grausen würde ich da nicht reden. Dagegen weine ich Kisten wie dem Derby keine Träne nach. Ente und R4 waren und sind Kultautos. Die verkörperten eine gewisse Einstellung der damaligen Jugend. Mit den 26 PS des R4 haben wir Reisen von mehreren tausend km gemacht, hinten im Auto geschlafen. Auch wenn ich mir KEINEN Renault mehr kaufen würde, einen R4 würde ich rein als Spaßauto schon nehmen. Da viele so denken, ist es das Gesetz der Marktwirtschaft von Angebot und Nachfrage. Ich würde EUR 4.000,-- für ein technisch gutes Auto mit neuem TÜV als angemessen sehen. Da hat der Verkäufer trotzdem kein "unanständiges" Geschäft getätigt. Ganz großer Nachteil der bezahlbaren Autos: Bei Unfällen ist es schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden.
  21. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na, ich kam mal zu einer Panne. Auto hatte ca. 130t km drauf. Älterer Herr, ratlos. Springt nicht mehr an. Aber die Motorhaubenentriegelung musste er erst mal suchen. "Die Haube hatte ich noch nie auf! Ist doch Angelegenheit der Werkstatt!"
  22. Was soll denn das mit dem Dünnsch.ss (NDR = Neue deutsche Rechtschreibung) ? Hier geht es doch einigermaßen sachlich zu und die Beiträge entsprechen doch genau dem Titel des Threads. Soll man vielleicht schreiben, alles wird gut und jeden Mist beschönigen, den die Verantwortlichen verbockt haben? Wer zu zart besaitet ist, um hier mitzulesen, muss dies ja nicht tun. Falls man als Mod hierzu aber verpflichtet ist, gibt es auch da Möglichkeiten. Mit derartigen Kommentaren heizt man eher die Sache an. Sachlich war das jedenfalls nicht. Ich verstehe aber, dass in einigen anderen Threads, die inzwischen geschlossen wurden, schon einige Beiträge ziemlich daneben waren. Kann das aber hier in den letzten Tagen nicht erkennen.
  23. Na ja,auch ein Mod hat mal einen schlechten Tag, Ärger und muss den auch rauslassen dürfen. Was da hinter den Kulissen gegangen ist, wissen wir ja nicht. Ich habe auch die ursprüngliche Fassung gelesen und hier im Forum auch schon wesentlich schärfere Sprüche gelesen. Man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen, obwohl es natürlich immer besser ist, irgendwelche Unstimmigkeiten per PN zu verhandeln. Was den Vorschlag des TE angeht, halte ich das für völlig undurchführbar. Das kann noch funktionieren, wenn man Carsharing mit Smarts oder Renault Twingos betreibt. Aber Liebhaberfahrzeuge sind immer kritisch. Ein Auto hat auch die größten Chancen auf ein langes Leben, wenn es nur ein einziger Fahrer bewegt. Das Auto "gewöhnt" sich irgendwie an den Fahrstil. Wenn irgendetwas passiert, ob Motorschaden, Kratzer, Beulen oder auch nur Kekskrümel auf dem Polster, der Streit ist vorprogrammiert. Und wenn man einen Preis festlegen wollte, der alle Risiken abdeckt, wird die Sache viel zu teuer. Da kaufe ich lieber ein Sommer- und ein Winterauto. Mit Saisonkennzeichen lässt sich das hervorragend regeln. Unter'm Strich sogar billiger und kein Stress mit anderen Leuten.
  24. Never! Mit meinem Auto fahre nur ich.
  25. @ René: So ist es! Da man die Welt nicht retten kann und diese sich garnicht retten lassen will, reibt man sich nur unnötig auf, bekommt womöglich Magengeschwüre usw. Ich bin inzwischen so weit, dass mir die gesamte Politikerriege und ihre hörigen Anhänger "im Mondschein begegnen können". Wenn es mir hier zu blöd wird, suche ich mir einen Platz, wo man noch etwas rückschrittlich ist, also nicht so korrupt, verkommen und ignorant. Wäre ich 20, würde ich mir mehr Sorgen machen, aber die aktuell 20-jährigen scheinen ja mit der Lage zufrieden zu sein.

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