Zweitens: Bei
45.100.000 Zugelassenen PKWs in Deutschland
475.711 Fahrzeuge mit LPG ins Feld führen zu wollen (also 1,05%)
Nö, ich schrieb ja:
Und ja, 15% sind bei der Betrachtung ein echter Witz. Die hole ich im Prinzip, im Vergleich zu Benzin, allein durch LPG wieder rein.
Ich schrieb dabei ja 'ich', womit es sich auch auf mich bezog. Und dies bezog sich schlicht und einfach auf meine LPG-Karren.
"Die Schwermetallproblematik der Akkus ist eine Baustelle völlig anderer Größenordnung." sind mir so, wie sie immer einfach so dahingeworfen werden, einfach zu platt!
Ja, gebe ich gerne zu, war einfach zu einfach und damit platt und falsch formuliert. Es geht natürlich und zwangsläufig um die Akkus im Ganzen, also sämtliche Bestandteile.
Und die Akkus sind ja nicht das einzige Problem: Neodym, oder was auch immer dann für die Magnete verwendet wird, wächst auch nicht auf Bäumen. Zumal hier nicht nur die Aret, sondern auch der Ort des Großteils der Gewinnung nicht ganz unproblematisch ist.
... für einen Fan ganzheitlicher Betrachtungen: Schau doch mal auf die
WtW-Emissionen eines E-Motors im europäischen Strommix (hatten wir zwar auch schon, aber hilft ja offenbar nix).
Der Strommix ist doch pure Taschenlügerei. Dies nämlich einfach deshalb, weil die Menge regenerativer Energie unabhängig von der Nutzung für E-Fahrzeuge fix ist. Letztere stellen also eindeutig einen Zusatzbedarf dar, der aktuell hierzulange (Wir reden hier ja nicht über Teslas in Norwegen!) eben nur per Kohlekraft gedeckt werden kann. Und dies muss, wenn es ehrlich zugehen soll, so auch in die Berechnungen mit einfließen.
Ja, E-Autos machen im Betrieb einen ganz toll sauberen Eindruck, während ein oller /8 Diesel ganz böse schwarze Wolken ausstößt.
Dies ist aber mal wieder nur der 'Schein', nicht jedoch das 'Sein'!
Im Vergleich zu Verbrennern wird bei E-Autos die Nutzungsdauer einen noch weit,weit höheren Einfluss darauf haben, wie sauber ein Fahrzeug am Ende ist oder war.