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Adventure Tour 2014 + 2015
Hallo, die älteren Teilnehmer sind nicht grundsätzlich die Zielgruppe. Vielmehr ergibt sich von allein, dass gerade Rentner über die Zeit verfügen. Wer seinen Chef um Urlaub fragen muss, die Familie aber den obligatorischen Jahresurlaub fordert, der kann es nicht. Auch werden die Termine so gewählt, dass man a) Kosten spart und b) möglichst angenehme Wetterbedingungen vorfindet. Schulferien kann ich nicht auch noch berücksichtigen, zumal gerade in D so schön unterschiedlich. Im August will ich nicht so gern durch verbranntes Land fahren. Der Reiz liegt auch darin, dass Teilnehmer aus Norddeutschland daheim womöglich noch Schmuddelwetter haben, aber dann in den Frühling hineinfahren. Eine Adventure Tour der harten Art würde uns über Ungarn, Rumänien, Ukraine bis nach Aserbaidschan führen. Autos zum Minicamper umfunktioniert. Besser als verwanzte Hotels. Aber das ist schwer durchsetzbar und hier gibt es auch noch andere Risiken. Wir müssen die Hotels schon vorplanen, weil wir sonst gleich im Freien kampieren könnten. Wo es keine Touristen gibt, gibt es auch keine größeren Kapazitäten. Außerdem muss ich ja nicht den Preis "hier und jetzt" zahlen, weil der Manager sieht, dass man ihn akzeptiert oder im Auto schläft. Hat man das vorher ausgehandelt, zahlt man u.U. nur die Hälfte. Es geht jetzt nicht darum, sich definitiv für etwas anzumelden. Für die kleinere Tour in 2014 würden alle Details im Spätherbst bekannt gegeben und dann gibt es eine Option bis z.B. 28. Februar. Das sollte für jeden planbar sein. Gruß Frank
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Adventure Tour 2014 + 2015
Hallo Saab-Freunde, dies ist eine Vorankündigung und gleichzeitig möchte ich gern erfahren, ob unter den Saab-Freunden jemand für etwas Außergewöhnliches ansprechbar ist. Seit 2000 organisiere ich Touren nach Spanien und Portugal für unseren Club. Da es hier mit An- und Heimreise zum/vom Startort in Südbaden um ca. 2 Wochen geht, kommt dies nur für Leute in Frage, die über ihre Zeit frei verfügen können, nicht von Schulferien, dem Wohlwollen eines Chefs abhängig sind und zudem einen Partner haben, der "jeden Blödsinn" mitmacht. Mit kleinen Kindern würde es eher schwierig. Aber das muss jeder selbst beurteilen. Für den Touristen reduziert sich Spanien auf die Mittelmeerküste, evtl. Balearen und Kanaren. Da fahren wir NICHT hin, bestenfalls touchieren wir solche Regionen. In Portugal ist es ähnlich, mit dem Flieger an die Algarve, evtl. Städtereise nach Porto oder Lisboa. Das war's. Durch den Club haben wir "vor Ort" Kontakte, sprich: Clubmitglieder, die uns Land und Leute von einer Seite zeigen, die der Pauschaltourist nie kennenlernen wird. Wir planen für 2015 (Start Ende April) eine größere Reise durch Frankreich, Spanien, Portugal + zurück. Teilnehmen darf jeder, der über ein langstreckentaugliches und zuverlässiges Auto verfügt, Marke zweitrangig. Es kommt mehr darauf an, dass die Teilnehmer gut passen als so eine Tour an einer Automarke festzumachen. Wir suchen natürlich keine notorischen Nörgler oder Leute, die bereits nach 100 km nervlich am Ende sind. Wir haben auch Tagesetappen von 850 km dabei. Trotzdem sind diese gut zu bewältigen und unsere bisherigen Teilnehmer (in der Mehrzahl im Alter zwischen 50 und 75) hatten nie ein Problem damit. Vielleicht ist Adventure Tour etwas zu hoch gegriffen, aber immerhin fahren wir im Landesinneren weit ab vom Tourismus und erleben dort tolle Landschaften und wirklich landestypisches Essen, keinen Touristenfraß. Schöner Nebeneffekt: Obwohl wir Hotels der gehobenen Klasse wählen, sind die Preise mehr als günstig. Zum einen bekommen wir Gruppenpreise, dann fahren wir zu einer für Hotels "saure-Gurken-Zeit" (ca. 2 Wochen nach dem Ostertrubel) und schließlich sind in diesen Regionen die Preise auf die Kaufkraft der Einheimischen abgestimmt. Ich bin gespannt, ob es hier Leute gibt, die grundsätzlich mal eine Art Aktivurlaub machen würden. Übrigens ist auch angedacht, in 2014 eine etwas kürzere "Schnuppertour" zu veranstalten, vorauss. Anfang bis Mitte Mai. Zu den Preisen: Wir tanken (außer Diesel) in der Schweiz billiger, in Frankreich bei Supermarkttankstellen und in Spanien, evtl. Andorra, ist es auch deutlich billiger. In 2011 hatten wir z.B. in einer Hazienda, die jetzt Hotelfachschule mit 4 Sternen ist, einen Halbpensionspreis von EUR 37,50 pro Tag und Person. Sehr gutes Frühstücksbuffet und hochklassiges, mehrgängiges Menu am Abend. Wo man in der Gruppe mehrere Tage bleibt, wird es besonders günstig. An den einzelnen Etappenorten geht es nur um Übernachtung/Frühstück, wo man vielleicht nicht den absoluten Luxus haben muss. Es ist für uns auch zweitrangig, wieviele Sterne ein Hotel hat. Ein bestimmtes Ambiente ist viel wichtiger. Wer also Interesse hat, möge sich bitte mal melden. Danke. Gruß Frank
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Noch einmal der Hinweis: Dauereinsatz sollte nicht bedeuten, dass man bei längerer Standzeit das Gerät im Zigarettenanzünder stecken lässt. Dies kann man nur, wenn dieser über Zündung läuft. Funktioniert er auch bei abgezogenem Zündschlüssel, sollte man den Ionisator zur Schonung der Batterie besser abziehen oder mal checken, ob man den Anzünder anders anschließen kann.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Ich finde, auf normalen Landstraßen ist es eine Zumutung für andere, wenn jemand mit 80 oder weniger herumgurkt. Zumindest die erlaubten 100 sollten drin sein. Schließlich fahren (abgesehen von sonntags) die meisten Leute nicht zum reinen Vergnügen herum. Wer geschäftliche Termine hat oder auch nur zum Arbeitsplatz und wieder zurück muss, bekommt quasi Zeit gestohlen, die er weit besser nutzen kann, als im Auto hinter Verkehrshindernissen herzufahren. Es gibt schon genügend Staus und andere Probleme. Schlimm auch Touristen, die in die Landschaft gucken und immer langsamer werden. Das wiederum provoziert zu Überholmanövern. Ich jedenfalls fahre so, dass niemand behindert wird und erwarte das auch von anderen. Dass hin und wieder wegen Wetter oder Straßenverlauf auch 60 angebracht ist, steht auf einem anderen Blatt.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
@ Hardy, MartinSAAB: Leider zu kurz gedacht. Ob Ökostrom oder nicht, ist zwar nicht egal, aber nicht das Hauptproblem. Die Umweltsauerei beginnt mit der Herstellung der Akkus und endet mit der Entsorgung. Das größte Problem stellen aber die Rohstoffressourcen dar, die (ohne hier eine neue Diskussion anzuzetteln) nicht so einfach für alle verfügbar sind und zudem extrem begrenzt. Man sollte besser Konzepte entwickeln, die auch in 500 Jahren noch funktionieren. Aber momentan verdienen sich einige wenige dumm und dusselig daran, dass man dies nicht tut. Wie beim Kühlmittel für Klimaanlagen. Bei Brand lebensgefährlich, aber der Fast-Monopolist nimmt das gern in Kauf. Es geht um viele Milliarden. CO2 bekäme man als Alternativbefüllung sogar gratis, da es bei einigen als unerwünschtes Nebenprodukt entsteht und damit die Entsorgung bzw. Lagerung teuer ist. Also arbeitet der Monopolist mit allen Mitteln dafür, dass sein Giftzeug verwendet wird. Ich sehe durchaus einen vernünftigen Einsatz für E-Mobile in Großstädten und Ballungszentren. Aber ohne Akkus!!! Wie geht das? Nun es gibt ein Projekt, an Autobahnen Oberleitungen für Lkw einzurichten, wie beim O-Bus. Der Lkw fährt nun z.B. (wenn das sich durchsetzt) von Valencia bis Kopenhagen 2600 km (ein Weg) rein elektrisch. Lassen wir ihn 5-10 km jeweils von der Autobahn bis zum Bestimmungsort fahren, wobei er dann erst seinen Diesel anwerfen muss. Also würde er ganz großzügig gerechnet auf 5200 Gesamtkilometer vielleicht 50 km mit Diesel, den Rest elektrisch fahren, ganz ohne Akkus. Nach diesem Prinzip könnte man auch Innenstädte vernetzen, die Mini-E-Flitzer haben einen Stromabnehmer und zusätzlich ein kleines Benzinmotörchen für die paar m von zu Hause zur nächsten Oberleitung und zum Parkplatz. Es gab auch mal ein System, wo Bremsenergie in einem Druckbehälter gespeichert wurde, die für 1 - 2 km ganz ohne Motor antreiben konnte. Man würde also im verbrauchsintensivsten Bereich, nämlich Stadtverkehr, den Verbrauch unglaublich senken, aber auch die Emissionen. Das "normale" Auto wird nur noch im Fernverkehr benutzt, wo es effektiver und unabhängiger ist als E-Mobile, aber unter'm Strich auch weniger (in absoluten Zahlen) verbraucht, da Stadtverkehr ganz wegfällt. Natürlich kann man Autos auch mieten, falls man nur einmal im Jahr in den Urlaub fährt. Wohnmobile könnte man aber auch für das Lkw-Oberleitungsnetz tauglich machen. Es sollte auch keine besondere Herausforderung sein, den Stromverbrauch der Fahrzeuge zu ermitteln und zu berechnen. Es könnte funktionieren, aber solange große Industrieunternehmen um ihre Rieseneinnahmen kämpfen, wird Fortschritt eher eine Riesenmogelpackung sein.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Vor 100 Jahren hatte man es mit den "Elektrischen" probiert und ist gescheitert. An der Grundproblematik hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: Die durchschnittliche Jahresfahrleistung ist ein Vielfaches von damals. Das Verkehrsaufkommen ebenso. Wollte man die großartigen Ziele erreichen, müsste man die Reichweite der E-Mobile auf mindestens 500 km bringen, bei vollem Einsatz von Heizung und Beleuchtung. Aber man müsste auch neue Batterien erfinden, die nicht auf die sehr begrenzten Rohstoffressourcen angewiesen sind. Ich sehe dieses E-mobil-Gedöns als Irrweg und vergeudete Zeit, in der man etwas Gescheiteres entwickeln könnte. Der immer wieder gern gebrachte Hinweis auf die Endlichkeit der Mineralölvorkommen ist ja nicht falsch. Aber ehrlicherweise müsste man auch die zur Akkuherstellung notwendigen Rohstoffe als noch viel "endlicher" erwähnen. Die mit Herstellung und späterer Entsorgung einhergehenden Probleme werden auch großzügig verschwiegen. In meinen Augen sind Hersteller wie Nutzer von E-mobilen größere "Umweltschweine" als die Fahrer von Benzinern oder Dieselautos. Es macht sich aber gut, wenn diese Pseudoumweltschützer auf den fehlenden Auspuff hinweisen und mit Null Emission werben. Und die Autoindustrie muss einerseits der Politik folgen, will aber auch diese Steilvorlage nutzen, um den Flottenemissionsausstoß künstlich zu reduzieren. Wenn man erst mal alle beteiligten Kriterien einbeziehen würde, dann wäre das E-mobil ganz schnell zur größten Dreckschleuder auf unseren Straßen geworden.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
@ JR: Genau meine Philosophie (s. Post Nr. 32). Auch wenn der Sprit mittlerweile zwischen EUR 1,55 und 1,60 pendelt und ich mich noch gut erinnern kann, damals für DM 0,799 getankt zu haben, gebe ich heute weniger Geld für Sprit aus als vor 40 Jahren. Vor einigen Jahren habe ich auch mein Büro "nach Hause" geholt, was allein pro Tag ca. 20 km spart. Ich muss auch nur noch sehr selten zur Post oder Bank, geht alles vom Schreibtisch aus. Früher fuhr man zwischendurch noch schnell in die Stadt, Post holen, abgeben, Auszüge/Geld holen usw. Jetzt ist die Korrespondenz auch mehr und mehr auf das Internet verlagert. Portokosten von ein paar 1000 Euro p.a. auf vielleicht 50,-- reduziert. Lediglich Ware muss verschickt werden, aber die wird vom Paketdienst abgeholt. Vor allem das sinnvolle Kombinieren von Besorgungen spart jede Menge Autonutzung. Das Fahrrad kann ich hin und wieder nehmen, weil ich auf leeren Nebenstraßen ans Ziel komme. Meistens gehe ich zu Fuß, was einen guten Ausgleich zum Sitzen vor dem PC bietet. @ 42: Fahrrad im innerstädtischen Verkehr ist gefährlich. Mit Kinderanhänger, aber ohne Radweg, nein danke! Allein auf dem Drahtesel kann man ja noch einen schnellen Schlenker machen oder sich im allerschlimmsten Fall auf den Gehweg schmeißen. In unserer Region kann man allerdings stundenlange Radwanderungen unternehmen und muss nur auf Radwegen fahren. Nicht in der Stadt. Übrigens sollte man alle Radfahrer schwer bestrafen, die bei vorhandenem Radweg trotzdem auf der Bundesstraße herumgurken oder trotz eindeutigem Verbot über den Autobahnzubringer fahren. Als nächstes gehen diese Selbstmordkandidaten noch auf die Autobahn! - - - Aktualisiert - - - Volle Zustimmung! Die Verantwortlichen versuchen nicht, ihre Produkte (wie ÖPNV) unter normalen Marktbedingungen zu verkaufen, also über gute attraktive Leistung bei fairem Preis, sondern indem sie ihre Macht dazu missbrauchen, alternative Möglichkeiten schlechter zu stellen. Man stellt sich nicht einem ehrlichen Vergleich mit dem Individualverkehr, sondern beschließt eine Schikane nach der anderen.
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900er Ergänzung, was raten die Saab-Experten (9000 oder 9-5)?
War nicht immer super. Der Omega Lotus war z.B. so ein Projekt, das so viel Ärger bereitete, dass sich Kunden zu einer IG zusammenschlossen, um Ansprüche durchzusetzen. Und Cosworth war nicht viel besser. Den gab es z.B. im Sierra und Escort. Ganz heiße Kisten, wenn sie mal liefen. Ein Kunde hatte einen. Nach 3 Monaten hatte er das 3. Steuergerät (auf Garantie). Die Karre hatte damals 12 Monate Garantie und der Händler bekam die Mitteilung, dass er kurz vor Ablauf das Auto wieder auf dem Hof stehen hätte. Auch der Delta integrale war nicht unproblematisch. Die Werkstätten waren mit diesen verkappten Rennwagen überfordert. Der Kunde auch, denn er wurde eigentlich missbraucht, für teures Geld die Homologation für irgendwelche Rennserien zu sponsern. Nur darf man nicht vergessen, dass bei den Rennwagen die besten Mechaniker zur Verfügung standen und E-Teilpreise keine Rolle spielten. Die wechseln ein Getriebe in soundsoviel Minuten, aber offiziell werden in der Werkstatt viele teure Stunden angesetzt.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Ich wollte nicht die Kids bzw. Enkel im Fahrradanhänger transportieren. Für einen Ausflug gibt es zwar tausende von km an Radwegen, aber zum Einkaufen mit so einem Gefährt im dicken Verkehr? Wäre mir zu gefährlich. Zum Glück nicht (mehr) mein Problem. Ansonsten lässt es sich theoretisch gut raten, wenn man in einer anderen individuellen Situation lebt. Deshalb auch im Beitrag 32 meine Einschränkung, dass es für mich so ist, nicht zwangsläufig für andere. Muss jeder selbst wissen, was für ihn am besten ist. Wie gefährlich das ist, habe ich vor ein paar Jahren erlebt. Eine Frau kommt mir mit dem Fahrrad entgegen, hat vorn einen Kindersitz montiert. Das Kind steckt plötzlich den Fuß in die Speichen und die Frau kommt im Hechtsprung auf mich zugeflogen. Konnte gerade noch ausweichen. Das Kind hatte nur ein paar Abschürfungen und einen Mordsschreck. Konnte dank großem Auto das Rad in den Kofferraum stecken sowie Frau und Kind direkt zum Doc fahren. Wäre das nur 1 sec. später passiert, nicht auszudenken.
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900er Ergänzung, was raten die Saab-Experten (9000 oder 9-5)?
Stimmt! Opel ist für mich auch das Allerletzte (und VW). Was den Adam angeht, ist der für mich ein unverschämtes Fiat 500 - Plagiat. Komisch nur, dass die Presse (zu Recht) die China-Plagiate anprangert, aber diesen Adam nur lobt.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Auf ein Auto verzichten könnte ich, will es aber nicht. E-Mobil ist FÜR MICH Schwachsinn. Damit will ich nicht bestreiten, dass es in bestimmten Situationen für andere sinnvoll sein kann, aber auf keinen Fall für Klima und Umwelt. Ich wohne in einer Kleinstadt, 20t Ew. mit den eingemeindeten Dörfern. Sofern es nicht gerade Katzen hagelt, erledige ich kleine Einkäufe per pedes. Hin und wieder nehme ich das Fahrrad. Vieles kann ich heutzutage am PC regeln. Am Freitag abend oder Samstag morgen MIT AUTO Einkauf für die ganze Woche. Alles eine Frage der Organisation. Ok, mein Arbeitsplatz ist in der Wohnung. Deshalb auch mein ganz individuelles, nicht auf alle übertragbares Fazit. Das Auto brauche ich für den Großeinkauf, evtl. Zahnarzt- oder Arztbesuch, bei richtigem Sauwetter, ansonsten zum reinen Vergnügen wie Clubausfahrten. Wie stark mein Auto eingesetzt wird, sieht man daran, dass ich am 28. Januar in Zürich vollgetankt habe und es erst kurz davor ist, dass die Tanklampe brennt. Auto: 2.0 Turbo Benziner, Tankinhalt 80 l. In einer Großstadt mit U-Bahn, S-Bahn, Bus und Tram könnte man den Autoeinsatz noch stärker einschränken, aber da will ich nicht leben.
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Das werte ich als kabarettistische Einlage. Solange das Auto steht, ist das Ganze unnötig. Erst nach einigen Minuten Fahrt und je nach Belastung der Luft durch Staubpartikel, Zigarettenrauch und andere Schadstoffe braucht man Nachschub an neg. Sauerstoffionen. Hier habe ich eine ganz gute Erklärung gefunden, wobei der Kritiker das natürlich gleich als reine Werbung abtun wird. Schade, dass ich die Abhandlung damals nur leihweise erhielt. Ich habe nach 30 Jahren auch keine Unterlagen mehr. Werde aber versuchen, irgendwo Stellungnahmen von Wissenschaftlern zu finden. Ich weiß, dass "Wissenschaftler haben nachgewiesen ..." eine Larifari-Aussage ist. Nur dass ich damals eben genau dieses in der seriösen Abhandlung auch so gelesen habe. Zudem habe ich kein wirtschaftliches Interesse, hier irgendeinen Mist zu verbreiten. Da ich aber Laie bin, möge man mir verzeihen, wenn ich einige Begriffe durcheinander brachte. Das ändert aber nichts an der Grundaussage. Link: http://www.fitsein.de/Shop/details/ab_wissen.htm
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
@ targa: Sicher hast Du recht. Zu meiner Entschuldigung: Erstens bin ich kein Naturwissenschaftler, zweitens ist es fast 30 Jahre her und man erinnert sich nicht immer genau. Asthmakrankenhaus war nicht präzise ausgedrückt. Die größere Abhandlung stammte von der Fachabteilung der Uniklinik. Was das elektrische Feld angeht, so wird es das sein. Jedenfalls erklärte man damals, dass ein positiv geladenes Feld welcher Art auch immer das Auto quasi umhüllt und die neg. Ionen nicht durchkommen. Sicher wird viel unter dem Aspekt Geschäftemacherei getrieben. Aber Behandlungsgeräte für Krankenhäuser würden wohl kaum gekauft, wenn das Unsinn wäre. Und das kleine Gerät für das Auto ist nur eine Miniausgabe dieser Geräte. Bei Hochhäusern, in denen man keine Fenster öffnen kann und die gesamte Belüftung und Temperaturregelung über Klima- und Lüftungsanlagen funktioniert, werden Ionisationsgeräte integriert, weil auch dort ähnliche Probleme entstehen. Mir fehlt das Fachwissen im Bereich Physik und Medizin, um mich hier auf Diskussionen einzulassen. Aber es gibt doch sicher auch hier Ärzte oder Physiker, die dazu etwas sagen können.
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SAAB-Produktion 2013/2014 ?
Also wenn Du auf die Meldung in der Auto Bild online anspielst, die könnte man bestenfalls in der Rubrik STAMMTISCHWITZE kommentieren. Wie diese Leute dazu kommen, noch im 2. Halbjahr 2013 Autos vom Band rollen zu lassen, ist sehr fraglich. Dafür braucht man nämlich das "Band", Bandarbeiter, die Komponenten der Zulieferer und vieles mehr. Es sieht eher so aus, dass die noch größere "Visionäre" sind als der tolle SAAB-Retter VM. Es könnte bestenfalls passieren, dass in China irgendeine Kiste mit entfernter Ähnlichkeit zu SAAB zusammengeklöppelt wird, aber dann bei den ersten Tests der Name SAAB endgültig ruiniert wird.
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Hallo Andreas, schick mir einfach Deine Anschrift. Es reicht wirklich, wenn Du nach Erhalt überweist. Wie Du im Post von hansp siehst, kaufe ich das Ding für EUR 5,90. Wer über das Internet bestellt, zahlt dazu 6,90 Versandkosten. Da der Laden 4 km von hier weg ist, spare ich die 6,90 und komme mit Verpackung, Porto und etwas Sprit auf EUR 10,--. Morgen muss ich ohnehin in diese Richtung und hole noch etwas Nachschub. Übrigens, es steht jedem frei, an "son scheiss" nicht zu glauben. Man muss es ja nicht kaufen, was mir völlig egal ist, da ja kein Verdienst hängen bleibt. Was der "Experte" dazu sagt, ist für mich erst mal unerheblich. Ich hatte heute auch mit Verkäufern gesprochen. Keiner war in der Lage, das Gerät zu erklären. Deshalb werden solche Geräte nie einen großen Verkaufserfolg haben. So erklärt sich auch der Aktionspreis von 5,90 (also 14,00 unter urspr. Preis).
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Hi Andreas, nein, sende mir Deine Bestellung mit Postadresse per PN oder an il-lancista-lanciato@gmx.net Ich lege ein Blatt mit der Kontoverbindung bei. Du überweist nach Erhalt. Habe vorhin gerade 10 St. geholt, im Regal waren weniger. Ein Mitarbeiter ist aber netterweise ins Lager gelaufen und hat Nachschub geholt. Die 10 St. sind aber schon wieder weg. Muss morgen nochmal hin. Gruß Frank
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Hallo, nach Österreich kostet es EUR 14,60. Wenn der Anbieter hier in D 6,90 für den Versand berechnet, ich aber 2,40, dann wird er wohl beim Auslandsversand auch deutlich mehr als die regulären 7,00 für den Maxibrief aufrufen. Für das Haus ist es ungeeignet, da 12V und wohl auch von der Kapazität für den Innenraum eines Autos berechnet. Es gab damals größere Geräte für 220/230V, da die genannten Phänomene auch in Bürohäusern mit Klimaanlage auftreten. Es gibt ja Hochhäuser, in denen man nicht mal die Fenster öffnen kann. Ich kann gern mal nachforschen, ob ich da eine Quelle finde.
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Wenn das Cabrio offen ist, ist das Magnetfeld offenbar nicht stark genug ausgeprägt, um auch nach oben abzuschirmen. Inwieweit es bei geschlossenem Dach anders ist, kann ich nicht sagen. Hängt möglicherweise vom Material des Daches ab. Ein Blechdach ist natürlich gleich einem geschlossenen Pkw. Bei Stoffdächern könnte es anders sein. Was ein positiv geladenes Magnetfeld ist? Vielleicht physikalisch nicht korrekt erklärt. Auf jeden Fall entsteht eine Art unsichtbare Abschirmung. Ein geöffnetes Fenster hilft zwar, frische Luft herein zu bringen, aber keine negativen Sauerstoffionen, da der "Schirm" auch über diese Öffnung reicht.
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Hallo, ich hatte damals meinen Hausarzt konsultiert. Der Hersteller hatte mir eine umfangreiche Dissertation des Asthmakrankenhauses in Aachen geliehen. Mein Hausarzt reagierte typisch: Placeboeffekt! Ich habe ihm daraufhin ein Gerät eingebaut, aber einen Schalter dazwischen gesetzt. So konnte er auf seiner Urlaubstour von Deutschland nach Griechenland und zurück mit und ohne Ionisator fahren. Als er zurück war, bestellte er 10 Geräte und rüstete damit alle Autos in der Familie aus. Was den Placebo-Effekt angeht, bin ich jemand, der grundsätzlich erst mal nichts glaubt, aber testet. Als ich noch dreimal im Monat mit einem Bedford-Lieferwagen Ware aus Italien holte, Mitternacht gestartet und ohne Schlaf nach etwa 22 Stunden wieder zurück war, jedes Mal halbtot, dann aber mit dem Gerät nie wieder Probleme hatte (selber Bedford, gleiche Touren), dann kann man Placebo-Effekte ausschließen. Ich bin weder Physiker noch Mediziner. Deshalb kann ich nur das erzählen, was mir der Hersteller und das Krankenhaus in Aachen erklärten. Negative Sauerstoffionen sind sehr wohl in der Luft. Sie entstehen permanent durch kosmische Strahlung und andere Einflüsse. Es werden auch keine negativen Sauerstoffionen ins Blut aufgenommen, sondern diese sind "unmedizinisch" ausgedrückt ein notwendiges Hilfsmittel hierfür. Das Magnetfeld um das Auto entsteht durch die vielen beweglichen Teile und die verwendeten Kunststoffe. Es ist POSITIV geladen, weshalb die neg-Ionen abgefangen werden. Den Einwand mit dem Antistatikband habe ich erwartet. Das funktioniert im Stand, wo man es nicht braucht. Im Gegenteil, der Wagen wird dadurch geerdet und sollte man bei Gewitter mal auf freier Fläche parken, könnte ein Blitz einschlagen. Dann macht es "wumm"! Ohne das Band passiert nichts. Während der Fahrt hat das gute Stück nur selten Bodenkontakt (Fahrtwind). Deshalb ist die einfachste Methode dem Problem zu begegnen, die benötigten negativen Sauerstoffionen innerhalb des Magnetfeldes zu produzieren.
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Hallo, vor ca. 30 Jahren importierte ich einen Ionisator für Autos aus Ungarn. Der Hersteller produzierte Geräte zur Asthmabehandlung und kam dann auf die Idee, auch die Autoinnenräume klimatisch zu verbessern. Damals musste ich oft größere Strecken von 1000 und mehr km bewältigen und hatte nach einiger Zeit mit übermäßiger Übermüdung, Kopfweh und nachts mit schmerzenden Augen bei Blendung durch Gegenverkehr zu kämpfen. Durch Zufall kam ich auf dieses Produkt und hatte nach dem Einbau keine Beschwerden mehr. Auch meiner kleinen Tochter wurde beim Autofahren nicht mehr übel. Ich war so überzeugt, dass ich für den Bedarf meines Kundenkreises dieses Gerät importierte. Leider ist der Artikel so beratungsintensiv, dass ein Vertrieb im größeren Stil an der Ignoranz (oder Bequemlichkeit) der Verkäufer scheiterte. Was passiert im Auto während der Fahrt? Das Auto steht/fährt auf Reifen, die nicht leitfähig sind, ist also ein Faraday'scher Käfig (gut bei Blitzeinschlag). Durch die beweglichen Teile baut sich innerhalb kürzester Zeit ein positiv geladenes Magnetfeld auf, das das Auto komplett umschließt, also auch geöffnete Fenster und Schiebedächer. Nun muss man wissen, dass der Körper zur Aufnahme von Sauerstoff ins Blut negative Sauerstoffionen benötigt. In der freien Natur liegt das Verhältnis bei 5 : 4 (neg : pos). Da negative Sauerstoffionen auch feinste Schmutzpartikel, Zigarettenrauch, Pollen und Krankheitserreger binden, aber von außen der Nachschub durch das Magnetfeld blockiert wird, hat man nach wenigen Minuten das Verhältnis von etwa 1 : 20 (neg : pos). Der Körper reagiert darauf mit den oben beschriebenen Symptomen. Die einfache und logische Lösung war dieses Gerät, das innerhalb des Magnetfeldes auf dem Armaturenbrett montiert wurde und im High-Voltage-Verfahren Sauerstoffatome spaltet. Die neg. Ionen wurden über Elektrodenspitzen quasi auf den Fahrer "abgeschossen". Der Effekt ist deutlich spürbar (natürlich nicht bei der Fahrt zum Bäcker und zurück). Während ich nach den 1000-km-Touren vorher total kaputt heimkam, eine Aspirin nehmen und 12 Stunden schlafen musste, fühlte ich mich nach dem Einbau des Gerätes wohl und hatte weder Kopfschmerzen noch das Bedürfnis "wie tot" zu schlafen. Wie gesagt, das war vor 30 Jahren. Vor ein paar Tagen erzählte mir ein Clubmitglied von genau solchen Beschwerden und ich suchte nach einem Ionisator. Rein zufällig hat ein Elektronikanbieter im Nachbarort gerade eine Sonderaktion laufen. Ich habe somit die Möglichkeit einen solchen Ionisator für gerade mal EUR 10,-- incl. Porto zu beschaffen, aber nur solange der Vorrat reicht. Die UVP war EUR 19,90, wobei die Firma grundsätzlich EUR 6,90 Versandkosten aufschlägt. Offenbar hatten die auch gemerkt, dass der Artikel nicht läuft, weil eben der Kunde es ohne Beratung nicht versteht und der Verkäufer weder Zeit noch Lust hat, sich damit zu befassen. Nun will man das komplett rauswerfen und macht einen niedrigen Preis. Bei Selbstabholung entfallen die EUR 6,90. Einige Bestellungen kamen schon von unseren Clubmitgliedern. Wer also Interesse hat, das ist eine einmalige Gelegenheit. Ich verdiene nichts daran, sondern gebe nur die reinen Kosten weiter. Wer im Internet bestellen will, zahlt nämlich jetzt incl. Versand EUR 12,80. Der Clou an diesem Gerät ist der "Einbau". Man muss es nicht mehr anschließen, sondern einfach nur in den Zigarettenanzünder stecken. Falls der Zigarettenanzünder nicht über Zündung läuft, sollte man daran denken, den Ionisator abzuziehen, wenn das Auto länger steht. Wer auf Duftbäumchen steht, kann mit einer Pipette einen Duftstoff auf einen Filz in dem Gerät geben. Der Versand erfolgt als Brief (Porto 2,40). Ich muss heute nachmittag wieder ein paar holen. Aber bitte nicht zu lange warten. Ich habe keine Ahnung, wie lange noch welche verfügbar sind. Anm.: In Cabrios treten die o.g. Bedingungen nicht auf. Gruß Frank
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ich kenne einen Elektronikspezialisten, der auch Seminare für Mechatroniker veranstaltet. Der sagte mir, dass es z.B. beim Lancia Thema noch (theoretisch) möglich wäre, Steuergeräte nachzubauen. Ich verstehe nichts davon, aber irgendwie ist es wohl möglich, die Daten abzugreifen. Ob sich das dann finanziell lohnt, bzw. ob man genügend Interessenten zusammen bringt, um eine bezahlbare Miniserie aufzulegen, steht auf einem anderen Blatt. Die Autohersteller verlangen ja für solche Ersatzteile Mondpreise, obwohl man mit ganz anderen Stückzahlen operiert. Die Elektronik im Nachfolgemodell k (Kappa) ist dagegen viel komplizierter. Der Nachbau eines Steuergerätes wäre nur unter Mitwirkung des Autoherstellers möglich. Dieser ist aber überhaupt nicht daran interessiert. Fragt man dort an, heißt es nur: "Schmeißt die alte Kiste in den Schrott und kauft neue Autos!" Firmen, denen das Wasser bis zum Hals steht, werden solche Aktionen eher boykottieren, sabotieren oder sogar versuchen, diese gerichtlich zu verhindern. Es gibt ja Bestrebungen, das geistige Eigentum des Herstellers so weit zu schützen, dass Nachproduktionen immer mehr erschwert werden. Andere Firmen, die erfolgreich sind und zudem erkannt haben, dass auch Oldtimer ein Geschäft sind und bei entsprechendem Service Kunden an die Marke binden, werden wohl auch für heutige Automodelle die Ersatzteilversorgung lange sicher stellen. Der Fiat-Konzern gehört nicht dazu und Firmen, die es nicht mehr gibt schon garnicht.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Da hätte ich keine Sorge. Unser Club arbeitet mit Firmen in der Schweiz und Finnland zusammen, die Windschutzscheiben schon ab ca. 5 - 6 Stück nachproduzieren, nach neuesten Anforderungen und mit allen Prüfzeichen. So werden für Exoten und Oldtimer WSS nachgefertigt, die noch nicht mal mehr kosten als man üblicherweise regulär zahlt. Bei neuen Autos ist der Windschutzscheibenrahmen das größere Problem. Richtig lustig wird es aber im Elektronikbereich.
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Low-Budget- SAAB bis € 1.500 - Erfahrungen
Alles Theorie. Wenn Du vorher fragst, wer ein Auto unterstellen will, sagen viele, dass sie mehrere haben. Wenn es dann so weit ist und es dann am Ende "sogar" was kostet, machen fast alle einen Rückzieher. Es ist und bleibt ein undankbares Geschäft und birgt zudem Risiken. Der Vermieter wird ja keine Einzelverträge abschließen. Wenn dann einer mit der Miete im Rückstand ist, sind die anderen die Dummen. Also sollte auf jeden Fall ein Anwalt den Vertrag der Garagengemeinschaft wasserdicht gestalten.
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Mobile- und Autoscout-Kuriositäten
Wenn ein Kunde ein unverschämtes Benehmen zeigt, sollte man diesen einfach hinauswerfen. Man hat ja sein Hausrecht und muss auch im Sinne anderer Kunden für eine entsprechende Atmosphäre sorgen. Als ich vor ca. 20 Jahren im Autoersatzteilhandel tätigt war, wurde Kunden, die sich unmöglich aufführten, Hausverbot angedroht. Gelbe Karte sozusagen: Gehen Sie raus und wenn Sie sich wieder beruhigt haben, kommen Sie wieder rein! Wenn das nicht half: Verlassen Sie das Geschäft SOFORT! oder es gibt eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. - - - Aktualisiert - - - Klar geht das höflich. Wenn der Kunde sich einigermaßen gesittet aufführt, aber man spürt, dass der nur seine Langeweile vertreiben will, kann man ihn "diplomatisch abwürgen". Es gibt aber oft auch welche, die herumschreien und ein Riesentheater aufführen. Da geht es nach dem Sprichwort: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.
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Mobile- und Autoscout-Kuriositäten
Wer ehrlich an einem Auto interessiert ist, darf/muss selbstverständlich Erkundigungen einholen. Wer aber nicht kaufen will, nur mal aus Neugier, Langeweile, Wichtigtuerei oder was auch immer anruft, stiehlt dem Verkäufer Zeit und evtl. Geld, was eben unanständig ist. Es geht aber noch schlimmer. Zwei Stories etwas verschiedener Art: Ein junger Mann mit gewissen Minderwertigkeitskomplexen legt mit soundsoviel Promille seine Schrottkiste aufs Dach. Auto war vorher schon Schrott, nun endgültig fertig. Führerschein auch weg. Ansonsten ist der Typ arbeitslos, blank. Will sich mal richtig wichtig fühlen, geht zu einem großen BMW-Händler und bestellt einen Alpina für damals knapp DM 100.000,-- und traktiert die Leute permanent mit ständigen Änderungswünschen. Dann kommt er zu mir und will ziemlich ausgefallene Felgen für den Alpina bestellen, den er weder hat noch je bezahlen könnte. Ich habe den Auftrag notiert und direkt in den Papierkorb geschmissen. Drei Tage später kommt er (immerhin!!!) und will den Felgenauftrag stornieren. Er hätte die Schn... voll von diesen unverschämten, unkulanten BMW-Heinis und hätte denen gesagt, sie sollen sich die Kiste sonstwohin stecken. Wegen der Felgen sagte ich, kein Problem (hatte ja nichts unternommen, weil ich den Spinner schon kannte). Er erwähnte noch, dass er jetzt zum Mazdahändler ginge und sich dort ein Auto bestellen würde. Mit dem bin ich befreundet und habe ihn sofort gewarnt. Er hat die Bestellung genauso gehandhabt wie ich. Richtig Ärger hatte nur der BMW-Händler, weil bei dem Typen auch nichts zu holen war. Der andere Fall entbehrt nicht einer gewissen Komik: In ein Mercedes-Autohaus kommt ein Herr im Anzug/Krawatte und sehr vornehmen Auftreten. In diesem Ort gibt es eine "Irrenanstalt". Er sagte, er käme von dort und wolle den Merdedes 600 mit allen Extras bestellen. Der Verkäufer dachte an die fette Provision und schrieb munter einen Wahnsinnsauftrag. Vermutlich hat er am Abend noch 'ne Flasche Schampus geköpft. Irgendwann wurde das Auto geliefert und man rief in besagter Institution an, das Auto für den Herrn Dr. ... sei übergabebereit. Die Telefonistin bekam einen Lachkrampf und erwiderte: Was hat der denn jetzt schon wieder angestellt? Der ist hier Patient, aber harmlos. Deshalb darf er auch in der Stadt spazieren gehen. Wie man sieht, der Ärger einiger Inserenten kann durchaus noch getoppt werden.