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ralftorsten

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Alle Beiträge von ralftorsten

  1. ralftorsten hat auf speedmax's Thema geantwortet in 9-3 II
    Im Prinzip kann man bis zu einem gewissen Mischungsverhaeltnis - 50:50 soll kein Problem sein - E85 mit allen Trionic-Motoren ohne Veraenderungen fahren. Fahren ganz auf E85 ist auch moeglich, bedarf aber neuer Software. Erst ab Trionic 7 (also alle 9-5 Benziner, einige 9-3 I ab 1998 oder so und alle 9-3 II - die haben schon Trionic 8) ist es moeglich, die vorhandene Sensorik so zu benutzen, dass das Mischungsverhaeltnis exakt bestimmt und die Einspritzung angepasst werden kann. Nordic ist uebrigens sehr weit auf dem Gebiet, und bietet echte Bio-Power-Loesungen fuer fast alle Saab-Modelle (post-Trionic 5) an...
  2. *seufz* ich hab so einen in der Familie, der mich immer zulabert, ich solle mich doch von meinen alten Schleudern trennen... er hat sich uebrignes von Saab wutschnaubend getrennt, als er - wohl das erste Mal in seinem Leben - aus eigener Kraft nicht mehr zur Werkstatt oder nachhause kam. Seine DI war abgeraucht in seinem 1993er CSE bei 70.000 km, mitten auf einer Kreuzung... Ich glaube ihn nervt schon, dass ich im Gegensatz zu ihm bisher mit keinem meiner Autos stehengeblieben bin und das bei einem Vielfachen seiner jaehrlichen km-Leistung und insgesamt deutlich hoeherem Auto-Durchschnittsalter, aber er redet sich halt den Prius schoen... Beim Stichwort "Energieverzehr bei der Herstellung" verstummt er meistens...
  3. Ich sehe, WIR verstehen uns...
  4. Ich denke, nicht (nur) die Industrie sollte die Auflage bekommen, die Treibhausgase und im Allgemeinen Umweltschaedigendes zu reduzieren, sondern der Verbraucher. Dann waere er gezwungen, sich mehr damit auseinanderzusetzen (denn der Normausstoss alleine bringt's nicht, ein viel groesseres Energieeinsparpotenzial liegt beim Fahrer und damit bei der Energienutzung selber), seine Fahrweise anzupassen und das "richtige" Auto zu kaufen... ob dann noch viele SUVs kaufen wuerden, ohne wirkliche Rechtfertigung?! Dies gilt natuerlich nicht nur fuer Autos, sonder fuer grundsaetzlich alles was Energie verbraucht...
  5. ... und war bei den meisten anderen Herstellern immer schon hoeher - bei vergleichbarer Fahrweise natuerlich...
  6. 1987, Angera, Lombardei, Italien. 12x 15 Minuten Fahrstunde, Pruefung und pipapo, irgendwas um 250.000 Lire (ca. 250 DM), dann Umschreibung auf Deutschen Wisch, 20 DM oder so, Klasse 1 und 3... Pruefung selber dauerte 5 Minuten, ich war der Letzte vor der Mittagspause, der Pruefer fragte nur wegen meiner etwas Internationalen Daten und ob mich aergere, dass die Schweiz gegen Italien am Tag zuvor im Fussball verloren hatte, liess mich einmal abbiegen, und meinte dann: "Va bene"...
  7. Zu wissen was man will und ausreichende Vorbereitung reicht eben nicht. Genau das ist ja mein Punkt. Du glaubst gar nicht, wie genau ich meistens weiss was ich will, und wie gut ich die formalen Kriterien kenne, z.B. die deiner elektrischen Zahnbuerste. Diese sind aber nur sehr abstrakt, und je komplexer das Produkt, um so nichtssagender. Du kannst z.B. nicht Autos anhand von sagen wir 30 Ausstattungs- und Leistungsmerkmalen fair vergleichen. Die Tatsache aber, dass wohl mindestens 98% der Kunden genau dies tun, ermutigt die Hersteller immer mehr, nur auf diese Kriterien hin zu arbeiten, wobei logischerweise die Umsetzung oft auf der Strecke bleibt. Ein Problem sind die Erwartungen, die natuerlich jeder zusaetzlich an die formalen Kriterien hat, aus Erfahrungen. Jeder erwartet naemlich, dass aufgrund des Fortschrittes alles bisher dagewesene auch weiterhin gemacht wird, aber genau da ist der Knackpunkt: das passiert eben nicht, weil sich die Hersteller logischerweise immer auf die Sachen konzentrieren, die der Aufmerksamkeit der Kunden unterliegen. Bei deiner elektrischen Zahnbuerste achtest du zwar auf die Frequenz und Bewegungsrichtungen der Borsten, evtl auf einen Timer, der dir Aufschluss ueber deine Zahnputzdauer gibt, aber doch wohl kaum auf die z.B. Qualitaet des Gehaeuses. Du nimmst einfach richtigerweise an, stabile Gehaeuse bauen war mal kein Problem mit der Kunststofftechnik, kann es also heute erst recht nicht sein. Und genau hier befindet sich der Spielraum der Hersteller und man spart so sehr, dass irgendwann die Gehaeuse so duenn sind, dass sie eben nach knapp ueber 2 Jahren brechen oder beim ersten freien Fall und nicht erst nachdem ein Elefant drauf rumgetreten ist. gut, nicht jeder hat Elefanten zuhaus, braucht sich also darum nicht zu sorgen, aber du verstehst was ich sagen will... Und das aergert mich, ja, tierisch... Und jetzt nimm mal ein so komplexes Produkt wie ein Auto oder einen Computer samt Betriebssystem. Da gibt es millionenfache Moeglichkeiten, unbemerkt Material und Arbeit zu sparen. Und da sich in Sachen sichtbare features in der jetzigen Phase so viel z.B. bei Autos nicht tut, der Druck auf die Hersteller aber ungebrochen (eher noch staerker) ist, koennen nur mit guenstigen Preisen und damit billiger Herstellung Kunden gelockt werden. Und wo genau da gespart wurde und ob und wie dich das irgendwann mal aergert kannst du bei aller Vorbereitung nicht abschaetzen. Und ich Frage mich, warum soll ich fuer ein paar zweifelhafte "features" (von deren sinnvoller Umsetzung ich noch nicht mal ueberzeugt bin) wie z.B. die Vernetzung von elektronischen Komponenten, 127 Airbags, etc. das Risiko eingehen, dass mir so minderwertige Komponenten eingesetzt wurden, die mich hinterher zwingen, meine Zeit in der Werkstatt zu verschwenden. Von dieser Zeit habe ich naemlich garantiert gar nichts... Es ist eben nicht durchweg ein Fortschritt, der in der heutigen Zeit passiert. Bei fast allen Produkten heute geht die Entwicklung in manchen Bereichen nach vorne (die werden natuerlich publik gemacht), und in vielen anderen oftmals als selbstverstaendlich empfundenen Bereichen aber zurueck. Leider. Besonders aergert mich, dass sowohl der Fortschritt als auch der Rueckschritt zugunsten der Industrie sind, fuer den Endverbraucher bleiben nur die teilweise laecherlichen "features" als Vorteil... aber wir wollen es ja tatsaechlich nicht anders... Sinn und Zweck von Linux (oder irgendeinem anderen OS) ist es nicht, aufgesetzt zu werden, sondern Funktionen auszufuehren. Einmal richtig aufgesetzt, wird sich jedes Linux nach kuerzester Zeit amortisieren, weil es praktisch keinerlei Betriebskosten verursacht. Natuerlich kann man jedes Linux auch so verhunzen, dass es mehr Pflege als das schlechteste Windows bedarf, aber dann sind wir wieder bei schlechter Qualitaet. Um einen Auftrag so zu erteilen, dass du sicher bist, dass er richtig - und zwar fuer dich richtig - ausgefuehrt wird, mit allen deinen ausgesprochenen und nicht ausgesprochenen Anforderungen, muesstest du so sehr ins Detail gehen, dass du die Arbeit auch gleich selber erledigen kannst... ist nun mal so... in allen anderen Faellen kannst du nie sicher sein, dass die Umsetzung fuer dich optimal ist. Kein Mensch zwingt dich, mit mehreren Distributionen zu hantieren. Ich kenne eine Distribution im Detail, eine, die als Basis fuer viele andere genommen wird, damit kann ich meine Informatik-Welt komplett erschlagen. Als Selbststaendiger ist meine Zeit nie kostenlos, aber darum geht es nicht. Insgesamt aber kostet mich so investierte Zeit weniger, weil ich vom Gelernten in Zukunft profitieren kann. Macht natuerlich nur Sinn, wenn man etwas Gelerntes auch mindestens zweimal anwenden muss... und genau darin besteht wohl die Kunst, sich die richtigen Dinge zum Selbermachen herauszupicken. Und all das nur, weil sich viel zu oft Leute um Dinge kuemmern und alles haben wollen, von denen sie unzureichend verstehen. Und das hoert beim Auto- oder Computerkauf auch nicht auf. Wir wollen etwas, das inzwischen so weit weg von unserem Verstaendnis ist, dass wir die Hersteller gerade zu herausfordern, uns minderwertigen Kram unterzujubeln... und so kann ich auch nur wiederholen, wir verdienen es nicht anders...
  8. Im IT-Bereich z.B. ist der Anteil von "Schein-Experten" auch deutlich zu hoch, wahrscheinlich noch hoher als auf mehr mechanischen - und damit doch eher nachvollziehbaren - Arbeitsgebieten. Wahrscheinlich weil dort der Unterschied zwischen Wissen und Wollen noch viel groesser ist. Wenn die Computer erstmal richtig im Auto Einzuggehalten haben - da stehen wir ja erst noch ganz am Anfang der Entwicklung, dann wird's lustig... Mit wievielen "ad-hoc" Loesungen man sich in der IT taeglich herumschlagen muss, empfinde ich als sehr bedenklich in jeder Hinsicht... der sozialwirtschaftliche Schaden ist enorm. Insgesamt sind 90% der Arbeiten reine Zeitverschwendung. Aber, die Sachen fallen nicht auf Anhieb auf, weil kaum einer den Ueberblick hat, ueberhaupt was er will oder was machbar ist... ich kann davon gut leben, aber es laeuft einiges falsch in der IT...
  9. 1. Um die hoeheren Gewichte zu rechtfertigen, muss auch mehr Leistung her 2. Komfort - wem der Komfort des Vorgaengermodells eines bestimmten Autos nicht reicht, wird fast garantiert auch im Nachfolger nicht auf seine Kosten kommmen (ich vergleiche nicht Golf 1 mit Golf 5, wohlgemerkt!) 3. Sicherheit - 35 Airbags machen noch kein sicheres Auto 4. Sparsamkeit ist kaum verbessert worden - tatsaechlich ist z.B. der ueber 20 Jahre alte Saab 2.3 Turbo-Motor immer noch fast konkurrenzlos sparsam als Benziner 5. Umweltschutz - was kostet die Produktion eines neuen Autos nochmal an Energie? Passt nicht, die Rechnung, wenn man sie gewissenhaft durchfuehrt Nee, das Motiv ist allzuoft - wie schon geschrieben - ein ganz anderes: Geltungsbeduerfnis. Patente kaufen? Nee, nur wenn ich damit selber Geschaefte machen will, muss ich die Patente kaufen. Nicht wenn ich an meinem Eigentum Aenderungen vornehmen will... Es redet auch keiner davon, dass die Hersteller helfen. Hier geht's darum, dass technisch unnoetigerweise die Zusammenhaenge verschleiert werden... Ich will dir sagen, wo das Problem liegt: Wir user begeben uns mehr oder weniger gezwungenermassen - denn wir wollen ja mithalten - in die Abhaengigkeit von solchen Experten. Waeren es mal Experten, dann waere die Sache ja noch in Ordnung. Unser Wissen ist oft so schlecht, dass wir nicht mal gute von schlechter Arbeit unterscheiden koennen, jedenfalls oft nicht auf Anhieb. Oder hast du dich noch nie ueber schlampige und/oder inkompetente Arbeit geaergert, die dir zu spaet aufgefallen ist? Und ich moechte nicht wissen, wie oft schlampige Arbeit ueber Jahre unentdeckt bleibt... es bleibt deswegen aber immer noch schlampige Arbeit... Fast jeder Eingriff beim Auto faellt in die Kategorie. Die sog. Experten sind doch oft selbst ueberfordert, muessen unter Zeitdruck arbeiten. Und der durchschnittliche Kunde versteht immer mehr nicht von den Produkten, mit denen er sich umgibt, sodass er nicht mal mehr erkennen kann, ob eine Arbeit richtig ausgefuehrt wurde oder nicht. Und vermagst du den kompetenten Meister vom Schlitzohr auf Anhieb zu unterscheiden? Labern kann fast jeder. Sich daneben zu stellen wird ja nciht gerade gerne gesehen. Und selbst wenn man einen Partner gefunden hat, der insgesamt fuer kompetente Arbeit steht, kann es immer noch sein, dass der miesgelaunte Lehrling gerade ueberhaupt keinen Bock hat, irgendwas zu tun... Schoener Spruch, nur leider vollkommen unpassend fuer Linux... JEDES nachhaltig geloeste Problem spart auf Dauer Zeit und damit Kosten. Probleme nachhaltig loesen geht nur, wenn man Zugang zu allen Details hat. Zugang zu allen Details alleine reicht aber natuerlich auch nicht aus... Selber machen ist immer mehr angesagt, auch wenn der Trend genau andersherum ist. Auf Dauer bin ich sicher, fahre ich damit besser... Mein Punkt ist, sich in die Abhaengigkeit zu begeben waere oftmals nicht noetig, weil wir immer mehr, was wir haben wollen, gar nicht brauchen...
  10. So gross ist der Gewichtsunterschied zwischen einem 3,5 Tonner und einem SUV ja nun auch nicht... oder dem SUV auch ein generelles Tempolimit von 130 aufdruecken? ich haette da nichts gegen, vllt gingen dann die Verkaufszahlen der unsinnigen Teile mal wieder runter, aber richtig Sinn viel macht ein generelles Tempolimit nicht wirklich...
  11. Klar. Ich bin der letzte der Windows als einfach bezeichnet. Fuer mich ist UNIX/Linux das einfachste - weil nachvollziehbarste - OS. Ich habe nicht verglichen, sondern wertfrei geaeussert, dass das Wissen, welche Hardware man sich am besten kaufen sollte, weitestgehend nicht (mehr) vorhanden ist. Aber trotzdem muss es immer das neueste sein...
  12. Yep, andererseits erfordert das schon viel sehr viel Sachverstand, den wieder nur ein kleiner Teil der Computer-Nutzer besitzt... Ich sag ja: WIR Kunden sind immer wieder schuld an der Misere. Wir koennen zu wenig und wollen zu viel.
  13. Die folgenden Komponenten machen das Alarmsystem aus im unterschied zum Modell ohne Alarm/Wegfahrsperre: - das Alarmanlagensteuergeraet selber ist auf der rechten Seite hinter dem Handschuhfach/BeifahrerAirbag - die Handsender - der Rueckspiegel mit integriertem Funkempfaenger - die Kontrollleuchte im linken Lautsprechergitter - die Deckenleuchte mit integriertem Glasbruchsensor und Knopf zum Ausschalten desselben - und fuer die Wegfahrsperre brauchst du ein Motorsteuergeraet, das beim Alarmanlagenmodul nachfragt, ob die Wegfahrsperre aktiv ist oder nicht Am besten besorgst du dir ein Alarmanlagenmodul mit passenden Handsendern aus einem Auto, dann ersparst du dir das laestige Programmieren der Handsender. So ein "Set" habe ich noch, dazu auch alle anderen oben erwaehnten Teile. Wenn du Interesse hast, einfach PN schicken! Beim Einbau und Programmierung der ECU ("Vermaehlen" der ECU mit dem Alarmanlagenmodul) kann ich auch behilflich sein... Gruss Ralf
  14. Dass sich meine Aussage nicht nur auf Autos bezieht, dachte ich, waere klar, weil ich bewusst den Begriff "Produkte" benutzt habe. Bloed waere nur, wenn jemand die geliehene und gegessene Kartoffel zurueckverlangen wuerde...
  15. ralftorsten hat auf superaero's Thema geantwortet in 9000
    Verbrauchstechnisch duerften die sich nichts schenken. Ist im wesentlichen nur eine andere Motorsteuerung. Ist das womoeglich MY 92 und 93-? Dann waere der Leistungsunterschied wohl auf die Umstellung vom Bosch-System auf Trionic/Motronic von Saab zurueckzufuehren, evtl eingehend mit anderer Abgas-Einstufung.
  16. War sicher zu Zeiten des Golf 1 bis 4 nicht so, aber in den letzten Jahren wuerde ich das nicht unbedingt unterschreiben. Denn "besser fuer wen?" muss die Frage lauten? Ich behaupte, seit ein paar Jahren werden die meisten Produkte fuer den Endkunden von Modell zu Modell schlicht schlechter! Aus mehreren Gruenden: erstens weil aufgrund des heute viel staerkeren Preiskampfes mehr geschlampt wird/werden muss? Daran sind aber nur wir Kunden schuld... Zweitens fuehrt der Preiskampf auch dazu, dass sich die Hersteller billigere Herstellungsmethoden ausdenken muessen, um vermeintlich gleiche Fertigungsqualitaet zu erlangen, was zwar Unsummen an Entwicklungsgeldern verschlingt, dem Endkunden aber nicht zugute kommen. Drittens wird der Kunde mehr und mehr als Tester missbraucht. Und viertens, die hoehere, grossteilweise unnoetige Komplexitaet fuehrt dazu, dass der Nutzer eines Produktes wesentlich staerker von Dritten abhaengig ist, was den tatsaechlichen Nutzwert erheblich beeinflusst. Wenn man das mal ad absurdum fuehrt, laeuft es naemlich darauf hinaus, dass man zwar Geld fuer sein Eigentum bezahlen muss, tatsaechlich aber mehr eine Art Miete in Form von obskuren (weil nicht offengelegt elektronisch) Wartungsmassnahmen bezahlen muss, um sein Produkt auch weiter nutzbar zu halten. Besser ist das fuer den Hersteller, keine Frage, aber fuer den Eigentuemer? Interessieren wuerde mich, in wie weit es rechtens ist, jemandem ein Produkt zu verkaufen, ohne vollkommene Information ueber Verkabelung und - immer wichtiger - ueber verwendete Protokolle mitzuliefern. Und in wieweit waere es rechtens, selbst bei Darlegung aller Informationen dem Benutzer den Zugang zu seinem Eigentum und dessen vollkommene Nutzung dadurch zu verwehren, dass das notwendige Spezialwerkzeug eigentlich nur den Werkstaetten vorbehalten ist...
  17. ... und bei Saab hat man offenbar die Rostprobleme wieder aus der Schublade geholt, wie man in manchen 9-5-threads liest... von wegen ausgestanden. Sicher ist heute mehr technisch machbar, aber es wird nicht gemacht... so fuehrt meines Erachtens nichts daran vorbei, sich Schritt fuer Schritt sein Auto so zu verbessern, wie man es sich vorstellt, hat man denn ueberhaupt eine Vorstellung...
  18. Sonst haette ich geschrieben: "Kannst du aber getrost tun!"
  19. Bin ich mir nicht sicher. Diese Autos sind immer irgendwie auch Vorreiter fuer technische Neuerungen. So viel Masse gibt es da ueberhaupt nicht... gerade die Elektronik/Elektrik ist oft nicht dieselbe, weil viel mehr Funktionen verlangt sind, die E-Motoren staerker sein muessen (z.B. Fensterheber) und und... diesbezgl habe ich mir ein bisschen Optimismus bewahrt... Koenntest du aber wohl getrost tun...
  20. Na, die Fahrzeuge, die fuer Kunden gebaut werden, die das noetige Kleingeld und kein Verstaendnis fuer mangelhafte Qualitaet haben. Mein persoenlicher Favorit ist davon der viertuerige Maserati, und der soll hochwertigste Qualitaet liefern, in jeder Beziehung. Andere Autos, die sicher aehnlich hochwertig sind, sind sicher auch in der Luxusklasse von Porsche und Audi zu finden. Maybach sowieso, vermultich auch ein Phaeton wird sicherlich anderen Qualitaetsstandarts gerecht als die Unter-, Mittel- und Oberklassen von VW und Co. Waere ja auch dumm wenn nciht. In solchen Kreisen hat man keine echten Probleme mehr, da hat man Musse, sich ueber ein Klappern masslos aufzuregen... na gut, war etwas extrem formulilert, sicher geht es immer noch besser mit Titanlegierungen und was weiss ich, aber ich denke alle unsere Qualitaetserwartungen koennten von einem Vertreter der Luxusklasse erfuellt werden, und insgesamt wuerde man in Sachen Kosten vermutlich besser fahren, als mit Billig-Produkten desselben Herstellers. Saab ist da eine Ausnahme, weil die Teile aus den 70ern bis zu 90ern laenger halten als Autos vergleichbarer Preisklasse. Aber ein A8, vernuenftig gefahren, faehrt auch locker seine 500.000 km, genauso wie eine S-Klasse. Der A3 aber sicher nicht (wer will das schon... ), aber der ist preislich vergleichbar mit den Saabs.
  21. Na, ich hab jetzt erst mal gar nichts mehr im Kofferraum. die Werkstatt hatte halt alles auf den Tag gelegt, mir aber nichts davon gesagt, dass icvh auf Kratzer aufpassen soll...
  22. Na toll, Kratzer sind schon drin, weil der Kofferraumboden und alles andere was noch im Auto war einfach auf den Tank gelegt wurde... gut sind nur wenige...
  23. Und nicht zu vergessen: auch das beste Produkt wird durch unsachgemaesse Behandlung (durch Besitzer und/oder Wartungspersonal) nur schlechter...
  24. Sehr richtig. Sehe ich auch so. Problem ist, als wirklich kundiger Kunde waere man die Ausnahme, und die Hersteller sind gezwungen, in Richtnug hoher Stueckzahlen zu produzieren. Ich vermute, es wird eher schlechter werden, und es bleiben einem genau 3 Moeglichkeiten: 1. man schwimmt mit der Masse mit 2. man krallt sich an was, das man kennt 3. man baut alles selbst Nicht gerade rosig. Aber: nicht jedes Auto wird fuer die Masse produziert. In manchem Schlitten wird auch heute noch das beste verbaut was fuer Geld zu haben ist. Enorm teuer, aber vermutlich eher das Geld wert als die Grossserienautos...

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