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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Wie definiert man Massenmörder? Wer für hunderte von Morden letztendlich verantwortlich ist und sich selbst nicht die Hände schmutzig macht, ist das dann keiner? Ich weiß ja nicht, wer von Euch die DDR, damals sowjetische Besatzungszone, hautnah erlebt hat. Ich habe als Kind die Russen mit den Panzern einrücken sehen. Und wer hat dann gegen die Ungarn und später Tschechen am lautesten gehetzt? Vielleicht sollte mal jemand "Die Revolution entlässt ihre Kinder" lesen. Ulbricht war nur ein kleines Licht in der aus Moskau entsandten Riege, die in der DDR die Regierung bilden sollte. Er hat alle aus dem Weg räumen lassen.
  2. Nee, viel zu groß. Halb so hoch und halb so lang, aber Optik wie ein amerikanischer Truck à la Mack oder Kenworth.
  3. Hallo, es passt zwar nicht ganz in diesen Thread, aber ich hatte gerade eine "Erscheinung" der kuriosen Art. Musste schnell mal weg und bin über den Autobahnzubringer geflitzt. Plötzlich taucht eine Art kleiner Würfel vor mir auf, max. 30 km/h schnell und von hinten sah es aus, wie so ein Fahrrad- oder Mofa-Anhänger. Es war die Miniaturausgabe eines amerikanischen Trucks. Höhe und Länge des Gefährts nicht größer als ein Golf. Im Fahrerhaus saßen "mit den Ohren zwischen den Knien" zwei erwachsene Männer. Das Lkw-le sah aus wie von einem Karussell entsprungen. Hatte aber normale, große Kennzeichen. Hoffe, die waren nicht so wahnsinnig, auf die Autobahn zu gehen. Sehr schade, dass ich keine Kamera dabei hatte. Habe so ein Gefährt noch nie auf der Straße gesehen. Ob es das wohl zu kaufen gibt oder ob es ein Eigenbau ist? Jedenfalls muss das Teil ja durch den TÜV gegangen sein. Aber mit dem Tempo auf dem Zubringer ist schon sehr gefährlich.
  4. LCV hat auf jungerrömer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Fragt sich doch, wo das Auto hauptsächlich gefahren wurde: in den Ardennen oder direkt am Meer ist Salz eher denkbar als im Flachland Richtung Holland. Am Meer kommt es auch vor, dass die Autos sandgestrahlt werden. Ich war da mal im Urlaub, da lag der Sand 10 cm hoch in allen Straßen, mit nackten Beinen konnte man nicht herumlaufen, da es die Haut bis auf's Blut abschälte. Der Sand flog waagerecht durch die ganze Stadt. Stürmisches Wetter ist da normal.
  5. Das mit der Wahlbeteiligung ist schon ein Problem. Die aus Resignation oder Bequemlichkeit oder "weil meine Stimme ja doch keine Rolle spielt" nicht Wählenden kapieren einfach nicht, dass sie indirekt Leute wählen, die nun das allergrößte Übel sind. Die Anhänger jener Extremisten gehen bei jedem Wetter wählen, und wenn sie schwimmen müssten. Die haben nämlich dem gleichgültigen, faulen Normalbürger eines voraus: Motivation! Also sollen sich die Nichtwähler nicht beschweren, wenn mal irgendwelche merkwürdigen Gestalten in den Bundestag einziehen. Sicher ist es schwer, überhaupt eine Wahl zu treffen bei diesem Politkasperletheater, aber lieber wähle ich das kleinste Übel als garnicht. Es ist auch nicht falsch, eine gewisse "programmlose" Partei zu wählen (Stichwort Denkzettel), denn wenn diese nur 1 oder 2 Stimmen im Bundestag bekäme, würde das schon Entscheidungen erschweren, die die Etablierten doch gern dem unwissenden Volk heimlich, still und leise unterjubeln möchte. Etwas mehr Vielfalt im Parlament fördert die Diskussionen und erweckt auch mehr Aufmerksamkeit. Solche kleinen Parteien müssen sich ja auch profilieren und könnten besonders gut aufpassen. Damit nicht wieder solche Sauereien passieren wie bei der Datenschutzgeschichte, die während des Fußballspiels und in Abwesenheit fast aller durchgemogelt werden sollte. @ SAAB-Pampersbomber: Das mit dem Kommunismus war hoffentlich ironisch gemeint. Die immer noch existenten Anhänger von Ulbricht und Honecker, also Massenmördern, sind um keinen Deut besser als die braune Bagage. Die unterscheiden sich nur in den Farben. Unter diesen Regimen könnten wir diese Diskussion nicht führen. Wir wären schneller im Knast, als wir es uns heute vorstellen könnten. Und wegen "Volksverhetzung" wurden auch schon Leute exekutiert. So gesehen, geht es uns natürlich gut, nur "wehret den Anfängen!!!".
  6. Hallo Ralf, Halbwissen ist besser als gar keines. Wenn ich z.B. den damaligen Finanzminister gehört habe, der jetzt sich zum Kanzlerkandidaten aufschwingen möchte, der behauptete, die US-Krise würde NICHT auf Deutschland überschwappen, frage ich mich, was der überhaupt versteht, außer viel Geld für sein Geschwätz zu verlangen! Du meinst, es sei spekulativ, dass die DM hart geblieben wäre. Mag sein. Tatsache ist aber, dass vor dem Euro jede einzelne Währung an die Wirtschaftskraft des Landes angepasst werden konnte. Und es wird sehr wohl zwischen Industrie- und Agrarstaaten verglichen. In dem Augenblick, wo diese mit der selben Währung operieren, geraten die Agrarländer ins Hintertreffen. Nehmen wir an, der Euro würde sich an einem Durchschnittswert aller Mitgliedsstaaten orientieren. Dann ist er für Länder wie Griechenland in der aktuellen Verfassung dennoch zu hoch bewertet. Abwerten geht nicht mehr, ergo alles wird teurer, zum Teil schon unbezahlbar. Warum ist GR am Boden? Lassen wir mal die Korruption und unfähige Regierungen beiseite. Auch ohne solche erschwerenden Umstände kann Griechenland mit dem Export von Oliven und Wein nicht mit Deutschland oder Frankreich mithalten. Und noch einmal: Hätten alle Mitglieder noch ihre Währung, würden in einer Gemeinschaft die Stärksten den Schwächsten helfen, aber ob nun DM oder französische Franc, man würde mit 1 Million DM in Drachmen umgerechnet wesentlich mehr bewirken als mit 1 Million Euro, die auch in GR Euro bleiben. Das ist doch logisch - oder? Zu DM-Zeiten war der Umtauschkurs zum CHF relativ stabil. Durch das ganze Theater in der EU ist der Euro schon so verfallen, dass die Schweizer Notenbank den Umtauschkurs bei 1.20 gedeckelt hat, d.h. sie zahlt die Differenz zum eigentlichen Kurs. Wie lange sie das kann, ist fraglich. Sie tut es auch nicht, um den Euro zu stützen, sondern um die Preise für CH-Produkte nicht in unbezahlbare Regionen abdriften zu lassen. Wie schon gesagt, der Euro ist nicht grundsätzlich schlecht. Nur wurde er überstürzt eingeführt wie so manche andere Aktion total überstürzt war. Man hat wirklich den Eindruck, dass einige Politiker sich ein Denkmal setzen wollen, aber dabei keine Rücksicht nahmen, ob die Masse immer schlechter da steht. Und wenn es um Fairness gegenüber anderen Staaten geht, kann man nur dann etwas von seinem Wohlstand auch anderen zukommen lassen, wenn man nicht selbst irgendwann am Existenzminimum steht. Durch unsere vielen Reisen kann man sehr wohl beurteilen, was da in den letzten 20 Jahren ablief. Habe ich 1993 ein Europatreffen ausgerufen, kamen Teilnehmer wirklich aus ganz Europa zusammen. Das waren alles ganz normale Leute, keine Millionäre. Spritkosten waren nicht der Rede wert, Hotels sehr sehr günstig. Gerade in Italien konnte man wunderbare Events organisieren. Heute hat Italien eine Kostenexplosion, dass man dort nichts mehr machen kann, wenn man nicht von vornherein einen Teil der Leute ausgrenzen will. Inzwischen ist eine 2-Wochen-Tour durch Spanien nicht teurer als ein Wochenende in Italien, trotz der Mehr-km. Griechenland ist selbst in Grundnahrungsmitteln teurer als Deutschland. Ich weiß von Clubmitgliedern in Rumänien, dass die ein Monatsgehalt zwischen Euro 80,-- bis 120,-- haben - umgerechnet. Was passiert, wenn die den Euro kriegen? Die Preise werden explodieren, die Einkommen eher nicht. Also werden viele auswandern. Ich kenne eine Ärztin aus Polen, die lieber in Deutschland bei der Spargelernte hilft, sicher nicht gut bezahlt wird, aber dennoch in der kurzen Zeit mehr verdient, als in einem ganzen Jahr im polnischen Krankenhaus. Sie hat nur dann etwas davon, wenn sie das Geld umtauscht und dann in Polen ausgibt. In diesen Staaten entsteht eine Schattenwirtschaft. Der begnadete Allroundbauarbeiter kommt hierher, arbeitet offiziell oder schwarz und geht nach 3 Monaten zurück. Er nimmt aber einen Teil des Geldes in Waren mit, die von anderen Leuten bestellt wurden. Ein wenig muss er den Grenzbeamten schmieren. Den Rest des Jahres kann er Urlaub machen. Das alles kann doch auf Dauer nicht gut gehen. Die Länder des ehem. Ostblocks sind nicht konkurrenzfähig. Würden nicht einige deutsche, japanische und südkoreanische Autohersteller in diesen Ländern Werke betreiben, sähe es noch schlimmer aus. Es wird immer Unterschiede zwischen den Ländern geben. 2000 war ich in Portugal. Wenn ich einen Espresso bestellte, kostete der umgerechnet DM 0,35. Auch der Portugiese war mit dem Preis hochzufrieden, obwohl es für ihn natürlich teurer war als für DM-Touristen. Inzwischen stöhnen alle über die Preise, aber die drastisch angestiegene Arbeitslosigkeit verschärft alles noch. Für den Staat selbst sind Arbeitslose ein Riesenproblem. Er muss die Leute unterstützen, aber das wenige Geld geht für die Grundbedürfnisse drauf. Damit fallen diese Leute als Konsumenten für die Wirtschaft aus. Hätten sie einen Job, zahlten sie Steuern und würden den Konsum ankurbeln. Als Staat müsste man sich überlegen, ob man nicht statt Hilfe lieber Jobs vergibt. Der Euro hatte (logischerweise) dank guter Reklame durch die Politik anfangs steigende Kurse zu verzeichnen. Inzwischen ist das vorbei. Ob nun Deutschland mit der DM besser da stünde, ist tatsächlich Spekulation. Aber mit der DM konnte man prima Urlaub in Italien, Spanien, Griechenland machen, was ja dort wieder für Arbeitsplätze und Einkommen sorgte. Heute fliegen die Leute lieber in die DomRep, weil es trotz langen Fluges billiger ist. Ich halte nach wie vor die Einführung des Euro vor über 11 Jahren für überstürzt und schlecht geplant.
  7. Das ist alles richtig. Aber die Einführung des Euro war fatal für alle Beteiligten, solange selbst im Wirtschaftsraum der EU derart krasse Unterschiede bestehen. Man hätte die Krise in Griechenland wesentlich besser bewältigen können, wenn GR noch die Drachme hätte. Zum einen hätte die mögliche Abwertung der Drachme einer Haupteinnahmequelle, dem Turismus, einen Aufschwung verleihen können. Zum anderen hätte Deutschland mit harter DM in viel kleineren Dosen dank Umrechnungskurs effektive Hilfen leisten können. Dass die Gründe der Krisen in Korruption, Misswirtschaft, aber auch Systemfehlern bezüglich der Abhängigkeit von Wachstum liegen, steht auf einem anderen Blatt. Durch die gemeinsame Währung fehlt aber die Anpassung des Geldwertes an die jeweilige Wirtschaftskraft der einzelnen Länder. Man kann aber eine Industrienation wie Deutschland nicht mit reinen Agrarstaaten mit etwas Turismus in einen Topf werfen. Krisen wird es immer wieder geben, aber man hat probate Mittel zur Bewältigung ohne Not und nur für irgendwelche ideellen Hirngespinste aus der Hand gegeben. Die Einführung eines Euro in 50 Jahren und gezielt darauf hinzuarbeiten, dass es dann auch funktioniert, wäre sicher vernünftiger gewesen. Aber dann stünden ja womöglich andere Politiker in den Geschichtsbüchern. So wie es jetzt ist, gibt es eher keine Angleichung des Lebensstandards zwischen den Ländern der EU, eher eine Verschlechterung. Was Staaten außerhalb der EU angeht, wird es noch schlimmer, wenn man mal von den aufstrebenden BRICS-Staaten, USA/CDN, Südkorea, Japan und evtl. Australien absieht.
  8. Ich würde nicht behaupten, dass das Forum zensiert wird. Vielmehr liegt es doch daran, dass einige die eigentlich richtigen Gedanken in Worte kleiden, die unter der Gürtellinie sind. Ich halte nichts von der aktuellen Regierung, von der SPD mit diesem unsäglichen Kanzlerkandidaten noch weniger. Aber kann man nicht auf einem Niveau bleiben, wo man Politiker sachlich kritisiert, evtl. auch in der Art der Comedians durch den Kakao zieht? Verbale Entgleisungen und persönliche Beleidigungen können ja auch Ärger für den Betreiber des Forums bedeuten. Es ist also völlig legitim, wenn gewisse Beiträge gelöscht werden, um Schaden abzuwenden. Abgesehen davon erreicht man wohl mit sachlicher Diskussion mehr Leute und wird diese animieren, über gewisse Dinge nachzudenken. Mit einer Ausdrucksweise, die der selige F.J. Strauss mal als Fäkalsprache bezeichnet hat, wird man eher abschrecken. Wer hier als Unbeteiligter hereinschaut, könnte meinen, in irgendeine Anarchistengemeinschaft hineingeraten zu sein. Bei aller Richtigkeit der geäußerten Gedanken scheint mir die Darreichungsform selbst für einen Kneipenstammtisch nach dem 10. Bier zu primitiv. Was Aufrufe zu Konsumverweigerung angeht, halte ich das für ein probates Mittel, die eingefahrene (in meinen Augen falsche) Vorgehensweise von Politik, Industrie und Banken zu torpedieren. Wie es z.B. beim E10 Wirkung zeigte. Nicht zu wählen ist aber totaler Blödsinn. Es sei denn, man ist für extrem rechts oder links, aber zu faul zur Urne zu marschieren. Wer nicht wählt, senkt die Wahlbeteiligung und stärkt damit automatisch die Extremen. Außerdem meine ich, wer nicht wählt, hat auch kein Recht, sich über die Politik zu beschweren. Machen die von mir gewählten Leute Blödsinn, war ich ja irgendwie beteiligt und kann bei der nächsten Wahl entsprechend anders voten. Kommen die nicht von mir gewählten an die Macht, muss ich mich wohl oder übel mit der demokratischen Entscheidung aller Wähler abfinden, kann aber natürlich die Missstände anprangern. Es wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung, wenn über wichtige Entscheidungen nicht von sog. Volksvertretern abgestimmt würde, die eher parteipolitisch-machterhaltend als mit dem Hirn voten, sondern Volksentscheide eingeführt würden. Natürlich wäre es übertrieben, jeden Kleinkram per Volksentscheid abzusegnen. Aber wir wurden weder zu diversen EU-Verträgen noch zur Einführung des Euro gefragt. Die selbstherrlichen "Volksvertreter" könnte man auch als Volksverräter bezeichnen. Denn viele Entscheidungen sind gegen den Willen des Volkes durchgedrückt worden. Ich würde gern wissen, wie das Volk nach über 10 Jahren Euro entscheiden würde, wenn es die alten Währungen wieder zurückbekommen könnte. Nicht nur wegen der Teurung und drastischen Verschlechterung der Kaufkraft, sondern auch wie man Wirtschaftsprobleme einzelner Mitgliedsstaaten regeln könnte, wenn es keine Einheitswährung gäbe. Manchmal frage ich mich, was einige Staaten reitet, die unbedingt der EU beitreten möchten bzw. nachdem sie schon dazu gehören, auch noch den Euro haben wollen.
  9. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Frage ist nicht, ob beides vorhanden ist, sondern ob beides GLEICHZEITIG funktioniert. Das Multitasking wird ja oft angezweifelt.
  10. Die gute alte Zeit, verklärt durch die vernebelte Erinnerung. So war es nicht gemeint. Aber ganz konkret haben vielleicht ein paar Leute durch die EU, Brüsseler Bürokratie oder den Euro etwas gewonnen. Für die Mehrheit sieht das anders aus. Die Preissteigerungen nach dem Wechsel auf den Euro sind jedenfalls sehr viel höher ausgefallen als die Anpassungen der Einkommen, von Renten ganz zu schweigen. Ich habe ja den Vorteil, dass ich gesetzlich verpflichtet bin, alle Geschäftsunterlagen 10 Jahre aufzubewahren. Schaut man da hinein, wird das schon bestätigt. Aber ich gebe zu, dass auf einer Reise von Deutschland via Schweiz, Frankreich, Andorra, Spanien nach Portugal und zurück nur noch Euro mitgenommen werden müssen und für Tanken in der Schweiz die Kreditkarte. Anfang der 90-er Jahre war ich vorübergehend in einem Angestelltenverhältnis. Mein DM-Gehalt reichte für alle Fixkosten, den Unterhalt zweier Autos, schönen Urlaub, alle sonstigen Kosten des 4-Personen-Haushalts und man konnte öfters mal ins Restaurant zum Essen gehen. Dieses Gehalt heute umgerechnet in Euro würde gerade mal für Miete, Strom, diverse Gebühren usw. reichen. Da bliebe fast nichts übrig. Man müsste mehr als das Doppelte bekommen, aber mit dem Hinweis, da warten 100 Leute auf Deinen Job, werden den Leuten eher Gehälter gekürzt bei noch mehr Arbeit. Aber die Kanzlerette hat vehement widersprochen, wenn der Euro als Teuro bezeichnet wurde. Beweis: ein fadenscheinig zusammengestellter Warenkorb. Man kann daraus nur schließen, dass die Politiker das Volk für total verblödet halten. Mir fallen momentan nur Bananen ein, die nicht wirklich teurer sind, was aber in einer Bananenrepublik zu erwarten war. Ok, in der Unterhaltungselektronik sind die Preise im freien Fall. Das wird aber dadurch ausgeglichen, dass das Gelumpe schon beim Kauf technisch überholt ist und qualitativ immer miserabler wird.
  11. Es wäre ja mal ein Anfang, wenn z.B. eine Frau Merkel oder ein Minister mit Bundestagsmandat nur das eine, höhere Gehalt bekämen. Es ist wohl ok, dass auch Regierungsmitglieder bei Abstimmungen im Bundestag ihre Stimme haben, aber wieso doppelt verdienen? Wer in der Regierung sitzt, wird wohl kaum noch Wesentliches als Abgeordneter leisten. Und schlimmer in Brüssel: Da sitzen vor allem die Versager der nationalen Politik, weggelobt, aber hoch dotiert. Die hecken nun allerlei Blödsinn aus und werden dafür deutlich besser bezahlt als vergleichbare Posten im nationalen Bereich. Sie kriegen aber den Hals nicht voll genug und verabschieden sich frühzeitig ins Wochenende. Am Freitag morgen schnell in die Liste eingetragen und ab zum Flughafen. Sie zahlen die ständigen Flüge zwischen Brüssel und daheim auch nicht aus dem dicken Portemonnaie, sondern der Steuerzahler kommt hierfür auf. Dabei richten sie ständig finanzielle Riesenschäden in der Wirtschaft und auch bei jedem kleinen Bürger an. Wie gut ging es uns doch, bevor diese schwachsinnige Doppelbürokratie anfing. Das System ist krank. Und wer hier als Politiker denkt (wie gewisse Kanzlerkandidaten), dass man zu wenig verdient, der könnte ja auf die Idee kommen, sich einen Bock zu leisten, um schnell ins Abzockerparadies Brüssel abgeschoben zu werden. Für irgendwelche ideellen Ziele geht man über "Leichen". Letzter Streich dieser inkompetenten Bagage: Das nun vorgeschriebene Kühlmittel für Klimaanlagen bei Neufahrzeugen kann bei Unfällen u.U. lebensgefährlich sein. Die EU hat es beschlossen. Daimler weigert sich bislang, diesen Mist zu verbauen und muss mit Ärger rechnen. Lt. EU-Kommissaren sind Neuwagen mit dem harmlosen Kühlmittel nicht mehr zulässig, fertig! Wenn trotzdem das alte Mittel eingefüllt wird, erlischt die Betriebserlaubnis. Alle Einwände werden als unbegründet zurück gewiesen. Auf der anderen Seite lassen sich diese Leute ständig was Neues einfallen, um die Sicherheit der lieben Mitbürger (= Geldquelle) zu verbessern. Wie passt das zusammen? Man sollte die eigentlich so mit Klagen überziehen, dass sie garkeine Zeit mehr für irgendwelchen Schwachsinn haben.
  12. Hi Ralf, wer anderen einen Schaden zufügt, beschädigt ja nicht nur den Kotflügel, Spiegel oder was auch immer, sondern stiehlt dem anderen jede Menge Zeit. So etwas ist ja immer mit einigem Zeitaufwand verbunden. Da kann es nicht zu viel verlangt sein, dass der Verursacher eine angemessene Zeit wartet oder zumindest die Polizei informiert. Damit ist gewährleistet, dass der Schaden ordnungsgemäß reguliert wird. Da heutzutage fast jeder (außer mir!) mit dem Handy herumläuft, kann das kein Problem sein. Aber auch ohne Handy gibt es immer einen Weg. Das hat nichts mit Entmündigung zu tun. Gerade wer mündiger Bürger sein will, sollte auch die Größe besitzen, für seine Fehler einzustehen. Viele stehen aber offenbar auf dem Standpunkt: "Was man mir nicht beweisen kann, habe ich nicht getan!" Nur einen Zettel unter den Wischer zu klemmen, ist auch zweifelhaft. Der kann ja auch von Kindern entfernt werden, bevor der Eigner des Autos kommt.
  13. Ganz einfach. Polizei anrufen und fragen, ob man warten soll oder auf der Dienststelle vorbei kommen kann. Der Vorgang wird ins Journal eingetragen, womit Unfallflucht nicht mehr zur Debatte steht.
  14. Hallo, die Betonung lag auf Tattergreis. Ich kenne Leute mit 80 Jahren, die der Sache voll gewachsen sind, aber welche mit knapp über 50, die am besten den Führerschein abgeben würden. So ist Tattergreis eine nur bedingt altersabhängige Bezeichnung für mich. Vor ein paar Jahren hat ein "älterer Herr" im dicken Mercedes hinter einem Zebrastreifen gehalten, warum auch immer, beim Weiterfahren den Automatikhebel auf R gestellt und Vollgas gegeben. Er tötete eine alte Frau, die gerade die Straße überquerte. Wer rechnet schon auf dem Zebrastreifen mit rückwärtsfahrenden Autos. Dank gutem Anwalt hat man ihm nicht mal den Führerschein entzogen. Ob erneute Fahrprüfungen etwas bringen, außer viel Geld in die Kassen der Fahrschulen und Prüfer, weiß ich nicht. Ich würde auch behaupten, dass so gut wie keiner, egal wie alt, ohne erneute Fahrstunden die Prüfung bestehen würde. Wer fährt schon wie ein Fahrschüler bei der Prüfung? Die Unfallstatistik spricht ja auch eine deutliche Sprache. Da sind Fahranfänger viel gefährlicher. Aber wer durch derartige Blödheit andere Menschen umbringt, sollte freiwillig den Führerschein zurückgeben, wenn man ihn nicht von Amts wegen einzieht. Aber die Leute ticken heutzutage so, dass sie jemanden totfahren, aber zuerst mal schauen, ob am Auto nichts kaputt gegangen ist.
  15. Vielleicht hat es mit dem Alter des Fahrers zu tun. Ein alter Tattergreis aus dem Ruhrpott fuhr träumend (?) durch unsere Stadt und obwohl meine Frau gerade entgegenkam, wollte er sich an einem geparkten Auto vorbei quetschen. Es riss an unserem Auto den Spiegel ab, aber er tat so, als wäre nichts und hielt nicht an. Meine Frau wendete und stellte ihn an einer Tankstelle. Er wurde unverschämt und behauptete, dass er nichts gemacht hätte. Sie rief mich an, ich sauste sofort hin und stellte den "Knaben" in den Senkel. Hatte er noch gegenüber meiner Frau die große Schnauze, wurde er sooo klein mit Hut. Ich drohte, die Polizei zu holen und ihm den Lappen wegen Unfallflucht abnehmen zu lassen. Er lenkte ein, fuhr mit zum Autohaus und bezahlte vorab die Reparatur. Bei solchen Leuten und deren Fahrweise frage ich mich manchmal, wie die die Strecke von fast 600 km von daheim bis zu uns überhaupt ohne Unfall überstehen. Teilweise sind die aber schon so senil, dass die tatsächlich nicht merken, wenn sie etwas anstellen. Ich bin normalerweise ganz ruhig, aber wenn sich jemand aus der Verantwortung stehlen will, kann ich auch böse werden. Es geht aber auch anders. Ich komme mit dem SAAB 99 Turbo nachts bei leicht feuchter (Land)straße mit etwa 100 km/h an einer Einmündung von links vorbei. Dort wartet ein Fahrzeug. Natürlich fuhr ich mit Fernlicht, blendete ab, als ich das Auto stehen sehe. Keine Ahnung, was die junge Frau dachte oder nicht dachte, sie fuhr mir so vor die Nase, dass bremsen zwecklos war und nach links ausweichen auch. Es war ein kleiner Fiesta, der Vater saß auf dem Beifahrersitz. Hätte ich gebremst, wären vermutlich beide tot, denn ich wäre mit dem SAAB durch diese Kiste durchgefahren. Ich wich nach rechts aus, zog das Auto mit Gas halb durch den Graben und flog quasi am Fiesta vorbei und kam dann auf der Straße wieder zum Stehen. Die Frau war völlig fertig und ich gratulierte den beiden zum Geburtstag! Sie konnte sich nicht erklären, warum sie losfuhr. Aber wir regelten das ganz ruhig und ohne Polizei. Nachdem am SAAB (im Dunkeln) kein Schaden erkennbar war, unterschrieb sie, dass sie für eine Überprüfung und möglicherweise festgestellte Schäden aufkommt. Die Werkstatt hat dann bestätigt, dass nix passiert ist und die Rechnung war so niedrig, dass die junge Frau nicht mal die Versicherung in Anspruch nehmen musste. In diesem Fall war nur wichtig, dass niemand verletzt wurde und wir alle Glück hatten. Hätte ich nur 1 sec. gezögert oder instinktiv auf die Bremse getreten, hätte es eine Katastrophe gegeben. Diese Gefahr fährt immer mit und deshalb ist es lächerlich, dass sich viele Leute wegen solcher Lappalien wie Parkrempler einfach davon machen.
  16. Rein theoretisch: Man schlägt sich nicht gegenseitig die Köpfe ein. Ein funktionierender Wirtschaftsraum Europa wäre konkurrenzfähig gegenüber anderen Märkten. Leider eben nur Theorie. Zu diesem Zweck müssten ja die verantwortlichen Politiker die richtigen Entscheidungen treffen. Wie können sie das aber, wenn sie nicht nach fachlicher Kompetenz, sondern parteipolitischem Kalkül, Proporz und ähnlichem Unfug auf ihre Posten gesetzt werden? Die Erfüllung von Frauenquoten und Berücksichtigung der Religionszugehörigkeit scheinen wichtiger zu sein, als die Ministerposten mit echten Spezialisten zu besetzen. Die Ausrede, es gäbe ja dafür Mitarbeiter, halte ich auch für gefährlich. Der BIG BOSS sollte wirklich alles kapieren, was seine Leute treiben, da er ja eigentlich auch die Verantwortung übernehmen sollte.
  17. D'accord! Was ist eigentlich Kunst? Kunst kommt von Können und wenn man Bilder oder Skulpturen aus der Zeit von Michelangelo oder Leonardo da Vinci anschaut, zweifelt niemand daran. Es gibt auch nur wenige Leute, die es genauso perfekt hinbekämen. Auch der Fälscher kupfert ja nur ab, der wahre Künstler hatte zuerst die Idee/Vision und dann gestaltete er. Heute würde ich in vielen Fällen sagen, Kunst ist die Fähigkeit einem kulturbeflissenen Bürgermeister für fragwürdigen Schrott viel Geld aus der Tasche zu ziehen. In unserer Gegend gibt es eine von Maltesern gegründete Kleinstadt. Auf dem Kreisel schwebt ein aus silbernen Rohren zusammengeschweißtes Malteserkreuz mit gefühltem Durchmesser von über 10 m. Gut, Symbolik ist vorhanden, aber das Kreuz sitzt waagerecht mit ganz leichter Neigung über dem Kreisel. Kein Mensch außer Hubschrauberpiloten kann richtig erkennen, was das sein soll. Diese Konstruktion war sicher nicht billig, allein die Aufstellung war schon teuer genug. Hätte man statt dessen einen Kindergarten gebaut, wäre es gescheiter. Das Malteserkreuz hätte man ringsum mehrfach als Blumenrabatte gestalten können. - Auf einem Platz steht ein Betontor aus bunten Zylindern und Quadern, ganz im Stil der Holzbauklötze aus der Kinderzeit. Ist das Kunst? Da sehe ich eher noch ein, dass auf dem Kreisel vor einem Industriepark, der vorher Natoflugplatz war, wo früher Starfighter und Phantomjäger starteten, man einen ausrangierten Düsenjäger zur Erinnerung auf einen Pfosten montiert hat. Statt den zu verschrotten - ok. Was mich aber bei den Brüsseler Kommissaren ärgert, dass sie sich um völlig unwichtige Dinge kümmern, europaweit Vorschriften durchdrücken wollen und sich in interne Angelegenheiten der Staaten und Kommunen einmischen. Bei wichtigeren Sachen sind die offenbar unfähig, alle Auswirkungen zu erkennen und vorauszuberechnen. Gerade in der Umwelt wird irgendetwas mit der Brechstange durchgedrückt, Einwände anderer werden weggewischt. Jüngstes Beispiel ist die Vorschrift bezüglich des neuen Kühlmittels für die Autoklimaanlagen. Mercedes drohen sie jetzt mit saftigen Strafen, weil die sich weigern, dieses lebensgefährliche Zeug zu verwenden. Dabei gäbe es andere Alternativen. Nur verdient daran die Industrie zu wenig, weshalb die Lobbyisten diese Spezialisten in Brüssel bearbeiten. Ein vereinigtes Europa hat sicher auch Vorteile. Aber diese Doppelbürokratie ist völlig überflüssig. Diskussionen über Kunst im Kreisel sind ja da wirklich nur peanuts. Aber die richten wohl eher Europa zugrunde, als den einstigen Zielen näher zu kommen.
  18. Ein Kreisel sollte den Verkehrsfluss verbessern. Die "Insel" sollte für Ortsunkundige gut erkennbar sein, was ja auch durch entsprechende Schilder unterstützt wird. Was nun Kunst oder auch gartenbauliche Gestaltung ist, wird immer zu Diskussionen führen. Es sollte aber vermieden werden, dass durch die Gestaltung des Kreisels erhebliche Gefahren heraufbeschworen werden. Wenn tatsächlich ein Auto in den Innenbereich donnert und da riesige Findlinge oder (gesehen in einem Städtchen mit historischem Silberbergwerk) eine Lore, gefüllt mit Abraumgestein herumstehen/liegen, nützt wahrscheinlich auch der Airbag nicht mehr viel. Wenn man bedenkt, was an einem Auto alles für die Sicherheit vorgeschrieben wird, sind solche Todesfallen einfach zynisch. Trifft ja nur Raser und die sind selber schuld. Andererseits sitzen gerade in Brüssel viele "national entsorgte" Politiker, die nun dort beweisen müssen, dass sie für etwas gut sind. Also brüten sie ständig neuen Schwachsinn aus. Kam eigentlich von dort auch mal eine vernünftige Idee? Meistens ist es doch so, dass selbst solche Vorschläge, die vernünftig erscheinen, bei genauerer Prüfung eher größere Schäden verursachen. Ich denke, ohne diesen "Verein", wäre Europa besser dran.
  19. Für mich sieht das jetzt schon altbacken aus. Zum Glück bleibt uns das erspart.
  20. Ich hätte eine bessere Idee: Mit diesen Riesenmengen Schutt könnte man die Amtssitze derer zukippen, die für die Misere verantwortlich sind. Sozusagen als Warnung für andere ambitionierte Politiker. Was die grüne Regierung in Ba-Wü angeht, ist die in ihren Handlungen auch nicht schlimmer als die CDU. Nach Lothar Späth ging es doch stetig bergab, was die Qualitäten der Nachfolger angeht. Mit Mappus war es dann auch im Ländle zu viel des "Guten" gewesen und die Grünen gewannen diese Denkzettelwahl. Ob sie sich aber das nächste Mal behaupten können, muss man abwarten. Zumindest ist nach wie vor die Arbeitslosenquote relativ niedrig und die Wirtschaft noch einigermaßen in Ordnung. In Sachen Länderfinanzausgleich muss aber etwas geschehen. Es kann nicht sein, dass dieser selbstgefällig dauergrinsende Wo. die Milliarden sinnlos verprasst und die Geberländer weniger Geld für anstehende Probleme (z.B. Kindergartenbau) zur Verfügung haben. Wenn Bayern, Baden-Württemberg und Hessen die anderen durchfüttern müssen, sollten strengste Auflagen gemacht werden. Vor allem sollten die Empfänger daran arbeiten, von diesen Hilfen unabhängig zu werden. Dazu gehört auch, keinen Schwachsinn wie BER zu verbrechen. Man muss sich auch mal vorstellen, dass das Land Ba-Wü (im Gegensatz zur BRD und fast allen anderen Bundesländern) schuldenfrei wäre, wenn es diesen Ausgleich nicht zahlen müsste.
  21. Dass sich Ba-Wü nicht der Verfassungsklage von Bayern und Hessen wegen des Länderfinanzausgleichs angeschlossen hat, wundert mich schon. Bei so einem Kuckucksei wie S21 muss man doch jeden Cent sparen.
  22. LCV hat auf Wene's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Garantie und Gewährleistung wird oft durcheinander geworfen. Das lässt man sich am besten von einem Juristen erklären. Die Frage ist erst einmal: Wo hat man den Neuwagen gekauft? Als Käufer muss man sich ja nicht mit Herstellern, ob nun insolvent oder nicht, auseinandersetzen, sondern mit dem Verkäufer. Mein Anspruch richtet sich an das Autohaus. Wie und mit wem dieses dann seine Leistung abrechnet, kann mir als Käufer egal sein. Ich würde also mit der Geschichte bei der nächsten Verbraucherschutzzentrale vorstellig werden. Ist auf jeden Fall billiger als ein Anwalt. Durch die Insolvenz greift leider das Druckmittel nicht, die Sache an die Fachpresse weiter zu geben. Was die Beweislastumkehr angeht, sehe ich bei einem Neuwagen kein Problem. Der Händler hat ja wohl eine Übergabeinspektion gemacht, falls nicht, selbst schuld. Demnach darf ein Neuwagen ja keine Mängel haben. Hätte er welche und wäre das über einen Preisnachlass abgegolten worden, müsste es etwas Schriftliches geben. Also: Neuwagen = mängelfrei. Aber das Auto ist älter als 12 Monate und somit ist das ohnehin irrelevant. Es ist verständlich, dass ein Autohaus versucht, derartige Ansprüche irgendwie abzuwehren, da es möglicherweise auf den Kosten sitzen bleibt. Damit musste es aber rechnen, wenn der Hersteller in die Insolvenz ging oder kurz davor stand. Warum sollte der Käufer dafür gerade stehen? Was steht denn im Kaufvertrag bezüglich Car Garantie? Oder war das nur eine mündliche Aussage? Dann sieht es nicht so gut aus. Auch ist es ja fraglich, ob eine Sitzheizung überhaupt über diese Car Garantie abgedeckt würde. Eigentlich geht es da ja meistens um Motor/Getriebe, nicht um Accessoires.
  23. Motto: Die Menge macht's!
  24. Das zeigt doch, wie leicht man die Presse manipulieren kann. Die erzählen denen etwas, verkünden großartig ihre Visionen, weisen auf die Mitwirkung der Chinesen hin, was ja für Pressefuzzies bedeutet, da steckt massig Geld dahinter - fertig ist die Story. Wenn mal einer dieser Möchtegernjournalisten recherchieren würde, würde er nicht solchen Mist schreiben. Es kann ja sein, dass in China für den chinesischen Markt irgendein Abklatsch des 9.3 zusammen geklöppelt werden soll. Bevor aber auch nur eine dieser Kisten nach Europa käme, müssten viele teure Hürden genommen werden, um das Auto zu homologieren. Und die diversen Tests müssen auch mit 5 Sternen bestanden werden, sonst ginge es wie mit dem anderen Chinaschrott (s. Landwind). Bis so ein China-Saab hier zugelassen werden kann, ist er viel zu teuer. Wer kauft aber ein China-Auto, das nicht wenigstens preislich noch unter Lada und Dacia rangiert? Wenn Opel, PSA, Renault, Ford und Fiat hier massive Absatzprobleme haben, über Werksschließungen nachdenken, Kurzarbeit und vorübergehende Produktionsstopps anordnen, sich deshalb auch mit Super-Dumpingpreisen über die Krise retten wollen oder müssen, ohne Staatshilfen schon fast verloren sind, wer braucht dann Chinacars? SAAB hat als für solide Qualität bekannter Hersteller nicht überleben können, wer vertraut dann einem China-SAAB? Die Konkursverwalter sehen da womöglich schon ihr nächstes lukratives Geschäft kommen.
  25. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    siehe hier: http://www.saab-cars.de/saab-stammtisch/62042-einladung-9k-fahrer.html Gruß Frank

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