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K-Jettie

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Alle Beiträge von K-Jettie

  1. Stolzer Preis. Muß mal gleich im Keller wühlen ... http://www.ebay.de/itm/Saab-900-T16S-LiMa-Bock-neu-gebuchst-Lichtmaschine-bock-/110675367008?pt=DE_Autoteile&hash=item19c4c41460 Die letzte ? http://www.ebay.de/itm/AT-Lichtmaschine-Lima-BOSCH-0120-489-653-AUDI-SAAB-generaluberholt-/321068163207?pt=DE_Autoteile&fits=Make%3ASaab&hash=item4ac1276087
  2. Oh Mann, hätt ich diesen Fred doch bloß nie angefangen ...
  3. K-Jettie hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Wie müßte man denn ein Fahrwerk rund um Bilstein B6 bauen ? Weich federn, hart dämpfen ? In was für ein Fahrzeug würden die Dinger charakterlich denn reinpassen ?
  4. K-Jettie hat auf Alex P.'s Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nicht jedes Elektrofahrzeug ist ein Renault Twizy. Dem BMW i3 traue ich durchaus zu, daß er das Segement der Elektrofahrzeuge definiert: http://www.bmw-i.de/de_de/bmw-i3/#bmw-i3-concept-kompakt-agil-nachhaltig Der Kaufpreis ist sicher "premium" aber wenn man das Gerät als sehr netten ÖPNV-Ersatz sieht: Es gibt sicher attraktive Leasingkonditionen, da zahlt man auch monatlich wie bei den Öffentlichen. Klar ist ein gebrauchter Klein- oder Kompaktwagen mit Verbrenner aktuell günstiger, aber schon mit der nächsten Ölkrise könnte sich das erheblich verschieben.
  5. K-Jettie hat auf U11's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nach meiner Beobachtung sind das die Branchen, in denen Deutschland auf dem Weltmarkt noch gut mitspielt: Automobilindustrie, Zulieferer, Maschinenbau mit allem was dazu gehört, Automation, Robotik, Luftfahrt- und Wehrtechnik, vermutlich auch Chemieindustrie und natürlich die x tausend kleineren Unternehmen in diesen Branchen. Banken, Versicherungen und die restliche Finanzbranche ist mehrheitlich ebenfalls so gestrickt. Durfte mal mit einem Kollegen mit einem Fremdfabrikat zu einem der süddt. Automobilhersteller - keine Chance, für uns blieb die Schranke unten. Besucherparkplätze nur für die eigenen Produkte, sorry. Wir durften irgendwo draußen parken und zu Fuß zum Termin (immerhin waren wir trotzdem erfolgreich). In vielen Dienstwagenordnungen ist "deutsches Fabrikat" verankert - auch wenn der Golf Variant mittlerweile in Mexico zusammengedübelt wird. Ich reime mir das küchenpsychologisch so zusammen: Nachdem man so zirka 50 Jahre lang nicht mehr auf Deutschland stolz sein durfte / konnte / wollte, war man ersatzweise auf "deutsche Produkte" stolz, was ja durchaus einen gewissen Berechtigungskern hat. Das drückte sich einerseits vorzugsweise im sichtbarsten aller Statussymbole aus. Andererseits demonstriert der Fahrer mit seiner einheimischen Marke auch ein Dazugehörigkeitsbekenntnis, aber auch einen Ernstgenommenwerd-Anspruch. Das ganze Geposte von Jaguars, Maseratis und wasderdeibel ... alles schöne Autos, aber zum 40tkm/Jahr bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit runterreißen, na ich weiß nicht. Grade für sowas ist doch eine Leasing-Schlurre prädestiniert, die man alle drei bis vier Jahre durchtauscht und da bleiben wegen Restwert und damit interessanter Monatsrate eigentlich nur die üblichen Verdächtigen.
  6. Mir gefällt der New Thema trotzdem. Der Thesis war lange Zeit mein Geheimtipp für jeden, der keinen der üblichen drei Verdächtigen Nobelhobel-Hersteller haben wollte. Das richtige Auto für Männer, die gepflegt graue Haare ansetzen.
  7. Naja, Flieger werden auch ein klein wenig besser gewartet und instandgehalten als Autos, inklusive vorsichtshalbem Austausch von Komponenten. Autos werden dagegen oft gefahren bis was kaputtgeht. Da sehe ich schon einen Unterschied.
  8. K-Jettie hat auf DSpecial's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Habe mal einen umgebauten gesehen mit den GTI-Leitungen: Die hatten Ringösen und gingen waagerecht nach hinten weg, dann 90-Grad Kurve zum Motor, aber unter dem Saugrohr durch und im Dreieck zwischen den Saugrohrarmen wieder hoch und dann aufgefächert zu den vier Einspritzventilen. Sah ganz gut aus. War das nicht am 99er mit Einspritzung (turbo) auch so ?
  9. Och - der eine oder andere OEM wird sagen: Ja, machen wir, aber erst, wenn's zeitlich reinpasst. Und die nächste Krise kommt bestimmt, da ist man froh, wenn man mit so Kleinaufträgen die Zeit überbrücken kann. Der geneigte Saab-Treiber muß dann halt warten, sich mit Gebrauchtteilen herumschlagen (geschlachtete Dreiliter-Diesel sollte es doch zur Genüge geben) oder ein vernünftiges Alltagsauto hertun Teileversorgung über einen noch existenten Hersteller ist auch nicht immer vollumfänglich befriedigend: Die BMW-Motorrad-Alteisen-Fahrer jammern schwer über "Original-BMW-Teile". Premium-Preise aber eher Nicht-so-Premium-Qualität mit mangelnder Passgenauigkeit und minderem Material. Immerhin ist so gut wie alles lieferbar ...
  10. K-Jettie hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Außerdem werden die Autos pro Generation immer eine viertels bis halbe Nummer größer ... und damit meist auch schwerer und unhandlicher. Schon mal in einem 3er E21 gesessen ? Da kommt fast Platzangst auf. Ohne irgendwelche Maße nachgemessen zu haben möchte ich behaupten, ein aktueller Ford Fiesta hat mehr Platz im Innenraum. Der aktuelle, neue Dreier-BMW ist mit 4,62 m exakt gleich lang wie der letzte "kantige" Fünfer BMW E28 aus den Achtzigern. Autos, die nur fahren, gibt es durchaus zu kaufen: Lada Niva, Dacia Logan und Duster ... vier Räder, Motor, fährt und fertig. Auf eine glamouröse Marke muss man dabei verzichten. Aber man kann halt nicht alles haben. Eine Hoffnung gibt es trotzdem: Autos werden ja sowieso immer mehr zu Mode-Accessoires, vielleicht gibt es bald auch wieder knapp geschnittene Modelle, in denen der Durchschnitts-Adipöse keinen Platz mehr findet ?
  11. Ist da nicht noch so ein Unterdruckbehälter untergebracht ?
  12. K-Jettie hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    SOKO Stuttgart, Do. 27.09.2012, 18:05 Uhr, die neue Kommissarin fährt ein graues Saab 900/I Cabrio mit Stuttgarter Kennzeichen, zu sehen ab etwa Minute 28:30. http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/103023-saab-im-film-und-fernsehen-soko_stuttgart_saab_2012_09_28.jpg
  13. Diese Dinger dürften jetzt so um die 20 Jahre alt sein - die Diskussion bezog sich aber eigentlich auf die heutigen "mit Elektronik vollgestopften" Fahrzeuge. Wie lange Lebensdauer wäre denn recht ? Wenn man bedenkt, daß die für den fahrenden und zahlenden Endkunden im Reparaturfall auch nicht gerade supergünstige Zylinderkopfdichtung hierzuforum geradezu als Verschleißteil gilt ?!? Stimmt, dafür gab es andere Gründe für Totalausfälle und teure Reparaturen ... ich stand seinerzeit auf dem Standstreifen mit einem gebrochenen Verteilerfinger. Nicht teuer, aber Panne und eindeutig "beeinträchtigte Mobilität" mit Abschleppen, den das Teil hatte der halt nicht dabei ! Hat sich da was geändert ? Zwar ist der rechte Außenspiegel heute serienmäßig dran und Kurbelfenster vorne gibt's auch kaum mehr, aber die Aufpreislisten sind kaum kürzer, ob Audi, VW, MB oder wie sie alle heißen. Nur fernöstliche Kleinwagen haben eher knappe Aufpreislisten, wohl eher aus logistischen Gründen (an den Extras wird nämlich gut verdient). Ich auch. Ein sauber abgestimmtes Fahrwerk braucht sowas nicht. Aber leider ist der ADAC einfach lauter und die sogenannte Sicherheit eine heilige Kuh. Näää, da liegste ganz falsch. Niemand wird gezwungen, ein teures, unnötig kompliziertes Auto zu kaufen. Genausowenig, wie Griechenland niemand gezwungen hat, hunderte Panzer und dutzende U-Boote zu ordern. Und es gibt absolut solide Angebote zu vernünftigen Preisen. Ob das ein KIA, Dacia oder ein kleiner Japaner ist - wer unbedingt fahren muß, kann das zu vernünftigen Konditionen tun. Daß natürlich die Werbung, die Kollegen und die Nachbarn suggerieren, unter einer Premium-Mittelklasse sein das Leben nicht lebenswert, eine Zweizonen-Klimaautomatik nachgerade ein Menschenrecht, Fahren ohne ein Dutzend Airbags verantwortungslos und ein kleines Auto ein Zeichen für die falschen Chromosomen oder mangelnde Potenz und so weiter und so fort ist klar - und Ausdruck der Konsum- und Überflußgesellschaft. Inwieweit man da mitmacht muß jeder mit sich selbst ausmachen. Die Anschaffung und der Betrieb eines Autos kostet trotz allem einfach etwas. Wer nicht mal das aufbringen kann, der muss eben zu Fuß laufen, Fahrrad, Roller oder Motorrad fahren oder die hervorragenden Angebote des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs in Anspruch nehmen. Für Gejammer, daß Autofahren sooo teuer ist, hab ich kein Verständnis. Shape up or ship out !
  14. Beleg: Letzte Ausgabe Oldtimer-Praxis
  15. In den einschlägigen Oltimer-Zeitungen kann man nachlesen, was die Erfahrung bestätigt: Die Steuergeräte sind in aller Regel intakt, die Fehler liegen meist in der Peripherie, an schlechten Verbindungen, Kabelsteckern, korrodierten Kabeln, miesen Masseverbindungen und gelegentlich auch mal defekten Sensoren oder Stellern. Daß ein feuchtes Rücklicht zu lustigen Effekten führt, gab es auch früher schon ... und andere ähnlich gelagerte Defektfälle.
  16. Und warum fahrt ihr drei 9000er-Spezialisten dann keine Vergaser-Motoren ? Keine Angst vor der schrecklichen Motorelektronik ? Und sogar Autos mit dem Teufelszeug Direktzündung ? Bitte zurückrüsten auf Unterbrecherkontakte, die kann man auch hinter dem Ural mit der Prüflampe diagnostizieren !
  17. Ein Blick auf eine beliebige Autobahn beweist doch das Gegenteil. Wäre die ganze Elektronik und der ganze neumodische Firlefanz so entsetzlich fehleranfällig, dann müßten die Schnellstraßen doch Riesenparkplätze voll verärgerter Fahrer mit liegengebliebenen "Elektronikkäse"-Bombern sein. Sind sie aber nicht. Und nein - Bus-Elektronik wird nicht erst seit gestern eingebaut. Und nein - nicht jeden mechanischen Defekt kann man in der Pampa mit Schraubenzieher und geschnitzten Holzklötzchen beheben. Zudem: Die Hersteller trauen sich sogar, relativ lange Garantien zu geben (KIA = 7 Jahre), die müssen ihrer Sache also recht sicher sein. Das Problem sehe ich eher darin, daß diese Technik nicht mehr so einfach anzufassen und zu begreifen ist, ältere Semester haben damit gern mal so ihre Schwierigkeiten .
  18. K-Jettie hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das Auto von Post #1 ist ein Chevrolet Lumina (1994–2001) Limousine. Der auf der gleichen Bodengruppe basierende Van Lumina APV wurde in Deutschland als Pontiac Trans Sport angeboten. Wir hatten '97 so eine Limo als Mietwagen durch etliche Staaten der USA, durch die Wüste und die Rocky Mountains. Das Teil ist so eine Art "Kadett E auf amerikanisch": Seidiger V6, gut 5 Meter lang, aber unübersehbar billig konstruiert und zusammengebaut. Für den american way of drive genau das richtige: Sitzbank mit drei Plätzen vorn (Beckengurt in der Mitte) und Wählhebel am Lenkrad, dicker Zweifach Cupholder, komfortables Fahrwerk. Die Ausstattung war auch etwas ungewöhnlich: Gut dosierbare und zur Not eiskalte Klimaanlage, Airbag, gut abgestimmte Vierstufenautomatik - aber weiß lackiert, Kurbelfenster, kein Colorglas und billigstes Plüsch auf den Sitzen. Manche Features waren für europäischen Geschmack auch seltsam: recht kleiner Kofferraum, Anhängerlast nicht mal 500 kg gebremst (!), dafür riesiger Tank. Aber in Amiland kauft man zum Laden und ziehen dann doch eher einen dicken Geländwagen. Der Verbrauch hat mich überrascht - rund 8 Liter / 100 km fand ich für einen 3200 V6 mit hydraulischer Automatik recht günstig, auf den Highways kann man aber eben auch gut Meilen machen.
  19. K-Jettie hat auf DSpecial's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Wenn mit den VW-typischen Hohlschrauben gearbeitet wird und die Leitungen vom Mengenteiler quasi waagerecht nach hinten weggehen, sind die zwei Leitungen, die zu den vorderen Anschlüssen am Mengenteiler gehen ein paar Zentimeter länger. Weiterhin sind die zu den Zylindern 1 und 4 führenden Leitungen ebenfalls ein kleines bißchen länger. Der unterschiedliche Radius der Leitungen durch die Kurve vom Mengenteiler zum Motor macht auch was aus. Zusammen kommt man auf vier unterschiedliche Längen ! Spielt aber eigentlich nur dann eine Rolle, wenn eine absolut exakte und mit Abstandshaltern geführte Verlegung der Stahlflexleitungen gewünscht wird.
  20. K-Jettie hat auf Janny's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Kleiner Verweis auf die Tatsachen, die Herr Ranicki gern mal ausblendet: Auch auf den "Eigenen-Namen-Tanzen"-Instituten darf man heute exakt die gleichen Abiprüfungen machen wie an allen anderen Schulen, die werden nämlich zentral von irgendwelchen "Kultus-Pupsokraten" vorgegeben. In aller Regel liegen die dortigen Schüler absolut gleichauf mit dem restlichen Land. Mag ja sein daß das Niveau jährlich immer tiefer gehängt wird und sich mittlerweile auf beklagenswertem Niveau befindet ... aber derlei Gejammer gab es schon bei den alten Römern. Zum Thema: Auf den heutigen Kärren wollte ich auch keine Fahrschule mehr machen müssen, die jungen Leute tun mir da echt leid. Überfette Karosserien, Fenster in Sehschlitz-Dimensionen, keine Sicht mehr nach hinten, völlig gefühllose Pedale durch diesen Drive-by-Wire-Schei$$, da kann man doch gar nix lernen. Der jungen Dame aus dem Artikel mangelte es vermutlich einfach an Fahrpraxis, wie die diversen Pausen in der Ausbildung nahelegen. Die mechanischen Vorgänge kuppeln, schalten, blinkersetzen etc. müssen sich einfach einschleifen, das geht beim einen schneller und dauert beim anderen länger. Zweiteres muß nicht schlechter sein, denn oft "sitzen" gelernte Sachen bei diesen Leuten besser - die ersteren lernen nämlich genauso schnell wie das Richtige auch die schlechten Angewohnheiten.
  21. K-Jettie hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Würde ich nicht sagen. Ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami sind die nicht verstrahlten Gebiete zumindest wieder "aufgeräumt", aber noch nicht wieder vollständig aufgebaut. Das ist zwar sehr viel Arbeit und dauert daher länger, ist aber problemlos möglich. An der einen oder anderen Stelle wird man wegen erneuter Überflutungsgefahr eine gewisse Umgestaltung vornehmen. Rund um die Kraftwerksruine wird auf ziemlich lange Zeit ein Gebiet der Größe eines halben* Landkreises auf Dauer (was in x-hundert Jahren ist, lassen wir mal unberücksichtigt) unbewohnbar bleiben. Das ist bloß dann "unbedeutend", wenn man nicht betroffen ist. Insofern wäre mir der schon zitierte Sche!55€-Regen aus dem Biokraftwerk ebenfalls lieber. Kernenergie ist einfach nicht sicher, egal wie eloquent man da argumentiert. Eintrittswahrscheinlichkeit x potentielle Schadenhöhe gibt einfach immer ein gräßliches Produkt, verglichen mit jeder anderen Alternative. *halb auch nur deswegen, weil das Werk an der Küste steht und die Hälfte auf das Meer entfällt.
  22. K-Jettie hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Tja, böse Welt, alles voll von diesen entsetzlichen Sachzwängen. Stell Dir mal vor, morgen passiert irgendwas Schreckliches und der Liter Sprit kostet tatsächlich 6 Euro. Und dann ? Die Erde wird sich weiterdrehen, aber der >100 km Arbeitsweg für den Pendler wird sich halt einfach nicht mehr rechnen. Alles was der verdient müßte er gerade wieder verfahren oder sogar mehr. Also wären Alternativen gefragt: - Ultra-Low-Verbrauchs-Gerät ? Da müßte der Streckenverbrauch aber gedrittelt bis geviertelt werden, um auf's gleiche herauszukommen, das geht wohl bloß mit einem 125er Motorrad mit Einspritzung, mit allen Einschränkungen, die das mit sich bringt. - Fahrgemeinschaft ? - Tageweise Home-Office ? - Ewig mit Bus und Bahn unterwegs sein ? - Umziehen und Wochenend-Ehe führen ? - Kündigen und einen Job vor Ort oder in geringerer Entfernung suchen ? Da könnte sogar was schlechter bezahltes in Summe günstiger sein. Alles nicht so praktisch, sicher. Aber wenn's die Ökonomie erzwingt, könnten solche Alternativen ruckzuck auf der Agenda stehen. Da braucht bloß irgend ein Mullah die Bombe werfen, schon haben wir das. Die Idee einer Spritpreisgrenze, einer geringen Besteuerung oder gleichwertiger Maßnahmen ist für ein ölimportierendes, hoch industrialisiertes Land wie D völlig verfehlt. Diese Argumentation wurde jahrzehntelang in den USA gepredigt und praktiziert (der arme John Doe muß sich doch seinen Pickup leisten können, um die weiten Entfernungen zur Arbeit und zum Shoppen bewältigen zu können). Wozu das führte, ist offensichtlich. Im Gegenteil: Unter den Industrienationen sind die, in denen Treibstoff immer am höchsten besteuert war (Japan, Deutschland, Frankreich ...), sind ganz oben auf der Liste der wohlhabendsten Länder zu finden. Kleiner Blick in die Vergangenheit: In den siebzigern waren Verbräuche von 13-15 Litern auf 100 für ein deutsches "Normalauto" gar nicht so unüblich: Ford Granada und Capri, Sechstopf-Opel oder BMW und auch die Mercedesse lagen gern auf diesen Niveau oder auch drüber, selbst der Käfer (!) mit der 44 oder 50 PS-Maschine kamen gern mal in diese Gegend. Amischlitten konnten auch über 20 Litern saufen, das kommt uns heute vor wie Dinosaurier ! Könnte gut sein, daß uns bald die heute angemessenen Verbräuche von 8-9 Litern bei Benzinern genauso Dinosaufier-mäßig vorkommen.
  23. Upps, das ist doch schon eine ganze Menge .. hat es denn schon einer gemacht ?
  24. Hallo zusammen, nachdem bei frühen 9000ern doch ein paar Baustellen zusammen kommen, wollte ich mal wissen, ob es die Möglichkeit gibt das TCS einfach auszubauen. Sanft Gas geben kann ich selber ... Die Drosselklappe läßt sich sicher recht einfach ersetzen, aber inwieweit muß man da noch elektrisch / elektronisch ran ? Welche Steuergeräte und Sensoren sind da betroffen ?
  25. In einem Anfall von Saab-Untreue habe ich mir mal einen XM V6 angeschaut, billig und typisch runtergewirtschaftet. Reifen runter, Bremsen an der Verschleißgrenze, TÜV abgelaufen und kaputter Auspuff. Schon die Teilepreise für den Auspuff haben mich dann ziemlich schnell ernüchtert, war vierstellig ?!?

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