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LCV

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  1. Also hier geht es um die Doppelbürokratie und deren Aktionismus - angeblich für die Umwelt oder gegen Klimaerwärmung und was weiß ich noch alles. Dabei wird verschleiert, dass es eigentlich um Wachstum für die Großindustrie geht, parallel dazu Steuereinnahmen, und dass diese sog. Volksvertreter von Lobbyisten der Industrie massiv beeinflusst werden und deshalb viele Vorschriften, Verordnungen, Beschlüsse aus Brüssel bei genauem Hinsehen genau das Gegenteil bewirken, also Etikettenschwindel hoch 3 sind. Die Glühbirne ist ja nur ein Mosaiksteinchen im Bürokratiewahnsinn. Ich bin ja nicht gegen Energiesparlampen an sich, wenn die wirklich Energie sparen. Und zwar nicht nur auf meiner Stromrechnung, sondern global gesehen, d.h. dass auch Herstellung und Entsorgung den großmundigen Versprechungen standhalten. Tun sie aber nicht! Fällt so ein Teil zu Boden, was ja nun nicht total abwegig ist, werden Gifte freigesetzt. Die Entsorgung dieser Lampen erfordert ganz andere Maßnahmen als die der bisherigen Birnen. Und wenn nun im Winter, wo man eher Licht braucht, die alten Birnen mehr heizen, dann dreht man dafür die Heizung kleiner und gleicht das aus. In meinem Büro war über den gesamten Winter nicht ein einziges Mal die Heizung an. Zwei Computer, ein Kühlschrank und eine Lampe mit Dimmer (brauche nicht immer Flutlicht!) im Zusammenspiel mit der Isolierung reichen für eine mir angenehme Temperatur. Deshalb gibt es bei den diversen Jahresabrechnungen immer einiges an Erstattung. Ich weiß nicht, welche umweltrelevanten Nachteile LED-Leuchten haben, aber wenn die besser sind, wieso werden die nicht forciert? Jedenfalls sind bei der Herstellung der Energiesparlampen Rohstoffe im Spiel, die von den Chinesen kontrolliert werden. Wie weit soll man sich denn noch in Abhängigkeit von diesem Regime begeben? Ist bei LED aber vielleicht auch so??? Unsere Politiker können ja noch nicht einmal mit Verstand handeln, da Brüssel dagegen sein könnte oder gar die alleinige Zuständigkeit hat. Unser Verkehrsminister sagte gerade, dass (im Zusammenhang mit der Blackbox) ganz allein die EU-Kommissare zuständig seien. Was die schon alles an Blödsinn produziert haben, wird wohl keiner bestreiten. Es ist ja wohl so, dass vor allem national gescheiterte Politiker nach Brüssel weggelobt werden. Wenn man aber in Teilbereichen, von denen man etwas versteht, den Schwachsinn erkennt, ist es in anderen Bereichen besser? Ich würde für eine etwas hitzige Diskussion nicht gerade den Begriff Zotendeutsch verwenden. Ist absolut unpassend. Mit einer etwas drastischeren Ausdruckweise, die eher satirisch gemeint ist (s. JR), kann man aber eher den einen oder anderen aufwecken. Und es wird hier nicht zu Gewalt, Revolution mit Waffen etc. aufgerufen, sondern zu Protest und Ausnutzung legaler Mittel wie Konsumverweigerung.
  2. Die jungen Chinamänner haben sich in der Vergangenheit ja nicht gerade als "Durchblicker" erwiesen. Aber nach den bisher "verlochten" Millionen glaube ich nicht daran, dass die nochmals Geschäfte mit VM machen werden. Diese Meldung ist vielleicht auch nur eine Vision. Da aber irgendein chinesisches Ministerium das letzte Wort hat, wird man dieses wohl kaum ein zweites Mal überzeugen können.
  3. Die haben mal einen Test im TV gemacht. Das Einzelprodukt kostete x Euro. Auf einer großen Pyramide stand SONDERANGEBOT 3 Stück nur ... Obwohl dieses Dreierangebot teurer war als drei Einzelne, kauften die Leute wie blöd.
  4. Mich würde mal interessieren, ob das "europäische" Volk bei einer Volksabstimmung diese Superpolitiker in Brüssel abschaffen würde.
  5. Oder diese Fettsäcke fahren PR-wirksam mit der Bahn und der Chauffeur bringt ihnen das Auto (unter A8 geht es kaum) an den Zielort. Der beherzte Tritt auf's Gaspedal zwecks Produktion von Glückshormonen wird bald nicht mehr möglich sein. Gaspedal ade. Die Wunschkisten der Politiker (nur für das Volk) haben kein Gaspedal mehr. Du gibst den Zielort ein und die Kiste wird ferngesteuert dorthin gelenkt. Einziger positiver Aspekt: Strafzettel können sie Dir nicht mehr anhängen. Wer dann noch hin und wieder selbst fahren will, muss den richtigen Beruf wählen: Polizist, Sani oder Chauffeur für die Politprominenz.
  6. LCV hat auf Cameo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ok, die Rechnung stimmt trotzdem nicht. Einen Lieferwagen muss man ja wohl nehmen.
  7. LCV hat auf Cameo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zitat: - Hol- u. Bringservice im Umkreis bis 400 km - je 60,- € - Hol- u. Bringservice im Umkreis ab 400 km - je 90,- € Heißt das holen für 60/90 € und bringen noch einmal? Aber selbst dann ist das von der Kalkulation her etwas dubios. Gehen wir im günstigsten Fall von 401 km aus = 802 km hin und zurück. Mit Fahrzeug auf dem Trailer würde auch ein Diesel günstigstenfalls 10 l brauchen. Dazu zweimal dasselbe leer, vielleicht mit 8 l/100 km. Zusammen rund 145 l Diesel. Dann übersteigt der Preis für den Treibstoff schon mal die 180 €. Wohnt derjenige aber in Berchtesgaden, dann sind es ein Weg ca. 850 km. Und der Fahrer arbeitet für lau? Ich will da nichts unterstellen, aber bevor ich jemandem mein Auto einfach so mitgebe, würde ich das ganz genau überprüfen. Falls das eine Falle wäre und das Auto auf Nimmerwiedersehen verschwindet, würde nicht einmal die Versicherung zahlen.
  8. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Kein Problem :-)
  9. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ 900er fan: Mein Kommentar war nicht als "Nachtreten" gemünzt. Warum sollte ich? War nur eine Ergänzung zum Fahrradvorschlag, nämlich dass man auch damit seine Markenliebe darstellen kann. Wie erwähnt, sitzt auf meinem Fahrrad-"Kofferraum" ein Lancia-Zeichen.
  10. Hat man eigentlich schon ein Endlager für diese hochgiftigen Lampen gefunden? Oder spekuliert man auf natürliche Auslese zu Gunsten der Rentenkassen, wenn ältere Rentenempfänger sich durch herunterfallende Lampen vergiften? A propos, Hohlköpfe. Wer ist der größte Hohlkopf? Der Profiteur oder der Wähler?
  11. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Habe sogar ein ganz neues, sollte auf den 99 Turbo nach der Neulackierung. Habe es dann bleiben lassen. Es ist aber nicht zum verkaufen (Andenken!)
  12. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Auf das Fahrrad kann man einen Koffer* montieren und dort ein SAAB-Emblem anbringen. Habe vergleichbares an meinem "Lancia"-Fahrrad. Aber zusätzlich zum Auto ;-) * abschließbare Koffer gibt es für 30 Euro im Fahrradhandel.
  13. Ich vergleiche das mal mit realen Zahlen. Vor 20 Jahren habe ich einen Betrag X DM verdient, konnte damit eine 4-köpfige Familie ernähren, 3 Autos unterhalten und ein schöner Urlaub war auch drin. Trotzdem blieb immer noch einiges übrig. Heute würde ich mit X/2 EUR und nur einem Auto, nur noch 2 Personen im Haushalt gerade so plus-minus hinkommen, Urlaub wäre nicht drin, Überschüsse kann man vergessen. Das ist so, obwohl eben nur 1 Auto unterhalten wird, die Jahreskilometerleistung stark gesunken ist (meine Kfz-Kosten sind trotz hoher Benzinpreise und Abgaben niedriger als vor 20 Jahren). Dazu kommt, dass bestimmte Artikel sogar deutlich billiger sind als damals. Um aber den Lebensstandard von vor 20 Jahren aufrecht zu erhalten, müsste ich ungefähr 1,5 X EUR verdienen. Das bedeutet, man wird älter, muss aber mehr tun, um klarzukommen. Und wer nicht gerade Beamter oder gar Politiker ist, darf sich schon mal einen Job suchen, wenn er in Rente geht. Unser kleiner Politkomödiant Blümchen hat ja immer getönt: Die Rändn sinn sischer! Leider kann man nicht darüber lachen. Wer da nicht in Eigenregie vorgesorgt hat, muss wohl Sozialhilfe beantragen oder unter die Penner gehen. Wenn dann solche dubiosen Gestalten wie unser letzter Bundespräsident auf der Zahlung des Ehrensolds beharren (200.000 Euro p.a. bis er in die Kiste springt), bringt das viele auf die Palme. Und irgendwann explodiert sogar der träge deutsche Michel. Es wird immer auf den Benzinpreisen herumgeritten. Es ist sicher nicht ganz in Ordnung, was da läuft. Aber die prozentuale Steigerung der Benzinpreise ist doch harmlos mit den Steigerungen auf anderen Gebieten. 1960 konnte man den Liter Normalbenzin für DM 0,59 bekommen. Allerdings war das Durchschnittsgehalt des Bundesbürgers auch noch sehr niedrig. Ein Fiat 500 war mit DM 3.990,-- der billigste Neuwagen (abgesehen mal von Schachteln, die das Wort Auto nicht verdienen). Die Einkünfte der Leute sind stetig mitgewachsen. Aber seit der Einführung des Euro ist das nicht mehr ausreichend/ausgleichend. Im Gegenteil: Dank diverser Krisen, die die Großindustrie, Banken und ihre Amigos aus der Politik zu verantworten haben, werden vielen Arbeitnehmern neue Verträge untergejubelt. Mehr Arbeit für das gleiche oder sogar weniger Geld. Wem es nicht passt, der kann ja gehen. Der Spruch "Vor der Tür warten 100 Polen (oder Bulgaren, Rumänen etc.) auf Deinen Job" ist nicht erfunden. In einigen Branchen geht es da ziemlich rabiat zu. Und mit diesem ganzen EURO-Wahnsinn, der für Politiker ein Prestigeprojekt ist, werden riesige virtuelle Geldmengen vernichtet. Dazu diese Sch...börse, wo einige Großanleger verdienen, aber auf Kosten der Allgemeinheit. Hätten wir eine echte Demokratie, d.h. einschneidende Entscheidungen würden per Volksabstimmung entschieden, wäre wohl einiges anders gekommen. Die uns das alles eingebrockt haben, können nun argumentieren, dass ein Ausstieg noch teurer wäre als den Unsinn weiter zu betreiben. Geld drucken kann man leider nur im richtigen Verhältnis zum Wert eines Landes. Alles andere ist genau genommen kriminell.
  14. Allein der Titel des Threads "... wie es weiter geht" ist in sich ein Widerspruch. Vielleicht sollte man das im Thread "Stammtischwitze" weiter diskutieren. - - - Aktualisiert - - - Und Malmö ist sich nicht zu schade, mit einem derart dubiosen Firmenkonstrukt in Verbindung gebracht zu werden?
  15. LCV hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nur gibt es einen Unterschied: Hier bekommt man vom Staat eine gewisse Hilfe, während man in manchem Land absolut nichts bekommt, nicht mal krankenversichert ist. Wird man krank, kann man sich den Arzt nicht leisten. Es ist vollkommen richtig, dass auch bei uns vieles nicht in Ordnung ist. Das kann aber keine Rechtfertigung dafür sein, dass anderswo noch sehr viel mehr nicht in Ordnung ist.
  16. LCV hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Was auch so eine Sauerei ist: Werden in einem armen Land Agrarprodukte angebaut, die in den reichen Ländern garnicht wachsen, sorgt der Konzern dafür, dass diese exportiert werden. Der Eigenbedarf des Landes interessiert nicht. Im eigenen Land können ja nicht die hohen Preise erzielt werden. Das wäre aber nur in Ordnung, wenn der Erzeuger auch von diesen hohen Preisen profitieren könnte. Er sieht aber kaum etwas davon. Die hohen Gewinne fließen in die Kasse der Multis. Betreiber von Sammelstationen verdienen auch besser als der Bauer, der die meiste Arbeit geleistet hat. Um beim Kaffee zu bleiben: Wenn beim Discounter hier in D das Pfund Kaffee zwischen EUR 2.99 und 3.99 kostet, dieser auf seinen EK sicher 100% aufschlägt, Rösten, Mahlen, Verpackung und Transport draufkommt, bekommt der Bauer dann mehr oder weniger als 1 ct. pro Kilo? Auch wenn 1 ct. in Kenya etc. mehr wert ist als in D, die Leute können nur überleben, weil sie in primitiven Hütten leben, die Kinder mitarbeiten, statt zur Schule zu gehen und jeglicher Luxus reine Utopie ist. Auf diese Weise wird ein Land nie aus dem Dreck heraus kommen. Oft kommt erschwerend hinzu, dass ein Diktator und seine Helfershelfer im Luxus leben und es denen sch...egal ist, wenn tausende von Kindern verhungern. Möglich ist das alles aber nur, weil diese Länder ausgebeutet werden und die Konsumenten in den reichen Ländern nicht über die Zusammenhänge nachdenken. Der Präsident, gern auch selbsternannter König, kann allein von den Schmiergeldern prima leben, die irgendwelche Konzerne zahlen, damit sie das Land ausplündern dürfen.
  17. LCV hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Behauptung steigende Lebensmittelpreise würden helfen, die Landwirtschaft in den ärmsten Ländern wieder aufzubauen, ist ja wohl ziemlich menschenverachtend. Was kommt noch? Wenn noch mehr Leute verhungern, dämmt es die Bevölkerungsexplosion ein? Es ist richtig, dass sich Landwirtschaft für den Bauern lohnen muss. Aber steigende Weltmarktpreise helfen ihm nicht. Selbst wenn er mehr Geld für den Sack Weizen, Kaffee oder was auch immer bekäme, bleibt das bei den allgemeinen Strukturen reine Theorie. Es wird nämlich alles teurer und er kann es sich nicht leisten. Da gab es die United Fruit Company, die alles aufgekauft hat. Verdient hat nicht der Bauer, sondern die UFC und ein paar Agenten. Solche Gesellschaften gibt es immer noch. Das ist in leichter Abwandlung immer noch Sklaverei. Mit Krediten bringt man die Leute in Abhängigkeit, aus der sie nicht mehr heraus kommen. Beispiel Kaffee: Die Nachfolgegesellschaften kaufen nahezu die gesamte Produktion eines Landes auf. Damit können sie selbst die Preise bestimmen. Um noch mehr zu produzieren, werden riesige Plantagen angelegt, mit ebenso riesigen Maschinen wird geerntet. Diese Art Bewirtschaftung bringt aber nur mäßige Qualität zustande. Wen es interessiert, der kann sich über die Bedürfnisse des Kaffeestrauches ja mal über Google informieren. Der Kleinbauer pflanzt die Sträucher im Schatten großer Bäume und jeden Tag gehen die Frauen durch und pflücken von Hand die reifen Kirschen. In den Tropen gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns, demnach auch nicht den Ablauf Blüte - Frucht - Ernte zu bestimmten Zeiten, sondern alles gleichzeitig: Blüten, unreife und reife Früchte. Deshalb können Erntemaschinen nie die Qualität liefern wie Handauslese schon beim Pflücken. Diese Kleinbauern hätten gegen die US-Konzerne keine Chance. Zum Glück haben sich kleinere Kaffeeröster in Europa zusammengeschlossen, die Bauern wiederum in einer Kooperative. Man zahlt den Bauern einen Preis über dem Weltmarktpreis. Da aber auch die Agentenmafia ausgeschaltet ist, können diese Bauern (wieder) ganz gut leben. Über diese Zusammenarbeit werden auch Schulen und Krankenhäuser unterstützt. Natürlich ist auch bei uns dieser bessere Kaffee teurer. Aber ich gehe ja auch in ein gutes Restaurant zum Essen, nicht zur Fastfoodkette, nur weil die billiger ist. Eine reine Teuerung nützt garnichts, sondern verstärkt den Hunger und macht die Leute erst recht abhängig von diesen großen Gesellschaften. Wenn hier etwas teurer wird, z.B. Sprit, schimpfen wir, fahren aber trotzdem Auto. Wir jammern ja auch auf sehr hohem Niveau. Länder, die uns mit Kaffee, Kakao, diversen Früchten versorgen, die nur dort wachsen, werden nach wie vor ausgebeutet. Nur solche Kooperationen können zumindest einem kleinen Teil der Bevölkerung ein bescheidenes Auskommen sichern. Erst wenn sich das Konsumverhalten in den reichen Ländern ändert, d.h. wenn man für bessere Qualität bereit ist, den angemessenen Preis zu zahlen, kann die Vormachtstellung ausländischer Mammutkonzerne gebrochen werden.
  18. Nein, wie käme ich dazu? Aber an der Grenze habe ich schon beobachtet, dass Leute herausgepickt werden, die optisch dem Klischee des Drogenkonsumenten entsprechen.
  19. Vor kurzem hieß es, Artega sucht auch verzweifelt einen neuen Visionär äh Investor. Der mexikanische Medienmilliardär ist ausgestiegen. In Zeiten da selbst charismatische Marken wie Lamborghini nur mit Hilfe von Audi bestehen können, wobei die echten Fans damit nichts zu tun haben wollen, können derartige Exoten nur mit verlässlichen, starken Partnern bestehen. Z.B. Wiesmann mit BMW, McLaren mit Mercedes und PR durch die F1, evtl. noch Fisker.
  20. In Österreich geht es doch auch. Und ein Schwede kam mal mit seiner Fulvia zu unserem Meeting mit dem Kennzeichen LANCIA (sonst nix). Da reserviere ich doch für unsere Clubmitglieder LCV- ... (+ Mitgliedsnr.) . Da würde jeder statt der EUR 20.00 für das Wunschkennzeichen auch EUR 50.00 zahlen. Also nicht halbherzig vorgehen und evtl. alte Kennzeichen wieder zulassen, sondern freie Kombi (sofern noch nicht belegt) und dafür Geld in die Kassen bekommen. @ Klaus: Habe nichts gegen Hippies, aber ein "ordentlicher" deutscher Beamter wird bei deren Anblick sofort zum Drogenspürhund.
  21. Das letzte Mal, dass ich in D angehalten wurde, war während der Schleyer-Entführung. Da waren überall Straßensperren und jeder wurde kontrolliert. Und in den französischen Alpen hat mich der Zoll gestoppt, in einem Canyon, aber als ich sagte, da kommen gleich ca. 50 Autos auf Clubausfahrt und ein sonores Brummen war zu hören, konnte ich ganz schnell weiterfahren, ohne irgendetwas zu zeigen. Das war 1998. Auch an Grenzübergängen wird so gut wie nicht mehr kontrolliert. Wer natürlich daher kommt wie gerade vom Woodstock-Festival angereist, muss wohl eher mit Kontrollen rechnen.
  22. LCV hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Vollkommen einverstanden! Aber die Argumentation ist doch fragwürdig. Weil etwas nicht in Ordnung ist, kann man doch etwas anderes nicht ignorieren oder sogar ohne schlechtes Gewissen unterstützen. Ich engagiere mich in dieser Sache, kann nicht gegen alles kämpfen. Aber ich boykottiere vieles, was ich für schlecht halte. Und global gesehen verdrängt die Biospritherstellung die für Lebensmittel. Abgesehen davon sollte man etwas gegen die Spekulanten an der Börse unternehmen, Rindviecher verringern, auch diese Dickschiffe in der Politik usw. Übrigens sind Weideflächen nicht automatisch auch als Acker geeignet. Das größere Problem ist wohl der CO2-Ausstoß der Rinder.
  23. LCV hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das mit den Rindviechern ist richtig, aber eine andere Baustelle. Und was die anbauen, um Bioethanol herzustellen, ist auch zweitrangig. Es geht GLOBAL um Anbauflächen. Ich bin kein Fan der FDP, aber es wird gern grundsätzlich alles in Frage gestellt, was von denen kommt.
  24. LCV hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nun, interessant ist in diesem Zusammenhang, dass wir im März 2011 eine Aktion mit Anti-E10-Aufklebern gestartet haben, aber Politiker, Mineralölkonzerne und der ADAC unsere Argumente als Unsinn hingestellt haben. Nun führen Greenpeace und sogar der Entwicklungshilfeminister genau diese Argumente an, um E10 wieder abzuschaffen. Da muss man sich doch fragen, sind wir so gescheit und die so bescheuert? Ich habe immer gegen E10 argumentiert, dabei aber mögliche Motorschäden ausgeklammert. "Einzelschicksale" interessieren nicht im globalen Zusammenhang. Jeder kann E10 tanken oder es lassen, sich vorher richtig informieren. Also ist jeder für seinen Schaden selbst verantwortlich, wenn er wegen ein paar Cent Differenz das Risiko eingeht. Tatsache ist aber, dass der Anbau von Pflanzen für Biosprit und Biodiesel die Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel explodieren ließ. Wenn Frau Merkel von nachhaltigem Anbau spricht, ist das nur isoliert betrachtet richtig. In Zeiten der Globalisierung sind aber isolierte Betrachtungen falsch. Die indirekten Auswirkungen werden einfach unterschlagen! Beispiel Brasilien: Seit Jahrzehnten gibt es im Süden Zuckerrohranbau. Die Bioalkoholproduktion war größer als der Bedarf für die heimischen Autos. Der Überschuss ging an Kraftwerke zur Stromproduktion. Argument der E10-Befürworter: Im tropischen Regenwald wächst kein Zuckerrohr. Richtig. War auch bisher kein Problem, obwohl Regenwald für andere Zwecke brandgerodet wurde. Nun hat Brasilien plötzlich einen Wirtschaftsboom. Viel mehr Leute können sich Autos leisten, wodurch der Kraftstoffbedarf steigt. Zusätzlich entdeckt man Bioalkohol als Exportartikel. Also wird der Zuckerrohranbau ausgeweitet und verdrängt den Anbau für Lebensmittel in den Urwald. Also indirekt, aber im Endeffekt kommt es auf dasselbe hinaus. Ein Leserkommentar fordert Konsequenz und Verbot von E85. Im Falle Schwedens auch wieder Unsinn, da Schweden extrem dünn besiedelt ist und dort der Bioalkohol aus Holz hergestellt wird. Der Eigenbedarf des Landes kann gedeckt werden, ohne den Bestand der Wälder zu gefährden. Außer man fängt auch an zu exportieren. Mit Schwarz-Weiß-Malerei kommt man nicht weiter. Man sollte schon Fall für Fall prüfen. Das verwendete Holz in Schweden dürfte wohl kaum die Preise für Getreide, Zucker, Milch usw. hochtreiben. Momentan verdient ein Bauer mehr, wenn er Bioethanol produziert als Lebensmittel. Man kann ihm ja nicht verdenken, dass er den höheren Ertrag wählt, wo durch die EU ohnehin viele Bauern in den Ruin getrieben werden. Da liegt die Schuld klar in Brüssel und Berlin. Immerhin muss man es als ein kleines Wunder werten, dass ein Politiker zugibt, den falschen Weg eingeschlagen zu haben. Hier unser Aufkleber. Vielleicht sollte ich noch ein paar drucken lassen. [ATTACH]65538.vB[/ATTACH] Gruß Frank
  25. LCV hat auf acron's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Simplon ist ja nun fast ne Autobahn. Fahre ich komplett im 5. Gang. Die Passstraßen in den Alpen sind inzwischen gut ausgebaut. Zwischen Frankreich und Italien gibt es noch ein paar kleine Pässe, die oft nur 2 Monate im Jahr offen sind. In den 60-er Jahren gab es am Katschbergpass noch eine 23%-Steigung, die nicht asphaltiert war. Da haben einige auf losem Untergrund Probleme bekommen. Hier etwas südlich von Freiburg gibt es eine Auffahrt zum sog. Geiersnest. Da muss man oft in den ersten Gang schalten und begegnen kann man sich nur an den Ausweichstellen. Aber oben toller Rundblick auf Freiburg, den Schwarzwald, den Kaiserstuhl und die Vogesen.

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