Alle Beiträge von ralftorsten
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9000 - Risikoeinschätzung
... allerdings mit etwas mehr Vertrauen, denn ein wichtige Arbeit wäre dann unter deiner Regie durchgeführt worden... Schön gesagt. So geht's mir auch. Allerdings erst, nachdem in das gepflegte Serienmodell die Verbesserungen eingeflossen sind, die ich üblicherweise vornehme. einen Serien-9000 in Zustand 2 fahre ich ohne Skrupel auch im Winter, aber wenn er sich mal bei mir bewährt hat, seine Gadgets bekommen hat und evtl neu lackiert und versiegelt wurde... dann sieht der kein Salz mehr (eigentlich Schwachsinn, denn gerade nach dieser Behandlung käme er besser mit dem Salz klar ). Mein Automatik-Aero war als Alltagswagen gedacht und wurde fast ein Jahr als solcher genutzt. Nun nicht mehr, und der grüne Anni muss ran. Nächstes Jahr wird der wohl dafür zu schade sein... Der schwarze Anni und der Schalt-Aero sind schon lange keine Option für den Alltag mehr, der 9-5 auch nicht wirklich... das habe ich vor 10 Jahren erkannt... aber ich hätte viel Geld gespart, wenn nicht... nicht die Aero-Sitze?
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Benzinzufuhrproblem bei hoher Last?
Wenn die falschen Zündkerzen drin wären, würde mich das bei dem Auto sehr wundern, aber ich schaue heute abend mal danach. Danke. Genauso würde mich wundern, wenn da ein alter Luftfilter drin wäre, aber auch danach werde ich mal schauen, fiel mir heute Nacht ein... APC-Ventil ist neu, und ich habe auch eines aus einem anderen probehalber eingesetzt. Und den Benzinfilter werde ich mir genauer angucken... danke auch für diesen Tipp. Wäre ich wohl zuletzt draufgekommen... Irgendwie denke ich manchmal, dass es einfacher ist, bei einer Möhre einen Fehler zu finden, weil man da einfach gleich alles tauscht, was einem begegnet. Bei einem gut gepflegten Exemplar überlege ich 2x, ob ich irgendwas tauschen soll... Sch...ß-Erziehung... Achja, Check Engine kam bisher übrigens nicht, auch bei übelstem Ruckeln nicht. In der Hoffnung, dass ich von dort einen hilfreichen Hinweis bekomme, hab das Ruckeln auch schon länger forciert (man, das tat weh...! )...
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9000 - Risikoeinschätzung
Sag das mal den Werkstätten, die sich um meine Autos kümmern...
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9000 - Risikoeinschätzung
Wer den Wechsel der Kettentriebe bei eingebautem Motor beherrscht, für den mag das ja noch Sinn machen. Aber wenn der Motor rausmuss, und wie gesagt, die Werkstätten, die ich kenne, machen das alle so, ist der Unterschied schon heftig. Für mich ist dein Rat, Klaus, schon alleine deswegen der einzig richtige, weil ich grundsätzlich nur ab 1996 kaufe... schon die Unterschiede, mit denen ich bei meinen zu kämpfen habe, nerven mich manchmal (unterschiedliche Standheizungen, Turbolader, Software, Einspritzdüsen etc - aber gut, da bin ich selber schuld... ). Aber noch mehr Unterschiede tue ich mir nicht an...
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9000 - Risikoeinschätzung
Ja, ok, aber das würde man wiederum bei einem Blick in die Ölwanne - den ich nie für verkehrt halte - wenigstens erahnen können. Ist nun mal eine Tatsache, dass Menschen beim Autokauf nicht an die Folgekosten denken, sondern meist mit dem Autokauf alleine das Budget erreichen wenn nicht gar sprengen. Und bei mindestens 17-jahre alten Autos (wir reden ja vornehmlich von den kristischen Baujahren hinsichtlich AW-Problematik) reden wir von Folgekosten, die meist den Anschaffungspreis deutlich übersteigen, und das macht kaum jemand. Dass eine prophylaktische Überholung optimal wäre bzgl größter Lebensdauer, steht außer Frage, aber ich denke unter Berücksichtigung der Kosten und der relativ geringen Laufleistung des hier zur Wahl stehenden Fahrzeugs, ist der Eingriff ein wenig überzogen...
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9000 - Risikoeinschätzung
Gut, und selbst wenn die Ritzel abgenudelt sind... laufen die Ausgleichswellen gar nicht, oder im schlimmsten Fall unrund (was man wieder hören würde). Ich sehe da nur ein eingeschränktes Risiko, dessen Absicherung durch das Komplettprogramm für >2000 Euro bei 113 kkm ich als etwas übertrieben empfinde... ja, die Kette könnte reißen und im Motor heftigen Schaden anrichten. Aber in den meisten Schadensfällen tut sie das ja eher nicht...
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9000 - Risikoeinschätzung
Klar, aber da vertraue ich auf die Ingenieure bei Saab, die ja hoffentlich die Kettentriebe für ähnliche Laufleistung ausgelegt haben... ja, Ausnahmen gibt es immer, aber bei Ausfall des Ausgleichswellenantriebs stirbt ja nicht immer sofort der Motor. Ich fahre Risiko und halte das Risiko für überschaubar... vielleicht lehrt mich einer meiner Autos eines Besseren, aber solange das nicht der Fall ist... ok, sind keine aus den kritischen Baujahren dabei...
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Wow - tolle Antischlupfregelung
Geht mit manchen Autos auch ganz ohne Unterstützung durch die Elektronik...
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9000 - Risikoeinschätzung
Wir reden hier aber von 113.000 km Laufleistung. Ja, kann bei falscher Fahrweise schon 3x zuviel sein, aber die Erfahrung zeigt nun auch: die meisten Ketten halten schon die ersten 200 kkm durch, auch wenn sie sich dann schon akustisch bemerkbar machen. Die meisten Werkstätten bauen zum Steuerdeckelöffnen im 9000er den Motor aus... sind also schon mal über 1000,- nur dafür und den Wiedereinbau futsch... wir sind uns ja wohl auch alle einig, dass die Teile im Verhältnis zum Arbeitsaufwand eher günstig sind. Würde also wohl fast jeder gleich tauschen, egal in welchem Zustand. Nochmal mindestens 1000,- weg, womit wir bei den 2000,- von oben sind. Das schöne an der Kette ist doch: sie macht sich in aller Regel akustisch bemerkbar. Deswegen sehe ich das nicht mehr so eng. Ich denke, Zylinderkopf ab, sich ein Bild machen, und wenn ok, wieder zu. Geht für unter 800,- selbst in der Saabotheke und ist immerhin schon mal eine Schwachstelle (ZKD) weniger. Ich denke, der Eindruck, den man gewinnen kann, ist gut genug, um auf den Gesamtzustand des Motors schließen zu können. Aber bei 113 kkm - egal ob alte oder neue Ketten - würde ich auf Risiko setzen, bei den alten mindestens bis 150.000, bei den neuen mindestens bis 200.000.
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9000 - Risikoeinschätzung
Das wären aber immer noch 27000 sorglose km... außerdem, wer weiß schon, was dein Bruder damit angestellt hat... war glaube ich ein Automatik, oder? Meine Theorie ist ja, dass die Belastung auf die Ketten in einem sportlich gefahrenen Automatikwagen durch die teilweise abrupten Drehzahländerungen deutlich höher ist als in einem handgeschaltenen Wagen, mal ganz vom höheren Drehzahlniveau abgesehen, dessen höhere Zentripetalkräfte sicher auch einen Einfluss haben auf die Lebensdauer der Ketten... Automatik? Ja, aber was soll man also tun? Alle 50.000 km das ganze Kettengeraffel prophylaktisch tauschen, anstatt alle 200.000 km (was ich inzwischen für genauso Unsinn halte). Wenn der Supergau eintritt (d.h. ohne Ankündigung ein Steuerkettenschaden), dann ist man mit 4000,- für einen Tauschmotor inklusive Einbau wieder im Spiel. Um dieses Risiko zu minimieren, 2000,- ausgeben für den Tausch der Ketten erscheint mir nicht besonders gerechtfertigt. Zumal ich sehr wohl glaube, dass die Fahrweise einen massiven Einfluss hat auf den Zustand der Ketten, mal von den Materialfehlern bzw zu weichen Materialien der Kettenräder in einigen Baujahren abgesehen. Sinniger Umgang mit jedem technischen Gerät ist nun mal Pflicht für dessen Erhalt.
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Kühlwassergeruch ...
Naja, von außen ist er auch erst zugänglich, wenn nicht unerheblich viel abgebaut wurde... Extra das Armaturenbrett ausbauen zum Tausch des Kühlers würde ich auf keinen Fall, aber wenn man ohnehin schon das Armaturenbrett und die Mittelkonsole ausgebaut hat - aus welchen Gründen auch immer - dann halte ich den Mehraufwand, den Luftverteiler auszubauen, vermutlich muss vorher das Armaturenbrettgestell auch raus, für durchaus konkurrenzfähig zum Zugang von außen, wenn dort erst begonnen werden muss mit dem Ausbau des Lüfters. Und man sitzt bequemer... trotz gut trainierter Rückenmuskulatur hatte ich so manche Pause nötig...
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Benzinzufuhrproblem bei hoher Last?
Mein "neuer" Anni zickt bei hoher Last. Vielleicht kann mir hier jemand helfen, das Problem weiter einzukreisen. Es handelt sich um einen LPT, der zum FPT wurde, mit einem Standart-200PS-Steuergerät. Soweit so gut, Ladedruckregelung funktioniert wie sie soll, verhält sich auch ganz normal bis zu einer Leistungsgrenze, die irgendwo knapp über der serienmäßigen Leistung liegen dürfte. Deutlich zu spüren ist das höhere Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Alles verhält sich absolut normal (für einen FPT), bis ab einer gewissen Last (in allen Gängen) der Motor anfängt zu bocken, zuerst nur relativ sanft mit spürbar weniger Leistung/Drehmoment, dann, bei noch mehr Gas, mit üblem Ruckeln. Wenn dieser Leistungseinbruch eintritt, vernehme ich ein leises - Klingeln - aus dem Motorraum. Ein Pfeifen, so wie wenn irgendwo ein Überdruck ins Freie gelangt, ist es eher nicht. Dieses Klingeln würde ich schon dem APC zutrauen, rein von der Art des Bauteils her. Heute morgen bin ich dann mit Tech2 auf dem Schoß gefahren, und habe die Sensorwerte beobachtet. Es findet kein wirklicher Druckeinbruch statt, von daher tippe ich nicht auf eine Undichtigkeit im System. Die Schläuche sind in einem sehr guten Zustand, 3 habe ich dennoch getauscht, unter anderen den zum Drucksensor. Der Druck steigt natürlich nicht unermesslich weiter, aber bleibt dann eher konstant. Druck- und Temperatursensor liefern vernünftige Werte ohne Aussetzer, auch wenn das Phänomen eintritt. DI-habe ich probehalber getauscht, ohne Änderung. Zündung und Ladedruck verdränge ich nun in meinem Denken etwas in den Hintergrund und ich will mich auf die Benzinzufuhr konzentrieren. LPTs hatten doch den gleichen Benzindruckregler wie FPT, richtig? Ich habe zwar noch nie etwas anderes gelesen, aber vielleicht war's im letzten Baujahr, als die Teile knapp wurden, anders. Einspritzdüsen waren wohl auch gleich. Wie gehe ich nun am besten vor? Wie messe ich am besten den Benzindruck, und überhaupt die Benzinversorgung. Vielleicht ist die Benzinpumpe altersschwach, und wird der hohen Beanspruchung des FPT-Umbaus auf ihre alten Tage nicht Herr...
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9000 - Risikoeinschätzung
Ich schätze, nach 113 kkm werden die Kettentriebe noch nicht so verschlissen sein, egal ob neue oder alte Version. Bei der km-Zahl würde ich erstmal bedenkenlos fahren und immer gut schmieren.
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Kühlwassergeruch ...
wer es schon mal gemacht hat, weiß, dass er das definitiv nicht wieder machen will... jedenfalls über den üblichen Weg von vorne her... wer aber sowieso einiges am und im Innenraum tun möchte (z.B. Armaturenbrett tauschen, evtl Multimedia-System einbauen), der könnte den Weg von innen wählen - auch nicht toll, aber man dabei immerhin vernünftig sitzen...
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Facelift auf das Modeljahr 2002
Tja, Christoph, dann rück mal die Teile für hinten raus... Ja, wenn ich eine Brille geschenkt bekäme, müsse ich innen wie außen rückrüsten...
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Jetzt werden wir alle sterben!
Och, Dummheit und Unfähigkeit macht auch vor dem Flachland nicht halt...
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Facelift auf das Modeljahr 2002
Dann bin ich ja beruhigt...
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Facelift auf das Modeljahr 2002
Ist hoffentlich nicht ansteckend...
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Facelift auf das Modeljahr 2002
Yep... ist nicht nur deine Meinung, dennoch scheint mir, wir sind da eher in der Minderzahl... aber egal, ich habe damals die alten Teile von Mister Griffin übernommen, vielleicht will ja jemand einen Ab-2002-er auf Prä-Facelift-Optik umbauen...?!
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Geschwindigkeitsregler (Tempomat) Nachrüstung '97 CS LPT?
Aber dann müsste er wohl den Tempomat nicht nachrüsten... oder gab es TCS-Fahrzeuge ohne Tempomat? Zumal das ja dann nur eine Softwareangelegenheit ist, mal abgesehen von den Pedalschaltern und dem Blinkerhebel..
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9000 - Risikoeinschätzung
Ja, aber stimmt schon, auch die normalen sind wirklich gut... Aber vllt ist ja auch schon alles gesagt...
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9000 - Risikoeinschätzung
Ja, aber unterhalb von 200kkm beim 9000 finde ich etwas früh. Bisher hatte nur einer von meinen eine kaputte ZKD, und das war bei 250 kkm. Deshalb werden jetzt alle bei ca. 240 kkm geprüft, natürlich auch, um einen Eindruck der Ketten zu bekommen. Es war keiner mehr dabei, bei dem Dichtung "schon" bei 250 kkm gekommen - oder besser: gegangen - wäre... Ja, aber wir reden immerhin von DER Luxuskarosse der 80er Jahre... hätte ja sein können, dass man sich bei MB da etwas mehr Mühe machte... Tatsache ist, die Sitze lassen sich mehr verstellen, z.B. vorne und hinten getrennt absenken/anheben und damit in beide Richtungen beliebig neigen. Wer zufällig seine Idealposition mit der manuallen Verstellung abdecken kann, ist dann auch gut bedient. Ich habe eher lange Beine und meine bequemste Sitzposition (Sitzfläche nach hinten geneigt) kann ich mit den manuell verstellbaren Sitzen nicht einstellen, also ist für mich elektrische Verstellung Pflicht... bevor ich das wusste, habe ich mich jahre lang im 1988er 9000 CC mit manuellen Sitzen etwas geärgert, dass ich zwar gut, aber nicht optimal sitze. Damals dachte ich halt, werden die gleichen Verstellmöglichkeiten sein, halt nur komfortabel, und da der Fahrer nie gewechselt hat, sah ich darin keinen Sinn. Auch meinen 9-5 habe ich damals ohne elektrische Sitze aus genau dem Grund geordert.
- Thermo Top V im 9k
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9000 - Risikoeinschätzung
Das kann ein 2.3 LPT Anni...
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9000 - Risikoeinschätzung
Tja, dein Herz schlägt eben für den 900er... aber ein Saab-Aero Spoilerpaket und eine dezente Tieferlegung verleihen doch jedem Modell etwas mehr Eleganz und gleichzeitig Sportlichkeit. So ein einfacher CS mit Ziehharmonika vorne und hinten auf hohen Stelzen hat den gleichen praktischen Wert, aber macht nun doch nicht so viel her. Oder etwa nicht?