Alle Beiträge von ralftorsten
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OBDII Diagnosebuchse - Fragen dazu
Ich versuche die verschiedenen Standards besser zu verstehen und studiere die Stromlaufpläne, hätte aber ein paar Fragen. Vielleicht kann die ja jemand beantworten... im 9k gab es ja echtes OBDII nur in den Ami-Modellen. Oder wie echt war das? Wird zumindest als Trionic OBDII bezeichnet in den Handbüchern. Die anderen ab 1996 hatten die OBD-Buchse, aber wohl nicht so richtig implementierte Standards. CAN müsste laut Standard an 6 und 14 anliegen, ist aber nicht herausgeführt. Die gesamte Kommunikation scheint über die K-Line auf Pin 7 und über einen proprietären Bus auf Pin 8 (ABS, SRS...) zu laufen. Gibt es weiterführende Informationen über das Protokoll über Pin 8? Lässt sich ja bisher nur mit Tech2 auslesen. Und weiß jemand, warum an Pin 14 das Steuersignal des Benzinpumpenrelais anliegt?
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Wie funktioniert die Abgsasführung beim 3.0 TiD Motor?
aber wer hätte gedacht, dass es nach so langer Zeit immer noch 3.0TiDs gibt, die offenbar laufen... ich jedenfalls nicht...
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Achsmanschetten
Wollte gerade neue Achsmanschetten bestellen, und bin etwas verwirrt ob der Vielzahl der Varianten bei den verschiedenen Teilehändlern, und keine passt so richtig. Bei mir handelt es sich um einen B234L mit Automatikgetriebe, Modelljahr 1996. Die Achsen haben einen Durchmesser von gemessenen 28mm. Mit Automatik - nachdem was ich gelesen habe - müsste das entsprechende Auto sowohl rad- wie auch getriebeseitig die großen Töpfe bzw Gelenke haben. Richtig? Aber schon beim Achsdurchmesser geht es los. Bei Motointegrator ist der größte, den ich finden kann bis(!) 26mm. Bei Skandix gibt es 19-28mm und 28-40mm. Passen dann beide? Und dann gibt es "Heavy Duty", was immer das bei Achsmanschetten genau heißen mag. Aber klingt nach größerer Haltbarkeit. Doch große Durchmesser von 56-110mm kann ja nur heißen, dass man die Manschetten irgendwie zurechtschneiden muss. Hat jemand damit Erfahrungen? Halten die wirkich mehr bzw länger? Oder wo bestellt Ihr Achsmanschetten? Der letzte Kauf - so die Erinnerung - warf keine Fragen auf...
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Innenraumtemperatursensor
Stimmt, guter Einwand. Kann man wahrscheinlich prüfen bzw auslesen mit Tech2. Muss ich mal schauen nachher. Hat jemand dafür eine Quelle? Das Ding ist auf der Platine der Stellmotoren verlötet. Ähnliche Bauart und elektronische Eigenschaften sollten Ersatz haben.
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Innenraumtemperatursensor
Er meint, dass die frühen (ich denke bis einschließlich MJ 1994) ein Metallgehäuse hatten (nur der hintere Teil). Solches Verhalten habe/hatte ich auch in dem ein oder anderen Auto, und hatte ich nach Ausschluss aller anderen Möglichkeiten auch auf das Steuergerät geschoben. Ist aber etwas unbefriedigend, denn irgendwann haben auch [mention=475]Saab--Fan[/mention] und ich keine Tauschgeräte mehr... wäre nicht schlecht, die interne Ursache und eine Reparaturstrategie zu entwickeln...
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ABS-Steuergerät von 9000ern mit ASR in welchen ohne..?
Nunja, das finde ich sehr beruhigend, aber genau wie wohl auch bei [mention=1491]silberpfeil[/mention] wurde das Schalten in den Wochen nach dem Tachoausfall zunehmend hakeliger. Dazu leuchtet mir diese Erklärung von [mention=151]hft[/mention] ein. Das hakelige Schalten nervt mich mehr als der instabile Leerlauf...
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Getriebesoftware verändern?
Ah, also quasi werksseitiges Update. OK, kann sicher nicht schaden. Danke für den Tipp. Ich meinte mehr, ob jemand schonmal die Software entschlüsselt hat und entsprechend eine eigene Software laden kann...
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Getriebesoftware verändern?
Interessant. Wie lief dieses Update ab und wer hat es vorgenommen?
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Fehlender Ladedruck
Ja, aber ein Aero auch mit Automatik hat ja trotzdem 230PS und 350Nm, also ähnlich dieser Abbott-Software. Dafür wird doch wohl auch ähnlich viel Luft benötigt.
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Getriebesoftware verändern?
Hat schon mal jemand die Software der Aisin-Warner Automatikgetriebe entzaubert? Da würde mir einiges einfallen, das ich gerne verändern würde, insbesondere den Einsatz der Wandlerüberbrückung, aber nicht nur. Weiß jemand, ob es Versuche und evtl Erfolge gibt, die Software zu entschlüsseln?
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Fehlender Ladedruck
Runde 2, jetzt mit einer passenden Software von Abbott mit um die 230PS für den B235E. mReq geht nun über 1100, und mAir liegt etwas darunter, ich nehme an aufgrund des sich im Tank befindlichen 95 Oktan Benzins. Aber das prüfe ich noch weiter. Gut, also im Auto selbst offenbar soweit erstmal alles in Ordnung, bleibt die Frage, warum die bisherigen beiden Tuner es nicht fertig gebracht haben, mir eine passende Software zu liefern. Naja, prima, jetzt habe ich eine Basis zum Optimieren... Danke für die sehr hilfreichen Hinweise hier. Was mich immer noch wundert: wieso fordert ein Aero serienmäßig weniger Luft an. Dass ein größerer Turbo die gleiche Luftmenge mit weniger Ladedruck schaufeln kann, leuchtet ja noch ein, aber für die Verbrennung sollte doch in etwa die gleiche Luftmenge von Nöten sein. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
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ABS-Steuergerät von 9000ern mit ASR in welchen ohne..?
Genau das, und wird mit der Zeit schlimmer... ich glaube, ich werde den auf Automatik (habe ich noch rumliegen) umbauen und für den Winter nutzen... Mir ist zwar nicht klar, wie ein Plastikritzel ein an sich robustes Auto-Getriebe lahmlegen kann, aber naja, scheint so zu sein...
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ABS-Steuergerät von 9000ern mit ASR in welchen ohne..?
Als Übergang dachte ich an eine GPS2SpeedSignal-Lösung...
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ABS-Steuergerät von 9000ern mit ASR in welchen ohne..?
Weil jeder versucht den Weg zu gehen, der für einen selbst einfacher erscheint... der Mechaniker wird das Getriebe ausbauen und reparieren, jemand der mit Elektronik vertraut ist, wird auch eher in seiner Welt denken. Psychologie beiseite, ich habe das gleiche Problem, und habe mir auch überlegt, wie ich das Signal anders erzeugen kann. Allerdings werden die Stückchen des zerbröselten Zahnrades auf Dauer die Funktionalität des Getriebes beeinflussen, wurde hier geschrieben und deutet sich bei mir auch so an. Also führt so oder so nichts am Getriebeausbau herum...
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9000er plötzlich sehr brummig
Brummig ist halt nicht gleich brummig... Hast Du schon mal versucht, das Brummen akkustisch zu lokalisieren? Eine größere Undichtigkeit am Krümmer z.B. könnte man sicher auch als lautes Brummen beschreiben...
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9000er plötzlich sehr brummig
Damit habe ich glücklicherweise keine Erfahrung. Vermutlich auch deshalb unwahrscheinlich, weil ja auch von unwilligerem Hochdrehen geschrieben wird, wo ja eher das Gegenteil der Fall wäre bei gerissener Kette und weniger Widerstand. Aber was, wenn die AGW-Kette übergesprungen ist und jetzt die Vibrationen nicht ausgleicht sondern verstärkt?
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9000er plötzlich sehr brummig
Ausgleichswellenkette gerissen?
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Und jetzt stell ihn Dir vor, wie er vom Rücksitz nach vorne hechtet, weil der Chauffeur eingeschlafen ist... gut, immerhin würde er bei der KI als Chauffeur schon mal hinterm Lenkrad sitzen, oder so möchte man wenigstens hoffen... Tja, die Tücken des Keyless-entry... Apropos keyless: auch so eine Sache, die keines meiner Probleme löst, dafür aber mehr Komplikationen mit sich bringt. Habe ich in meinem E55. Wenn ich ihn regelmäßig bewege, dann nutze ich das schon, achte aber immer darauf, dass der Schlüssel nicht zu nah an der Haustür hängt, von wegen Autoklau mittels Funksignalverstärker. Leider finde ich keinen Weg, den Schlüssel für keyless go+entry zu deaktivieren, wenn ich das Auto nicht regelmäßig bewege (die im Internet zu findenden Anleitungen funktionieren für mein Baujahr leider nicht). Also muss ich immer drandenken, die Batterie rauszunehmen, bzw eine leere Batterie erinnert mich an das Einsetzen einer neuen.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Nicht jeder fährt regelmäßig Fahrrad. Wenn sich jemand 99% aller Fahrten autonom chauffieren lässt, dann bezweifle ich sehr stark, dass er im Falle eines Falles sofort und richtig eingreifen kann. Ich werde jedenfalls nicht einem Computer in meinem Namen die Kontrolle überlassen.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Ich frage mich immer, wie das gehen soll in der Zukunft, solange der menschliche Fahrer noch die Verantwortung hat. Man lässt immer mehr die Technik fahren, aber es wird dennoch von einem erwartet, im richtigen Moment die Technik zu korrigieren. Wenn wir immer weniger selbst fahren, werden wir auch die Reaktionen und Bewegungsabläufe nach und nach verlernen, mal ganz abgesehen davon, dass ich es für ausgeschlossen halte, ohne selbst zu fahren die Konzentration aufrecht zu halten. Nein, kein Mensch sollte moderne Technik verteufeln, deren Sinnhaftigkeit immer mal wieder in Frage stellen aber schon, wie übrigens alles im Leben, auch Altbewährtes. Tja, so unterschiedlich kann man moderner Technik gegenüber eingestellt sein. Auch wenn ich nichts von modernen Autos halte, die Annehmlichkeiten von digitalen, kompakten Medien und Datenübertragung nutze ich nur zu gerne. "Entpixeln" tun die Displays sich ja schon selbst, die Pixel wiederfinden ist die Kunst... Ich habe auch keine Zweifel, dass sich moderne Technik in Zukunft beherrschen lässt, jedoch meine ich schon zu beobachten, dass immer mehr Werkstätten, auch Markenwerkstätten, von "ihrer" Technik überfordert sind. Neue Technik beherrscht man erstmal nicht. Nach ein paar Jahren, wenn sie sich durchgesetzt hat, dann schon.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Ja, aber in über 35 Jahren und >2.000.000 km, davon den Löwenanteil in einem 9k, habe ich nicht ein einziges Mal stärkere Bremsen gebraucht, und mir nur ein mal zwecks mehr Sicherheitsreserven solche gewünscht. Also sehe ich das nach wie vor nicht als mein Problem an. Nur Glück wird es auch nicht gewesen sein. Zwischen 900 und 9k liegt auch noch mal etwas Luft, der 9k kann durchaus einmal ausreichend gut bremsen, nur halt nicht öfter hintereinander...
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Genau, das ganze Auto ist ein Assistenzsystem, und die Frage, die sich jeder stellen sollte ist: wie komplex und aufwändig muss es sein? Oder: wie einfach kann es sein?
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Ja, aber dieser Fortschritt löst keines meiner Probleme. ESP hat mir noch nie gefehlt und auf bessere Bremsen rüste ich nur die Autos um, die entsprechend bewegt werden, ansonsten habe ich bei meiner Fahrweise überhaupt keinerlei Einbußen, auch wenn ich natürlich nichts gegen eine höhere Maximalbremsleistung im 9k hätte. Bessere Bremsleistung geht übrigens bei allen mir bekannten neueren Autos auf Kosten der Dosierbarkeit, was dann wieder für mich eine schlechtere Umsetzung bedeutet. Es ist durchaus möglich, dass ich das anders empfinde als die Mehrzahl der Autokäufer, und das so umgesetzt ist wie die meisten das nun mal gerne hätten. Doch es ist dort ähnlich wie in der Politik: auch wenn jeder wählen und eine Meinung haben darf, heißt das ja noch lange nicht, dass jede Meinung auch realistisch umzusetzen wäre... ebenso betrachte ich die Mehrzahl der Autofahrer als schlicht technisch zu unbegabt, um Einfluss auf die technische Umsetzung wichtiger Funktionen zu haben... Fazit für mich: mir fehlt absolut nichts in meinen 90er Autos, außer Navigation, aber dafür habe ich mehrere ordentliche Lösungen gefunden, diese auch in ältere Autos zu integrieren. Rekuperation der Bremsenergie ist so ziemlich das einzige, was ich wirklich gerne hätte...
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Interessiert bin ich auch immer an Neuerungen, aber nur ganz selten angetan davon... meist sogar enttäuscht. Natürlich ist technologischer Fortschritt wichtig, nur ist seit etwa der 90er außer Navigation nichts wirklich für mich interessant, zum Teil wegen der konkreten Umsetzung, zum Teil aber auch weil es keines meiner Probleme löst. Mag ja sein, dass Probleme gelöst werden, die andere haben. Beobachten tue ich im Umfeld mittleren Alters aber doch eher einen Überdruss an technischen Funktionieren, weniger Begeisterung dafür. Dazu kommt halt auch, dass wir Endkunden ja nicht den direkten Fortschritt mitbekommen, sondern nur den, der auch rentabel für den Hersteller ist. Und das ist mitunter ein riesiger Unterschied.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Selbstverständlich. Nichts gegen wirkliche Innovation. Aber erstens kommt es auf die Umsetzung an, zweitens die Komplexität der Umsetzung (und damit Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit) und drittens sollten die Assistenzsysteme nicht teilweise das Fahrerhirn ersetzen. Ein Autofahrer sollte auch ein Auto ohne diese Assistenssysteme sicher beherrschen können. Oder eben das Auto fährt wirklich komplett autonom.