Alle Beiträge von RainerW
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Vor der Dummheit der anderen ist man nicht sicher. Ein Vorteil solcher Fahrzeuge ist es aber auch, dass kein falsches Sicherheitsgefühl aufkommt, das kann sich positiv prägend auswirken. Sohnemann fährt deutlich defensiver als in der Anfangszeit, als er noch mit dem Familien 9-5 fahren durfte.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Stimmt, da ging der große Aschenbecher automatisch auf, perfekt.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Ich bin letztens mit meinen Sohn 400 km auf der A6 mit einem Panda I 141 unterwegs gewesen, die 750 ccm Ausführung und 34 PS. Die ersten 200 km waren zugegeben Abenteuer. Aber auf der Rückfahrt gewöhnte ich mich so langsam und ich stellte mir dann wirklich die Frage: Braucht es mehr Auto???? Man kam sich weder klein vor, noch fehlte es an Raumgefühl. Man konnte mit dem Verkehr mitschwimmen.... sich zwischen 100 und 120 km/h zu bewegen, verursacht keinen Stress. Der Geräuschpegel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht stressig. Die Ohren pfiffen nach der Tour auch nicht.
-
Turbo gestorben - was ist zu tun?
Na jetzt streng dich mal an. 1, 2 oder 3 hab ich doch geschrieben. 1 ist die APC-Box, da hat er nix zu suchen, Nr. 3 sollte ja bekannt sein, ist was anderes. Was bleibt denn nun noch übrig??? Beim Turbo ist er also wo?????
-
Motorlack Originalton rot
Vergleich vorher - nachher. Total verdreckter, an Ölverlust leidenter Gammelblock. Diesen dann ordentlich mit Kaltreiniger und Pinsel bearbeitet. Er glänzte danach regelrecht und sah wieder richtig gut und original aus. Das war ein grauer Bock eines 9000er von 88.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Hab grad mal mein Autoleben passieren lassen. Nachhaltig EIndruck machte auf mich rückblickend Nissan 280Z, Classic-Range, mein kleiner Winter-Bambino und ein R4, fragt mich nicht warum ausgerechnet der R4.
-
Motorlack Originalton rot
Täusch dich nicht. Ist der Block erst mal raus und lässt den Kaltreiniger Stunden arbeiten, sieht man die Ursprungsfarbe an vielen Stellen wieder in neuem Glanz.
-
Turbo gestorben - was ist zu tun?
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
... fine construction details...:biggrin:
-
Turbo gestorben - was ist zu tun?
Ich Schwarzmaler mach Montag keine Werkstatttermine:confused:. Gemeiner Spruch, ich weiß
-
Winter Saab
Meine Garage scheint trocken genug, kein Belag auf den Bremsscheiben. Ist für mich immer ein kleiner Idikator. Ich kenne das Gegenteil noch von einem viel frequentierten Tiefgaragenstellplatz. Im Grunde eine gute Lösung, da gut belüftet, aber eben auch stark frequentiert und da wird viel Nässe hereingetragen, Bremsscheiben rosten. Ansonsten alte Standreifen drauf, Keilriemen entspannt, Batterie raus, das Schiebdach ein wenig geöffnet (nur absacken lassen) die Türen nur in die erste Rasterung fallen lassen, Motorhaube und Heckklappe angeleht, die Ausstellfenster etwas geöffnet. Ich denke, das tut den Gummis mal ganz gut. Über den Wagen einen Stoff aus Baumwolle gelegt, Länge 6 m x 2,5 m.
-
Winter Saab
Der Weiße hat Zulassung 04-10, steht im Winterlager und ihm gefällt das gar nicht. Gut, ich hab Zeit für weitere Verbesserungen, daher gerade teilzerlegt. Muss aber auch feststellen, dass er an so mancher Stelle schwitzt, obwohl das alles neu gemacht ist, z. B. Ölanschluss am Turbolader, Simmerring-Verteilerwelle. Er zeigt auch Inkontinez im Bereich der Servolenkung. Leider kann ich in der Leihgarage nicht viel machen. Wie bei vielen Vorrednern ist es auch hier der Fall, dass das kein wirklicher Winter hier ist. Wir hatten grad mal 2 Schneetage, kaum nennenswerten Nachtforst und gerade mal 4 Tage an denen man feststellen konnte, dass gesalzen wurde. Gestern schwirrten sogar bei nur 5 Grad Stechmücken im Garten umher. Was für eine Welt. Winterauto ist ein 9-5 Bj. 97, einfach unverwüstlich der Gute. Gestern hat er den ersten Ersatzauspuff bekommen. An der Oberseite des Vorschalldämpfers klebte noch leserlich der Produktionszettel, gefertigt 9-97.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Was man so auf den Straßen sieht, hat Mercedes wohl noch bis in die späten 2000er Rostprobleme, denkt man nur an viele C- und E-Klassen, die rostzerfressen umherfahren, ganz zu schweigen von Viano erster Generation. Ich fahr zwar auch den Stern, aber eher aus Mangel an Alternativen und nach 3 Jahren stell ich denen die Fuhre auch wieder auf den Hof. Neu sind sie ja alle ganz nett, aber wehe die kommen über die 150.000 hinaus und sind älter als 5 Jahre. Für mich wäre ein solches Auto, wenn ich es mir gebraucht anschaffen sollte, ein unkalkulierbares, existenzbedrohendes Risiko. Die Aussage gilt für alle Fahrzeuge neuerer Generationen. Tolle Sachen hört man da landauf - landab.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Grade in punkto Mercedes muss ich teilweise Recht geben. Das Werthaltigkeitsgefühl des damaligen 220 SEB war schon hervorragend, schwere Türen, toller Innenraum, Leder, Holz, Chrom. Das fühlte sich alles wirklich toll an. Ich kann mich da an den Umstieg vom Opel Rekord auf diesen Wagen (gebraucht), anfang der 70er erinnern. Da waren Welten dazwischen. Man hatte echt den Eindruck, besser geht es nicht. Dass dieses "Wunderwerk" der Technik allerdings schon 8 Jahre alte komplett durchgerostet war, Kotflügel, Türen, Kofferraumdeckel und Radkästen sahen fürchterlich aus, das war wirklich erschreckend. Man lebte aber mit dem Nimbus, dass Mercedes das Überfliegerauto war. Die erste Restauration fand also 1974 statt, dem üblen Rost geschuldet. In dieser Jugendzeit hab ich auch den 3.0 von BMW erlebt, absolut ebenbürdig, aber eben noch nicht so auf dem Radar, Opel, Ford, Audi spielten natürlich nicht in dieser Liga, was gerade Audi-Fahrer richtig ärgerte. Sie waren mit dem Audi 100 immer der Meinung, der ist genauso gut, fanden aber keine Zustimmung in der breiten Masse. Lancia baute in den 60ern echte Panzer höchster Qualität. Ich habe im Bekanntenkreis ein Flavia Coupe, einfach unverwünstlich und der Mann fährt mit dem auch historische Rallys. Anfang der 70er war das aber vorbei. All die 111er, die heute noch fahren und auf die sich Mercedes etwas einbildet, die existieren natürlich nicht wegen der tollen Qualität, sondern, weil die Besitzer sie liebten und immer wieder aufbauten. Dass es einst das schönste Auto war, dazu stehe ich und sie sind eben auch erhaltenswert. Als wohl einer der wenigen Hersteller haben die ja bis nahezu heute noch Probleme mit Rost, unvorstellbar. Habe so einige Bekannte, die meinten, sie müssten sich zur Rente nochmal einen Benz gönnen, O-Ton, den kann ich ja bis zu meinem eigenen Ende fahren und nach 7-9 Jahren hat sie der Tüv zum Schrottplatz geschickt.
-
Turbo gestorben - was ist zu tun?
In unseren Breiten ist eben alles zu sehr verdichtet. In den Gegenden, wo es solche Hallen gibt, haben die Menschen vielerorts ganz andere Probleme. Alles geht halt nicht.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
sind die Zylinderköpfe nicht auch sehr empfindlich? Hatte mal einen alten 520er aus der ersten Baureihe, der hatte so einen Fliehkraft-Drehzahlbegrenzer im Verteilerfinger. Baute man den mal aus Übermut raus und drehte nur ein wenig über 5.500 U/min, war die Kopfdichtung sofort hinüber. Die Anzugsschwäche der alten 6-Zylinder kenne ich sogar noch vom alten 220 SEB. So ein rustikaler Motor, ein Blubberer vor dem Herren, aber über 4.000 ging der gefühlt ab wie Schmidts Katze.... einhergehend mit einem fürchterlichen Radau. War ein schreckliches Gefühl, einen über 40 Jahre alten Motor ab und an auch mal richtig auszudrehen.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
6 Zylinder BMW vom 635 CSI
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Um die DS-Last ein wenig zu nehmen. Meine Erinnerungen an die Fahranfänge. Nach dem Käfer und einem Strich 8 200 D, war ein Lancia Beta 2000 HPE für 6 Jahre mein wirklich treuer Begleiter, dem heule ich heute noch nach. Er hat kein Salz gesehen, Winterauto war Pflicht. So hab ich den über die Zeit gebracht. Genau zur Grenzöffnung 89, der erste Nachwuchs war gerade geboren, musste ich ihn abstoßen. Hätte ich Platz und Zeit, ich würde so ein Projekt starten.
-
Ich lerne es einfach nie...
Die Monitore könne uns jetzt aber auch einen Streich spielen, denn bei mir hier ist das Weiß des Saabs eindeutig mit einem Braunstich versehen.
-
Ich lerne es einfach nie...
Man sitzt sehr tief im Vergleich zu aktuellen Fahrzeugen, das fällt mir im 9-5 sehr oft auf. Das Raumgefühl im 9-5 ist aber angenehm.
-
Ich lerne es einfach nie...
Sorry, das OT will einfach nicht enden, aber das kann ich nicht vorenthalten... zum Thema "filigran".
-
Ich lerne es einfach nie...
Bist doch ein alter Fotograf, das kommt von Kies, der sich da in den hellen Bereichen reflektiert, bzw. rechnet die Kamera den Weißabgleich falsch, da einfach zu viel Braun im Unfeld ist. Ich kämpf damit jeden Tag, sch... billige Digi-Kams.
-
Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
635er, wenn die Ergonomie nicht passt, das Auge nichts ansprechendes findet und sich alles so merkwürdig anfühlt, dann ist mir das Gesamtpaket auch egal. Um BMW nicht zu sehr zu erniedrigen, vom 3.0 CSI kann man träumen. Für mich einer der schönsten Wägen, die je gebaut wurden. Mit der DS verbinde ich wunderbare Kindheitserinnerungen, die hat echt was, ist sehr außergewöhnlich und liebenswert.
-
Turbo gestorben - was ist zu tun?
Bei dem Wetter in den letzten Tagen hab ich schon Verständnis. Da fällt mir wieder die Geschichte mit meinen Italienern ein, die Kanalschächte auf öffentlichen Straßen als Grubenersatz nutzen, gesehen in Mailand, Gullideckel raus, reinklettern, Kumpel schiebt das Auto drüber. Bin nach 30 Min. wieder vorbeigekommen, der Auspuff war schon ab.
-
Turbo gestorben - was ist zu tun?
Keine Garage für 50-80 Euro um die Ecke? Stromanschluss ist natürlich Pflicht. Mehr hab ich auch nicht. Es ist zwar auch bei mir recht zeitraubend in der engen Garage.... man gewöhnt sich aber an vieles.