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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    2018 hatten wir ein kleines Treffen in Augsburg und besuchten auch das Mazda-Museum. Sehr beeindruckend. Vor allem die Modelle der Reihe Eunos (Luxusmarke von Mazda wie Lexus oder Legend), von der es nur Xedos 6 und Xedos 9 nach Europa geschafft hatten. Einen Xedos mit V6-Motor würde ich auch kaufen. Das Coupé Eunos Cosmo* war für damalige Begriffe (Anfang der 90er) ein Superauto. Es wurden auch jede Menge Innovationen verbaut. Einmal wurde ein Selbstimport in D für rund 30t Euro angeboten. Allerdings wäre das ein Abenteuer, falls mal E-teile gebraucht würden. Es gab aber auch Autos, die an amerikanische Straßenkreuzer erinnern, Lieferwagen, Kleinbusse usw. Der Mazda-Händler Frey in Augsburg hatte jahrelang gesammelt. Zur Eröffnung kam eine Delegation vom Hersteller. Die bescheinigten ihm, dass dieses neue Museum das Werksmuseum in Japan in den Schatten stellt. * Bilder über Google-Suche.
  2. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Den Subaru hatte ich mal auf der Liste, aber den gab es nur mit Automatik, die nicht besonders zuverlässig war. Jedenfalls waren Getriebeschäden oft vorgekommen.
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mazda hat das auch probiert (1987: 626).
  4. Das Alter kann, muss aber nicht, für derartiges Verhalten sprechen. Ich habe auch schon Leute gesehen, die rund 40 Jahre jünger sind, als ich, sich aber total bescheuert aufführen.
  5. Viel schlimmer ist doch, dass in einer Zone 30 viele ohne nach rechts zu schauen einfach durchfahren. Ein Wunder, dass es da nicht mehr Unfälle gibt. Musste mal eine halbe Stunde im Auto warten. 200 m vor mir eine Rechts vor Links - Einmündung. Von 10 Autos fuhren 9 voll durch. Da dort eine Hausecke die Sicht versperrt, muss man eigentlich fast anhalten, bis man etwas sieht. Dabei sind auf der Straße sogar diese Balken aufgemalt. Prinzipiell sollten Hauptstraßen, also die Durchfahrtsstraßen in kleineren Orten grundsätzlich Priorität haben. Alle Seitenstraßen dürfen gern Zone 30 sein. Dann hält der Einmündende einmal an, ist dann aber auf der Hauptstraße und kann flüssig (und umweltfreundlicher) dahinrollen. Alles andere ist Blödsinn und in erster Linie Schikane gegenüber Autofahrern.
  6. Mit 30 fährt man im 2. oder 3. Gang, mit 50 im 4. oder 5. Deshalb dürfte 50 leiser sein. Zumindest trifft das auf Autos mit manuellem Getriebe zu. Und Rechts vor Links in einer Zone 30 ist Schwachsinn hoch 3. Damit muss jeder Stop & Go fahren. Das ist weder gegen Abgase noch gegen Lärm eine Lösung. Kleinere Orte werden oft komplett in Zone 30 umgewandelt, was der Gemeinde Geld spart (weniger Schilder), aber streng genommen illegal ist. Ein Staatssekretär vom damals SPD-geführten Verkehrsministerium antwortete mir: Ich hätte das wohl ganz richtig erkannt, aber es geht um Einbremsung des Verkehrs und deshalb bleibt das so. Ist zwar schon lange her (unter Schröder), aber gilt immer noch.
  7. Ja, das ist sinnvoll, aber starre Regelungen eben nicht.
  8. Mit der Formulierung "vermutlich überhöht" meinte ich, dass in diesen Berichten von vornherein eine gewollte Wertung vermittelt werden soll, die aber überhaupt nicht bewiesen/nachgewiesen ist. Das alles zielt darauf ab, ein generelles Limit in die Köpfe der Bevölkerung zu pflanzen. Dagegen ist zumindest auf Autobahnen die angepasste Beschränkung ok, zumal man einem Stau nicht ausweichen kann. Wenn durch rechtzeitiges Herabsetzen des Tempolimits der Verkehrsdichte Rechnung getragen wird, kann man vor allem den Unfällen am Stauende vorbeugen. Allerdings werden an dieser Stelle die schlimmsten Unfälle von auffahrenden Lkw verursacht, was nun wieder nichts mit Tempo 120 oder 130 zu tun hat. Man sollte auch immer untersuchen, ob der Unfallverursacher unter Drogen oder Alkohol stand, am Ende ein Geisterfahrer war. Für solche Leute könnte man jedes beliebige Limit aufstellen, es nützt nichts. Ich verstehe auch nicht, wie auf einer geraden und komplett leeren Autobahn jemand die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren kann, selbst als Anfänger. Da war doch vor ein paar Wochen so etwas in den neuen Bundesländern. Da hat sicher etwas anderes mitgespielt.
  9. Man muss vielleicht mal die Beweggründe der Tempolimit-Fraktion beleuchten. Da geht es bei einigen um Gleichmacherei à la Kommunismus. Haha, der Sch...kapitalist mit seinem 150.000 Euro Karren darf auch nicht schneller fahren als ich mit meinem ausgelutschten Dacia/Lada oder was auch immer. Menschenleben retten, wird vorgeschoben, dabei finden die allerwenigsten Unfälle mit Todesfolge bei Tempi über 130 km/h statt. Ich habe es schon einige Male erwähnt. Mir ist es egal, da auf "meinen" Strecken ohnehin 120 km/h vorgeschrieben sind und ich ohnehin Autobahnen meide. Als ich noch geschäftlich um 100.000 km p.a. zu fahren hatte, war das anders. Große Strecken wurden möglichst auf die Nacht gelegt, da die Autobahn dann frei war. Natürlich gab es damals weniger Autos, vor allem Lkw-Schlangen wie heute waren seltener, und auch regionale Tempolimits und Baustellen hatten Seltenheitswert. Ich bin trotzdem gegen ein starres Limit. Es wäre viel vernünftiger, das an die jeweiligen Situationen anzupassen. Es gibt ja auf einigen Strecken diese Brücken mit variabler Begrenzung, z. B. A5 nördlich von Frankfurt. Damit lässt sich lenken und Staugefahren mindern. Andererseits ist es sehr anstrengend und ermüdend, nachts auf einer völlig leeren Autobahn dahin zu schleichen. Je nach Verkehrsdichte empfindet man das Tempo auch anders. Vielleicht ist das auch subjektive Empfindung: Aber wenn ich in einen Stau komme, der durch Unfall verursacht wurde, war es meistens auf limitierten Strecken. Leider passt es den Politikern nicht in den Kram, alle Unfälle, vor allem solche mit Todesopfern, richtig zu analysieren und statistisch zuzuordnen. Deshalb wird auch in Polizeiberichten und den Medien immer wieder die Formulierung "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" verwendet, wobei "vermutlich" ja schon die Absicht verrät. Und jeder, der etwas schneller fährt, ist automatisch ein Raser. Ich sehe niemanden als Raser an, der auf leerer Autobahn mal 180 km/h fährt. Andererseits (die Betroffenen wären empört), sind für mich die wirklich kriminellen Raser solche Spinner, die auf Landstraßen mutwillig mit 70 km/h den Verkehr einbremsen, aber am Ortsschild im Tran kein Deut langsamer werden. Kann man oft beobachten. Raser sind auch solche, die in Autobahnbaustellen das Limit nicht respektieren. Das ist um Welten gefährlicher als 200 auf leerer Autobahn.
  10. So viel ich gelesen habe, wurden Tempomessungen an verschiedenen Stellen durchgeführt. Damit hatten die Nutzer nichts zu tun. Letzten Endes ist das alles Theorie. An Freitagen hat man ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, da sehr viele Außendienstler nach Hause fahren. Das ist reine Erfahrung. Wenn dann alles mit 120 km/h laufen würde, wäre es toll. Aber in diesem Zeitraum quer (oder längs) durch das Ruhrgebiet zu fahren, ist weit davon entfernt. Wenn der Verkehr mit durchschnittlich 60 km/h rollt, kann man schon froh sein. Aber sehr oft gibt es Auffahrunfälle, selten bei hoher Geschwindigkeit, und der Stau ist da.
  11. Im Gegenteil: Reine Mathematik. Wir haben ca. 50 Mio. Fahrzeuge zugelassen. Davon sind aber nur ? % gleichzeitig unterwegs. Hinzu kommen Besucher und Durchreisende aus dem Ausland, im Sommer z.B. tausende Gespanne aus NL und LKW, die quer durch Europa fahren. Angesichts der hohen Kraftstoffpreise dürften diejenigen kaum noch ins Gewicht fallen, die nur aus Jux und Dollerei durch die Gegend gurken. Die meisten wollen und müssen von A nach B. Je niedriger die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist, desto länger braucht jeder Einzelne für A nach B, d.h. ist unterwegs, statt irgendwo zu parken. Damit muss ja die Verkehrsdichte zunehmen, was wiederum zu noch zäherem Verkehr, weiterer Verlangsamung und erhöhter Staugefahr führt. Im Klartext: Jeder, der die Autobahn nutzen muss, beansprucht sie somit je nach Profil um x Stunden länger. Oder, wie ich weiter oben schon anmerkte, die Autobahn wird uninteressant und man weicht auf Bundes- und Landstraßen aus, was aber wegen der Ortsdurchfahrten wiederum die Anwohner stärker belastet.
  12. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sehr gut. Ich war kurz mal weg, deshalb konnte ich nicht sofort bestätigen. Das Bild war bei einer Ausfahrt unseres Treffens in Meiningen entstanden.
  13. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wieso nix taugen? Ich sah z.B., dass ausgerechnet die Shell in 5 km Entfernung den Preis um 15 ct. gegenüber der sonst billigsten gesenkt hatte. Also schnell voll getankt. Da das noch fast keiner gemerkt hatte, keine Schlange. Aber 1/2 Std. später war der Preis wieder oben. Warum die das machen? Keine Ahnung. Jedenfalls 9 Euro gespart. Da lohnten sich auch 5 km (=10 hin und zurück), zumal ich nebenan in einem Laden gleich noch einkaufen war.
  14. Es ist wie immer Theorie, die evtl. auch auf mathematischen Berechnungen beruht. Die Praxis sieht aber oft ganz anders aus, kann sich bezogen auf die Fahrtstrecke so oder so erweisen. Von mir zum Hauptbahnhof Freiburg als willkürlich gewählte Strecke, die ich aber hin und wieder bewältige, um jemanden abzuholen. Die weiterführende Regionalverbindung ist unterirdisch. Die A 5 war ohne Tempolimit und man konnte locker in 20 min. zum Hbf fahren, ohne sehr schnell zu fahren. Die Autobahn war auch relativ leer, Staus nur bei Unfällen mal möglich. Seit Jahren nun Tempolimit 120. Schlagartig hat sich mit der Einführung der Verkehr verdichtet. Die A 5 macht einen Bogen, die B 3 ist wesentlich kürzer. Unter Normalbedingungen (kein Unfall, Baustelle) der Vergleich: A 5: Strecke 42.6 km Zeit 33 min. B 3: Strecke 31.4 km Zeit 37 min. Also fahren viele lieber B 3, entlasten die A 5, dennoch ist dort der Verkehr deutlich dichter, natürlich auch durch die vielen Lkw. Das Tempolimit auf der A 5 spart aber auf keinen Fall Benzin/Diesel, höchstens indirekt, wenn man statt dessen über die B 3 fährt, denn 11 km auf der Autobahn benötigen auf jeden Fall mehr Sprit. Es kann aber nicht Sinn der BAB sein, dass man auf die Landstraße ausweicht. Das hatte man anfangs bei der Lkw-Maut gesehen, als die Mautpreller über die B 3 fuhren. Durch die immer größere Verkehrsdichte wird auch die Staugefahr erhöht. Bei einem Tempolimit von 120 hat man fast immer die gleichen Autos um sich herum, was zusätzlich ermüdet. Als ich am letzten Sonntag von unserem Treffen heimkam, war zwischen Freiburg Süd und Bad Krozingen ein Stau, der 90 min. in praller Sonne bedeutete. Die Außentemp-Anzeige stieg im Stand auf 50° C. Das Limit gilt etwa ab FR Mitte Richtung Süden. Bis dahin floss alles ganz entspannt und ohne Stress. Kurz nach dem 120-Schild wurde es dichter und irgendwo gab es dann einen Unfall. Mir persönlich ist es egal, ob man Tempo 130 oder 120 einführt. 100 wäre dann etwas zu viel des Guten. Nicht zu vergleichen mit 100/Landstraße und div. Ortsdurchfahrten. Die ziemlich gerade verlaufende BAB ermüdet viel stärker, wenn es zu langsam wird, als eine Bundes-/Landstraße.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da es hier momentan nicht weiter geht, schiebe ich ein ziemlich aktuelles Foto ein:
  16. Alles politischer Aktionismus. Immer den 2. vor dem 1. Schritt machen. Dann fliegt man sicher auf die Schnauze.
  17. Ich denke als Mann kann und darf man das überhaupt nicht bewerten. Was ist mit Vergewaltigungsopfern? Oder dämliche Kids, die mit 14 schwanger werden? Solchen Fall gab es in der Nachbarschaft. Sie 14, er 15. Eltern sehr religiös. Also Sondergenehmigung zum Heiraten und Kind austragen. Aber die Ehe hat nur kurz gehalten. Alles Zwang durch Konventionen, Eltern, Kirche. Wobei gerade die männerdominierten Kirchen schon garkein Recht haben, sich einzumischen. Würden sich besser um die eigenen Verfehlungen kümmern!
  18. Statt sich hier um Haarspaltereien zu streiten, wäre es eher angebracht, den Trump-gesteuerten Entscheid dieser weltfremden Republikaner-Richter zu diskutieren. Überspitzt formuliert: Ungeborenes Leben um jeden Preis und in jeder noch so extremen Situation schützen, gleichzeitig aber die Waffengesetze mit aller Macht verteidigen. Wir sind doch alle UHU, oder ist jemand schon ÜHU?
  19. Ist doch logisch! Die haben sich dank politischer Vorgaben auf die Entwicklung von E-Autos konzentriert und schon viel Geld investiert. Isoliert betrachtet ist es wirtschaftlicher, sich nur noch darauf zu konzentrieren. Am liebsten sofort alles andere einstellen. Rein betriebswirtschaftlich gesehen guter Plan. Um die Bereitstellung der Energie soll sich gefälligst der Staat kümmern. Und wenn alle noch im Betrieb befindlichen Verbrenner einfach keinen Sprit mehr bekommen, freut sich die Autoindustrie. Je schneller Autos verschrottet werden, umso mehr E-Autos kann man verkaufen. Dafür werden sich sehr viele Menschen notgedrungen verschulden müssen oder dubiose Leasingsverträge eingehen. Das Prinzip ist nicht anders als das Kfz-Steuersystem (Steuer die steuert), die Merkelsche Abwrackprämie oder die Ersatzteilpolitik einiger Autohersteller. Nachdem sich die Autoindustrie nun mal auf das Spiel eingelassen hat, wird sie nicht schon wieder irgendwelche Änderungen haben wollen. Ganz sicher wird man keine großen Investitionen mehr tätigen, um Verbrenner weiter zu verbessern.
  20. Es geht mir garnicht darum, wer wieviel wovon braucht. Vielmehr geht es immer noch um einseitige Festlegungen mit einhergehender Abhängigkeit. Bei unserem Treffen in Meiningen waren wir am Samstag abends in einem Restaurant. Wir hatten noch nicht mal bestellt, da gab es einen Stromausfall. Ein ganzes Viertel war tot. Das bedeutete, dass die Kasse nicht mehr funktionierte, dass alle elektrischen Küchengeräte ausfielen, dass man nicht einmal ein Bier vom Fass zapfen konnte. Ein paar Speisen, die keines Elektrogerätes bedurften, konnte man bekommen, Getränke nur in Flaschen. Nach etwa 1 Std. kam der Strom wieder, aber die Kasse konnte nicht hochgefahren werden. Da muss jemand vom Finanzamt kommen, da die Kassen eine direkte Verbindung haben. Offenbar traut das FA den Unternehmern nicht??? Vermutlich war der Sonntag für betroffene Restaurants ein Totalausfall. Immerhin hatte man noch ein paar andere Energiequellen, um irgendwie die Gäste zufriedenzustellen. Natürlich hätte man auch nicht tanken können, mit Karte zahlen usw. Die Abhängigkeit von dieser Energieart ist schon groß genug. Krankenhäuser haben für solche Fälle ein Notstromaggregat, aber wer sonst hat das? Das ist vergleichsweise eine ganz kleine Sache. Ob nun ein Defekt vorlag oder ob Hacker das E-Werk sabotiert haben, weiß ich nicht. Letzteres ist aber schon öfters vorgekommen und in der aktuellen Situation dürfte die Gefahr ziemlich groß sein. Soviel zur Abhängigkeit und auch Angreifbarkeit. Der andere Aspekt ist, dass man erst dann das Ende eines Systems per Verbot verfügen sollte, wenn bis dahin sichergestellt ist, dass mehrere Alternativen es ersetzen können. Und ganz wichtig in Anbetracht der Klimaerwärmung, dass die Alternativen und Übergangslösungen auch weiterentwickelt und die Schadstoffe reduziert werden, möglichst gegen Null gehen. Es ist unsinnig, jetzt auf den Mehrkosten bei der Herstellung von E-Fuels herumzureiten, wenn doch an bestimmten Orten der Strom nicht verbraucht und auch nicht gespeichert werden kann. Was kostet denn das Verschenken in ausländische Netze? Sollte man nicht lieber den Strom in speicherbare Energie umwandeln? Wenn dann ein Politiker das anspricht, wird von allen Seiten auf ihn eingedroschen. Besonders unverschämt, wenn jetzt die von der früheren Regierung große Töne spucken, wo doch unter Merkel vieles geschah, was wir heute ausbaden dürfen.
  21. Richtig, aber nicht die technische Entwicklung einbremsen. Bei jeder Technik kann man verbessern, weiterentwickeln. Aber nur, wenn für die Produkte ein Absatzmarkt da ist und auch bei einer reinen Übergangslösung (bis fast alle Verbrenner ausgestorben sind), sollte es möglichst umweltfreundlich passieren. Man kann auch nicht einfach Millionen, weltweit Milliarden Menschen enteignen. Denn momentan kann sich nicht jeder, der einen Verbrenner fährt, ein E-Auto leisten bzw. kann ein E-Auto (noch nicht) die individuellen Anforderungen erfüllen.
  22. Die Roten und die Grünen regen sich jetzt über Lindner auf. Sie ignorieren aber die Tatsache, dass eine Festlegung und damit Abhängigkeit von nur einer Lösung sehr fatale Folgen haben kann. Dass die das nicht kapieren, wo uns doch Russland gerade beweist, dass uns blauäugiges Vertrauen bezüglich der Erdgaslieferungen derart abhängig machte, dass nun mit extremen Preiserhöhungen sowie Problemen für die Industrie und auch wg. der Steuereinnahmen zu rechnen ist. Plötzlich muss man auf die Schnelle Alternativen entwickeln, was aber leider nicht schnell genug geht. Sind die blind? Erkennen die nicht das Muster? Und Frau Merkel, eine der Hauptschuldigen, ist sich keiner Schuld bewusst. Es gibt zwei immens wichtige Dinge, die für das Überleben notwendig sind: Wasser und Energie. Um die Versorgung auch in Krisen sicher stellen zu können, darf man nie auf ein Pferd setzen. Die Risiken von Ausfällen müssen so verteilt werden, dass man zwar mit Einschränkungen, aber dennoch mit einem Mindestmaß an Versorgung rechnen kann. Abgesehen davon sind politische Festlegungen gefährlich. Damit würgt man die Weiterentwicklung bestimmter Bereiche ab. Welche Firma kann es sich leisten, weiterhin Geld in Forschung und Entwicklung zu stecken, wenn die Politik sagt: Das wird ab ... abgeschafft. Basta! Doch was passiert, wenn der bevorzugte Weg aus was für Gründen auch immer plötzlich nicht den gewünschten Effekt hat? Dann steht man dumm da und muss in kürzester Zeit die verlorenen Jahre wieder aufholen. Und was tut man, bis das dann läuft?
  23. Bei aller Sympathie für Umwelt- und Klimaschutz finde ich Radikallösungen wie den Totalausstieg von den Verbrennern für Schwachsinn und - wie der Putin uns lehrt - auch die einseitige Festlegung auf nur ein System für sehr gefährlich. Wie man schnell in eine fatale Abhängigkeit gerät, hat sich jetzt bezüglich der Gaslieferungen gezeigt. Ob dann Windräder und Solarzellen den nur allernotwendigsten Bedarf decken können, wenn irgendetwas passiert? Irgendein ein größenwahnsinniger Despot zerstört vielleicht ganze Anlagen, die russischen Hacker wurden auch aufgefordert, überall Sabotage zu betreiben oder eine Flutwelle schmeißt die Dinger in der Nordsee einfach um. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit nicht extrem hoch, aber ganz ausschließen kann man das nicht. Eine Verteilung der Risiken ist immer besser. Außerdem kann man z.B. E-Fuels und Verbrennermotoren weiterentwickeln. E-Fuels kann man speichern, überschüssiger Strom wird verschenkt! Unter dem Aspekt hat Herr Lindner nach diversen Enttäuschungen wohl richtig erkannt, dass man Brüssel nicht alles entscheiden lassen darf. Ich bin durchaus dafür, dass man die Schwachpunkte der E-Mobilität beseitigt. Aber wir sollten nicht nur auf ein Pferd setzen. Gäbe es einen größeren "Crash", dann ist die Grundversorgung der Bevölkerung gefährdet und zusätzlich bricht die Wirtschaft zusammen. Damit aber auch die Steuereinnahmen. Wie will der Staat ohne Geld dann alles managen?
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Filialleiter war es wohl nicht
  25. Ich bin sehr daran interessiert, fachlich-sachlich von einigen hier vorhandenen Medizinern informiert zu werden. Was ich nicht will, sind irgendwelche Verschwörungstheorien oder dämliche Witze. Die kann man ja von mir aus bei den Stammtisch-Witzen zum besten geben. Es wäre wünschenswert, wenn schwachsinnige Beiträge einfach gelöscht würden. Das wäre keine Zensur, sondern würde den Regeln entsprechen. Dieser Thread ist nach Ausbruch der Pandemie nun mal dieser Thematik gewidmet. Es wäre schade, wenn er wegen einiger Leute (die nichts wirklich beizutragen haben) geschlossen würde (s. Ukraine-Thread, der auch gekillt wurde).

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