josef_reich

Holen wir doch mal zur Abwechslung eine unbefangene Meinung ein - und fragen den nächstbesten Fischhändler auf dem Markt, was der denn vorschlagen würde...: "Tjooooo - dat maken mir esu, wie mit däm Häring vorm Einlegen. Kopp ab, Schwanz ab, alles wat stinken könnte russnehmen un ab in die Moddertonne damit - Watt dann als Rest op em Tisch liegenbleibt, kräftig salzen und plattkloppen, danach mit Essig einlegen bis dat Stinketier so richtig mürbe jeworden is. Nach zwei Wochen kann man datt dann dem Volk zum Fraß vorwerfen..."

Du machst Dir *keine* Vorstellungen, wie viele *ordentliche* Bundes-Michel ich schon genau auf diesem Wege zu *unordentlichen* Schlampern umerzogen habe - wenn es darum ging, ein Fahrzeug zuzulassen... *kicher* Nur für eine neue Typenzulassung einer 901-Neuauflage dürfte dies etwas zu offensichtlich sein, zumindest solange selbst die Automobilindustrie sich mit gerade ein paar Jahren alten Haldenfahrzeugen nur über Sondergenehmigungen vor der Nichtzulassungsfähigkeit retten kann...

Oh, ich sehe - offenbar operieren wir mit dem Thema gerade *verflucht* nahe an der Saab-Seele. Deshalb mal etwas *absolut* hundertpro sachliches - und deshalb noch mal zurück zum Ausgangsthema: Ein triftiger Grund den alten 900 nicht mehr aufzulegen ist *leider* die Tatsache, daß er nach aktuellem EU-Recht nicht mehr als Neuwagen zugelassen werden dürfte. In diese Falle sind schon sehr viele Eigentümer von klassischen Schätzchen getappt, die ihren niemals zugelassenen und absolut werksneuen Wagen nach einigen Jahren des Einlagerns offiziell in Betrieb nehmen wollten.

Dann kannst Du ja die eingesparte Zeit anders nutzen und dahingehend investieren, den Link in Deiner Signatur mal zu checken...

Wir sind uns *definitiv* NICHT *plötzlich* einig - einfach deshalb, weil der 9-5 ebenfalls von der Auslegung eine Schaukel ist. Geringfügig weniger schlecht als der 9k - aber Schaukel bleibt Schaukel. Wenn ich zügig auf kurvenreicher Strecke oder im Gebirge unterwegs sein möchte, lasse ich *beide* stehen - und nehme, wenn ich bei Saab bleiben soll, dafür dann den 901. Der 9-5 kann nicht spürbar besser als der 9k sein, weil McPherson *niemals* über den prinzipbedinten Schatten von McPherson springen kann. Ein Billig-Behelf, nur aus Kostengründen flächendeckend in der Automobilindustrie verbreitet. Der ursprünglich zu diskutierende Vergleich lautete übrigens 901 zum später folgenden Rest der Modell-Palette - und nicht 9k zum 9-5 - Schau Dir gelegentlich mal das ursprüngliche Thema des Freds an und die damit verbundene Fragestellung, warum eine durchaus verständliche Mehrheit der 901-Liebhaber die später in der Unternehmensgeschichte bevorzugten technischen Konzepte bedauert.

Weil er nicht spürbar besser als ein 9k sein kann, sondern lediglich einen etwas anders ausgelegter Kompromiss darstellt - basierend auf das annähernd identisch für zügige Kurvenfahren nur bedingt wenn nicht gar untaugliche Fahrwerk-Konzept.

Mir ging es - noch drastischer formuliert - um die *deutliche* Abgrenzung der eigentlich *ausschließlich* auf das Langstreckenfressen ausgelegten Fahrwerkskonzepte von 9k UND 9-5 sowie 902 und aller folgenden GM-Derivate, hierbei der Verdeutlichung des prinzipiellen Unterschiedes zu der uns allen wohlbekannten Konstruktion früherer Modelle, die *durchaus* das Potential haben, sie auch mal um zügige Kurven zu prügeln. Kann mich durchaus an das Fahrgefühl eines werksneuen 9k-Aero erinnern, aber im Vergleich zum 901 war dieser eher eine behäbige Schaukel, mit der zwar die früher gefürchteten Langstrecken zu einer gemütlichen Kaffefahrt wurden - es aber kaum Freude brachte, auf Nebenstraßen auszuweichen.

Schade, leider hast Du immer noch nicht den primären Sinn eines derartigen Fahrzeuges verstanden. Ohne Raumlenker- oder Doppeltrapez kann ein Fahrzeug niemals souverän für schnell zu durchfahrende Kurven abgestimmt werden. Ein simpler A4 schlägt in dieser Disziplin *jeden* Saab um Längen. Der 9-5 ist nicht ernsthaft *besser* als der 9k - sondern höchstens geringfügig weniger ungeeignet für diesen Zweck. Genau aus diesem Grund bekomme ich auch regelmäßig Lachkrämpfe, wenn hier im Forum wieder mal die Diskussion um Fahrwerksoptimierungen mittels bunter Dämpfer, Spurverbreiterungen oder Tieferlegungsfedern losbricht... Starrachse bleibt Starrachse. Autokauf ist fast ausschließlich *nur* Gefühl und Emotion. Hieraus leiten sich unter anderem für den Hersteller so existenziell lebenswichtige Aspekte wie Markentreue und Stammkundschaft ab. Vergiss den Quark. All dies kann jedes vergleichbare Fahrzeug mittlerweile mindestens genau so gut. War nie ein Grund und wird auch nie ein Grund sein, einen Saab zu kaufen. Siehe oben - Emotion, hier in diesem Falle Identität. Das immer wieder zitierte nterstatement, sich nicht durch das Fahrzeug profilieren zu müssen. Saab hat über lange Zeit eine Nische ausgefüllt, in der kein anderer Hersteller punkten konnte. Dies und nichts anderes war der heimliche Erfolg, der allerdings auf Grund der geringen Nachfrage in diesem Segment niemals wirklich in die wirtschaftlche Gewinnzone geführt hat. Von dieser Nische ist durch die neuen Modellgenerationen nur noch eine Lücke verblieben, die durch beliebige Konkurenzprodukte besetzt werden kann. Der 901 dagegen war seiner Zeit um mindestens ein Jahrzeht voraus. Und kann selbst heute noch in fast jeder Hinsicht mit aktuellen Fahrzeugen mithalten. Nur unter diesem, ehrlich und objektiv vergleichenden Aspekt kann er *wirklich* mit seinen inneren Werten als das erkannt werden, was er *damals* war - ein technischer Meilenstein.

Und wir sollen jetzt - raten - raten - raten...? Also gut, raten wir einfach mal: Wer von Euch Schweinebacken hat gestern früh den letzten -Filter genommen UND KEINE NEUEN HINGESTELLT Da will ich mir gerade eben eine Kanne aufschütten - und nix ist. Musste deshalb extra in den Keller rennen, neues Päckchen -Filter holen. Wehe, wenn ich Euch das nächste mal erwische...

Ich wünsche im in Sachen Geologie nur das beste, seinem Status entsprechend: Nobler Rahmen mit Randsteinen aus feinstem Marmor, hochglanzpoliert. Einen edlen Findling in gleicher Farbe, mit güldenen Lettern seinen Namen verewigt. Und das ewige Licht, damit dem Armleuchter endlich heimgeleuchtet wird.

Danke der Unterstützung, aber bin mal in meiner reiselustigen Zeit über längere Wochen auf einem Küstensegler gewesen. Bischen was davon hab ich noch nicht vergessen... *hähähäääää* *belegnagel-einsteck*

Alt - ...hmmmm... - ist relativ. Kratteln - ...hmmmm... - macht gelegentlich auch Sinn. Bayern - ...hmmmm... - da gibt's keine Politik, sondern nur gleichgeschaltetes, schwarzes Monopol. Alle anderen Deiner Wünsche verspreche ich Dir hoch und heilig ! Äääääääähm... - was sollte ich Deiner Meinung nach noch gleich...?? *kicher*

Glaub mir, ich tue dies. Aber nachdem ich immer wieder beobachten konnte, wie unser Staat und unsere Gesellschaft mittlerweise gestrickt sind, tue ich es auschließlich in eigener Sache. War vor langer Zeit auch mal anders *drauf* - glaub's mir einfach, aber da es leider keine Sozialdemokratie mehr gibt - und die soziale Marktwirtschaft abgeschafft wurde, habe ich meine Aktivitäten auf zynische Zoten reduziert. - Sorry, folks... *bösartig-kichernd-wegtauch*

War der Kerl nicht bei der Post...? Dann taugt er vielleicht noch für ein post-mortem-Abbild... *hanfseil-zusammenknot* *baum-such* *zumwinkel-einlad*

Nummern sperren? - Eigene Technik dagegen setzen?? - Viel zu umständlich. Warum Zeit und Geld verschwenden, um die Ratten auszusortieren...? Entweder bei Gesprächsbeginn *direkt* nach Namen, Firma und Anschrift des Anrufenden fragen - oder darauf hinweisen, daß Kaltaquise nicht zulässig ist - "...bitte Ihre Kontaktdaten für die kostenpflichtige Unterlassungserklärung durch meinen Anwalt !! " Wenn dies nicht reicht, bei GesprächsBEGINN darauf hinweisen, daß dieses Gespräch mitgeschnitten wird. Wenn dieses explizit angesagt wird, ist es *eigentlich* sogar legal - aber wofür ein Tonband anschließen, wenn der Anrufer nach diesem Hinweis innerhalb von Sekundenbruchteilen freiwillig auflegt..? Auch gerne genommen - melde Dich einfach mit "Hallo" - und wenn einer dieser Penner dran ist, frag ihn, ob er *wirklich* freiwillig und bewust gerade die Kontaktnummer der Drogenfahndung oder den Zentralruf der Verbraucherzentrale gewählt hat... Die Frage "Spreche ich mit Herrn/Frau *irgendjemand* ?" dieser Halsabschneider bei Gesprächsbeginn sollte *grundsätzlich* mit der Gegenfrage "Wer will das wissen...? - Name und Anschrift, bitte..." beantwortet werden. Sinnvoll ist es, wenn schon ein Gespräch angefangen hat und man es nicht vermeiden konnte, nur Schwachsinn zu faseln. Frag einfach, wann denn jetzt endlich die Gummibärchen geliefert werden. Oder ob das, was man Dir verkaufen will, auch funktioniert, wenn man es in Hühnerbrühe aufkocht - Oder ob sie eine Spendenquittung ausstellen, wenn man ihnen das Geld für ihren Scheiß eh schon hinterher wirft... Niemals - ich sagte NIEMALS das Wort "ja" oder "gerne" oder "sofort" verwenden. Geschickte Betrüger zeichnen ihre Werbeanrufe *grundsätzlich* digital auf, um danach - im Falle eines Wiederrufes Deinerseits - diese Textschnipsel und Worte mit einer Tonschnitt-Software in gerichtstaugliche Beweise für einen Vertragsabschluß zu verwandeln. Auf einmal erscheint dann Dein "Ja" nicht mehr nach der Frage "Spreche ich mit..." - sondern der Frage "Wollen sie wirklich den Vertrag / das Abbo / die Bestellung... - Also VORSICHT ! Egal wie - sorge dafür, daß *DU* auf die "Schwarze Liste" kommst - nämlich die der gewerblichen Betrüger. Dann ist sehr bald dauerhaft Ruhe m Karton, genau auf den gleichen Kanälen durch die Deine Telefonnummer bekannt wurde spricht sich auch herum, daß mit dir schlecht Kirschen essen ist. Und die Ratten wollen verkaufen, haben also selbst großes Interesse daran, sich absolut zwecklose Anrufe zu ersparen, bei denen sie eh nur verarscht werden oder sich möglcherweise sogar selbst in die Nesseln setzen.

Von Dir als *fachunkundigem* Kunden kann im Normalfalle nicht verlangt werden, einen Schaden als Bagatelle oder nicht einzuordnen. Es gehört zu den Pflichten eines seriösen SV, Dich darauf hinzuweisen, daß der vorgeführte Schaden spürbar unterhalb dem Schwellenwert liegt - auch auf die Gefahr hin, daß er dann keinen Auftrag von Dir bekommt. Wenn ein plausibler Verdacht auf verdeckte zusätzliche Schäden besteht, hast Du im Normalfalle keinerlei Probleme. Du solltest nur darauf achten, daß in dem Gutachten ein Hinweis darauf vorhanden ist - im Sinne von "...schräger Anstoß hinten links, deutliche Verformung des Stoßfängers und Prallkörpers sowie der Stoßfängeraufnahme - deshalb tragende Struktur des Fahrzeugrahmens sowie verdeckte Bereiche des Abschlußbleches durch Sichtkontrolle auf möglichen Verzug geprüft..." oder ähnliches. Lass Dich nicht auf ein Gutachten der gegnerischen Versicherung ein. Deren einzig und alleinige Existenzberechtigung liegt darin, Deinen Schaden zu Deinem Nachteil nach unten zu rechnen. Good luck...

Stimmt. Und ich Kandidat habe mir gerade eben einen knappen halben Liter gegeben. Nicht aus der Mitropa, sondern der guten alten Krups. Das Ergebnis schmeckt besser, dröhnt besser, bräunt besser... :coffee: :coffee: :coffee: :coffee: :coffee: :coffee: :coffee: Wie heißt es doch so schön - Nur der pure Kaffee begrüßt den Morgen, alles andere wäre ja Frühstück...

Nun, für mich ist der Rentenbeitrag eine Steuer - mit der ich mir das künftige Anrecht auf die Auszahlung einer Einzeits-Sozialhilfe erkaufe. Mehr wird nicht übrig sein, da die Gelder aus den Rententöpfen über Jahrzehnte misbräuchlich entnommen und für Fremdleistungen verschwendet wurden, die eigentlich durch die Steuerzahlungen hätten abgegolten sein müssen.

Nimm Dir lieber die Vorstände der Pleite-Banken zum Vorbild. Bei spürbarem Gegenwind und kalter Witterung tauchen die ab - und kommen dennoch immer hübsch trocken an ihrem Ziel an. Das heißt dann auch nicht "Neopren" sondern vielmehr "Neo-Liberal"

Der Vorschlag mit der Schnittmenge war ja schon nicht schlecht, aber ich plädiere für die Vereinigungsmenge. Wir sind schließlich auch ein wiedervereinigtes Volk. Somit bin und war ich blöde UND unfähig. Blöde, weil ich unwissender Depp früher jahrelang in die Zwangs-Rentenkassen eingezahlt habe - unfähig, weil ich nicht in der Lage bin mir dieses für alle Zeiten verlorene Geld zurückzuholen. Zehn Jahre Einzahlens haben bisher eine Anwartschaft von etwa vierhundert Euronen ergeben. Die werden mir dann auch bestimmt in einigen Jahrzehnten ausbezahlt, schließlich sind ja nach Aussage eines führenden Polit-Hampelmannes die Renten sicher. Sicher ist auch, daß ich mir dann für die vierhundert Dreckstaler nichts nennenswertes mehr werde kaufen können. Hätte ich mich an diesem Schneeball-System weiterhin beteiligt - und würde ich bis zum 67sten Lebensjahr durchsklaven, wären es dreizehnhundert Steine, bei jählicher Rentenanpassung von zwei Prozent sogar knapp zweitausendvierhundert. Ich könnte mir dann sechsmal nichts nennenswertes mehr davon kaufen...

Wenn *das* eintritt, was ich befürchte, werden wir alle noch genügend Zeit zum Ausschlafen haben - weil es keinerlei Grund mehr geben wird, früh morgens aufzustehen... *grusel-modus-an* Hoffe, Ihr habt die Schlagzeilen des Morgens richtig interpretiert. Der Fed kauft für 750 Milliarden (!!!) faule Papiere und für 300 Milliarden (!!!) Staatsanleihen, die quasi von ihm selbst herausgegeben wurden. Kein Wunder, daß die Wertpapierbörsen *fester* notieren - wenn ihnen ihre Altlasten kostenneutral abgenommen werden. Welch ein Glück, daß diese Schrottpapiere sonst niemand auf der Welt kaufen möchte... Nun, es wurde somit innerhalb eines halben Jehres die Staatsverschuldung verdoppelt - also nochmal so viel Miese aufgehäuft, wie sie in der gesamten Geschichte der USA bisher entstanden sind - ...na und, was soll's ? - Phantomzahlen, bei denen *niemand* jemals für die Zinsen wird aufkommen können - geschweige dann für eine Tilgung. *grusel-modus-aus* Da bleibe ich doch lieber bei meiner allmorgentichen Kaffeemaschine. Da kommt unten in etwa so viel raus, wie ich oben eingefüllt habe - also ein durchaus noch überschaubarer Deal...

Ich reduziere das mal auf das Wesentliche - passend zu meinem aktuellen Wachheits-Status... Frühsport: duschen: schön wach werden: Blutdruck nicht vergessen: besteck: und das hier: Zähne putzen: und jetzt an die Arbeit:

Vielleicht ist gemeint, daß 20% der Bevölkerung zu blöde und 80% aus sonstigen Gründen unfähg sind, sich gegen die mittlerweile etablierte Breitfächer-Abzocke und flächendeckende Volksverarsche zu wehren...

Das einzige gesellschaftliche Problem das wir haben ist, daß an die Verursacher des ganzen Elends nicht heranzukomme ist und sie deshalb vermutlich ihren wohlverdienten Arschtritten entkommen. Wenn's dann soweit ist und alle die Folgen der gerade im Anfang befindlchen Verschlechterungen spüren, sind die Ratten dann auf einmal abgetaucht, heucheln Unschuld oder schwingen Reden über gemeinschaftliche Solidarität und den ach so unvorhersehbaren Ereignissen. Kann leider nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte...