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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Das Schlimme ist, dass ein solches Unwetter oft so schnell und heftig losschlägt, dass für Schutzmaßnahmen keine Zeit ist. Damals in Bayern wurde nur der Himmel schwefelgelb. Keine tiefschwarzen Wolken. Ich holte schnell die Kamera aus der Wohnung, aber da pfiff ein tennisballgroßer Brocken knapp an mir vorbei. Ich sprang in den Hauseingang und schon ging es richtig los. Irgendetwas auf das Auto zu drapieren wäre lebensgefährlich gewesen. Und wenn es mitten in der Nacht hagelt? Vorbeugend jeden Abend mit Unwetterwarnung das Auto einpacken? Zu 99% für die Katz, da das Unwetter im Nachbardorf gewütet hat. Diese Hagelschläge sind regional sehr eng begrenzt.
  2. ... zumal vor Häusern geparkte Autos mit Querschlägern rechnen müssen.
  3. Plane: Sinn würde nur eine selbstaufblasbare Plane machen, um einerseits Platz zu sparen, andererseits dem Hagel keine Chance zu geben, bis auf das Blech durchzuschlagen.
  4. Hi Ralf, die Anfragen betrafen nicht nur Oldtimer. Z.B. hatte jemand einen ordnungsgemäß geparkten Lancia Integrale gerammt. Damit war der Gutachter offensichtlich überfordert. Hätte er zur Classic Data Organisation gehört, hätte er Zugriff auf alle Daten gehabt. Da er aber nicht die Konkurrenz befragen wollte/konnte/durfte, fragte er mich. Ich habe natürlich darauf hingewiesen, dass ich nur meine Meinung und Erfahrung als Clubchef wiedergeben kann und KEIN Gutachter bin. Die haben mir sogar meinen Aufwand vergütet. Es geht ja darum, dass wohl Autos in einen Topf geworfen werden, aber selbst Autos einer Baureihe völlig unterschiedlich bewertet werden müssen. Beim Unfall meines Zeta wollten die auch den Wert danach bemessen, dass es ja Peugeot 806, Citroen Evasion und Fiat Ulysse gibt. Aber es gibt kaum Zeta im vergleichbaren Zustand. Während der Citroen hier im Ort erhältlich gewesen wäre, musste der Zeta schließlich aus einem fast 750 km entfernten Ort geholt werden. Was für die baugleich ist, steht für mich nicht zur Debatte, da ich als Clubchef schon auf die Marke schauen muss. Das haben die auch kapiert. Trotzdem ist die Regulierung bei solchen Autos, die noch nicht mal Youngtimer sind, immer heikel. Als Clubchef hat man aber gewisse Vorteile. Vor Jahren demolierte ein volltrunkender Weinfestbesucher rückwärtsfahrend eine ganze Reihe geparkter Autos, darunter meinen Thema 3.0 V6 mit 220.000 km und den Toyota Carina SW meiner Frau mit 200.000 km. Den Schaden am Thema haben die ohne Murren abgerechnet, obwohl es rein rechnerisch auch ein wirtschaftlicher Totalschaden war, der Toyota wurde richtig mies behandelt und nur durch den Verkauf nach Afrika konnte man den Schaden in Grenzen halten. Also Liebhaberfahrzeug gegen reinen Gebrauchsgegenstand. Man kann schwer vermitteln, dass der Toyota ein Liebhaberauto ist. Der war praktisch, zuverlässig, günstig im Unterhalt - fertig. Nix Emotionen. Beim Thema war das einfacher. Der Sachbearbeiter kannte die Marke nur von seinen Tabellen. Dein Auto ist ja nicht einfach ein VW-Bus, sondern ein ziemlich seltenes Sondermodell. Ich würde z.B. darauf hinweisen, dass Du damit an Treffen teilnehmen möchtest und mit einer solchen Rarität hochwillkommen bist. Gruß Frank
  5. So um 1973 wohnte ich in Lenggries/Isar. Da wurde am Nachmittag der Himmel plötzlich schwefelgelb und schon sausten tennisballgroße Eisbrocken herunter. Ich konnte mich gerade noch ins Haus retten. Die Dinger hätten einem den Schädel eingeschlagen. Mein Auto hatte 3 Einschläge, die allesamt Abpraller vom Hausdach waren, aber trotzdem noch ausreichend Gewalt hatten, um sogar die Dachkante über der Tür einzudellen. Am nächsten Tag stand in der Zeitung, dass diese Geschosse aus 14 km Höhe herunter gekommen sind. Ob da eine Plane noch hilft? Im Nachbartal, am Tegernsee, waren die Eisbrocken nur walnussgroß, aber so dicht, dass in einer Minute das Eis einige Zentimeter hoch auf der Straße lag und bei Bad Wiessee nicht mehr erkennbar war, wo die Straße aufhört und der See anfängt. Die Autos hat es viel schlimmer erwischt. Eine Delle neben der anderen. Ich glaube nicht, dass solche Unwetter direkt auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Es gab schon immer Hitzeperioden und wenn es mal für einige Tage sehr heiß war und in großer Höhe bestimmte Luftmassen zusammentreffen, gibt es eben Gewitter mit Hagel. Wir hatten in Südbaden vor einigen Jahren auch mitten in der Nacht einen extremen Hagelsturm. Merkwürdigerweise waren die Eisbrocken nicht rund, sondern sahen etwa so aus wie Bergkristall, länglich, zerklüftet und mit Spitzen und Zacken. Die haben die Karosserie nicht nur zerdellt, sondern teilweise den Lack aufgerissen. Ich hatte ein paar der Brocken ins Tiefkühlfach gelegt. Die waren bis zu 8 cm lang und hatten etwa 4 cm Durchmesser.
  6. Hallo, da ich ja einen Club leite, kommt es hin und wieder vor, dass ein Gutachter hier anruft und Auskünfte über bestimmte Autos haben möchte. Ich würde vorbeugend jetzt schon einen Club ansprechen, der sich mit genau diesem Auto auskennt und dem Gutachter den Kontakt vermitteln. Darüber hinaus kann man auf Classic Data verweisen. Wenn das Gutachten sehr schlecht ausfällt, steht einem frei, ein Gegengutachten erstellen zu lassen. Hat man eine Rechtsschutzversicherung, ist das Risiko kleiner, dass man auf den Kosten sitzen bleibt. Ich kann mir gut vorstellen (ein RA wird es genau wissen), dass nur bei erheblicher Abweichung und nach einem Gerichtsurteil das Gutachten bezahlt wird. Man muss also abwägen, was das kostet (sicher mindestens EUR 350,--) und ob man durch dieses Gutachten sehr viel mehr gewinnt oder unter'm Strich sogar verliert.
  7. Zu den Schäden am Haus sagten die im TV, man dürfe nicht anfangen zu reparieren, bevor der Gutachter da war. Unabhängig davon würde ich fotografieren, was das Zeug hält.
  8. Man muss Prioritäten setzen. SAAB-fahren ist nicht billig. Für Schuhe reicht es dann oft nicht mehr ;-) Das "andere" Kleid in der Mitte der Sequenz war ja vielleicht eine Leihgabe.
  9. Vor einigen Jahren lohnte es sich wirklich, da der Euro gegenüber dem Franken sehr gut dastand. Wenn man dann noch wusste, wie man bei Autos, die in der EU oder EFTA produziert wurden, den Zoll sparen konnte, kam man trotz EUSt und der notwendigen Vollabnahme sehr günstig an gute Autos. Dazu kam, dass in der Schweiz nicht diese GeIdentwertung statt fand wie im Euroland. Inzwischen lohnt es sich zumindest finanziell nicht mehr so, da der Euro schwach ist und selbst hervorragende CH-Autos mit frischer MFK immer noch der Willkür des TÜV ausgeliefert sind. Bei der Vollabnahme gibt es auch keine Konkurrenz, da je nach Bundesland nur der TÜV oder nur die DEKRA diese machen dürfen. Bezüglich Holland erinnere ich mich, dass mir vor ca. 20 Jahren ein Holländer erzählte, dass die Kfz-Steuerpflicht schon nach 12 Jahren endete. Aber seit die Staatshaushalte in der EU unter Geldmangel leiden, werden solche Vergünstigungen immer mehr abgebaut. Da in NL abgesehen von Daf und später den kleinen Volvos (bzw. Exoten wie Spyker) keine nennenswerte Automobilindustrie vorhanden ist, gibt es auch mehr exotischere Autos. Montagewerke von Opel, Ford & Co. veranlassen kaum zu "nationalem" Kaufverhalten.
  10. Es gibt da irgendeine Art Rivalität zwischen den Pkw-Fahrern und Radfahrern, Motorradfahrern, Lkw-Fahrern. Die wird provoziert durch das Fehlverhalten einiger weniger. Wie eben auch einige wenige den Staat provozieren, die Bußgelder immer weiter zu erhöhen oder neue Restriktionen zu erfinden. Interessant ist aber, dass ein Mensch mit Führerschein für Motorrad, Auto oder Lkw sich oft sehr verkehrswidrig verhält, sobald er auf einem Fahrrad sitzt. Gerade gestern erlebt: Eine Fußgängerampel schaltet auf rot. Der Radfahrer vor mir sieht das sehr wohl, ignoriert aber die Ampel und quetscht sich zwischen zwei Fußgängern durch. Solche Typen heizen dann die Stimmung der Autofahrer gegen Radfahrer auf. In Großstädten geht es manchmal zu, als seien Radfahrer unverwundbar. Ein Wunder, dass nicht viel mehr passiert. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, ist mir bewusst, dass meine Knochen ohne Airbag, Knautschzonen usw. direkt in Gefahr sind. Also fahre ich so, dass das Risiko gering ist, respektiere aber Verkehrsregeln genauso wie im Pkw. Kommen Motorräder von hinten, gebe ich bei entsprechender Möglichkeit Blinker rechts und fahre ganz rechts, damit die schnell überholen können. Ob die dabei weit mehr als 100 km/h fahren, ist mir egal, da ja nicht ich geblitzt werde. Wenn ich aber auf der Autobahn mit über 200 km/h gerade einen Lkw überholen will und so ein Spinner mit einem Motorrad noch rechts vorbei geht und sich zwischen mir und dem Lkw durchquetscht, dass ich voll in die Eisen muss, um diesen Idioten nicht umzubringen, fehlt mir jedes Verständnis. Zumal der 5 km weiter auf dem Parkplatz steht und erst mal eine rauchen muss. Ich mache gern Platz, wenn einer unbedingt schneller fahren will, aber ich bremse nicht hinter einem Lkw ab, damit irgendwer 1 min. früher ans Ziel kommt. Einige Lkw-Fahrer machen sich durch Elefantenrennen oder brutales Ausscheren unbeliebt. Ich verstehe es nicht. Musste auch hin und wieder mal in der Firma einspringen, wenn unser Fahrer krank war. Man gewinnt durch solche Aktionen so gut wie nichts, hat aber einen Riesenärger und Zeitverlust, wenn es mal daneben geht. Ganz schlimm sind auch die "Aktivisten" für was auch immer. Tempolimit 120 km/h auf der ziemlich leeren Autobahn. Da fährt man stur mit nur 100 km/h links, weil ja jeder, der schneller fährt, in deren Augen kriminell ist. Reißt dann einem der Geduldsfaden und überholt rechts, ist man womöglich dran, der Provokateur wird aber nicht bestraft. Es müsste sich jeder Verkehrsteilnehmer darauf besinnen, dass man partnerschaftlich miteinander umgeht. Vor allem sollte man sich mal vor Augen halten, dass durch rücksichtsloses Fahren erreichte lächerliche Vorteile oft durch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer billigend in Kauf genommen wird. Ob es nun um Rettungsgassen geht oder den ganz normalen Verkehr, man sollte schon in der Fahrschule eindringlich auf diese Dinge hingewiesen werden. Und die Gesetzgebung könnte regulierend und entschärfend wirken. Der Bußgeldkatalog ist wohl eher danach ausgerichtet, möglichst viel Geld in die Kassen zu spülen. Deshalb gibt es Radarfallen und Tempolimits meist dort,wo keinerlei Gefahren bestehen. Aggressionen durch notorische Linksfahrer kann man ganz einfach lösen. Außerorts die gleichen Regeln wie in der Stadt. In jeder Spur darf die erlaubte Geschwindigkeit gefahren werden, also auch rechts schneller als links, und bei Spurwechsel muss man eben auf den Verkehr in der anderen Spur achten. Ist ja egal, ob ich links oder rechts aufpasse. Dann spielt auch eine andere Unart keine Rolle mehr, die sture Nutzung der mittleren Spur bei dreispurigen Autobahnen. Wofür hat man 3 Spuren, wenn alle links fahren? Leider wird es wohl nie richtig funktionieren. Man kann nur für sich selbst entscheiden, ob man sich vernünftig verhält oder lieber Verkehrsrowdie sein möchte. Dabei halte ich eine Geschwindigkeitsübertretung nachts auf total leerer Landstraße für harmlos, während ein mit 80 km/h auf der Landstraße vor sich hinträumender Typ viel gefährlicher ist, wenn er am Ortsschild genau mit 80 km/h weiterfährt.
  11. Abstand halten am Stauende ergibt noch etwas Fluchtweg nach vorn. Danach kann man "Gasse bildend" schon relativ nah aufschließen.
  12. In Deutschland wird über mögliche Bußgelder erst nachgedacht, in Österreich kann es meines Wissens teuer werden, wenn Einsatzfahrzeuge behindert werden. Auf der Autobahn halte ich zum Vordermann beim Auffahren auf einen Stau mindestens 5 Wagenlängen Abstand, Warnblinker an und beobachte die heranfahrenden Autos. Erst wenn hinter mir 5 bis 6 Autos eindeutig bremsen, ziehe ich langsam vor. Aber vor allem Lkw können auch noch 20 Autos zusammenschieben. Steht man rechts und es ist nicht mit schneller Weiterfahrt zu rechnen, sind die Beifahrer hinter der Leitplanke sicherer als im Auto. Nach links besser nicht aussteigen, da u.U. gerade Motorräder, Einsatzfahrzeuge oder ganz Schlaue durchfahren. Letztere werden aber spätestens weiter vorn von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Auf normalen Straßen inner- und außerorts sollte man auch mit Sinn und Verstand dem Rettungswagen Platz machen. Da träumen manche vor sich hin und sehen und hören offenbar nichts. Ich biege sogar mal schnell in eine Seitenstraße ab. Man könnte ja selbst auch mal im Sanka liegen und es geht um Minuten! Ich plädiere für mindestens 3 Monate Führerscheinentzug, wenn Rettungswagen blockiert werden. Nur so werden es die Leute kapieren. Da gibt es harmlosere Dinge (z.B. nachts um 3.00 Uhr auf einsamer Landstraße zu schnell), die hart geahndet werden.
  13. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ saab-peter: Mannheimer Belmot. Anm. Bei den Vergleichen in Oldtimermagazinen werden immer nur Prämien und Bedingungen verglichen. Nicht die ganz billige Vers. ist die beste, sondern diejenige, die die beste Schadensabwicklung bietet. Bei Totalverlust wird bei vielen nur der Marktwert plus kleinem Aufschlag ersetzt. Bei guten Versicherungen werden seltene Autos entsprechend bewertet. Will ich z.B. eine Lancia Ardea verkaufen, ist das sehr schwer, weil 99% der Leute die nicht kennen. Das drückt den Wert. Muss ich aber einen adäquaten Ersatz finden, ist das genauso schwer. Vielleicht muss ich nach Palermo fahren und das Auto überführen. Das wird mit berücksichtigt. @ hutzelwicht: Was hindert den Oldiefahrer, einem Club beizutreten. Außer bei Mercedes, BMW, Porsche und evtl. einigen Engländern hilft der Hersteller überhaupt nicht, aber ein Club kann vieles entschärfen. Clubs und Foren sollten sich ergänzen, sind aber nicht unbedingt die jeweilige Alternative. Wir haben Mitglieder in 46 Staaten auf allen Kontinenten. Wir kooperieren mit fast allen Markenclubs weltweit (für unsere Marke). Unser Partnersystem bietet Sonderkonditionen für Mitglieder. Dazu gehört sogar eine europaweite "Lancia Club Hotelkette", wo das Mitglied bei einer Übernachtung schon mehr als den Jahresbeitrag spart. Unsere Mitglieder in Spanien brauchen jedes Jahr eine Mitgliedschaftsbestätigung, da sonst für deren Autos keine günstigen Bedingungen gewährt werden. Hätte ich noch meinen 99 TU, würde ich auch noch in einen SAAB-Club eintreten.
  14. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Also mal langsam. Wenn man so ein Pfennigfuchser ist, sollte man vielleicht auf ein (Oldtimer)-Fahrrad umsteigen. Es ist übrigens nicht richtig, dass ein abgemeldetes Auto immer ohne Versicherungsschutz ist. Der Versicherungspartner unseres Clubs bietet ein Paket an, das immer auf Zeit abgeschlossen wird, egal ob angemeldet oder nicht. Ich weiß nicht, um welches Auto es hier geht, aber z.B. für eine Lancia Fulvia 1300 Berlina (Limousine) liegt der Jahrespreis bei ca. EUR 250,--. Da wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, hier das Leistungspaket: - Haftpflicht - Teilkasko mit 150 SB - Vollkasko mit 150 SB - Vandalismusschäden - Transportschäden (wenn das Auto auf dem Trailer steht, ist es normalerweise nicht versichert. Das gilt auch für Fähren, Autoreisezüge usw. Das Fahrzeug wird NICHT im Sinne der Zulassung bewegt, deshalb ist die Versicherung der Bahn, Fähre oder des Anhängers zuständig). - In der Garage gelagerte E-Teile sind mitversichert - Schäden an Motor und Getriebe sind auch mitversichert. Für die Oldtimerversicherung gilt, dass die Prämie unabhängig von Schadenfreiheitsrabatten berechnet wird. Jedes unfallfreie Jahr wird aber stillschweigend registriert und kommt beim Umstieg auf eine normale Versicherung zur Anrechnung. Voraussetzung: ein bestimmter Wert des Autos (Mitglieder eines Autoclubs werden besser gestellt, da damit die Liebe zum Hobby dokumentiert wird und aus der Sicht der Versicherung das Risiko sehr gering ist), keine Amerikaner oder hochpreisige Sportwagen à la Ferrari, Lamborghini. Außerdem vereinfachtes Wertgutachten für Versicherungszwecke und es soll ein "normales" Auto im Haushalt sein (Eltern, Großeltern, Geschwister usw.). Das Gutachten, z.B. von Classic Data, ist immer zu empfehlen. Bei älteren Autos wird man gern von der gegnerischen Versicherung bis zum Gehtnichtmehr gedrückt. Habe gerade einen solchen unverschuldeten Unfall erlebt. Leider war das Auto erst 18 Jahre alt. Bei einem Oldtimer hätten die den Schaden richtig ersetzen müssen. Hier komme ich nur einigermaßen gut heraus, weil ich den Unfallwagen noch in Einzelteilen verkaufe. Werde jetzt für den Nachfolger ein Gutachten machen lassen. Das macht sich auf jeden Fall bezahlt, wenn mir wieder mal ein Dummdödel ins Auto donnert. Die Gutachten vom Spezialisten werden auch ohne Murren akzeptiert, während das von "irgendeinem" oft ein Gegengutachten provoziert. Nicht versichert werden Rostlauben, aber die würden auch kein H-Kennzeichen bekommen. Eine Zulassungsform, die keine ständigen Gänge zum Amt erfordern, die ja nicht nur Gebühren, sondern Zeit kosten, ist unter'm Strich immer billiger. Muss man z.B. in Freiburg zur Zulassungsstelle, fährt man 20 mal um den Block, um einen Parkplatz mit Parkuhr zu finden. Da man aber oft 2 - 3 Stunden in diesem "Irrenhaus" zubringt, ist die Parkuhr abgelaufen und man bekommt zusätzlich ein Knöllchen. Dazu Sprit und Zeit. Es ist ja geplant, dass man demnächst die An- und Abmeldung online machen kann, aber aktuell ist das alles noch mit einem Riesenaufwand verbunden. Rechnet man mal die Kfz-Steuer für das H-Kz. + Oldtimerversicherung ganz großzügig zusammen, kommt man auf ca. EUR 35,-- pro Monat. Damit kann man überall hinfahren, auch in Umweltzonen, kann im Winter bei trockenem Wetter auch fahren, um Standschäden zu vermeiden und muss nicht in der Zeit der Abmeldung das Auto aus dem öffentlichen Verkehrsraum entfernen. Man gibt so viel Geld für unnützen Quatsch aus, dass EUR 35,-- im Monat wohl auch noch drin sein sollten.
  15. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich respektiere die Meinungen anderer, zumal wenn sie aus meiner Sicht nicht mal falsch sind. Aber man könnte im Stammtisch eine Politikecke einrichten, wo sich jeder austoben kann und darf. Was aber nervt, ist das Zerstören eines jeden Threads. Inzwischen befasst sich hier schon keiner mehr mit dem eigentlichen Thema, sondern nur noch "pro und contra" mit den Ansichten des Herrn JR. Man könnte ja mal beim Thema bleiben und nicht jeden Thread um jeden Preis zerstören. Seine Auslassungen bringen in dieser Sache niemanden weiter. Es ging ja einfach mal um Vorschriften, Verordnungen usw., die man zunächst als gegeben ansehen muss. Wenn einem diese nicht passen*, kann man ja versuchen, Änderungen durchzusetzen. Man kann politisch tätig werden, Klage einreichen, sogar eine Partei gründen. Aber das Rumgenörgle bringt überhaupt nichts. Selber Verantwortung übernehmen, wenn man einen Missstand beseitigt haben will, liegt aber nicht im Interesse der ewigen Meckerfritzen. Es würde ja gegen die eigenen Absichten laufen, wenn eine Sache zum Besseren verändert würde. Worüber kann man dann noch meckern? @ Saabotör: Die genervten Forumer würden liebend gern auf Anti-JR-Statements verzichten, wenn sich dieser Herr zurückhalten würde. Es geht, wie gesagt, nicht um die Ansichten, aber das ständige Wiederholen und die teilweise unflätige Ausdrucksweise, die eher ins Pennermilieu passt. Wenn jemand vorgibt, so superintelligent zu sein und sich quasi geistig über seine Mitmenschen erhebt, kommen mir doch ob des Stils große Bedenken. * Es ist ein großer Vorteil, dass man mittels H-Kennzeichen die Plakettenpflicht umgehen kann. Dafür haben Clubs und Verbände gekämpft. Wenn nun jemand zufällig ein hubraumschwaches Auto fährt, sollte er wegen der erwähnten EUR 77,-- pro Jahr keinen Aufstand machen. Mit der Oldtimerversicherung spart er auf der anderen Seite eine Menge Geld. Dass das H-Kennzeichen Voraussetzung ist, macht auch Sinn. Damit soll gewährleistet werden, dass keine Schrottkisten ohne Plakette in den Umweltzonen herumgurken und damit die große Mehrheit der Autofahrer gegen die kleine Minderheit der Oldiefans aufgebracht wird. Ein erhaltenswerter Oldtimer definiert sich nicht nur am Alter, sondern auch am Zustand. Diese durch harte Arbeit erreichten Vergünstigungen sollte man nicht auf's Spiel setzen, indem man unsinnige Forderungen stellt. Wenn auch das hier genannte Auto über jeden Zweifel erhaben sein mag, so würde eine Beurteilung nur nach Alter dem Missbrauch Tür und Tor öffnen. Früher oder später würde dann der Staat reagieren und alle seriösen Nutzer müssten wieder die viel höheren Steuern zahlen, dürften nicht in Umweltzonen usw.
  16. LCV hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Kann mal jemand diesen Weltverbesserer aus dem Verkehr ziehen. Es gibt kein Thema, wo dieser Troll nicht irgendeinen an den Haaren herbeigezogenen Grund findet, seine Weisheiten zum Besten zu geben. Auch wenn er zum Teil von der Sache her richtig liegen mag, die hunderttausendste Wiederholung k...zt einen an. Und dazu die Arroganz, die restlichen Forumer ständig als unwissende Idioten hinzustellen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Ich würde sagen, beim nächsten derartigen Beitrag die gelbe Karte, und wenn das nichts hilft, Ausschluss!!! Normalerweise bin ich gegen solche Maßnahmen. Aber muss es sich ein Forum gefallen lassen, sich von einem einzelnen ***** verbal terrorisieren zu lassen?
  17. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Schuss kam aus dem Hinterhalt. Mich würde mal interessieren, wie das gemacht wird. Ich vermute, die zerschießen die Seitenscheibe und kopieren dann den Fahrer hinein.
  18. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mit Gewehr + Zielfernrohr durch die Scheibe in den Kopf geschossen.
  19. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gerade im ZDF-Krimi "Mörder auf Amrum" haben die doch glatt die Seitenscheibe an einem 9k zerschossen. Echt fies!
  20. Ich habe es auch so verstanden, dass man Urlaub nehmen muss, um persönlich vorzusprechen. Natürlich nicht mit einer Калашников im Anschlag ;-) Es wäre aber sicher sinnvoll, vorher zu klären, ob man überhaupt jemanden antrifft. Wer weiß, vielleicht ist das so eine Art Briefkastenfirma. Da gab es ja schon einige Fälle. Gruß Frank
  21. Also, um es mal auf den Punkt zu bringen: Ich lese die Überschrift zu einem Thread und will über dieses Thema informiert werden, evtl. mitdiskutieren. Was ich nicht will, dass in jedem Thread die gleiche Litanei über Politik, primitives Fernsehen und alle anderen "roten Tücher" eines Menschen hereingetragen wird, der jeden als Idioten hinstellt, der seinen geistigen Höhenflügen angeblich nicht folgen kann. Dazu kommt, dass dies in primitivster Ausdrucksweise geschieht und damit auch nachvollziehbare Ansichten in eine Ecke gestellt werden, wo man einfach nicht auch stehen möchte. Ich habe es schon erwähnt, Zensur im eigentlichen Sinn halte ich für verwerflich. Aber ein Forum darf auch Regeln aufstellen. So kann man verlangen, dass nicht in jedem Thread irgendetwas an den Haaren herbeigezogen wird, um wieder die alte Leier anzustimmen. Wenn derjenige so hochintelligent ist, wie er mit seinen Diffamierungen anderen gegenüber versucht zu vermitteln, sollte es auch in seinen Kopf gehen, dass er seine eigenen missionarischen Absichten damit torpediert. Statt die Leute aufzurütteln und zum Nachdenken anzuregen, wird durch die Darreichungsform lediglich ein Brechreiz erzeugt. Ich bin eigentlich sehr tolerant und offen für die Diskussion über die Missstände in unserer Welt, aber nicht ständig und überall. Wäre jener Mitglied in unserem Club, hätten wir ihn schon rausgeworfen. Nicht wegen der eigentlichen Meinung, sondern wegen der Art und Weise. Bin gespannt, was jetzt wieder für eine schwachsinnige Erwiderung kommt.
  22. OT: Es sollte in einem Thread um das Thema gehen. Leichte Abschweifungen sind menschlich. Aber bei jeder Gelegenheit immer wieder den gleichen Mist wiederzukäuen (selbst wenn vieles daran wahr sein mag), geht einem einfach nur auf die Nerven. Etwas Toleranz für Andersdenkende wäre auch nicht schlecht. Ich bin z.B. erklärter Gegner von FB. Äußere mich dazu, wenn jemand FB gezielt und unnötigerweise in (ein anderes) Forum hinein bringen will. Aber ich erkläre doch nicht alle FB-Anhänger für Idioten. Sollen sie machen, was sie nicht lassen können und ich mache es eben so wie ich will. Fertig! Lässt sich auch übertragen auf politische oder religiöse Überzeugungen. Es wäre manchmal nett, wenn die notorischen Weltverbesserer nicht zu jedem Thread ihren Senf dazu geben würden und damit vom eigentlichen Thema ablenken. Ich bin auch nicht für Zensur, aber ich kann es nachvollziehen, dass hier mancher Mod so langsam die Schn... voll hat. Können wir zum Thema zurückkehren? Ein Clubmitglied hat mit einem Flavia Cabrio von ca. 1962 über 1 Mio. km gemacht. Aber irgendwann lohnte es sich nicht mehr, Geld zu investieren. Deshalb existiert der Wagen leider nicht mehr. Schade.
  23. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da wird viel Mist gebaut. Ich wollte mal einen Lancia Zeta kaufen. Als Typ stand früher einfach Z oder 220, bei den letzten Baujahren 22 in den Papieren. Hier war die Typ-Nr. eines Alfa Spiders eingetragen. Das Auto wurde lt. Homologationsabteilung nicht als Gebrauchter importiert. Dabei passiert schon eher etwas. Immerhin haben die eine Bescheinigung zur Berichtigung der Papiere geschickt. Man muss auch aufpassen, dass die Erstzulassung korrekt ist. Kann bei Sammlerstücken mal wegen des H-Kennzeichens wichtig werden.
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na ja, gefälschte Fulvias habe ich schon oft gesehen. Gern auf "Fanalone" getrimmt. Auch z.B. rechts Aluteile verbaut, links Stahlblech. Also einfach mal gekauft, was zu kriegen war und irgendeine verrottete Hütte wieder aufgebaut. Wenn man Chassis- und Motornr. prüfte, passte nichts zusammen. Pech, dass wir alle Daten vorliegen haben. Bei der Flaminia der frühen Serien waren Solex-Vergaser verbaut, bei der letzten Weber. Also komplette Ansaugbrücke mit Weber auf einen alten Motor drauf - leider nicht original. Der Verkäufer des Cabrios musste 10 Mille nachlassen. Schlimmes gab es auch beim Beta Montecarlo. Da bastelte einer Abarth-Ventildeckel drauf und ne Abarth-Anlage drunter und will das für das Dreifache des eigentlichen Wertes als angebliche Sonderserie verkaufen. Da gibt es genug windige Typen, die mit allen Tricks arbeiten. Wer vorher Erkundigungen einzieht, merkt es noch. Leider halten sich viele für so schlau, dass sie ohne Beratung kaufen und erst dann merken, dass etwas nicht stimmt.
  25. LCV hat auf Jon's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Asphalt hat ja nun nicht gerade eine besondere Dicke. Ich würde ein Loch durch den Asphalt bohren, dann stabile Holzpflöcke von wenigstens 50 cm Länge versenken und darin die Halter verdübeln. Es muss ein Holz sein, das nicht splittert und evtl. noch mit Schutzanstrich gegen Nässe/Fäule versehen,wie man es bei Zaunpfählen macht. Der Durchmesser der Pfähle sollte mindestens 50 mm betragen.

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